Beiträge von panelfee

    Zitat von Elskamin

    Mmmh, aber das fiktive Bornhausen scheint ja wirklich ein Kaff am Ende der Welt zu sein (dieser Begriff entfleucht ja auch fast Mr Right) und Dillingen und Saarbrücken, zumindest Saarbrücken, ist auch den Nicht-Saarländern noch ein Begriff.
    Wennt ich beschreiben müsste, wo ich wohne, damit die Leute so eine ungefähre Tendenz erahnen können, wo das ist, müsste ich auch zwei Städte nennen, die mehr als eine Fahrtstunde entfernt liegen.
    Aber vermutlich liegt Bornhausen in direkter Nachbarschaft zu Unterbornhausen und Oberbornhausen mit je 12 Pferden, 36 Katzen, 37 Kühen, 112 Füchsen und 19 Einwohnern .

    Ich meine Bornhausen gibt es, aber das liegt irgendwo bei Braunschweig. :)

    Ich weiß zwar grade nicht genau bis zu welcher Seite ich heute morgen gekommen bin (ja, ich musste einfach schon mal vor der Schule anfangen zu lesen :D), aber ich kann zumindest schon mal sagen, dass mir der Schreibstil sehr zusagt und ich auch schon sehr oft schmunzeln musste. :D
    Also bisher macht mir das Buch sehr viel Spaß, auch von der Story her.
    Ich war selber bei der Schülerzeitung meiner alten Schule und kann richtig gut nachvollziehen, wie viel Stress es mit sich bringt alles immer wieder zu überprüfen und nach Fehlern zu suchen. Andererseits kann ich auch die Wichtigkeit, die Nina empfindet, nachvollziehen, dass alles perfekt ist und dabei haben wir damals nicht an einem Wettbewerb teilgenommen.
    Wir haben auch immer vorher denjenigen Lehrer gefragt, ob der Beitrag in dem er drin vorkommt für in aktzeptabel ist. Vielleicht hätte Nina dadurch den Vorfall vorbeugen können. :pale:

    Oh mein Gott, jetzt freue ich mich total! :bounce:
    Kennt ihr das, wenn ihr eure Freude ausdrücken wollt, euch aber so viele verschiedene Wörter plötzlich im Kopf herumschwirren, dass ihr keinen klaren Gedanken fassen könnt? Das habe ich grade. O:-) Ich bin wirklich dankbar dafür, erst recht, weil ich ja die Bedingung der Kommentaranzahl nicht erfülle und deswegen überhaupt nicht damit gerechnet habe.
    Vielen lieben Dank :uups: Ich freue mich so sehr auf meine erste Leserunde!
    Alles Liebe, Elfe :cat:

    Inhalt:
    Charlie ist zwar nicht der allergrößte Außenseiter in der High School, aber er ist keineswegs beliebt. Schüchtern, selbst beobachtend, intelligent und sozial etwas ungeschickt, Charlie ist ein Mauerblümchen, an der Schwelle seines Lebens, während er das Leben der Anderen beobachtet. Als Charlie versucht seinen Weg durch unbekanntes Territorium zu navigieren - Erste Dates und Mixtapes, Familiendramen und neue Freunde - realisiert er, dass er nicht ewig am Rand stehen bleiben kann.
    Denn es wird eine Zeit kommen, in der du das Leben von der Tanzfläche betrachten musst. (Quelle: Klappentext/ selbst aus dem Englischen übersetzt)


    Zum Autor:
    Stephen Chbosky ist in Pittsburgh, Pennsylvania, aufgewachsen und studierte an der University of Southern California´s Filmic Writing Program.


    Zum Buch:
    Das ganze Buch ist in Briefen aufgebaut und in einer Sprache geschrieben, die zum einen traurig, aber dann wiederum urkomisch ist. Charlie beginnt die Briefe an einen namenlosen Freund zu schreiben, nachdem sein bester Freund sich umbringt. Somit wird sein Tagebuch zu einem Freund, dem er alles erzählt, denn Charlie hat sonst keine Freunde und auch in der Familie traut er sich nicht bestimmte Themen anzusprechen. Auch als er dann Patrick und Sam trifft, die seine engsten Freunde werden, schildert er alles seinem "Freund". Man merkt, dass Charlie während dem Buch erwachsener wird und schließt in schnell in sein Herz, denn er ist zwar sehr naiv, aber jemand, der sehr viel Wert auf Gefühle, Freundschaft und all diese Werte legt, man muss ihn einfach mögen. Er ist ein sehr sensibler Typ und weis oft nicht seinen Gefühlen anzufangen. Das ganze Buch ist sehr rührend, grade am Ende, wenn man den Ursprung für sein etwas anderes Verhalten aufgrund seiner Tante erfährt.


    Fazit:
    Ich hatte schon ziemlich lange vor, dieses Buch zu lesen und habe es dann Gott sei Dank letztes Jahr zum Geburtstag bekommen. Zu meiner Freude auf englisch, weil in der Originalsprache oftmals bestimmte Sachen nochmal anders rüberkommen. Aber das ist ein anderes Thema. Zurück zum Buch. Mir hat das Buch nicht nur gefallen, nein, ist habe es regelrecht verschlungen und am Ende, auf den letzten paar Seiten war ich sogar kurz davor zu heulen und das, meine Lieben, ist bei mir schon ein Kunststück. Ich hatte lange nicht mehr so ein schönes Buch gelesen. Bestimmt hat es irgendwo für den ein oder anderen seine Schwächen, wahrscheinlich habe und wollte ich die garnicht merken. Ich war einfach so sehr von der Person Charlie fasziniert.
    Alles in allem kann ich das Buch wirklich weiterempfehlen. Ganz besonders an die, welche Romane zum Nachdenken lieben.


    MfG, eure Elfe


    PS: Ich hoffe, die Rezension ist hilfreich und gefällt. :cat:

    Inhalt:
    Der korrupte Londoner Polizist Nick Belsey bewegt sich stets hart an der Grenze zur Suspendierung. Als er aber eines Abends, nach Dienstschluss, bei einer Verfolgungsjagd einen Zugang zu einem unterirdischen Bunker entdeckt, ist das für ihn wie ein Sechser im Lotto. In den dunklen Gemäuern lagern nämlich neben allerlei stimulierenden Arzneien auch mehrere Kisten Champagner – der ideale Ort also für sein nächstes besondere Rendezvous mit der 22-jährigen Studentin Jemma. Doch die beiden werden gestört und als er sie in der Dunkelheit des Tunnelsystems verliert, ist ihm bald klar, dass sie entführt worden ist. Da seine Kollegen nichts von dem Ausflug erfahren sollen, nimmt Belsey auf eigene Faust die Verfolgung der Täter auf und gerät dabei in einen Fall, dessen Ausmaße er nicht einmal erahnen kann.


    Zum Autor:
    Oliver Harris, geboren 1978, hat am University College of London Englische Literatur studiert und in Psychologie promoviert. Sein Debüt "London Killing", Detective Nick Belseys erster Fall, erschien 2012 bei Blessing. Zurzeit lebt Oliver Harris in London.


    Zum Buch:
    Im Zweiten Teil seiner Reihe, führt uns Oliver Harris in die dunklen Gänge des realen Londoner Untergrunds ein. Er zeigt uns eine Welt einer Metropole mit nie vollendete U-Bahn-Linien, Bahnhöfe, stillgelegte Kanalisationsschächte und verlassene Bunker, die so manche Fragen aufwerfen und Geheimnisse bergen. Dabei entwickelt er ein Verschwörungsdrama mit einem Ursprung, der in die heißeste Phase des kalten Krieges Anfang der 1980er Jahre zurückführt, als ein Atomkrieg jederzeit möglich zu sein schien. Fesselnd erzählt Harris von dem etwas anderen Detective Nick Belsey, der immer mal wieder darauf achtet, auch einen persönlichen Vorteil aus seinem Job zu ziehen. In “London Underground” läuft er dabei zu Höchstform auf und schafft es, mit wenig Schlaf und einem guten Gespür die Geheimdienste ordentlich aufzuwühlen. Wer Verschwörungstheorien, viel Action und Spannung und dazu noch einen geschichtlichen Hintergrund liebt, ist hier genau richtig.


    Fazit:
    Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat, auch wenn ich den ersten Teil bisher nicht gelesen habe. Ich bin gut in die Story reingekommen, obwohl ich eingestehen muss, dass mir manchmal ein paar Fragen zur Vorgeschichte aufkamen. Das hat mich aber nicht wirklich gestört, da es ja meine eigene Schuld ist, mit dem zweiten Buch angefangen zu haben und man nicht wirklich viel mit der Vergangenheit von Belsey konfrontiert wird. Trotz allem oder grade deswegen, möchte ich das Buch sehr gerne weiterempfehlen.


    MfG, eure Elfe


    PS: Das ist meine erste Rezension und ich habe das Gefühl, dass ich irgendetwas vergessen oder falsch gemacht habe. :-k Aber ich lerne ja gerne dazu. O:-)