Inhalt:
Charlie ist zwar nicht der allergrößte Außenseiter in der High School, aber er ist keineswegs beliebt. Schüchtern, selbst beobachtend, intelligent und sozial etwas ungeschickt, Charlie ist ein Mauerblümchen, an der Schwelle seines Lebens, während er das Leben der Anderen beobachtet. Als Charlie versucht seinen Weg durch unbekanntes Territorium zu navigieren - Erste Dates und Mixtapes, Familiendramen und neue Freunde - realisiert er, dass er nicht ewig am Rand stehen bleiben kann.
Denn es wird eine Zeit kommen, in der du das Leben von der Tanzfläche betrachten musst. (Quelle: Klappentext/ selbst aus dem Englischen übersetzt)
Zum Autor:
Stephen Chbosky ist in Pittsburgh, Pennsylvania, aufgewachsen und studierte an der University of Southern California´s Filmic Writing Program.
Zum Buch:
Das ganze Buch ist in Briefen aufgebaut und in einer Sprache geschrieben, die zum einen traurig, aber dann wiederum urkomisch ist. Charlie beginnt die Briefe an einen namenlosen Freund zu schreiben, nachdem sein bester Freund sich umbringt. Somit wird sein Tagebuch zu einem Freund, dem er alles erzählt, denn Charlie hat sonst keine Freunde und auch in der Familie traut er sich nicht bestimmte Themen anzusprechen. Auch als er dann Patrick und Sam trifft, die seine engsten Freunde werden, schildert er alles seinem "Freund". Man merkt, dass Charlie während dem Buch erwachsener wird und schließt in schnell in sein Herz, denn er ist zwar sehr naiv, aber jemand, der sehr viel Wert auf Gefühle, Freundschaft und all diese Werte legt, man muss ihn einfach mögen. Er ist ein sehr sensibler Typ und weis oft nicht seinen Gefühlen anzufangen. Das ganze Buch ist sehr rührend, grade am Ende, wenn man den Ursprung für sein etwas anderes Verhalten aufgrund seiner Tante erfährt.
Fazit:
Ich hatte schon ziemlich lange vor, dieses Buch zu lesen und habe es dann Gott sei Dank letztes Jahr zum Geburtstag bekommen. Zu meiner Freude auf englisch, weil in der Originalsprache oftmals bestimmte Sachen nochmal anders rüberkommen. Aber das ist ein anderes Thema. Zurück zum Buch. Mir hat das Buch nicht nur gefallen, nein, ist habe es regelrecht verschlungen und am Ende, auf den letzten paar Seiten war ich sogar kurz davor zu heulen und das, meine Lieben, ist bei mir schon ein Kunststück. Ich hatte lange nicht mehr so ein schönes Buch gelesen. Bestimmt hat es irgendwo für den ein oder anderen seine Schwächen, wahrscheinlich habe und wollte ich die garnicht merken. Ich war einfach so sehr von der Person Charlie fasziniert.
Alles in allem kann ich das Buch wirklich weiterempfehlen. Ganz besonders an die, welche Romane zum Nachdenken lieben.
MfG, eure Elfe
PS: Ich hoffe, die Rezension ist hilfreich und gefällt.