Beiträge von Zerberus

    Hallo Leseratten,


    ich liebe die Geschichten von A. Vazquez Figueroa.
    Wer kann mir sagen, wie viele seiner über 40 Werke ins deutsche übersetzt wurden. Eine Liste der übersetzten Werke wäre noch ein zusätzliches Sahnehäubchen.


    Vielen Dank schon mal im Vorraus.


    Zerberus

    Mir ist der Roman erst kürzlich in die Hände gefallen und habe ihn verschlungen, wie kaum ein anderes Buch.
    Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Wenn Quo Vadis das nächste mal im TV kommt, siche rWeihnachten, werde ich mir den alten Schinken doch mal anschauen, um zu sehen, wie sehr er sich an die Vorlagen von Sienkiewicz hält.

    Edgar Hilsenrath ist einer meiner absoluten Lieblingsschriftsteller.
    Sein erster Roman "Nacht" ist ein erschütternder Roman, der sich mit einem rumänischen Ghetto befasst. Noch heute ist mir die Szene in Erinnerung, in der der Protagonist seinem geade verstorbenen Bruder den Mund zu Brei schlägt, um an die Goldzähne zu kommen.
    Keine leichte Kost, aber sollte man gelesen haben.

    Kennt jemand dieses Buch?
    Auf der Suche nach einem guten Buch clickte ich mich durch amazon und booklooker und fand dabei "Die Gesänge des Maldoror".
    Angezogen von dem Titel, bestelte ich es mir dann. Irgendwie ließ es mich an dem Abend nicht mehr los und ich googlte nach Informationen nach Buch und "Comte de Lautrèamont", so der Autor des Buches.
    Geschrieben hat er es wohl um 1869.


    von amazon:
    Kurzbeschreibung
    Maldoror, Held und Ich-Figur, ist die Verkörperung des Bösen schlechthin. Er hat >>einen Pakt mit der Prostitution geschlossen, um in den Familien Zwietracht zu säen<<. Als satanischer Verführer will er auch andere zum Bösen verleiten, oft nur, um seine Opfer (häufig Kinder) zu quälen. Seine Bösartigkeit schlägt sich in minuziös beschriebenen Folterszenen nieder. Maldoror ist aber nicht nur Sadist, sondern trägt auch masochistische Züge: Nach der genüsslich ausgedehnten Zerfleischung eines Jünglings hegt er den Wunsch, im Tod, in der Unendlichkeit, Gleiches von dem Jungen angetan zu bekommen. Und auch die Selbstqual, das Selbstzerfleischen, ist ihm bekannt. Maldorors Grundauffassung, dass Leben Leid und Schmerz bedeute (>>erinnere dich wohl, wir sind auf diesem entmasteten Schiff, um zu leiden<<), resultiert aus der Erkenntnis, dass der Mensch schlecht sei. Wiederholt beklagt er dessen Egoismus, Kälte und Wankelmütigkeit sowie die Grausamkeit Gottes, der ihn erschuf: >>Was soll die Ungerechtigkeit in den höchsten Beschlüssen? Ist er von Sinnen, der Schöpfer?<< Maldorors erklärtes Ziel ist es, Gott und die Menschen an Schlechtigkeit zu übertreffen.


    Ich habe das Buch schon hier liegen und würde es so gerne anfangen zu lesen aber erst muss ich noch "Der Mann aus Mesopotamien" von Amin Maalouf auslesen. Auch ein sehr schönes Buch.

    Siddharta ist eines der schönsten Bücher, welche ich lesen durfte.
    Wie Sokrates, habe auch ich mich gefragt, warum Hesse den Namen des buddha gewählt hat. ebenso nennt er den Freund siddhartas Govinda, welches einer der Namen Krishnas ist.
    Hesse war ja in der indischen Philosophie sehr bewandert, auch kannte er die bhagavad Gita.
    Vielleicht nur eine Laune Hesses?


    Nach Siddharta wollte ich das Glasperlenspiel lesen, aber habe es nach zwei Kapiteln aufgegeben. War intellektuell absolut überfordert.

    Hallo summer Breeze,


    ich mag Murakami sehr gern. Ok, ich habe erst zwei Bücher von ihm gelesen, aber "Kafka am Strand" habe ich in nur 4 Tagen verschlungen und Mr. Aufziehvogel war auch stark, wenn es m.M. nicht an Kafka am Strand heran kommt.
    Murakami soll aber alles andere als ein typisch japanischer Schriftsteller sein.

    Hi,
    ich lese gerade "mein" erstes Buch von Wilbur Smith, welches den titel "Der Panther jagd im Dämmerlicht" heißt.
    Wirklich spitze.
    Was mir bisher gefällt ist, dass Smith da weiter schreibt, wo viele andere längst ein unspektaruläres Ende inszeniert hätten.

    Beides, "Tuareg" und "Augen der Tuareg" zwei fantastische Bücher, über die ich zu Alberto Vazquez Figueroa gefunden habe.
    Er ist einfach ein toller Erzähler von Abenteuergeschichten, welche oft mit dem Meer oder der Wüste zu tun haben.
    Leider habe ich noch nicht alle Bücher von ihm gelesen, doch entäuscht hat er mich bisher nie.
    Sehr zu empfehlen sind auch "Leguan" und "Bocanegra".

    "Kafka am Strand" war mein erstes buch von Murakami. Mit diesem Buch habe ich auch einen neuen persönlichen Rekord aufgestelt. In ganzen 4 Tagen habe ich die Geschichte um Nakata und "Kafka" Tamura verschlungen.
    Einfach traumhaft.


    Mein zweites Murakami Buch war "Mr. Aufziehvogel".
    Nicht ganz so gut wie "Kafka am Strand" aber auch wert es zu lesen.

    Hallo Susperia,


    das Buch ist nicht schwer zu lesen und es erfordert auch keine speziellen Kenntnisse über Esoterik.
    Mit dem Begriff Esoterik wird sowieso viel Schindluder getrieben.
    Ich glaube, dass wenn Du das Buch zu lesen beginnst, wirst Du es kaum mehr aus der Hand legen.
    Selbst wenn man nicht an Reinkarnation usw. glaubt, ist es m.E. gut zu lesen.

    Die Mitverfasserin der vielgelesenen Yoga-Bücher von S. Yesudian gibt in diesem Werk im Rahmen eines mystisch-biographischen Romans die Beschreibung der altägypitischen großen Einweihung und eine Auswahl aus den Lehren des Hohepriesters "Ptahotep" wieder, die die okkulten Gesetze des Universums, der Menschenseele und des Schicksals beleuchten.
    Der Leser findet in diesem Buch einen erstaunlichen Reichtum an Gedanken, Erlebnissen und Erfahrungen, die das ganze Gebiet der Mystik umfassen und auf das eindrucksvollste die Gesetze von Karma und Reinkarnation veranschaulichen. Elisabeth Haich gelingt es in diesem Buch, in dem sich Biographie, Roman und mystische Lehren verweben, ein spannungsreiches Bild von den Mysterien der Einweihung zu zeichnen, deren tiefe Wahrheiten von jeher die Phantasie der Menschen anregte.



    Dieses Buch möchte ich jedem, der sich mit Reinkarnation, dem Gesetz von Ursache und Wirkung u.ä. beschäftigt, ans Herz legen.
    Es ist nicht nur ein wirklich schön geschriebenes Buch, es steckt meiner Meinung nach auch viel Wahrheit drin.

    Hallo,


    ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, aber werde meine Meinung zum Buch mal niederschreiben.


    Dschungelkind hat mich sehr gefesselt, aber es läßt doch viele Fragen offen. Vieles wurde nur angerissen. so z.B. der Werdegang der Familie Kügler.
    wie ist Papa "Klausu" Sprachforscher geworden, und wie ist er auf die Idee gekommen, mit seiner Familie (3 kleine Kinder) in den tiefsten Busch zu gehen.
    Mich stört außerdem das Missionarische der Eheleute Kügler. Irgendwie kam es so rüber, als wenn die "Tigre" nur auf "Klausu" gewartet hätten, um den Weg des Friedens zu gehen.


    Fazit: ein wirklich fesselndes Buch, welches aber doppelt so dick hätte sein können, um mehr aus dem Leben des Dschungelkinds berichten zu können