Beiträge von burcman

    Hallo Ihr fleißigen Leser! Ich muß mich entschuldigen, seit einiger Zeit nicht mitgemacht zu haben. Kann mich zur Zeit überhaupt nicht auf ein Buch konzentrieren, weil ich mal wieder ein gesundheitliches Problem habe. Nachdem ich meinen linksseitigen Brustkrebs mit OP usw. ziemlich überwunden habe, hat man rechts etwas gefunden. Morgen ist eine abschließende Untersuchung, dann weiß ich hoffentlich mehr. Ich mache mich eigentlich nicht verrückt, aber im Unterbewußtsein nagt es und läßt es nicht zu, mich ernsthaft mit irgend etwas zu beschäftigen. Da Ihr mit dem nächsten Buch ohnehin erst im Mai weitermacht, denke ich, daß ich dann wieder dabei bin. Hoffentlich! Drückt mir mal die Daumen, daß nichts Schlimmes gefunden wird!
    Also, erst mal viel Spaß noch und bis bald. :cry::uups:

    Ich fand es bei der Apothekenschießerei sehr gut das er keinen der anderen "Revolvermänner" töten wollte.

    Ja, das stimmt. Das gefiel mir auch gut. Das ist der Nachteil, wenn man mehrere Tage auf einmal liest und abhandelt, ich vergesse dann wieder die Hälfte.
    Mittlerweile ist Roland so viel durch die Türen gegangen und damit in der Zeit herumgesprungen, daß es mein Zeitgefühl ganz durcheinandergebracht hat. Danke für die Auffrischung!
    Also, ich wäre auch mit dem 29. 2. einverstanden, muß es mir nur notieren!

    Heute habe ich endlich die Zeit gefunden, das Buch zu beenden. :study:
    Zum ersten Mal ist Roland so aktiv geworden und hat sich Munition sowie seine Medikamente beschaffen können. Er hat wohl doch eine ausgeprägte menschliche Seite, das zeigt seine Aktion, als er den Mörder vor den einfahrenden Zug stürzt. Mit dieser Aktion riskiert er eigentlich alles. Für ihn ist es also wichtiger, Odettas Peiniger zu bestrafen als evtl. weiter zu kommen. :-k
    Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe. Hat Odetta ihre Beine wieder? Falls Roland den Mörder vor den Zug gestoßen hat, bevor dieser Odetta stoßen konnte, müßte es so sein. War die Bestrafung die eigentliche Mission hinter der dritten Tür? Manche Dinge gehen nicht ganz klar aus dem Ende hervor. :scratch:
    Jedenfalls ist das Ende des Buches ein eher positives, was auf weitere spannende Lektüre hoffen läßt.
    Wann wollen wir mit dem nächsten Buch weitermachen? Bleibt es beim 22. Februar, wie Thodde vorgeschlagen hat? :study:

    Tatsächlich wird schließlich der kranke Roland von Eddie im Rollstuhl zur dritten Tür geschoben, nachdem dieser vorher Odetta bis zur Tür gebracht hatte. Allerdings hat sich Eddie dazu hinreißen lassen, Odetta den Revolver zu geben, damit sie sich im Notfall verteidigen kann. Das wahr natürlich ein riesiger Fehler, und Eddie wird ihn sicher später sehr bereuen. :cry:
    Als Roland und Eddie an der dritten Tür ankommen, ist Odetta verschwunden. Roland denkt, daß sie noch am Leben sein muß, da ansonsten die Tür wieder verschwunden wäre. Also hat sie sich wohl wieder in Detta verwandelt und versteckt. :evil:
    Roland kann Eddie nicht dazu überreden, mit ihm durch die Tür zu gehen. Ich denke, daß es so auch viel besser ist. Soweit ich mich erinnern kann, bleibt ja der wirkliche Körper bewegungslos vor der Tür zurück. Wäre Eddie mitgegangen, lägen seiner und Rolands Körper bewegungslos vor der Tür und Odetta brauchte nur einen Stein, um beide loszuwerden. Ob Roland das wohl bedacht hatte (oder King?)? Dann wäre das Abenteuer hier zu Ende gewesen! ](*,)
    Den zweiten Teil der Reihe höre ich ebenfalls als Hörbuch, und die dritte Tür heißt bei mir "der Schubser". Es gefiel mir gut, wie die Dinge anschließend ineinandergreifen. Der Schubser Jack will gerade den Jungen Jake, den wir ja aus Teil eins kennen, vor ein Auto schubsen und umbringen, aber Roland verhindert das. Das hat mit Sicherheit Konsequenzen, denn wenn es Jack nicht in Rolands Welt gibt, können eine Reihe anderer Dinge nicht passiert sein. Mal sehen, wie King das löst. :scratch:
    Der Schubser ist auch verantwortlich für den Backstein, der auf Odettas Kopf fiel, und ebenfalls für den Sturz vor die U-Bahn, bei der sie beide Beine verlor. Da Roland zum Zeitpunkt des Backstein-Unfalls auf Jake trifft, könnte es vielleicht möglich sein, Odettas Beine zu retten. Auch das kann noch interessant werden. ?(
    Mir ist nur noch nicht ganz klar, wie Roland sich ohne Eddie die dringend benötigten Medikamente besorgen will, denn Jake ist ein ganz anderes Kalieber und wird ihm bestimmt nicht helfen. Ist Roland etwa durch die Türen geschickt worden, um einige Dinge in Ordnung zu bringen oder soll alles eine Prüfung für ihn selbst sein? :-k

    bis Kapitel 18


    Bisher erkläre ich mir das als so ein Männerding... Einfach weil er da ist

    Haha, ja, das kann gut sein. :totlach: Es gibt ja auch Frauenromane und dieser hier scheint sowieso ein echter Männerroman zu sein. Jedenfalls ist die Sprache von Detta sehr, sehr weit unter der Gürtellinie. So weit, daß es mir beim Lesen schon echt auf die Nerven ging. Hoffentlich geht das nicht auf diese Weise weiter. :evil:
    Dabei ist der arme Roland gebeutelt genug, seine Krankheit hat sich zurückgemeldet und das Fieber zehrt an ihm. Auch Eddie geht es nicht mehr gut, Odetta hat das ihre dazu beigetragen, beide Männer fertigzumachen. :ergeben:
    Außerdem leben beide Männer seit ich weiß nicht wie vielen Tagen ausschließlich von den komischen Hummern und es zeigen sich langsam Mangelerscheinungen. Irgendwann wird Odetta die beiden Männer im Rollstuhl schieben müssen! :lol:

    Euch allen wünsche ich gute Besserung! :pray:
    Jetzt hat es auch mich erwischt! Erst eine anständige Grippe mit Hustenanfällen und dann so eine Art Hexenschuß, der mich buchstäblich auf die Bretter geschickt hat. Jetzt kann ich immerhin schon sitzen, mit Wärmflasche im Rücken und Korsett. Also, entschuldigung, aber ich hatte weder die Nerven für King noch konnte ich am PC sitzen. Jetzt geht es etwas besser, und ich in wieder dabei. Habe heute auch alles gelesen und aufgeholt. :wink:
    Die Tür führt in die Vergangenheit. Wir lernen die Schwarze Odetta kennen, eine interessante Figur im Rollstuhl. Als junge Frau hatte sie jemand vor die U-bahn geschubst, sie verlor durch den Unfall beide Beine. Schon bei ihrer Rettung im Krankenhaus stellt sich heraus, daß sie offenbar 2 Persönlichkeiten hat: eine kultivierte und eine öbszöne, die immer mehr die Überhand gewinnt. Sie hat ein großes Vermögen geerbt, aber ihre böse Persönlichkeit stiehlt wie ein Rabe. Gerade als bei einem Diebstahl erwischt und überführt werden soll, wird sie von Roland durch die Tür geschoben. :rambo:
    Eddie hat ihm nicht die Kehle durchgeschnitten. Schon bald versteht er sich mit Odetta sehr gut, ja er verliebt sich sogar in sie. Sie erzählt ihm Episoden aus ihrer Vergangenheit. :roll:
    Am nächsten Morgen ist allerdings Schluß mit Friede, Freude, Eierkuchen - bei Odetta bricht die böse Seite durch und von da an bereitet sie nur Scherereien. :evil:
    Eddie hat sich trotz seiner Sucht, die ihn an Mord hatte denken lassen, wieder auf Rolands Seite geschlagen. Er macht sich Sorgen um seinen Weggefährten, der wieder fiebert, und verteidigt ihn. Wäre er nicht in Kontakt mit Rauschmitteln gekommen, hätte er ein anständiger Kerl sein können, denn seine Veranlagungen sind gut. Hoffentlich gelingt es Roland dauerhaft, ihn auf den richtigen Weg zu bringen. O:-)
    Solange die beiden Männer es nicht schaffen, Odetta auf ihre Seite zu bringen, wird sie ihnen wohl nicht von Nutzen sein, im Gegenteil. Mir ist auch immer noch nicht klar, wie es zu ihrer Persönlichkeitsspaltung kam und ob es nicht doch Schizophrenie oder eine andere geistige Krankheit ist. Immer mehr hoffe ich allerdings, daß mit Betreten den Turms - sofern man ihn überhaupt betreten kann - unsere Protagonisten Heilung erfahren. Eddie von seiner Sucht, Roland mit neuen Fingern und Odetta mit ihrer Störung. Apropos Turm - mir ist auch immer noch nicht klar, warum Roland den Turm überhaupt sucht. Habe ich da was überlesen? :-?

    Es ist schon interessant, ich brauche fast so viel Zeit dazu, mich für einen Kommentar zu dem Buch zu entscheiden, wie das Lesen bzw. Hören dauert! Deshalb werde ich nicht jeden Tag, sondern alle 2 oder 3 Tage posten, damit ich auch etwas zum Posten finde. Das sollte aber jetzt nicht abwertend sein, denn das Buch gefällt mir wirklich gut! :applause:
    Auch das ist Kunst, eigentlich sehr unwichtige Dinge so zu beschreiben, daß man den Eindruck schafft, sie seien wichtig und den Leser bei der Stange hält. Die Schießerei zwischen Roland, Eddie und den Gangstern wird so plastisch beschrieben, daß ich das Gefühl hatte, mitten drin zu sein. Eddie wächst über sich hinaus und rettet Roland nicht nur einmal das Leben. In dieser extremen Situation zeigt sich, daß er sich für seine und Rolands Sache hundertprozentig einsetzt, aber Henrys Tod macht ihn fertig. :cry:
    Auf der anderen Seite der Tür setzt er sich dafür ein, Roland von seinem Fieber zu befreien. Er schießt jeden Tag einen der riesigen Hummer und brät ihn. So sorgt er für Nahrung. Vorübergehend verdrängt er sogar notgedrungen seine Sucht. Beim Gespräch mit Roland findet er heraus, daß er ohne Henry wohl nicht abhängig geworden wäre. Anstatt sich um Eddie zu kümmern, hat Henry seinen Bruder in den Sumpf gezogen. Dieses neue Leben hier ist eine eine Chance für ihn. Allerdings wird er langsam hektisch, da er nicht sehen kann, wohin ihn Roland führt. :wuetend:
    Zum Schluß sehen sie eine weitere Tür, die in eine weitere unbekannte Welt führt. Eddie will mitgehen, aber Roland ist nicht damit einverstanden. Eddie will sich wieder Rauschmittel besorgen, was Roland nicht erlauben kann. 8-[

    Da King alles sehr ausführlich beschreibt, passiert auf den täglich zu lesenden Seiten nicht besonders viel, was man hier erzählen könnte. Ich will ja auch nicht unbedingt nur den Inhalt des Buches wiedergeben, das lesen wir sowieso alle.
    Interessant fand ich die Parallelen zwischen dem Kartenturm und dem Turm, den Roland sucht. Außerdem ist es erfreulich, wie Roland und Eddie sich gegenseitig unterstützen, zumindest jetzt. Ob Eddie weiterhin helfen wird, wenn er sein Rauschgift wieder hat? Klar, seine Erklärungen schüren das Mißtrauen des Gangsterbosses, hinterläßt aber auch ein wenig Verwirrung.
    Bin sehr gespannt, wie es weitergeht.

    Gestern hatte ich viel Besuch und war anschießend zu müde, um noch zu lesen. Darum heute 2 Abschnitte.
    King schreibt sehr anschaulich, wie Eddie zwar erst mal festgenommen wird, aber dann wieder freigelassen werden mußte, weil man keine Rauschmittel bei ihm finden konnte. Die Szene in der Toilette war einfach genial! :-,
    Schön ist, daß er bereit ist, Roland zu helfen, ihm Essen und Aspirin kauft. Das zeigt, daß er noch nicht so hartgesotten ist, daß ihm andere Menschen egal sind. Zumal er ja nicht mit Sicherheit weiß, wie weit er Roland vertrauen kann. :-k
    Die beiden so ungleichen Männer werden sicher eine interessante Zeit miteinander verbringen. Das Buch wird immer interessanter und liest sich auch wesentlich besser als Teil 1. Es ist fast unvorstellbar, das King die Story erst während des Schreibens entwickelt hat. Ich habe bei meinem ersten Buch erst einmal die Story von A-Z entwickelt, eine Art Skelett geschaffen und dann die leeren Stellen ausgefüllt. Die meisten Schriftsteller machen das wohl so, und da habe ich mir das auch abgeschaut. Bei King aber ist alles anders, das erste Buch ist desillusionierend schwierig und man denkt nicht, daß danach etwas Besseres kommen kann. Zusätzlich weiß er selbst nie, wie es weitergehen soll. Vielleicht ist das aber auch das Geheimnis von Steven King, er überrascht sich selbst ständig aufs Neue. :winken:

    Adam und Ronan sondieren den Schacht nach unten und bereiten ihn für Gansey und die anderen vor, in dem sie Insektennester usw. beseitigen. Dabei benutzen sie ihre Fähigkeiten, die Cabeswater ihnen gegeben hat. Alle landen in einer riesigen Halle, die mit Tierskeletten gefüllt ist. Bei einem Streit sagt Gwenllian "Vater" zu Gansey, was ein weiterer Hinweis darauf sein könnte, daß Gansey mit der Seele des Königs lebt. Gansey und Blue betrachten die Skelette mit der gleichen Ehrfurcht. O:-)
    Da kein Ausgang aus der Höhle zu sehen ist, schlägt Ronan vor, die Knochen zu wecken, was ich für ein sehr gefährliches Unternehmen halte. Sollten die Tiere wirklich zum Leben erweckt werden, könnten Blue und Co. sehr leicht unter ihren Hufen zertreten werden oder sonstwie angegriffen werden. :-k
    Gemeinsam schaffen sie es, die Tiere zu wecken und Ronan und Blue können durch einen sich öffnenden Tunnel weiterkommen. Durch den See, der diesen Teil er Höhle von einem Gang auf der anderen Seite trennt, kann nur Blue gehen, und sie muß Ronan zurücklassen. Ist das nicht ein Todesurteil für Ronan? Durch den See kann er nicht, weil er sich sofort auflösen würde, und zurück auch nicht, weil da kein Ausgang mehr ist. Die Wand hatte sich hinter ihnen verschlossen! :batman:
    In der nächsten Höhle findet Blue ihre Mutter und Artemus, ihren Vater. Jetzt, da sie zu dritt sind, besteht die Gefahr, daß einer von ihnen die Tür zu einer Grabkammer öffnet. Hier liegt offenbar der dritte Schläfer, den man nicht wecken soll. :twisted:
    Zum Schluß kann Blue ihre Mutter und Artemus aus der Höhle retten und Piper weckt zusammen mit Neeve den dritten Schlafenden, der aber kein Mensch ist, sondern ein Etwas mit vielen Beinen. :cry:
    Da bleiben natürlich wieder jede Menge Fragen. Wo kommt Neeve plötzlich her, vorher war sie nicht in der Höhle. Ronans Lampe war bei dem vorangegangen Gerangel erloschen, wieso brennt sie jetzt wieder? Der See aus der vorigen Höhle hatte begonnen, hierher zu fließen. Wieso haben sich Piper und Co nicht aufgelöst? usw. Ich hoffe mal, daß das vierte Buch die Fragen nicht offen läßt. ?(
    Interessant wird auch das Verhältnis zwischen Maura und dem grauen Mann + Artemus. Auch frage ich mich, wieso man keine Rettungsaktion veranlaßt, um die evtl. noch lebende Piper und Mr. Morris aus der Höhle zu retten oder zu bergen. Auch wenn es sich dabei um Verbrecher handelt, so sind sie doch Menschen. Aber eine Woche nach den Ereignissen hat sich nichts in der Richtung getan. Sonst hätte vielleicht verhindert werden können, das der dritte Schläfer geweckt wird. :scratch:
    Jedenfalls erwarte ich mit viel Vorfreude und Ungeduld den vierten Band. :wuetend:

    Greenmantle sagt Adam, er wüßte, was Adam ist. Meint er damit wirklich nur, daß er über Adams Abstammung Bescheid weiß? Er hält ihn für einen Hochstapler. Er fühlt sich den Jungs weit überlegen, kriegt aber in dem Moment einen Dämpfer, als Adam ihm einen Briefumschlag hinlegt, der Beweise über imaginäre Greueltaten enthält. Er erkennt sofort, daß alles zusammengeträumt ist und die beiden Wohl im Besitz des Greywaren sind. Und er begreift, daß seine Zeit hier zu Ende ist. :cry::wuetend:
    Trotzdem will er mit, als Piper ihm erklärt, wie würde mit 2 seiner "Angestellten" etwas auskundschaften. Er will sie jedoch nur überzeugen, daß sie am besten nach Hause zurückkehren. Piper aber hat ihre eigenen Vorstellungen. Sie kommen zu Jesses Höhle, die von Jesse mit einer Flinte bewacht wird. Auch der graue Mann kommt hinzu, wird aber nach kurzem Kampf von Piper mit einer Pistole bedroht und muß aufgeben. Jesse wird von Piper erschossen und der graue Mann gefesselt. :wuetend:
    Hier zeigt sich, daß Greenmantle im Grunde ein riesiger Feigling ist. Er ist gefährlich, weil sein Gehirn gefährliche Dinge ausbrütet und er sich mit gefährlichen Leuten umgibt, aber wenn es um ihn selbst geht, zieht er Davonlaufen vor. Das tut er auch jetzt. :-,
    Die Jungs, Blue, Calla und Gwenllian wollen die erste Höhle weiter erforschen und sie in das Loch hinunterlassen. Gwenllian nennt Gansey "Mein König", was ein weiterer Hinweis darauf sein könnte, daß er einmal der nun schlafende König war. Denn wenn das einer wissen kann, dann sie! :king::winken:
    Adam und Ronan erkunden zuerst den Weg nach unten, bevor sie die anderen hinunterführen.

    Zum ersten Mal lese ich mit Interesse, freue mich auf die Fortsetzung! Das Aufeinandertreffen der Welt, wie wir sie kennen, und Rolands Welt ist natürlich sehr interessant und wird von King auch richtig schön ausgeschlachtet. Die Ausdrücke, die er für Flugzeug und Co. findet, sind aber auch zu schön. :totlach:
    Es ist interessant, wie Roland sofort erkennt, daß er den Gefangenen für seine eigenen Zwecke benutzen kann. Er läßt ihn etwas zu essen bestellen und stellt fest, daß er das Sandwich mit in seine Welt nehmen und dort essen kann. Allerdings kann er aus seiner Welt nichts ins Flugzeug bringen. :cry:
    Als er bemerkt, daß die Stewardessen sich zu sehr für den Gefangenen interessieren, beschließt er, ihm mit dem Heroin zu helfen. Es ist so gut wie sicher, daß der Gefangene sonst am Zoll festgehalten und eingesperrt wird. In dem Fall kann er aber Roland nichts nutzen. Roland erhofft sich Medizin von ihm. :-k
    Es ist teilweise erheiternd, wie King die kleinen Verwandlungen des Gefangenen beschreibt, sobald Roland in seinen Körper geht. Auch die Kontaktaufnahme mit dem Gefangenen ist schön. Überhaupt schreibt hier ein ganz anderer King, der mit beiden Füßen mehr auf dem Boden steht. Schwarz war mir streckenweise zu abgehoben. Jetzt bin ich froh, dabeigeblieben zu sein.
    Ich vermute mal, daß Roland im Laufe der Zeit seine Finger wiederkriegt. Das müßte doch bei so viel Fantasie und Dingen, die unwirklich sind, drin sein! 8)

    Neuerdings mache ich mir während des Lesens sofort Notizen, weil ich sonst am Ende der täglichen Leserunde nicht mehr weiß, was ich kommentieren wollte. Das geht sehr gut, wie ihr seht! :lol:
    Adam beschließt, die nächste Reparatur Cabeswaters mit Blue zusammen zu bewerkstelligen (vielleicht, weil sie seine Kräfte verstärken kann), Noah kommt dazu und liest wohl mehr unbewußt in seinen Gedanken. Schon an früheren Stellen des Buches hatte ich das Gefühl, dass er das kann. :P
    Blue ist in Hochstimmung und legt sich mit einem Mann an, der ihr eigentlich ein Kompliment machen wollte. Dabei gleicht sie eigentlich sehr Ronan; beide gehen beim geringsten Anlaß hoch wie eine Rakete. :eye:
    Noahs wie nebenbei abgegebene Bemerkungen sollte man nicht so abtun, er redet nicht viel, aber eigentlich steckt immer eine tiefere Bedeutung hinter dem, was er sagt. Das stellt sich aber meist erst später heraus. Deshalb sollte der Satz "Der einfachste Weg, deine ungeschützte Seele dem abgrundtief Bösen auszuliefern, meinst du wohl" eigentlich mehr Beachtung finden, aber Blue findet ihn nur gruselig. :-k
    Nach einem Streit auf dem Weg zur nächsten Reparaturstelle streiten sich Adam und Blue, aber zum ersten Mal kann Adam seine Wut im Zaum halten und so verhindern, daß Blue wieder aussteigt. Er scheint ruhiger geworden zu sein. Mit Hilfe seiner Tarotkarten erfährt er die richtige Stelle für die Reparatur. :montag:
    Adam hat eine Vision von den Energielinien, die die Welt überziehen, und erkennt, daß es noch mehr Orte wie Cabeswater gibt. Dieses Cabeswater versucht, sich mit den übrigen Orten zu vereinigen. Ob das gut ist fatal wäre, ist nicht ersichtlich. Außerdem sieht er einen engen Ort unter der Erde, wo 2 Personen quasi auf ihn warten, um eine Tür zu öffnen. Wer sind diese Personen? Die Frau könnte entweder Maura oder Neeve sein, aber wer ist der Mann? Adam wäre hier beinahe gestorben, wenn Blue ihn nicht zurückgeholt hätte. Nachdem er die Ley-Linie repariert hat, erkennt er plötzlich, daß er in seiner Vision Blues Mutter gesehen hat. Das könnte darauf hindeuten, daß sie noch lebt. :-k
    Das Treffen zwischen Persephone und Adam vor dem kleinen Laden ist wirklich gruselig. Wie immer gibt Persephone Antworten, die alles oder nichts bedeuten könnten, aber nichts Konkretes. Zum Schluß ist sie verschwunden. :cry:
    Voller böser Ahnungen veranstalten Calla, Adam und Blue eine Sitzung, um Persephone zu finden. Sie finden Persophone tot zwischen den Spiegeln. Blue ist ist zutiefst erschüttert. Wahrscheinlich wollte Persephone durch die Spiegel den Aufenthaltsort von Maura herausfinden, aber außer Blue und Gwenllian müssen alle sterben, die sich zwischen die Spiegel stellen. Wußte Persephone das nicht oder hat sie trotzdem das Risiko auf sich genommen, um Maura zu finden? Traurig, ich mochte sie sehr gerne. :cry::cry::cry:
    Aber vielleicht tut sich da ja noch was. Wenn Glendower gefunden wird, dürfen alle Beteiligten einen Wunsch äußern, und vielleicht (hoffentlich) wünscht sich Blue die Freundin zurück. :idea: