Beiträge von Jennifer

    Stimmt, ein Notebook ist da nicht das Schlechteste.


    Ich habe alle Harry Potter Bücher als E - Books, aber weil ich eben nur einen normalen Rechner und kein Notebook habe, konnte ich mich bislang nicht durchringen die Bücher auch zu lesen, dabei interessieren sie mich wirklich.
    Eins habe ich sogar ausgedruckt und in einem Ringbuch abgeheftet, aber mit einem Ringbuch im Bett zu liegen, ist fast genau so ätzend wie mit einem PC (wobei ich zugeben muss letzteres noch nicht versucht zu haben).

    Helga:
    Danke für den Hinweis. :oops:


    Ich hatte in dieser Sparte hier beide Seiten mit den Vorstellungen durgesehen, gebe aber zu nicht die Suche benutzt zu haben.


    sassen:
    Bei mir sind auch die letzten Bücher auf einen Schlag gekommen und genau so auf einen Schlag habe ich sie auch bezahlen müssen.
    Fand ich auch blöd, denn wenn ich so viel Geld hier rumfliegen hätte, könnte ich auch in den Laden gehen und mir die Darkover - Romane alle auf einen Rutsch besorgen, da bräuchte ich keine Sammleredition mit einem Buch pro Monat.

    Klappentext
    Ahrimar ist aus seinem unterirdischen Reich gekommen, um die Herrschaft der Welt an sich zu reißen. Timo wird in den Kampf zwischen den Elben und dem "Dunklen Herrscher" verstrickt.


    Als ich das Buch zum ersten mal gelesen habe, fand ich es superklasse.
    Dann habe ich zwischendurch die Osten Ard Reihe von Tad Williams und "Der Herr der Ringe" von Tolkien gelesen und dann im Anschluß daran noch einmal "Elfentanz".


    Bei diesem zweiten mal kam mir die Handlung ziemlich "zusammengequetscht" vor - irgendwie so, als wäre sie nur grob umrissen worden und als hätte man sie sehr viel ausführlicher darstellen können.


    Trotzdem fand ich das Buch recht gut - aber kein Vergleich zu den beiden genannten Fantasy-Super-Büchern.


    Liebe Grüsse,
    Jenny

    Vielleicht gibt es ja verschiedene Romanbiographien über Elisabeth I. - Meine ist jedenfalls von Cornelia Wusowski, die auch "Die Familie Bonaparte" und "Katharina von Medici" geschrieben hat.
    Ich fand das Buch (also "Elisabeth") wirklich klasse und es ist auch ziemlich gut gewesen direkt im Anschluss daran "Maria Stuart" zu lesen, denn die beiden Monarchinnen haben ja ziemlich viel miteinander zu tun gehabt.


    "Maria Stuart" war übrigens wirklich von Margaret George aber es war vom Schreibstil her genau so flüssig und gut zu lesen wie "Elisabeth" - so dass man die Bücher wirklich gut hinterheinander weglesen kann.
    "Heinrich VIII" war ja auch sehr gut geschrieben, fand ich.

    Kurzbeschreibung
    ""Mama, ich freue mich richtig darauf in den Himmel zu kommen!" Als Annika dies sagt, ist sie fünf Jahre alt und weiß, dass sie bald an Leukämie sterben wird. Drei Jahre voll von schmerzhaften Untersuchungen und quälenden Therapien, Jahre zwischen Bangen und Hoffen liegen hinter ihr. Mit der Devise Weinen kann ich noch ein Leben lang,schafft Monika Zeitner es, die kurze, noch verbleibende Zeit mit ihrer Tochter bewußt zu gestalten. Wie sie Annika in ihrer schweren Krankheit beigestanden und ihr die Angst vor dem bevorstehenden Tod genommen hat, erzählt sie in diesem liebevoll gestalteten Buch. Einfühlsam und bewegend schildert sie die Höhen und Tiefen eines Lebensprozesses, in dem ihr vor allem ihr Glaube Kraft und Zuversicht gegeben hat.


    Die Autorin liefert konkrete Hilfestellungen bei seelischen und menschlichen Problemen der mitbetroffenen Familienmitglieder. Zugleich informiert sie über den Verlauf und den Umgang mit der Krankheit Leukämie, über die Untersuchungen, Therapien und Nebenwirkungen von Medikamenten.


    Monika Zeitner, geboren 1951, Musikpädagogin mit religionspädagogischer Zusatzausbildung, ist ehrenamtlich tätig in einer Elterninitiative für krebskranke Kinder. Sie lebt mit Sohn und Ehemann in einer Stadt am Niederrhein."




    Mittlerweile habe ich das Buch nun schon drei oder vier mal gelesen und frage mich jedes mal, warum ich - Mutter von zwei gesunden Kindern - mir so etwas "antue". Dennoch zieht es mich immer wieder zu diesem Buch hin, dass mir immer wieder aufs Neue zeigt wie selbstverständlich die Gesundheit unserer Kinder für uns ist und dass wir viel zu oft vergessen dankbar dafür zu sein.


    Beim Lesen dieses Buches habe ich Sturzbäche geweint und bin immer wieder in die Schlafzimmer meiner Kinder geschlichen - einfach nur um sie anzusehen und um Gott dafür zu danken dass sie gesund sind.
    Ausserdem war dieses Buch der Auslöser dafür, dass ich mich für die DKMS habe typisieren lassen. Vielleicht bekomme ich ja irgendwann einmal die Chance mit meinem Knochenmark so eine Leidensgeschichte zu mildern.

    Es ist so unglaublich unbeschreiblich, dieses Buch.
    Die Frau weiß dass sie sterben wird und ist tatsächlich noch in der Lage ironische Zeitungsartikel über das Leben mit ihrer Krankheit zu schreiben.
    Ich habe eine wirkliche Hochachtung vor Menschen, die ihrem Schicksal so klaglos entgegentreten können und dabei noch in der Lage sind, Anderen Mut zuzusprechen.
    Ich weiss nicht, wie ich in so einer Situation wäre - und bete darum es auch nie erfahren zu müssen.


    Am, schlimmsten in diesem Buch fand ich die Stellen, in denen sie Abschiedsbriefe an ihre kleinen Kinder schreibt. *grusel*

    Ich habe das Buch vor ewigen Zeiten mal gelesen - als ich selbst noch keine Kinder hatte.
    Heute wird mir schon alleine von dem Cover ganz anders und ich könnte das Buch ganz bestimmt nicht noch einmal lesen. Mir schaudert es bei dem Gedanken daran wie hilflos Kinder uns Erwachsenen ausgesetzt sind.
    Um einen blöden Kampfhund zu halten muss man einen Eignungstest machen, aber Kinder in die Welt setzen darf jeder Geisteskranke einfach so....

    Ich hab das Buch schon ewig lange im Schrank stehen, bin aber bislang noch nicht dazu gekommen es zu lesen.


    Werde ich aber noch tun! Der Winter mit seinen langen Schmökerabenden am Kamin kommt bestimmt.... :wink:

    Ich habe es auch gelesen und war zutiefst erschüttert. Vor allem darüber, dass so etwas in unserer heutigen Zeit überhaupt noch möglich ist!


    Da ich die etwas ältere, gebundene Ausgabe habe würde mich das Nachwort von Mende sehr interessieren, dass hier schon angesprochen wurde.


    Hat sie ihre Familie wieder gefunden? Lebt sie heute immer noch in England?


    Liebe Grüsse,
    Jenny

    An dieses Buch kann ich mich noch sehr gut erinnern, weil ich das Ende so absolut entsetzlich scheusslich (aber schön schaurig) fand.
    Es war ja zum Schluß richtig bluttriefend und das ist ja nun wirklich nicht jedermanns Sache.


    Alles in allem fand ich "Das Spiel" aber recht gut und auch ziemlich spannend - wenn ich auch diese Mißbrauchsgeschichte zwischendurch recht langatmig und irgendwie fehl am Platze fand.


    Ganz liebe Grüsse,
    Jenny

    Ich hab das Buch vor Jahren auch mal gelesen und fand es recht gut. Am besten fand ich die Stellen, in denen King beschrieben hat was der Hund gerade denkt. :mrgreen:

    Kurzbeschreibung
    Ramses II. zählt zu den großen Herrschern der Weltgeschichte. In seiner 66jährigen Regierungszeit von 1279-1213 v. Chr. führte er das altägyptische Reich auf den Höhepunkt politischer und kultureller Macht. Der französische Ägyptologe Christian Jacq hat sich in jahrelanger Forschungsarbeit mit dem Herrscher und seiner Epoche beschäftigt. In einem Zyklus von fünf in sich geschlossenen Bänden, deren erster Band hier vorliegt, läßt er Ramses und das goldene Zeitalter Ägyptens noch einmal lebendig werden."Ramses, der legendäre Pharao... welch ein Weggefährte für einen Romancier! Von seinem ersten Kampf gegen einen wilden Stier bis zur letzten Ruhe im mildtätigen Schatten der Akazie des Westens entfaltet sich das Schicksal eines grandiosen Herrschers, Sinnbild für die Macht und Erhabenheit Ägyptens zur Zeit der Pharaonen.


    Ich fand die Bücher an sich wirklich gut. Sie sind flüssig geschrieben, recht spannend und man versinkt als Leser wirklich im alten Ägypten.


    Allerdings fand ich es schon etwas seltsam, dass Christian Jacq Ramses als eine Art "fehlerloser Heiliger" dargestellt hat, der nie einen Fehler macht, immer grundgütig ist und seltsamer Weise zig Mordanschläge überlebt.
    Ich kenne mich in der wahren Geschichte des alten Ägypten nicht besonders gut aus, aber ich fand es schon irgendwie merkwürdig, dass Ramses die Israeliten nicht als Sklaven gehalten haben soll, sondern dass sie bezahlte Arbeiter waren, denen es gut ging und die sogar von Ramses eingesetzte, mächtige Fürsprecher hatten.
    Auch der Exodus der Israeliten schien mir irgendwie recht unglaubwürdig und die ganze Problematik zugunsten Ramses abgeschwächt.
    Natürlich mag das daran liegen, dass ich diese Geschichte von klein auf anders beigebracht bekommen habe - nämlich vom biblischen Aspekt her - und daher konnte ich mich mit dieser Thematik in den Ramsesbüchern nicht wirklich identifizieren.
    Trotzdem fand ich diese fünf Romane als eigenständiges, von der Bibel unabhäniges Werk wirklich sehr gut.


    Gibt es denn eigentlich irgendwelche Fakten, die belegen, wie es damals wirklich war?


    Liebe Grüsse,
    Jenny

    Kurze Beschreibung:
    Die Geschichte von Darkover ist das Lebenswerk von Marion Zimmer Bradley, an dem sie im Laufe von 40 Jahren gearbeitet hat. Während dieser Zeit entstanden insgesamt 21 Romane. Die Autorin wollte nie eine Serie schreiben, deshalb ist jedes Buch in sich abgeschlossen und kann auch völlig alleine gelesen werden. Beim Schreiben folgte sie keiner vorher festgelegten Reihenfolge,sondern schrieb je nach Interesse über bestimmte Epochen in der darkovanischen Geschichte.


    Darkover ist eine ferne Welt mit einer blutroten Sonne, der 4. Planet im Sternensystem von Cottmans Stern. Ein terranisches Raumschiff, das eigentlich auf dem Weg nach Coronis war, um dort eine Kolonie zu gründen, muß auf dem unbekannten Planeten notlanden. Weil die Besatzung keine Chance sieht, das Raumschiff wieder in Gang zu bringen, gründen die Kolonisten die Kolonie gezwungenermaßen auf Darkover.


    Über die Jahrhunderte entwickelt sich aus der Kolonie eine mittelalterlich strukturierte Gesellschaft, in der Psi-Kräfte und die Matrix-Technologie, die diese Kräfte unterstützt, eine sehr große Rolle spielen.


    Nach vielen Jahrhunderten wird Darkover vom terranischen Imperium wiederentdeckt, was zu großen Auseinandersetzungen führt, aber schließlich wird Darkover wieder mit dem Imperium vereint, aus dem es einst hervorging.


    Ich habe alle Romane und sämtliche Kurzgeschichten dieses Zyklus in meinem Bücherregal stehen, finde sie aber sehr durchwachsen.
    Da ich sehr gerne "historischen Fantasy" lese, habe ich mir nach der Beschreibung eigentlich etwas anderes unter diesen Romanen vorgestellt.


    Die Bücher 1 - 5 fand ich wirklich gut, aber ab dem Zeitpunkt, an dem die Terraner den Planeten wieder entdeckt haben, war für meinen Geschmack zu viel Sience Fiction in den Romanen und mein Interesse an den Büchern ist schlagartig verloren gegangen.


    Ausserdem hat Marion Zimmer Bradley meines Erachtens manchmal einen recht einschläfernden Schreibstil ( den sie allerdings in "Die Nebel von Avalon" irgendwie vergessen zu haben scheint, denn dort halte ich nicht eine einzige Seite für langweilig) und ich habe mich zum Schluß ziemlich durch die Gildenhausgeschichten gekämpft, bis ich ziemlich frustriert und enttäuscht aufgegben habe.


    Ist hier unter Euch vielleicht noch ein Darkover - Leser der Lust hat mir seine Meinung über diese Romane zu schreiben?


    Liebe Grüsse,
    Jenny