Beiträge von Svanvithe
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Gerade entdeckt: Gedichte für neugierige Kinder, aber bestimmt auch für Erwachsene. Deshalb kommt es auf meine Wunschliste...
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Ich lese ja selbst keine Krimi/Thriller. Deshalb kommt hier ein Buch aus dem Regal meines Mannes, das ich ihm geschenkt habe.
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Mir fällt dazu die Szene ein, die ich gerade gelesen habe. Der Held Anûr wird von Sabac, einem treuen Diener, der meint den Kopf seines Herrn, des Kalifen, schützen zu müssen, geschlagen. "Die Qualen auf Sabacs Gesicht ließen Anûr die Wut über den Schlag vergessen." (Seite 235) - Neugierig geworden oder auch wütend, weil ich offen lasse, was es mit dem Kopf des Kalifen auf sich hat
?
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Nicht in meinem Regal, aber vielleicht doch eine Entdeckung...
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Alles klar, Jean. Jetzt weiß ich Bescheid, denn leider fehlte der Hinweis. Betrachten wir es als "Einstand"
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Und dieses hier ebenfalls:
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Ganz frisch auf dem Markt:
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Mal etwas Älteres, und zwar eine Novelle von Boris Wassiljew - Im Morgengrauen ist es noch still
Erzählt wird die Geschichte des Schicksals einiger junger Frauen in der Sowjetarmee während des Vaterländischen Krieges (Zweiter Weltkrieg). Der gleichnamige Film wurde 1973 als "Bester fremdsprachiger Film" für den "Oscar" nominiert.
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Ich muss mal ein bisschen klugscheißen, wenn @Gernot sich rar macht.
Zur Definition von "Satz" habe ich gefunden:
Heißt: Ein Verb muss dabei sein, damit ein Text ein Satz wird.
Genau so ist es...
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Die Weisheiten eines alten Indianers, aus denen man sich viel "mitnehmen" kann.
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Das lese ich bestimmt irgendwann noch einmal...
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Hallo Thor, ich zitiere mich mal selbst:
Irgendwo in Deutschland erfährt der sechzehnjährige Tristan in einer Stunde, in der sein Vater, der angeblich auf einer Bohrinsel arbeitet, am Krankenbett der verunglückten Schwester Svenja dringend gebraucht wird, dass dieser in einer Welt namens Nuareth ein mächtiger Paladin ist und dort gemeinsam mit weiteren Paladinen für Recht und Ordnung sorgt.
Interessant fand ich das vom Autor erdachte Magiesystem. So erscheinen bei Paladinen Male auf den Armen, mit denen in bestimmten Kombinationen unterschiedliche Zauber ausgeübt werden können.
Nuareth ist eine Parallelwelt, die von unserer über ein Portal zu erreichen ist. Eine Rittergeschichte ist es wohl nicht im eigentlichen Sinne, eher eine von Magiern, denn als solche würde ich Paladine sehen. Gegen wen sie kämpfen
, verrate ich dir aber nicht, das würde ja die Spannung nehmen
. Die Triologie (mit Vorgeschichte) ist aber bereits vollständig erschienen, so dass einem ungestörten Lesegenuss nichts im Wege stehen sollte.
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Mir hat das Buch einen außerordentlichen Lesegenuss bereitet, eine Rezension ist in Arbeit. Eines liegt mir schon jetzt "auf der Zunge"...
Der Erzählstil Glasfurds bietet eine Besonderheit: Sie lässt inden einzelnen Kapiteln Nebenfiguren auftreten, über deren weiteres Schicksalsich die Autorin ausschweigt, sie helfen jedoch dabei, den Charakter der Helenain besonderer Weise herauszuarbeiten und geben der Figur dadurch besondereTiefe.
Diesbezüglich habe ich schon Meinungen gelesen, die monierten, dass sie eben nichts über die anderen Protagonisten (mehr) erfahren, vor allem nicht genug über Descartes.
Ich bin der Meinung, dass es gerade darum nicht geht: Descartes in den Mittelpunkt zu rücken, sondern Helena. Und die Sicht aus ihrer Position heraus zu schildern. Sie kann nur sehr ungenau wiedergeben, welche Gedanken Descartes hat. Zumal dieser ein sehr verschlossener Mensch gewesen sein soll, dessen Biografie wesentlich umfangreicher als die von Helena ist. Ihr eine Art Denkmal zu setzen, ist eine große Verdienst der Autorin.
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Du sagst es, die alten Meister dürfen in diesem Zusammenhang durchaus erwähnt werden. Meine erste Begegnung hatte ich mit "Vollmond und Zikadenklänge", ein kleines Büchlein, das mir eine Bloggerin geschenkt hat, nachdem sie auf meinen Blog des Öfteren Haiku - damals noch die der japanischen Meister - gelesen hat.