Beiträge von FreakLikeMe

    Was für die Englischleser und Sci-Fi Fans: Das kostenlose Angebot hab ich jetzt verpasst, aktuell kostet dieser Sci-Fi/Fantasy-Thriller aber auch nur 99 Cent.


    Inhaltsangabe
    Sci fi / fantasy. Prepare to be astounded - A tale of government conspiracies, secret bases where horrific experiments are taking place, all based on actual reports. Now featured in TV's 'Myth Hunters' Series 3. - In 1945 a Japanese officer, General Tomoyuki Yamashita, buried valuable spoils of war in a network of tunnels throughout the Philippine Islands. Maps were drawn of the locations, and plans were made to return to the sites after the war to collect the treasures. However, after his arrest by the American forces and subsequent execution in 1946, all trace of the maps had vanished. The Mystery of Yamashita's Map takes this wartime legend and moulds it into a fast-paced Sci-fi thriller, combining, myth and mystery into a heady combination that is hard to put down. Joe Hutchins, an American adventurer is enlisted by Professor Okada to help him decipher a map that has come into his possession. Since acquiring the map the professor is haunted by strange dreams and visions that both terrify and excite him. Only Joe can lead him to the tunnels, and to what is concealed inside. Follow Joe and his companions as they engage in a dangerous race to find Yamashita's gold - pursued by the ruthless and cruel gangland boss Tanaka. However, other mysterious forces are at work. Tanaka it seems, is not the only one who desires to thwart them in their quest. The team uncover an unbelievable conspiracy and a threat to the survival of the entire human race. An explosive novel that is hard to put down.

    Bei mir war's eigentlich auch "Götter, Gräber und Gelehrte" und Ägypten. Aber da das schon genannt wurde und auch nicht wirklich ein Roman ist, nehme ich mal "The Singer's Gun". Das Buch spielt zum Teil auf Ischia - in Italien war ich zwar schon mehrmals, auf Ischia hat es mich aber noch nicht verschlagen.

    Ich bin mit relativ geringen Erwartungen an das Buch herangegangen - und die wurden dann noch untertroffen.
    Dabei waren durchaus gute Ansätze da, aus denen man einen spannenden Kriminalroman hätte machen können. Die Ausgangssituation ist unlogisch, ja, aber das war mir vorher klar. Dennoch ließe sich damit arbeiten - wenn die Autorin der Geschichte und den Figuren mal Zeit gegeben hätte, sich zu entwickeln. Die Charaktere sind gar nicht schlecht angelegt: Udo, der verhärmte, vom Job und Leben enttäuschte Polizist, und Dante, der so gar nicht in seine verbrecherische Familie mit ihren traditionellen Moralvorstellungen passt.
    Aber es entwickelt sich alles so schnell, insbesondere die Beziehung zwischen Dante und Udo, dass die gesamte Geschichte noch unglaubwürdiger wirkt als sowieso schon. Das gesamte Buch liest sich wie ein Expose für einen Roman, für den die Feinheiten dringend ausgebaut werden müssten. Und von dem hanebüchenen "Verhör" im Schwulenclub will ich mal gar nicht reden. :roll:


    Schade. So reichts nur für :bewertung1von5::bewertungHalb:

    Zitat von Claire Fox

    Emphasising that adults must 'express unconditional positive regard and acceptance for children' effectively destroys the intergenerational duty of passing on knowledge, setting boundaries for behaviour and the broader task of socialisation.
    [...]
    focusing on the schoolchild's self-esteem an create the impression that the world should circle around pupil's desires. This in turn puts pressure on adults to tip-toe around young people's sensitivities and to accede to their opinions.

    Zitat von Claire Fox

    Unfortunately, as a consequence of such coddling, children never learn to cope with disappointment or accept criticism, essential skills that they will need as they grow up.

    Zitat von Claire Fox

    'Accept the way you are: Nothing more, nothing less' is a recipe for conservative complacency. It also feeds into creating today's offence generation whose recipe for any discomfort is to set up a safe space and surround themselves with those who will agree with them and endorse their viewpoint.

    Polemisches, wütendes, aber recht lesenswertes Buch über die "Offence Generation". Auf UK und US konzentriert, aber auch ganz interessant in Bezug auf unser Bildungs- und Erziehungssystem.

    Die Heldin meiner Kindheit. Ich kann mich noch daran erinnern wie ich früher mit meinen Freundinnen und meinem besten Freund auf dem Spielplatz rumgetollt bin und "Sailor Moon" gespielt haben. :totlach:
    Das war einen schöne Zeit :loool:


    Sag das Zauberwort und du hast die Macht
    Halt den Mondstein fest und spür die Kraft
    Du kannst es tun
    Oh Sailor Moon


    Ach ja, die gute alte Zeit :loool:


    Okay, wenn auch menschliche Fantasyfiguren zählen, dann ist mein absoluter Liebling momentan Jean Tannen. Er ist groß, stark, klug und kann rechnen und kochen (zwei Fähigkeiten, die mich immer wieder beeindrucken). Außerdem absolut loyal, aber mit eigenem Kopf. Perfekt.

    Danke erstmal für deine Rezension :)


    Das Buch hätte mich ja schon interessiert, aber nachdem ich gesehen habe, wie sich die Autorin gegenüber weniger positiv gestimmten Kritikern auf Amazon aufführt, überleg ich mir das dreimal.

    Ich hoffe ja, dass alle Romane, die ich lese, irgendwie wenigstens einen kleinen Einfluss auf mein Denken ausüben, wenn auch nicht auf mein Leben. Bleibenden Einfluss haben dann in der Rückschau aber nur wenige.
    Als mehr oder weniger typisches Kind der nihilistischen, alles ironisierenden Postmodernde fasst Fight Club für mich das zusammen, was mich in meinen späten Teenagerjahren und durch die 20er hinweg geprägt hat. Nicht die Gewalt, sondern der alles durchdringende Nihilismus und Kulturpessimismus. Es war weder der erste noch der einzige Roman, der Einfluss auf mein damaliges Denken hatte, bringt es aber vielleicht am besten auf den Punkt.


    Mittlerweile bin ich all das so leid. Mittlerweile will ich keinen Nihilismus mehr, keine ironisierende, immer schön auf Distanz bleibende Meta-Ebene, sondern wieder irgendetwas Echtes. Daran hat aber kein Buch Schuld, das ist wohl schlichtes Erwachsenwerden.

    Da ich Bücher nicht lese, um mich mit den Figuren zu identifizieren, fällt mir die Beantwortung der heutigen Frage etwas schwer.
    Ich muss einen Protagonisten auch nicht mögen, um das Buch zu mögen. Viele Protagonisten aus sehr guten Büchern will ich gar nicht mögen oder mich mit ihnen identifizieren.


    Ich lege die Frage mal so aus, dass ich ein Buch nehme, bei dem es der Autor nicht geschafft hat, mir die Protagonisten, ihre Motive und Beweggründe zufriedenstellend näherzubringen. Um jetzt nicht wieder "Das Parfüm" zu nennen (ein selten doofes Buch): Das galt für mich auch im letzten Teil der "Captive Prince" Trilogie für alle Protagonisten. Mal abgesehen davon, dass die auch nichts mehr mit den Charakteren aus Buch 1 und 2 gemeinsam hatten.

    "Of course“, they told him in all honesty, „you will be a slave.“
    His big-pored forehead wrinkled, his heavy lips parted (the flesh around his green, green eyes stayed exactly the same), the ideogramme of incomprehension among who’s radicals you could read ingnorance’s determinant past, information’s present impossibility, speculation’s denied future.


    Hier von mir schon häufiger genannt und recht weit oben auf meiner Favoritenliste. Dass es mal da landen würde, war praktisch schon nach den ersten beiden Sätzen klar. Obwohl - nein, weil - ich den zweiten etwa fünf Mal lesen musste :wink: