Beiträge von FionaFabelhaft

    Ich wurde von der Autorin auf dieses Buch mit den folgenden Worten neugierig gemacht: "Ich schreibe Liebesromane mit japanischen Elementen, was die Geschichten einzigartig macht... behaupte ich zumindest. :-D 'Geliebter Samurai' ist spannende und auch witzige Romantasy mit einem eher ungewöhnlichen Paar." Nachdem ich nun das Buch innerhalb eines Tages ruckizucki durch gelesen hatte, kann ich der Autorin in ihrer Aussage absolut zustimmen.


    Auf den ersten Seiten finden wir uns im 12. Jahrhundert und dem abrupten Ende einer verbotenen Liebe wieder. Ein paar Seiten später, nur ein Traum, und zack befinden wir uns in der Gegenwart wieder. Sprachlich wurde die Vergangenheit von der Gegenwart durch die Autorin mit einem besonderen Satzbau und der Wortwahl gut abgekapselt. Der Schreibstil der Gegenwart startet für mich einbisschen holprig. Doch welche Leseratte kennt das nicht, zu Beginn eines neuen Buches muss man sich immer erstmal an einen Schreibstil gewöhnen und braucht eine kleine Einlesephase.


    Ich begab mich nun also mit unserer 29-jährigen Geschäftsfrau Yuna auf den Weg zur Arbeit,... oder auch doch nicht. Ein Blick in ein jungenhaftes Gesicht, eine Erinnnerung an den Traum und schon war es um uns beide geschehen. Eine Stalking-Tour durch das morgendliche Treiben in Kyoto beginnt. Meine Gefühle schwankten zwischen Fremdschämen (wie kann sie diesen Typen nur weiterverfolgen, er hat sie doch schon lange bemerkt, voll peinlich) und Neugierde (wo geht er hin, wird er sie ansprechen, wie wird die Situation aufgelöst?). Auch der immerwieder in anderer Art und Weise auftretende Vergleich zwischen Motte mit Licht und ihr mit ihm zieht sich durch die ersten Kapitel. Das fand ich wirklich sehr gut.


    In Kapitel zwei gab es dann leider einen kleinen Minuspunkt von mir. Die Wechsel der Kulisse waren in dem E-Book nicht gut gekennzeichnet. So befand man sich von einem auf den nächsten Satz nicht mehr im Fitnessstudio sondern beim Dinner mit dem Vater oder im Gespräch mit dem Chef und im Gespräch mit einem Kommissar. Kleine Satzgruppen, wie z.B. später am Abend, hätten dabei gut geholfen den Lesefluss nicht stocken zu lassen. So musste man teilweise zurückblättern und nochmal nach lesen ob man etwas überlesen hatte.


    Vor Beginn dieser Lesereise verband ich Japan mit den sagenhaften Kirschblüten, großer Entwicklung von moderner Technik, Kampfsportarten und unglaublicher Disziplin im Leben. Mit der japanischen Geschichte, der Kultur, den Samurai und der Religion hatte ich mich bisher nicht näher befasst. Umso neugieriger war ich auf die angekündigten japanischen Elemente. Ich wurde nicht enttäuscht in der Mitte des Buches wurde ausführlich auf einige Rituale der Samurai und den Kaiser und seine Gegner eingegangen und berichtet.


    Verwirrend waren für mich die Gefühl von Yoshi und Yuna. Ist es nur wegen der Vergangenheit, den Träumen oder doch real und dann gibt es da noch den Altersunterschied von 12 Jahren. Ich fühlte mich das ganze Buch über selber, wie die Protagonisten, nie sicher was die Gefühle anging. Der Autorin ist es somit wirklich sehr gut gelungen das Gefühlschaos der Protagonisten auf den Leser zu übertragen. Ich fand nur, dass Yuna teilweise wirklich sehr auf dem Schlauch stand und ich sie manchmal anstupsen wollte, damit sie es endlich schnallt. Da hingegen wurde ihr innerer Kampf mit dem Altersunterschied und den Gefühlen für Yoshi nicht übertrieben, aber auch nicht herabgestuft, gezeigt.


    In der Zwischenzeit hat die Geschichte an Fahrt aufgenommen und es wurde langsam richtig spannend. Es folgte ein großes, spannendes und kampfreiches Finale. Im Epilog endet das Buch mit einem Hinweis auf ein ungelüftetes Geheimnis. Jetzt bin ich wirklich richtig gespannt auf den zweiten Band. Wie geht es weiter mit der Liebe zwischen Yushi und Yuna? Was ist damals wirklich passiert? Und spielt dieser doofe Arbeitskollege noch eine größere Rolle?

    Klappentext:


    "Euch bleibt keine Zeit zu zweifeln, das Böse ist näher, als ihr glaubt. Es sucht nach auch. Ihr müsst eure Kräfte trainieren, gemeinsam stärker werden. Ihr seid aufeinander angewiesen. Vertraut niemandem sonst. Nichteuren Eltern oder Geschwistern. Nicht euren Freunden. Nicht einmal eurer größten Liebe. Und denkt immer daran: Der Zirkel ist die Antwort."


    Erster Satz:


    Sie wartet auf eine Antwort, aber Elias hat keine Ahnung, was er sagen soll.


    Zitate:


    Das Leben wird nicht besser. Du kannst es ebenso gut gleich beenden. Du entkommst dem Schmerz. Du entkommst der Verlogenheit. Das Leben ist nichts als ein erniedrigender Kampf. Die Toten sind die Glücklichen. (Seite 16)


    Sie schaut auf und ihr Blick fällt auf den Mond. Er ist blutrot. (Seite 98)


    Ich bin ihr. Ihr seid ich. Wir sind eins. Der Zirkel ist die Antwort. (Seite 115)


    Von ihrer Mutter hat Minoo gelernt, dass es zu jedem Menschen einen Schlüssel gibt: eine Kombination aus Chemie, Erbgut, Erfahrungen in der Kindheit und erlerntem Verhalten. (Seite 218)


    Das Wort "nie" denken ist wie in einen bodenlosen Abgrund blicken. Es ist unmöglich zu verstehen. Ewigkeit. Unendlichkeit. (Seite 242)


    Das Leben ist es nicht wert, gelebt zu werden. Du wirst leiden. Jeden Tag wirst du leiden. (Seite 441)


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Die Schweden wieder und ihre außergewöhnlichen Bücher. Der Hammer, super spannend und nicht aus der Hand legbar. Abwechslungsreich, schockierend und überraschende Handlungswendungen. Ich liebe diesen Auftakt der Triologie und bedanke mich ganz herzlich bei i-love-books für diesen super Buchgewinn. Die sechs Mädchen könnten unterschiedlicher nicht sein und nun sollen sie sich zusammenraufen und gemeinsam gegen das Böse kämpfen. Was oder wer ist überhaupt das Böse? Die Aufgabe klingt am Anfang mehr als komisch und unlösbar, doch Stück für Stück wird man in eine magische Welt von Hexen geführt. Der Wechsel zwischen den Hauptcharakteren sorgt für Spannung und offene Fragen, die man eigentlich schnell geklärt haben möchte. Man muss sich manchmal echt gedulden. Es gibt viele Geheimnisse, man versucht sich selber einen Reim auf Dinge und Geschehnisse zu machen, doch man liegt eigentlich meistens voll daneben. Einen halben Punkt Abzug gibt es für das etwas kurze Finale, da hätte noch mehr kommen können. Dieses Buch hat mich begeistert und ich will unbedingt weiter lesen! Must-Read!

    Klappentext:


    Jeden Winter wartet Grace darauf, dass die Wölfe in die Wälder von Mercy Falls zurückkehren - und mit ihnen der Wolf mit den goldenen Augen. Ihr Wolf.


    Ganz in der Nähe und doch unerreichbar für sie, lebt Sam ein zerrissenes Leben: In der Geborgenheit seines Wolfsrudels trotzt er Eis, Kälte und Schnee, bis die Wärme des Sommers ihn von seiner Wolfsgestalt befreit. In den wenigen kostbaren Monaten als Mensch beobachtet er Grace von fern, ohne sie jemals anzusprechen - bevor die Kälte ihn wieder in seineandere Gestalt zwingt.


    Doch in diesem Jahr ist alles anders: Sam weiß, dass es sein letzter Sommer als Mensch sein wird. Es ist September, als Grace den Jungen mit dem bernsteinfarbenen Blick erkennt und sich verliebt. Und jeder Tag, der vergeht, bringt den Winter näher - und mit ihm den endgültigen Abschied.


    Erster Satz:


    Ich erinnere mich, wie ich im Schnee lag, ein kleines, warmes Bündel, das langsam kälter wurde.


    Zitate:


    Ein Spinnennetz aus Eis, zersprungen in unzählbare Farbsplitter, unermesslich traurig. (Seite 73)


    Er schmeckt kühl, nach Pfefferminz und Winter, doch seine Hände, die sanft in meinem Nacken lagen, versprachen lange Tage und Sommer, die Ewigkeit. (Seite 220)


    Ich hatte das Paradies entdeckt und mich daran geklammert, so fest es ging, doch es löste sich immer weiter auf, ein feiner Faden, der mir durch die Finger glitt, zu dünn, um ihn festzuhalten. (Seite 271)


    Es war, als hätte ich die ganze Zeit geglaubt, ich wäre ein fertiges Bild, und erst Sam hatte mir gezeigt, dass ich in Wirklichkeit ein Puzzle war, mich auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt.(Seite 326)


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Wow, was für ein Schreibstil. Viel Aktion ist in diesem Buch nicht versteckt, aber der Schreibstil lullt einen so schön ein und lässt einen nicht mehr aus der zauberhaften Welt von Grace und Sam auftauchen. Immer wieder greift man zu dem Buch und liest ein paar Kapitel, purer Lesegenuss. Es hat mich ein bisschen an den ersten Teil von Ewiglich erinnert. Es dreht sich alles um die Liebe zwischen Sam und Grace und Sam´s Wolfswesen. Am Ende kommt Aktion und Spannung auf, wie es sich bei
    einem guten Buch gehört. Das letzte Kapitel habe ich sogar zweimal lesen müssen, es war einfach viel zu schön. Ich freue mich auf die weiteren Teile um ein Buch bei mir im Regal zu haben, auf welches man immer Mal zurückgreifen wird, um dem Alltag schnell und kurzzeititg zu entfliehen.

    Klappentext:


    Die 17-jährige Emerson Cole sieht Dinge, die niemand sonst sehen kann: Es sind Geister, menschen aus einer anderen Zeit. Keiner konnte ihr bisher erklären warum. Erst als sie Michael Weaver kennenlernt, den attraktivenExperten einer mysteriösen Organisation namens Hourglass, scheint ihre Welt wieder Sinn zu ergeben. Nicht nur fühlt sie sich zu ihm hingezogen,sondern er eröffnet ihr, dass sie eine besondere Gabe besitzt - sie kann durch die Zeit reisen. Nur deshalb hat Michael sie aufgesucht, und
    nur deshalb schwebt sie bereits in größter Gefahr.


    Erster Satz:


    Meine kleine Heimatstadt im Süden ist eine etwas verblichene Schönheit und erinnert an eine in die Jahre gekommenen Ballkönigin.


    Zitate:


    Hätte er nicht schon mein Herz in den Händen gehalten, hätte ich es mir rausgerissen und ihm geschenkt. (Seite 162)


    Er küsste mich, als wäre der Kuss für ihn so lebensnotwendig wie die Luft zum Atmen. (Seite 284)


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Ich bin mit gemischten Gefühlen an dieses Buch herangegangen. Es gab viele negative Meinungen. Und ich muss sagen, dass Buch ist nicht perfekt, aber so schlecht wie manche es hinstellen fand ich es nun wirklich nicht. Ich bin auf Band 2 gespannt, denn von der Idee her kann da noch so viel spannendes kommen und passieren. Die beiden Hauptcharaktere waren mir sehr sympathisch, aber die Nebencharaktere sind mir noch nicht ganz schlüssig, wer da welche Rolle übernimmt. Einen Stern Abzug gibt es aber für das nicht perfekt ausgearbeitete Ende. Es wirk so als ob es schnell schnell gehen musste, wegen dem Abgabetermin oder so. Es ist nicht gut ausgearbeitet von den Gefühlen und der Stimmung her. Aber ansonsten ein gutes Buch was viel Potential hat, es muss nur noch
    rausgelockt und niedergeschrieben werden.

    Klappentext:


    Ham ist ein Wolf. Das ist ja wohl klar. Er hat spitze Eckzähne...auf dem Kopf. Er jagt gerne...saftige Blätter. Er heult den Mond an...und es klingt wie "Määäh". Na gut, vielleicht ist Ham auch nur ein Wolf im Schafspelz. Aber wie ist er im Wald gelandet? Und wo kommt er wirklich her? Zusammen mit seinen Freunden begibt er sich auf eine abenteuerlicheSuche...


    Erster Satz:


    "Huuu-huuu", rief der Uhu oben in seiner Eiche.


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Es tut so gut, einfach mal ein Kinderbuch in die Hand zu nehmen und sich verzaubern zulassen. Keine Liebe, keine Gewalt, keiner stirbt und keinerist wirklich böse. Einfach nur eine Abenteuergeschichte von einem mutigen Schaf namens Ham. Es ist teilweise so lustig. Besonders schön fand ich die Anfangsszene, in der die Waldbewohner versuchen herauszubekommen, was Ham für ein Tier ist. Ham wächst dann in einer Wolfsfamilie auf und übernimmt deren Lebensart. Er findet Freunde unter den anderen Waldbewohnern und führt eigentlich ein tolles Leben. Doch dann kommt irgendwann der Wunsch auf seine richtige Mama kennenzulernen und er begibt sich auf eine abenteuerliche Reise. Ein Buch zum Abschalten für Erwachsene und ein hervoragendes spannendes Buch für Kinder.

    Klappentext:


    Jeden Monat müssen die ersten drei Neugeborenen an den Mauern der Stadt abgegeben werden. So lautet das uralte, unbarmherzige Gesetz. Doch was verbirgt sich dahinter? Für die junge Gaia gibt es nur einen Weg, das herauszufinden: Sie gegibt sich heimlich in die verbotene Stadt ...


    Erster Satz:


    Im Halblicht der ärmlichen Hütte zwang sich die Frau, ein letztes, qualvolles Mal zu pressen, und das Baby glitt heraus, in Gaias griffbereite Hände.


    Zitat:


    Eine Chronik des Verlusts. Ein Verzeichnis der Verluste aller Eltern, Kind für Kind.


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Wow, der Klappentext verrät absolut nicht, was für eine geniale Geschichte in diesem Buch steckt. Es ist ein herzzerreißender und wunderbarer Auftakt einer Triologie über eine Welt, die unfassbar ist. Es spielt in der Zukunft. Gaia ist 16 und Hebamme im dritten westlichen Sektor. Sie hilft bei der Geburt und muss drei Eltern im Monat das Kind wegnehmen und der Enklave überreichen. Schrecklich, stellt euch das mal vor... Doch dann werden ihr Eltern verhaftet. Sie beginnt die Enklave und ihre Gesetze in Frage zustellen und mischt alles ordentlich auf. Ihr gelingt Unfassbares und passiert gleichzeitig so Schreckliches. Doch mehr möcht euch nicht verraten. Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an
    mitgenommen und nicht mehr losgelassen. Gaia war mir sofort sympathisch und man konnte so gut mit ihr mitfühlen. Die Enklave und ihre Gestze sind für mich immer noch ein schreckliches System und so richtig steigt man nach dem ersten Band noch nicht durch. Dieses Buch kann man einfach nur verschlingen und in Gedanken behalten. Ich bin gespannt auf Band zwei und empfehle dringend alles es zu lesen!!!

    Klappentext:


    Die Erie High sieht auf den ersten Blick aus wie eine normale Schule, doch ein Zimmer ist das personifizierte Böse: Raum 213. jeder, der diesen Raum betreten hat, musste die Hölle durchleben - oder hat es nicht überlebt.


    Für Liv scheint es gerade nicht schlimmer kommen zu können: Ihr Freund hat auf einer Party eine andere geküsst - vor ihren Augen! - und sie wird von dem unheimlichen Ehtan verfolgt. Er bedroht sie, macht komische Andeutungen. Liv ist eingeschüchtert, nimmt die Drohungen jedoch erst nicht enrnst. Bis sie ein Mädchen in ihrem Garten findet - Ethans Ex-Freundin - ermordet!


    Erster Satz:


    Das leise Sirren war kaum hörbar, als sich die Kamera im Raum 213 auf die Tür richtete wie das Auge eines Raubtiers, das Beute wittert.


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Also es fing sehr gut an. Mich hat es gepackt und ich war mit Herzklopfen in der Geschichte. Liv war mir sofort sympathisch. Ich habe mit ihr mitgezittert und konnte ihr Angst förmlich spüren, das fand ich richtig gut gemacht. Doch dann kamen so ein paar Rechtschreibfehler. Okay, ja das passiert Mal. Aber wenn dann dazu noch Logikfehler auftreten, versaut es einem total die Stimmung für das Buch. Mein Beispiel: Der Bruder setzt sie zu Hause ab und fährt dann zur Uni. In ihrem Zimmer bekommt sie dann einen komischen Anruf. Danach rennt sie panisch durchs Haus und klopf an die Zimmertür ihres Bruders und stellt fest, dass er nicht zu Hause ist...oder anderes Beispiel: Ethan sagt: "Rachel, Ethan und ich." Ähm, ich sag da jetzt nichts zu. So was finde ich geht gar nicht. Grundsätzlich war die Geschichte gut, nicht besondern tiefgehend aber für Herzrasen wurde ordentlich gesorgt.

    Klappentext:


    London- das ist seine Stadt. Und über den Dächern von London - dort hat David sein zweites Zuhause gefunden. Hier oben kann er den Schatten der Vergangeheit entfliehen. Bis er eines Tages auf ein Mädchen trifft, das alles auf den Kopf stellt woran er bisher geglaubt hat. Ihr Name ist
    Heaven. Sie ist wunderschön. Und sie behauptet, kein Herz mehr zu haben. Ehe David begreifen kann, worauf er sich einlässt, sind sie gemeinsam
    auf der Flucht. Und sie werden nur überleben, wenn sie Heavens Geheimnis lüften.


    Erster Satz:


    Die Nacht in der Heaven ihr Herz verlor, war mondlos und kalt.


    Zitate:


    David fand, dass er mehr als gruselig aussah. Nicht unbedingt böse, aber unglaublich ... creepy. (Seite 57)


    Ich bin nichts. Nur das Echo, das noch immer im Wind weht, wenn jemand danach lauscht. (Seite 175)


    Okay. Die Jagd hatte begonnen. (Seite 237)


    Es war wie Fliegen und es war wir Träumen. Und es gehörte ihnen allein. (Seite 255)


    Die nächsten Sekunden waren eine Reihe von Schnappschüssen, verwackelt und unscharf. (Seite 291)


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Ein schönes Buch für zwischendurch. Das Cover ist wunderschön und lässt einen träumen. Die zwei Hauptcharaktere Freema (Heaven) und David
    wachsen einem von der ersten Seite an ans Herz. Man kommt sofort gut in die Geschichte rein und für eben mal so nur 10 Seiten lesen ist dieses
    Buch super geeigenet. Beide Charaktere haben ihre Vergangenheit und diese werden im Laufe des Buches aufgedeckt.Und dann gibt es natürlich
    noch das Rätsel zu lösen: Warum Heaven ohne Herzen leben kann? Das Ende fand ich dann doch ein bisschen naja und teilweise konnte ich die
    Handlung der Personen nicht ganz nachvollziehen. Es ist eine schöne Geschichte für jemanden der Fantasy liebt, aber kein absolutes must
    read.

    Klappentext:


    Seit ein mysteriöses "Ereignis" vor mehr als dreissig Jahren das Gebiet erschütterte, ist Area X von einer unsichtbaren Grenze umgeben. Niemand weiss genau, was dahinter geschieht, aber es gibt Gerüchte von einer sich verändernden und die Reste der menschlichen Zivilisation überwuchernden Natur, die ebenso makellos wie bedrohlich ist. Zuständig für das Gebiet ist eine geheime Regierungsorganisation, die sich Southern Reach nennt und den Auftrag hat, herauszufinden, was hinter der Grenze geschieht. Die ist der Bericht der zwölften Expedition.


    Erster Satz:


    Der Turm, der dort nicht hätte sein dürfen, bohrt sich an einer Stelle in die Erde, wo der dunkle Kiefernwald in Sumpf und Schilfrohr und die sich anschließenden Salzmarschen mit den windzerzausten Bäumen übergeht.


    Zitat:


    Ich hatte schon vor langer Zeit aufgehört, Versprechungen zu trauen. Biologische Notwendigkeiten, ja. Umweltfaktoren, ja. Versprechungen, nein. (Seite 105)


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Auslöschung ist der erste Band der Southern Reach Triologie und ich muss ehrlich sagen, ich werde diese Reihe nicht weiter verfolgen. Am Anfang fand ich es eigentlich noch recht gut. Man muss mit dem sehr viel umschreibenden Schreibstil erstmal warm werden. Immer mal wieder ging mein Blick am Ende des Schachtelsatzes zurück zum Anfang um es zu verstehen und nichts zu verpassen. Die Idee aus dem Klappentext und dem geheimnisvollen ersten Kapitel machten mich neugierig. Doch nach der Hälfte war der anfängliche Elan weiter zulesen verschwunden. Es passiert einfach zu wenig, viel mehr wird auf die Beschreibung der Gegend, Situationen und Gedanken, die sehr ausscheifend sein können, Wert gelegt. Das war einfach nichts für mich. Ziemlich zäh zog sich das Buch auch durch den eigentlich Höhepunkt, wie kann man denn gefühlte zehn Seiten in einer Situation hängen bleiben? Zu unserer Hauptprotagonistin, der Biologin der Expedition, konnte ich auch keine gute Beziehung aufbauen. Manche Handlungen waren für mich zu abrupt und nicht nachvollziehbar. Öfters hatte ich ein "?" über dem Kopf und fragte mich "Warum das denn jetzt?" Der erste Band lässt eigentlich noch alles offen. Die außergewöhnlich Welt bleibt ein Rätsel, so wie auch einige Ereignisse, Geschehnisse und Handlungen von Personen im Buch für mich.

    Klappentext:


    Würdest du deiner Liebe eine zweite Chance geben?


    Die erste Liebe vergisst man nicht. Niemand weiß das besser als Emely. Nach
    sieben Jahren trifft sie wieder auf Elyas, den Mann mit den leuchtent
    türkisgrünen Augen. Der Bruder ihrer besten Freundin hat ihr Leben schon
    einmal komplett durcheinandergebracht, und die Verletzung sitzt immer
    noch tief. Emely hasst ihn, aus tiefstem Herzen. Viel lieber lenkt sie
    ihre Aufmerksamkeit auf den anonymen E-Mail-Schreiber Luca, der mit
    seinem sensiblen und romantischen Nachrichten ihr Herz berührt. Aber
    kann man sich wirklich in einen Unbekannten verlieben?


    Erster Satz:


    Es war jedes Mal dasselbe: Entweder die Zeit war von vorneherein mein
    Feind, oder einer meiner Mitmenschen macht mir bei dem kläglichen
    Versuch, wenigstens einmal im Leben pünktlich zu sein, einen Strich
    durch die Rechnung.


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Emely und Elyas, zwei Protagonisten die man sofort ins Herz schließt. Emely
    ist ein kleiner Kaktus mit vielen Selbstzweifeln und einer frechen
    Zunge. Elyas ist hartnäckig und einfach nur so süß und lieb. Durch die
    gemeinsame Vergangenheit ist ihr Verhältnis nicht das Beste, zumindest
    am Anfang des Buches.


    Man wird durch den Schreibstil und die Umschreibungen einfach gefühlsmäßig
    mitgerissen. Jede Handlung ist absolut nachvollziehbar. Manchmal hätte
    ich Emely gerne geschüttelt und ihr die Augen geöffnet. Aber ihr kleines
    Brett vorm Kopf macht sie einfach so sympathisch. Elyas tat mir
    zwischendurch ziemlich Leid, was Emely ihm manchmal an den Kopf warf,
    war wirklich verletzend. Aber man konnte ihre Kälte gegenüber ihm nach
    der Aufklärung aus der Vergangenheit einfach verstehen.


    Mit den schlagfertigen Dialogen und aufziehenden Handlungen zwischen den
    Beiden musste ich des Öfteren beim Lesen laut auflachen. Es ist einfach
    göttlich und sehr unterhaltsam. Die dramatische Handlung zwischendurch
    mit Emely´s Eltern hätte man auch gut weglassen können. Ich fand das
    nicht so ganz passend, deswegen gibt es einen halben Stern Abzug.


    Es waren schöne 508 von 510 Seiten. Bei den letzten beiden Seite hätte ich
    Emely am liebsten das Buch auf den Kopf gehauen. Warum? Emely, warum?
    Ich empfehle jedem, der die ersten 150 liest und das Buch liebt, der
    sollte sich sofort den zweiten Band besorgen bevor er den ersten zu Ende
    liest. Die Geschichte ist so schön und zum Gefühlsduseln, dass man das
    Ende des ersten Bandes so nicht lange stehen lassen will.

    Klappentext:


    SeineLippen waren kalt wie Schnee, aber jenseits der Lippen lag die Wärme
    von samtenem rotem Stoff, Stoff auf dem nächtlichen Deck eines Schiffes.
    Sie spürte seine Zunge und dachte an den Wolf. Und wenn es wahr ist,
    dachte sie, wenn das Märchen wahr ist? Ein Genickschuss und ein
    tödlicher Biss in den Nacken. Alles stimmt. Und wenn ich einen Mörder
    küsse?


    Erster Satz:


    Blut.


    Zitate:


    Wenn man jemanden lange kennt, kann man ihn auch im Dunkeln sehen. (Seite 51)


    Ein Märchenwald voller unsichtbarer Geschichten, ein Geschichtenwald voller
    unerzählter Märchen, ein Wald voller märchenhafter Erzählungen ...
    (Seite 211)


    Alle wussten jetzt alles. Oder wussten alle nichts? Niemand wusste irgendetwas. Niemand wusste alles. (Seite 445)


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Das Buch startet mit einem Prolog über den man immer wieder grübelt. Man
    versucht ihn einzuordnen und zu verstehen. Am Ende des Buches ergibt er
    dann auch einen Sinn. Durch den Schreibstil wird man beim Lesen mit
    einer faszinierend Stimmung überrascht. Der immer wiederkehrende
    Vergleich mit dem Winter und Kälte, sowie Sommer und Wärme lässt einem
    beim Lesen frieren und Wärme spüren. Dieses Buch lädt ein es nicht zu
    verschlingen, sondern jedes Wort und jede Umschreibung in sich
    aufzusaugen und es zu genießen. Das Märchen für Micha bringt einen
    zurück in die Kindheit. Abel ihr Bruder versucht ihr auf diesem
    wunderbaren Weg die Realität zu vermitteln und auch sich selber zu
    erklären. Bis zum Ende versuchte ich herauszubekommen wer dahinter
    steckt und wie alles zusammenhängt. Es war für mich nicht vorhersehbar
    und hat mich wirklich überrascht. Es ist sehr schwer dieses Buch in
    Worte zufassen. Es hat mich mitgerissen und nicht mehr losgelassen, es
    hat mich berührt und auch verletzt. Es war ein tolles Leseerlebnis mit
    einem wunderbar dazu passenden Cover. Ich stimme nur der Altersfreigabe
    nicht zu, denn manche Sachen sind nicht für Jugendliche ab 14.

    Klappentext:


    Ein rätselhaftes Geschenk, eine tote Literaturprofessorin und ein Mörder,
    der seine Opfer auf ebenso grausame wie symbolhafte Weise ums Leben
    bringt: Als die junge Theaterregisseurin Kate Stanley auf Hinweise zu
    einem verschollenen Shakespeare-Drama stößt, beginnt auch für sie ein
    atemloser Wettlauf mit dem Tod.


    Erster Satz:


    Vom Fluss sah es aus, als würden zwei Sonnen über London untergehen.


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Also erstmal muss ich sagen sieht das Buch von außen super schön aus, wie
    ein altes Buch in Leder gehüllt. Äußerst ansprechend. Unterteilt wird es
    in fünft Akte, Zwischenspiele und Kapitel. Es wird mit verschiebenden
    Schriftarten gearbeitet und somit das Geschehene verbildlicht (Briefe,
    Karteikarten,...). Eigentlich soll es ja ein Thriller sein, da bin ich
    aber anderer Meinung. Klar werden Leute ermordet, aber ich hatte nie den
    Moment, dass ich Fingernägel knabbernd im Bett saß und um meine
    Hauptprotagonistin Angst hatte. Und sowas gehört bei mir irgendwie zu
    einem guten Thriller dazu. Dann muss ich sagen ist es nicht sonderlich
    spannend. Zwar gibt es immer mal zwei drei Seiten die es spannend
    machen, aber dann kommen wieder lange Passagen, wo es nur ums rumreisen
    und Shakespeare interpretieren geht. Verwirrend waren alle
    Nebenpersonen, niemand war am Ende der für den man ihn am Anfang
    gehalten hat. Man wusste zwischen durch nicht mehr wem man noch trauen
    kann und wer nur schauspielert. Als Fazit sage ich: Wer Shakespeare mag
    und sich da auch schon einbisschen in den Texten auskennt, dem ist
    dieses Buch zu empfehlen. Mein Fall war es leider nicht. Ich habe mehr
    Spannung erwartet.

    Klappentext:


    Plötzlich ist im Leben der 16-jährigen Daire Santos nichts mehr so, wie es war.
    Schlagartig hat sie schreckliche Visionen, Krähen und Geister verfolgen
    sie, während die Zeit still zu stehen scheint. In ihren Träumen wird sie
    heimgesucht von einem Jungen mit wunderschönen blauen Augen. Dann
    erfährt sie, dass sie eine Seelensucherin ist, die zwischen den Welten
    der Lebenden und der Toten wandeln kann. Als sie den Jungen mit den
    blauen Augen in der Wirklichkeit trifft, wird ihr plötzlich klar, in
    welcher Gefahr sie sich befindet ...


    Erster Satz:


    Als Erstes kamen die Krähen.


    schöne Zitate:


    Ich bin ein untrennbarer Bestandteil von allem - und alles ist ein untrennbarer Teil von mir. (Seite 89)


    Immer wenn du verächtlich mi dem Finger auf jemanden zeigst, bleiben drei Finger übrig, die auf dich zurückzeigen. (Seite 174)


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Der Einstieg ging schnell, aber mit Daire bin ich nicht so schnell warm
    geworden. Am Ende ist sie mir zwar mittlerweile recht sympathisch, aber
    das war nicht immer so. Desweiteren muss man sagen, dass es bei um die
    100 - 200 Seiten rum einen Hänger in der Geschichte gibt. Es hatte mich
    nicht so richtig gepackt, und bis dahin wusste man noch nicht wirklich
    worauf es nun hinauslaufen soll. Man wurde mit halben Informationen
    einfach in der Geschichte sitzen gelassen oder bereits bekannte
    Informationen wurden oft wiederholt. Aber so viele finden das Buch gut,
    das war mein Ansporn weiter durchzuhalten und nicht aufzugeben. Ja, und
    ab 250 Seiten wurde es dann doch besser, langsam wurde einiges geklärt
    und man saß nicht mehr ganz so im Dunkeln. So richtig begeistert bin ich
    am Ende aber immer noch nicht. Aber ich werde trotzdem den nächsten
    Teil lesen, weil es gibt so viel Potenzial in dem Buch, das kann noch
    richtig spannend werden.

    Klappentext:


    Die 17-jährige Anna verbringt ihre Sommerferien in Venedig. Bei einem
    Stadtbummel erweckt eine rote Gondel ihre Aufmerksamkeit. Seltsam. Sind
    in Venedig nicht alle Gondeln schwarz? Als Anna kurz darauf mit ihren
    Eltern eine historische Bootsparade besucht, wird sie im Gedränge ins
    Wasser gestoßen - und von einem unglaublich gut aussehenden jungen Mann
    in die rote Gondel gezogen. Bevor sie wieder auf den Bootssteg klettern
    kann, beginnt die Luft plötzlich zu flimmern und die Welt verschwimmt
    vor Annas Augen ...


    Erster Satz:


    Wir aßen wie üblich im Restaurant neben dem Hotel zu Abend.


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Tolles Buch. Ich mag Anna mit ihrer gewitzten Art und ihren spontanen
    Einfällen. Sie hält alle auf Trab und lässt sich nicht so leicht
    einschüchtern. Sie ist schlau und durchblickt schnell die Vergangenheit.
    Besonders witzig fand ich die Sprachsperre, die immer wieder für ein
    Schmunzeln sorgte. Dann gibt es da noch Sebastiano, den gut
    aussenehenden jungen Mann. In diesem Buch ist es nicht typisch, der Mann
    rettet die Frau, sondern einmal anders herum. Einen Punkt abgezogen
    bekommt das Buch für die Szene des Liebesgeständnisses der Beiden, ich
    fand es einfach zu überraschend. Es hat sich nichts vorher angedeutet.
    Fand ich einfach nicht so gut. Aber ansonsten ist es ein schönes rundes
    Buch mit einem wunderbaren tollen schicken Cover. Ich bin auf die
    weiteren Teile gespannt.

    Klappentext:


    Ein Ort, in dem das Böse lauert. Vier Freundinnen, so verschieden und doch
    unzertrennlich. Bis eine von ihnen tot aufgefunden wird. Nackt im See
    treibend. In Plastikfolie eingewickelt. Ermordet von jemandem, den sie
    kannten.


    Erster Satz:


    Plötzlich, mitten im September: ein heißer Tag.


    Zitate:


    Aber Nora rührte sich nicht, Dieses stille, in sich gekehrte Lächeln hatte
    sie wie eine ganze Tonne Ziegelsteine getroffen. Ihre Welt stand still.
    Und dann veränderte sie sich. Dieses Lächeln... Es hatte etwas in ihr
    geweckt. Etwas, worauf sie so lange gewartet hatte. Von diesem Moment an
    teilte sich ihr Leben in zwei Hälften: vor und nach dem Lächeln. (Seite 57)


    Mein Vater verkauft Dope. Und meine Mutter nascht von seinem Vorrat. Das stellt doch jede Soap in den Schatten. (Seite 103)


    Die Würfel waren gefallen ... (Seite 196)


    Wir müssen damit aufhören! Ich muss es ihr sagen! Ich sag es. Jetzt! Aber sie schwieg. (Seite 224)


    Nora betrachtete ihre Freundinnen. Benedicte mit ihren Lügen, Vilde, die bei
    jedem Pups an die Decke ging, und Trine, die einfach nur dasaß und sich
    für nichts und niemanden zu interessieren schien. Jeder dachte nur an
    sich. (Seite 255)

    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Rasant treibt einen das Buch durch die Geschichte. Kurze Kapitel. Schneller
    Wechsel der Situationen und Personen. Ein absolutes Chaos von
    Informationen, die man erstmal ordnen muss und Fragen über Fragen nach
    dem ersten Band. An den Schreibstil muss man sich erstmal gewöhnen, aber
    es liest sich einfach super schnell weg. Am Ende des Buches bleibt so
    vieles offen, es wurde noch nichts geklärt. Man hat halt so seine
    eigenen Vermutungen, wer das tote Mädchen sein könnte. Viele andere
    Handlungssituationen wurden offen gelassen und machen einen ganz heiß
    auf den zweiten Band. Bis jetzt dreht sich das Buch um die 3. Woche vor
    dem Mord und es geht ganz viel um Liebe, Gefühle und Sex. Ich bin
    gespannt, es ist ein außergewöhnliches Buch, aber mich hat es richtig
    gepackt. Ich liebe es herum zu raten. Wer schreibt zum Beispiel das
    Tagebuch, wer ist Wolfram und hat es mit der Lehrerin und diesem Nick
    auf sich. Ich bin begeistert. Rätsel über Rätsel. Jetzt kann ich mir den
    Kopf zerbrechen, bis der zweite Band bei mir eintrifft und hoffentlich
    einiges geklärt wird und nicht einfach noch mehr offene Fragen dazu
    kommen.

    Klappentext:


    Seine Haut roch nach Wald und Winter. Nach Moosen und Farn, und ein wenig
    nach Schnee. Es war ein Duft, der sie schwindelig machte und verwirrte.


    Jade und Faun - die Geschichte einer unmöglichen Liebe in einer Stadt am Rande der Zeit.


    Erster Satz:


    Auf den ersten Blick sahen sie erschreckend menschlich aus.


    Zitate:


    Der erste Kuss war ein zartes Tasten gewesen, doch der zweite nahm ihr den
    Atem und trug sie davon, in eine Dunkelheit von erblühendem Rot und
    Wärme. (Seite 199)


    Nichts passierte, alles veränderte sich. (Seite 447)


    "Faun?",fragte sie leise. "Du duftest nach Schnee und Wald, wusstest du das?"
    Er zuckte mit den Schultern und schenkte ihr ein verschmitztes Lächeln,
    das ihr den Atem nahm. "Und du nach Mond und Wolken", raunte er ihr zu.
    "Und ein bisschen auch nach Zimt - wie die Flussblüten." (Seite 479)

    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Hach toll. So wunderschön geschrieben. Ich liebe den Schreibstil von Nina
    Blazon. Man wird auf der ersten Seite mitten in die Geschichte geworfen
    und Stück für Stück bekommt man häppchenweise, über das ganze Buch
    verteilt, die traumhafte Welt von Faun gezeigt. Man lernt fremde Wesen
    kennen. Man kann sich richtig gut in das Buch hineinversetzen, als ob
    man selber in dieser Stadt leben würde. Dann lernt sie Faun kennen. Mein
    erster Gedanke war: "Was in den soll sie sich verlieben? Niemals!" Aber
    es ist so schön beschrieben, wie die beiden sich näherkommen und wieder
    von einander entfernen und was sie zweifelt und bewegt und wie sehr sie
    sich lieben. Einfach nur toll kann ich sagen und ein absolutes "ihr
    müsst das unbedingt lesen", wenn ihr auf schöne Liebesgeschichte mit
    einem Schwung Fantasy und Herzrasen vor Angst und Spannung steht. Ich
    habe dieses Buch verschlungen und es war bestimmt nicht mein letztes von
    Nina Blazon,

    Klappentext:


    1. Vorsicht! Sie haben den Körper eines anderen Menschen gemietet.


    2. Es ist nicht gestattet, den gemieteten Körper zu verändern oder zu verletzen.


    3. Wir haften nicht für illegale oder gefährliche Aktivitäten, die Sie mit dem gemieteten Körper ausüben.


    Erster Satz:


    Enders machten mir Angst.


    Zitate:


    "So viel zu Verträgen und Regeln." (Seite 146)


    "Die ganze Zeit über habe ich gedacht, das ich die Betrügerin war, die sich
    als Prinzessin ausgegeben hatte. Aber es war der Prinz, der die ganze
    Zeit über betrogen hatte." (Seite 383)


    "Wenn Falken schreien, ist es Zeit zu fliegen." (Seite 396)


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Ein verrückte Geschichte über Callie und ihre Körpervermietung, Helena und
    ihr böser Plan, eine Firma mit einer unmenschlichen Firmenidee, grausame
    Heime, einer zwei-geteilten Gesellschaft, arm und reich, jung und alt,
    Vertrauen, Freundschaft und Verlust. Ich fand das Buch sehr gut und
    überraschend anders als ich dachte. Es kam zu Entwicklungen und
    Aufklärungen mit denen hätte ich niemals gerechnet. Und jetzt am Ende
    ist es immer noch spannend, viele Fragen sind noch offen geblieben. Und
    dieser gemeine geheime "The Old Man" Was hat er denn nur vor und wie
    geht es mit den armen Starters weiter? Ich fand das Buch wirklich gut,
    weil es mal so was ganz anderes vom Thema her war. Der Schreibstil hat
    sich schnell und flüssig lesen lassen und so richtig langweilig wurde es
    nie, weil man immer wieder auf neue Fragen ohne Antworten gestoßen ist.
    Ich freu mich auf Band zwei.

    Klappentext:


    Als Ever zum ersten Mal in die Augen sieht, scheint ihre Welt plötzlich
    eine andere zu sein. Damen hat etwas, das Ever tief berührt. Seit sie
    als Einzige schwer verletzt den Autounfall überlebte, dem ihre Familie
    zum Opfer fiel, hat sie sich nicht mehr so glücklich gefühlt wie in
    diesem Augenblick. Aber irgendetwas ist merkwürdig an Damen. Denn
    seitdem sie dem Tod so nah war, besitzt sie die einzigartige Fähigkeit,
    die Gedanken der Menschen um sie herum hören zu können. Doch nicht so
    bei Damen: keine Gedanken, nicht der leiseste Tan, nichts. Kann es sein,
    das Damens Seele tot ist und er schon längst nicht mehr lebt? Aber
    woher kommen dann die starken Gefühle, die sie beide verbinden?


    Erster Satz:


    "Wer ist das?"


    Schöne Zitate:


    Zum Beispiel um eine wamre, kribbelnde Berührung, tiefgründige,
    eindringliche Augen und den verführerischen Klang einer Stimme, die die
    Welt zum Schweigen bringt ... (Seite 54)


    Er ist super - sieht toll aus wie ein Filmstar ... so sexy wie ein Rockstar ... Er hat sogar Zaubertricks drauf. ( Seite 96)


    Sie ist so eine Art, na, du weißt schon, 'ne Lampe mit 'nem Sch davor. (Seite 122)


    Das ist doch verrückt! Du bist verrückt! (Seite 255)


    Liebe ergibt niemals einen Sinn. (Seite 327)


    Fiona´s Meinung zum Buch:


    Hach ja, schön schön schön. Mir hat es gut gefallen. Den halben Stern Abzug
    gibt es für ein kleineres Tief zwischen durch, aber es war ein wirklich
    guter Start in eine neue vielversprechende Reihe. Besonders toll hat mir
    die Stelle des Todes der anderen Familienmitglieder gefallen. Es war
    wirklich gut umschrieben, so könnte ich es mir in der Situation auch im
    wahren Leben wirklich vorstellen. Dann kam Damen. Er war für mich lange
    lange nicht durchschaubar, das hat ihn wahnsinnig interessant gemacht.


    Und immer wieder musste ich über Ever schmunzeln, man konnte ihre
    Handlungen einfach zu gut nachvollziehen. Sie wird von einem Teenie zu
    einem erwachseneren Teenie.


    Eine Szene hat mich zu Tränen gerührt, in dieser ging es um ihre jüngere
    Schwester (ich will ja nicht zu viel verraten). Mir hat dieses Buch sehr
    gut gefallen und ich werde diese Reihe weiterhin verfolgen.