Beiträge von Butenkielerin

    Dass derzeit einfach dieser kranke Täter, den es sexuell befriedigt, Frauen zu töten, "in" bei den Autoren ist? Quasi ähnlich wie die "Kuschel-Vampir"-Überflutung damals bei den Romantasy-Büchern?



    Kann sein, nur auf Dauer is das echt öde.


    ich habe so langsam auch das Gefühl, dass die alle nur noch gleich sind. Opfer sind meist Frauen. Prinzipiell wurde in jedem Thriller irgendein Kind missbraucht oder eine Frau vergewaltigt.


    Geht mir auch so.


    Es ist sicherlich ein gewisser Trend möglich, da die Verlagswelt gerne auf "bewährte" Muster, die schon vorher Geld gebracht haben zurückgreift. Das kann durch die Auswahl bestimmter Texte geschehen oder durch Hinweise an die Autorenschaft, was sich besser verkauft. Und manche Autorinnen und Autoren sind auch einfach Formelschreiber. Jedes Buch hat z.B. 268 Seiten und auf Seite 230 bringt sich die Ermittlerin durch Idiotie unnötig in eine haarsträubend dumme und gefährliche Situation, wird bewusstlos geschlagen und bekommt hinterher von ihren Rettern erklärt, was vorgefallen ist. Solche Formelschreiber hake ich in der Regel schnell ab.


    Oh, das wusste ich gar nicht. Danke für den Tipp.


    Wenn das so weiter geht mit den Psychothrillern die ich hier habe schmeiss ich die alle samte übern Jordan

    Kommt nur mir das so vor, oder laufen Psychothriller alle nach dem gleichen Schema ab? Ich bin ja gerade "Der Schock" von Marc Raabe am lesen. Irgendwie nervt mich dass, das es schon wieder um einen, in der Kindheit misshandelten, Mann geht, der auch geistig nicht wirklich auf der Höhe ist und der bringt auf bestialischte Weise Frauen um. Hinzu kommt noch, dass die Täter das auch noch als sexuell befriedigend findet.


    Solche Psychothriller habe ich nun schon viele gelesen. Ich komm mir immer vor, als würde ich in gewisser Weise immer ein und dasselbe Buch lesen.


    Gibt es auch noch andere Psychothriller? Geht es euch auch so oder kommt nur mir das so vor?

    Inhalt:


    Maria Grappa wird von ihrer früheren Klassenkameradin, Rita Masul, gebeten, den Mord an ihrem Mann John Masul, dem Fernsehreporter, aufzuklären. Die Polizei geht davon aus, dass John Masul sich mit Suizid-Absichten von Haus des Fernsehsenders Teleboss gestürzt hat. Grappa bekommt den Job von John Masul beim Teleboss und gerät damit in die Glitzerwelt des Fernsehens, die aber viele dunkle Flecken hat.


    Meine Meinung:


    Maria Grappa in Hochform. Sie ermittelt mal wieder auf ihre typische, bei mir so beliebte, Maria-Grappa-Art. Am besten gefallen mir ihre Schnodder-Schnautze und ihre Ironie. Sie lässt sich die Butter nicht vom Brot nehmen, selbst wenn sie mal auf die Nase fällt oder, wie in diesem Fall, verprügelt wird.


    Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Die Figuren wirken lebendig. Die Handlung ist, in meinen Augen glaubwürdig. Auch der für Grappa-Bücher typische Humor kommt nicht zu kurz.


    Fazit:


    Wer einen vergnüglichen Krimi sucht, für kurzweilige Stunden, sollte zu diesem Buch greifen. Die Grappa-Reihe hat mich bis jetzt noch nicht wirklich enttäuscht.

    Bei diesem Buch habe ich ewig gebraucht, bis ich es durch hatte, weil die ganzen Briefe sehr anrührend sind und mit soviel Liebe geschrieben, dass einem einfach die Tränen kommen.

    Ich lese auch ab und an englischsprachige Bücher und sie sind nun einmal günstiger als die deutschen HC oder TBs.


    Nicht nur dass sie billiger sind. Bei denen, die ich sowohl in englisch, als auch in deutsch gelesen habe, hat mir das Englische besser gefallen. Aber dann habe ich englische Bücher irgendwie aus den Augen verloren und nun will ich wieder damit durchstarten.


    Der Hermes-Bote hat mir gestern wieder ein Päckchen mit neuen Seitenlieblingen gebracht und hat sich über mein Grinsen gefreut. Und meinte, dann: "Na ging der Stoff schon wieder aus!"
    Und ich habe "Oryx und Crake" beendet. Die Leseflaute scheint vorbei zu sein. Hurra! Das Buch war so genial. Gut, dass die beiden Fortsetzungen hier bereits liegen. Aber zunächst begebe ich mich mal 100 Jahre zurück.


    Glückwunsch zum Ende der Leseflaute

    Ehrliche Meinung?
    Die Autorin ist jetzt mit Hilfe der ganzen Marketing-Maschinerie und der Filme so richtig bekannt geworden und schlachtet die von ihr geschaffene Fantasywelt jetzt nach allen Regeln der Kunst finanziell aus. Ich habe mir das neulich schon gedacht, als ich das neueste Buch in der Buchhandlung sah. Es gibt ja neben den "Chroniken" (The Mortal Instruments) auch schon die Vorgeschichte (The Infernal Devices). Die ist jetzt auch schonb abgehandelt, also wendet man sich der nächsten Hauptfigur zu (Magnus Bane) und erfindet um sie herum eine Story. Es wird wahrscheinlich nicht das letzte Buch in dieser ganzen Reihe sein. Ob ich mir das alles noch antun möchte, weiß ich noch nicht.


    Seh ich ganz genauso. Ich hab zwar bis jetzt nur den ersten Teil der Chroniken der Unterwelt gelesen, fand ihn jetzt aber nicht sooooo berauschend, dass ich mir die anderen Serien von ihr jetzt unbedingt auch holen muss. Chroniken der Unterwelt werde ich bis zum Ende verfolgen, aber ich glaube das war es dann von der Autorin.