Dass derzeit einfach dieser kranke Täter, den es sexuell befriedigt, Frauen zu töten, "in" bei den Autoren ist? Quasi ähnlich wie die "Kuschel-Vampir"-Überflutung damals bei den Romantasy-Büchern?
Kann sein, nur auf Dauer is das echt öde.
ich habe so langsam auch das Gefühl, dass die alle nur noch gleich sind. Opfer sind meist Frauen. Prinzipiell wurde in jedem Thriller irgendein Kind missbraucht oder eine Frau vergewaltigt.
Geht mir auch so.
Es ist sicherlich ein gewisser Trend möglich, da die Verlagswelt gerne auf "bewährte" Muster, die schon vorher Geld gebracht haben zurückgreift. Das kann durch die Auswahl bestimmter Texte geschehen oder durch Hinweise an die Autorenschaft, was sich besser verkauft. Und manche Autorinnen und Autoren sind auch einfach Formelschreiber. Jedes Buch hat z.B. 268 Seiten und auf Seite 230 bringt sich die Ermittlerin durch Idiotie unnötig in eine haarsträubend dumme und gefährliche Situation, wird bewusstlos geschlagen und bekommt hinterher von ihren Rettern erklärt, was vorgefallen ist. Solche Formelschreiber hake ich in der Regel schnell ab.
Oh, das wusste ich gar nicht. Danke für den Tipp.
Wenn das so weiter geht mit den Psychothrillern die ich hier habe schmeiss ich die alle samte übern Jordan