Beiträge von findo

    Heute ist der Küsst-und-versöhnt-euch-Tag, der Tag der Konservendose und das chinesische Geisterfest, außerdem der Tag der gebrauchten Kleidung.


    Mein Kopf hat sich leider die Firmenfeier von Gestern gemerkt und trotzdem will ich heute auf das KiWi-Sommerfest gehen.

    Auch, wenn's draußen dießig ist, aber ich freue mich. Endlich mal ein Wetter, bei den ich nicht auf Sparflamme laufen muss.

    Ich funktioniere nur bei unter 25 Grad Celcius und kälter.


    Ansonsten wird weiter an "Nordkorea" von Rüdiger Frank gelesen. Das ist hochspannend.

    @Mirielle Und hier hast du weitere Nordkorea/Korea-Literatur


    Krimi:

    D.B. John: Stern des Nordens


    Reise:

    Rüdiger Frank: Unterwegs in Nordkorea

    - im Gegensatz zum Buch aus den Pantheon Verlag, ein Bericht, wie man in Nordkorea reist


    Sören Kittel: An guten Tagen siehst du den Norden - Reisebericht über Südkorea

    Es kann jetzt ruhig mal so drei Tage hintereinander weg durchregnen, finde ich. Ich hätte nichts dagegen. Es muss ja nicht gleich wieder durch's Dach oder in den Keller kommen. Aber nach Regen ist die Luft immer ganz angenehm und bei allem, was über 25 Grad liegt, funktioniere ich halt nicht.


    Heute ist Tag der Nostalgie und der Tag der Waffel, sowie der Tag des Messers und der Tag der seltsamen Musik.

    Man kann also zu seltsamen Klängen in nostalgischen Gedanken schwelgen, dazu eine Waffel essen, die man mit den Messer schneidet (oder den ermordet, der die seltsame Musik macht - je nach Grundstimmung).


    Ansonsten wird der Tag vorraussichtlich vor allem lang. Heute ist Firmen-Sommerfest. Zum ersten Mal unter neuen Gewand. Mal sehen, was die neue Chefetage so auf die Beine gestellt hat. Und morgen ist ja das Sommerfest von Kiepenheuer & Witsch. Da freue ich mich auch schon sehr.


    Lese immer noch dieses Buch über Nordkorea und habe schon viele, für mich neue, Eindrücke bekommen. Rüdiger Frank beschreibt den Aufbau des Staates, seine Ideologie und trennt Fakten und Mythen, zeigt Entwicklungen und Wandel in diesen Staat, den er auch von zahlreichen Besuchen kennt und eben nicht nur aus der Ferne. Er geht sehr kritisch mit dem Regime um, zeigt aber auch Möglichkeiten und (verpasste) Chancen der Weltöffentlichkeit im Umgang mit Nordkorea. Bin gerade bei der Hälfte des Buches angelangt und kann es bis jetzt nur empfehlen.

    Habe eine Antwort vom Carlsen Verlag erhalten.


    Nach dem dritten Band hat sich Jim Kay, der Illustrator, eine einjährige kreative Auszeit genommen, arbeitet derzeit aber wieder an Band 4. Da der englische Termin noch nicht raus ist, weiß Carlsen noch nicht, wann der deutsche sein wird, hofft es aber in ein paar Monaten zu wissen. Es wird weitergehen.

    Neeeeeeeeeeeeeein :cry:

    Wieso, nein? Das ist doch eine gute Nachricht, dass es weitergeht.

    Schade. Ich habe mich so auf die Rezension gefreut. Mal nicht der Einzige zu sein, der ein geschichtswissenschaftlich relevantes Sachbuch liest, war ein schöner Gedanke. Man muss aber tatsächlich die Nerven, Konzentration und die Geduld dafür haben. Kershaw schreibt sehr detailliert, komplex und arbeitet mit so dichter Quellenlage, dass man dranbleiben muss. Kann verstehen, wer da kapituliert, weil anderes zu sehr ablenkt. Hätte ich es nicht schon gelesen, würde ich es dir Füße küssend abnehmen.

    Heute ist der Reite-den-Wind-Tag, der Tag der günstigen Flüge und der Tag des Burgers.

    Und auch sonst bin ich nicht kurz vor'm Durchdrehen. Gestern war ich schon dabei.


    Ich hoffe, es wird heute etwas ruhiger.

    Genießt den Tag.

    Habe eine Antwort vom Carlsen Verlag erhalten.


    Nach dem dritten Band hat sich Jim Kay, der Illustrator, eine einjährige kreative Auszeit genommen, arbeitet derzeit aber wieder an Band 4. Da der englische Termin noch nicht raus ist, weiß Carlsen noch nicht, wann der deutsche sein wird, hofft es aber in ein paar Monaten zu wissen. Es wird weitergehen.

    Squirrel Ist ein Flaschner so etwas wie ein Klempner? Ich kenne den Ausdruck nicht.


    Ich brauche keinen neuen Lesestoff, sondern acht Wochen Urlaub für den alten. Lese jetzt erst einmal das bereits angefangene Buch zu Ende und dann nacheinander drei Rezensionsexemplare. Dieses kam heute dazu. Und ja, ich würde mir das auch so kaufen und lesen.

    Chaotin Wie gesagt, ich schließe mich dir an.

    Machen wir dann eine Leserunde? :cheers: Ich les auch schnell, versprochen. O:-)

    Ich habe nach meinen jetzigen Buch noch zwei Rezensionsexemplare am Wickel und wer weiß, was am Samstag dazukommt? Da bin ich auf den Sommerfest von Kiepenheuer & Witsch eingeladen. Wenn ich danach noch Lust habe, Lass uns das dennoch mal forcieren.


    Heute ist der Iss-einen-Pfirsisch-Tag und der Lass-deine-Katze-untersuchen-Tag.

    Heute ist der Sei-ein-Engel-Tag und der Tag der Fische.

    So vom Sehen her gefallen sie mir nicht, aber ich bin auch die alten Cover gewöhnt. Vielleicht fassien sie sich aber besonders an und haben eine reliefartige Oberfläche? Das wird man wohl erst beim Erscheinen sehen, wie das denn wirkt. Ich halte mich erst einmal an die illustrierten Ausgaben und dann will ich noch ein britisch-englisches Bücherset von Harry Potter haben. Das muss dann erst einmal reichen.

    Autor: Tim Krohn

    Titel: Julia Sommer sät aus

    Seiten: 474

    ISBN: 978-3-86971-171-3

    Verlag: Galiani Berlin


    Autor:

    Tim Krohn wurde 1965 in Wiedenbrück geboren und lebt in der Schweiz. In Glarus aufgewachsen, studierte er Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft, arbeitet er heute als freier Schriftsteller und Verfasser von Prosatexten, Dramen und Hörspielen. Er ist Mitglied des Verbands der Autorinnen und Autoren der Schweiz und war von 1998 bis 2001 Präsident der Vorgängerorganisation des Schweizerischen Schriftstellerverbandes. 1993 erhielt er den UNDA-Radiopreis, den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis 1994, 2007 erhielt er den Preis für das beste Schweizer Buch. Weitere Preise folgten. Krohn schrieb die Bühnenvorlage für das Einsiedler Welttheater, 2013. Der Auftaktband seines "Menschliche Regungen"-Projektes stand 2017 in den Schweizer Bestsellerlisten.


    Inhalt:

    Die große (Gefühls-)Welt, gespiegelt in der kleinen Welt eines Mehrfamilienhauses in Zürich. In "Julia Sommer sät aus", geht es um Neuaufbau und das Arbeiten an Utopien. Tim Krohns Figuren erleben Gefühle aller Coleur, es wird gesät, gejätet, gestutzt und gepflegt: Pflanzen auf Fenstersimsen, Balkonen, im Garten - und Gedanken und Lebensentwürfe in den Köpfen vieler Menschen. (Klappentext)


    Einordnung:

    Dies ist der dritte Band der Romanserie "Gefühlswelt - Menschliche Regungen".


    Rezension:

    Manchmal schreiben Autoren die Geschichten ihrer alten Ego, manche einen Wälzer, der alles und doch nichts erzählt. Tim krohn widerrum macht etwas ganz anderes. Der Schweizer Autor nimmt die menschlichen Gefühlszustände und schmeißt sie in ein Topf und bringt daraus etwas sehr Abwechslungsreiches zu Papier. So in etwa kann man sich den Entstehungsprozess der Romanserie "Gefühlswelt - Menschliche Regungen" vorstellen, an denen neben dem Autoren auch seine Leser beteiligt waren. Worum geht es?


    Auch im dritten Band verschlägt es den Leser in die Gemeinschaft eines bunt gemischten Züricher Mietshauses. Da gibt es den grantigen Alten, der seiner verstorbenen Frau hinterhertrauert und ansonsten mit seinen Launen die übrigen Bewohner des Hauses traktiert, die Alleinerziehende mit Kind, der frisch geewordene Rentner, das südländische wilde Ehepaar und das ebenso chaotische wie verträumte Studentenpärchen und alle leben sie ihr Leben, und dennoch irgendwie zusammen. Ganz normale Alltagssituationen wechseln sich ab mit großen und kleinen Katastrophen und wirbeln die Tage der Protagonisten gehörig durcheinander. Das ist anrührend, beruhigend, aufwühlend und manchmal sehr komisch.


    Der unaufgeregte Erzählstil des Autoren prägt auch den dritten Band, genau so wie die Ideen und Vorgaben seiner Leser. Diese hatten zuvor, wie auch für die Vorgänger, im Rahmen eines Corwdfundings die Kapitel finanziert, und mit jeweils drei Begriffen gefüttert, die der Autor in den jeweiligen Kapiteln unterbringen musste. Dabei war vorher nicht klar, welche Gefühle sich die Leser als Thematik wünschen würden und so folgte Krohn den vorgegebenen Pfaden. Und das funktioniert erstaunlich gut.


    Kritik kommt da zum Tragen, wo einzelne Figuren schwächeln, wenn man auch das Gefühl hat, dass der Autor die Geschichten der Protagonisten aufzufächern beginnt. Der Anfang ist gemacht, doch ahnt man die Gefahr, sollten noch mehr Handlungsstränge hinzukommen, siich zu verzetteln und so, wie sich die Geschichte seit Band Eins entwickelt, sieht es eben aus, Man kann sich nur wünschen, dass Krohn eben nicht das passiert, denn die Idee, die Leser an der Entstehung dieses Projekts und an den Figuren so teilhaben zu lassen, ist genial. Schade, wenn dies in die Brüche gehen würde, aber noch ist es nicht so weit. Tatsächlich freut man sich schon auf weitere Werke im Rahmen dieser Reihe, so man die letzte Seite Züricher Leben umgeschlagen hat. Eine perfekte Sommerlektüre. Und, wer hat's erfunden? Ein Schweizer.

    Heute ist der Tag der Speck-Fans und der Tag der Limonade.


    Ich muss heute ganz früh raus, also gleich und kann nicht mal viel eher gehen. Es wird also ein langer Tag. Hoffentlich nicht mit allzu vielen Problem-Fällen.

    Montage sind immer sehr bezeichnend dafür.


    Für alle anderen, einen guten Start in die Woche.