Beiträge von Cinna

    Inhalt:

    Acht Jahre nach dem Tod von Edinas Ehemann, stolpert Jamie, ein amerikanischer Polizist, der auf einem Polizeiaustausch in Deutschland ist, in die Zahnarztpraxis in der sie arbeitet. Er überredet Edina mit ihm auszugehen und die beiden verlieben sich ineinander. Als er wieder in die USA zurückmuss, halten die frisch Verliebten weiterhin Kontakt. Jamie besucht Edina und ihre beiden Kinder in den darauffolgenden zwei Jahren immer wieder in Deutschland. Bald eröffnet sie ihm, dass sie von ihm schwanger ist, woraufhin er ihr einen Heiratsantrag macht und sie bittet mit den Kindern in die USA zu ziehen. Edina nimmt den Antrag an, doch bald kommt es zu seltsamen Zufällen, welche Jamies Ehrlichkeit und somit auch die Beziehung in Frage stellen …



    Bewertungsindex:

    Schreibstil: 4,5/5
    Man möchte Sätze nochmal lesen, weil sie toll geschrieben sind. Witz, spannender Perspektivenwechsel. Keine nervtötende Wortwiederholungen. Schreibstil beeinträchtigt Lesefluss angenehm.

    Welt/Geschichte: 4,5/5
    Neue Ideen. Kein alter Wein.

    Emotionen: 4,5/5
    Emotional dabei gewesen und mitgefiebert.

    Nachgeschmack: 4,5/5
    Bereicherndes Leseerlebnis nicht bereits nach einer Woche wieder vergessen.

    Lesbarkeit: 5/5
    Wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht und habe die Geschichte in einem Rutsch gelesen.

    Charaktere: 4,5/5
    Gut ausgearbeitete Charaktere, keine Stereotypen.

    Überraschung: 4,5/5
    Logisch, gut begründet, aber nicht offensichtlich oder stumpf.



    Fazit:


    Ein Thriller muss nicht immer blutiger werden, sondern kann auch durch erzählerisches Geschick und rätselhafte Geschehnisse zu einem spannenden und fesselnden Leseerlebnis werden. Grade die zartbesaiteteren Fans von kurzweiligen und nicht zu verworrenen Geschichten werden Spaß an dieser haben. Außerdem gibt es keine langweiligen Stereotypen, die man schon aus x anderen Geschichten kennt, sondern alle Charaktere sind gut ausgearbeitet und wirken echt.


    4,5 Sterne von mir.
    Tolles Debüt Frau Wicke, ich würde mich freuen bald mal wieder etwas von Ihnen zu lesen :)


    PS: Das Buch ist derzeit für 0,99 € auf Amazon für Kindle erhältlich oder für ca 7€ in gedruckter Ausgabe.

    Titel: All the Birds in the Sky
    Autor: Charlie Jane Anders
    Genre: Fantasy & Science Fiction
    Reihe: Einzelband
    Seiten: 320
    Format: Gebundene Ausgabe (ca. 19€) und Taschenbuch (ca. 9€)
    Verlag: Tor Books St Martins Pr Inc
    Erscheinungsdatum: 26. Januar 2016
    Sprache: Englisch (meines Wissens nach ist noch keine Übersetzungsplanung bekannt)
    Sprachschwierigkeit: leicht bis mittel


    Wer auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Buch ist, das nicht nur mit seinem Genre-Mix (Urban Fantasy-Science Fiction-Dystopie-Paranormal-Young Adult) überrascht, sondern sich auch fernab jeder Klischees bewegt und durch gut durchdachte, echte Charaktere besticht, ist mit All the Birds in the Sky bestens bedient.
    Ein ähnliches Gefühl von so vielen Geschichten in einer einzigen habe ich bisher nur bei Doctor Who erlebt, allerdings vergleiche ich hier ganze 9 Staffeln mit knapp 300 Seiten!


    Man könnte sagen, dass ich ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen bin, aber einen Schatz gefunden habe, den ich definitiv nochmals lesen werde, weil das Buch zu einzigartig ist, um es nur einmal gelesen zu haben und ich gespannt bin, was ich beim erneuten lesen noch alles entdecken werde.



    Mich konnte die Geschichte bereits auf den ersten Seiten packen, als man Patricia und Laurence in ihren Kindertagen kennen lernen darf.
    Beide sind Außenseiter, deren Wege sich zufällig kreuzen. Patricia kann mit Tieren sprechenund ist mit Magie verbunden, auch wenn man sie noch nur theoretisch als Hexe bezeichnen könnte.
    Laurence dagegen ist ein Technik Nerd, der seine eigene 2 Sekunden Zeitmaschine gebaut hat und der, mit Patricias Hilfe, noch Großes vollbringen wird.
    Wir begleiten die beiden bis ins Erwachsenenalter, in dem beide in einer Zukunftsversion von San Francisco leben und völlig andere Pfade eingeschlagen haben, nachdem sie sich im Laufe dieser Entwicklung aus den Augen verloren haben.
    Als sich ihre Wege wieder kreuzen, geraten sie in das Kreuzfeuer des Konflikts der Technik und der Natur.



    Fazit:


    All the Birds in the Sky ist definitiv eines dieser Bücher, das mich etliche Male den „Wow-Effekt“ hat spüren lassen.
    Wir begleiten die beiden Protagonisten Patricias und Laurence von den Kindertagen bis hin zum Erwachsenenalter, wodurch eine Verbundenheit zu den beiden entsteht, die man selten in so einem kurzen Buch aufbauen kann.
    Wer einen Faible für vollends abgeschlossene Geschichten hat und Action sucht, ist mit diesem Buch vielleicht nicht so glücklich wie ich, aber wer sich auf eine großartige Geschichte einlassen möchte, die die Fantasie beflügelt und nie gegangene Wege beschreitet, dürfte mit All the Birds in the Sky eine echte Überraschung erleben und noch lange an diesen Ausflug in eine völlig andere, aber dennoch vertraute Welt denken. :love:


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Die 16 jährige Lizzie hat einen wiederkehrenden Traum von einem Jungen, den sie aber noch nie zuvor gesehen hat und von dem sie sich angezogen fühlt. Als er ihr dann aber wirklich begegnet mutiert der Traum zum Albtraum.


    Lizzie kann dem Traum nicht entkommen und stellt sich dem Traumjungen, der droht sie mit sich in den Abgrund zu reisen.



    Wer eine schöne Liebesgeschichte, mit Charakteren die mehr gemeinsam haben als ihr perfektes Aussehen und authentischen Charakteren mit Ecken und Kanten sucht, der kann hier bedenkenlos zuschlagen und sein Kopfkino mit Lizzie und Louis starten. Die Geschichte bietet außerdem sehr viel Witz, aber lässt einen auch über ernste Themen wie Jugendkriminalität und den Umgang mit Trauer nachdenken.



    Jennifer Benkau schreibt wie immer so, dass man das Buch regelrecht verschlingen kann und sich die Charaktere auch über das Buch hinaus vorstellen kann.


    In ihrem neusten Werk richtet sie sich allerdings mehr an die jüngeren Leser, ich würde das Buch Mädchen im Alter zwischen 11 und 17 empfehlen.


    Nicht, dass es mich nicht unterhalten und stellenweise überrascht hätte, aber für mich bleibt ihre Dologie "Dark Canopy" einfach ungeschlagen.
    Lizzie und Louis sind noch im Selbstfindungsprozess, wenn auch ohne die nervigen Teenagerallüren und ohne in typische Genreraster zu fallen.


    Es ist einfach die Geschichte einer ersten richtigen Liebe und die findet man meist genau in diesem Alter zwischen 16 und 18.



    Ich gebe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    @pralaya ich habe auch für "Hätte sie gewusst, dass ausgerechnet sie die Retterin der Elfenwelt sein soll und Leander nicht ohne Grund nicht mehr von ihrer Seite weicht, wäre sie am besagten Tag wahrscheinlich im Bett geblieben" gestimmt. :)

    Ähnlich wie Rumburak . Kennt den noch jemand?

    Den kenne ich leider nicht

    Und ich habe mir soeben dieses Buch bestellt . Ich bin schon so gespannt .
    Das Cover finde ich zwar nicht so hübsch, aber das der gebundenen Ausgabe ist irgendwie auch nicht viel besser. Schade ...

    Genau das Cover habe ich mir auch geholt ^^ Aber wirklich toll sind weder das Cover des TBs noch des HCs, wirklich schade. Dafür hatte mir eine Englische Ausgabe eigentlich ganz gut gefallen, aber die war von 1990 rum :/

    Bis zum Ende



    Boris Rache war ja nochmal wirklich heftig. Die Szene hat mir aber sehr gut gefallen. Habe immer noch die komplette Szene vor Augen. In einem Steigbügel hängen zu bleiben und hinterher geschliffen zu werden, muss absolut furchtbar sein und das kam auch sehr gut rüber. Erstaunlich fand ich ja, wie Jarosch die Stute durchgehen lässt und sie gar nicht versucht wieder unter Kontrolle zu bringen. Wenn ein Pferd unter mir durchgeht, habe ich es noch nie einfach so auslaufen lassen, bis es genug gerannt ist, sondern immer versucht durch Gewichtsverlagerung, positive Gedanken und beruhigende Worte gegenzuwirklen.


    Dass sie Rosalie wieder zurück in ihre Heimat gebracht haben, hat mir auch sehr gut gefallen, ebenso, dass Johanna sie eigentlich nicht so richtig gehen lassen wollte, weil sie sie gerne bei sich behalten hätte, das empfand ich als sehr realistisch.



    Zu dem Namen Rosalie hatte ich mich bisher noch nicht geäußert, wollte es erst noch auf mich wirken lassen aber ich bin zum Ergebnis gekommen, daß mir der Name unpassend für das Einhorn scheint. Er hat zwar diesen weichen Klang aber vielleicht bin ich einfach "Edward und Bella" geschädigt und verbinde nun diesen Namen Rosalie bis in alle Ewigkeit
    mit dieser einen bleichen Dame. Aber ist ja nicht weiter schlimm und Jarosch hat es mit seinem wunderschönen Namen wieder wett gemacht.

    Ich mag den Namen Jarosch nicht :-, da muss ich an einen Raben denken. Da sieht man wieder, wie verschieden die Geschmäcker sind.

    Die Reaktion von Jarosch's Vater fand ich im übrigen total glaubwürdig. Es gibt kein Friede-Freude-Eierkuchen für Vater und Sohn, allerdings ein leichtes Entgegenkommen des Vaters. Mehr hätte auch nicht sein dürfen.

    Das habe ich auch so empfunden :)

    Auch über Johanna, bzw. ihre Zeit vor dem Umzug hätte ich gerne ein wenig mehr erfahren.


    Tja, das ist eben das Problem - man kann immer noch mehr erzählen. Ich hätte auch gerne mehr über Adam gewusst oder noch mehr über das Verhältnis zwischen Vater und Sohn, aber irgendwann ist man auch an der Grenzen der Seiten und dessen, was die Handlung noch an Nebensträngen verkraftet angekommen.


    Das hätte mich trotzdem auch noch interessiert.

    Oh je, bloß nicht. Diese ständig traumatisierten Mädchen nerven allmählich

    und wie XD

    Bis Seite 352




    Zuerst einmal: Ich kann dich beruhigen, liebe @Elskamin , der zweite Rückblick, in dem Jarosch Johanna von der Jagd erzählt, kam bei mir auch eindeutig als Rückblick an. Vielleicht, weil ich jetzt weiß wie es gemeint ist, vielleicht aber auch, weil die Perspektive in diesem Moment gewechselt hat und der komplette Abschnitt als Rückblick geschrieben ist, und ohne Jaroschs Gedanken aus der Gegenwart.


    Bei mir kam der Rückbilick ebenfalls eindeutig an. Jarosch ist damit für mich leider vollständig als romantischer Charakter ausgestiegen ^^'
    Manchmal komme ich ein wenig durcheinander, wenn die Erzählerperspektive zwischen Johanna und Jarosch wechselt und Zeitsprünge auftauchen und muss dann nochmal nachlesen wer grade erzählt und brauche einen Moment, bis ich das Erzählte einordnen kann.


    Spannend fand ich herauszufinden, wer nun wirklich hinter den Anschlägen auf die Pferde steckt. Da hast du uns echt lange an der Nase rum geführt, bis wir endlich auch erfahren haben, wer es ist. An Boris hatte ich gar nicht gedacht, da hatte ich eher noch Jaroschs Vater, Bruder und Christina, als auch ihren Freund im Verdacht. Sky als Verdächtige auf den Plan zu bringen, fand ich auch einen interessanten Gedanken. Das Motiv für die Angriffe, hatte ich aber bereits im letzten Abschnitt erraten :D


    Was Jaroschs Bruder wohl wirklich mitten in der Nacht bei den Pferden wollte? So recht überzeugt bin ich nicht von seiner Erklärung. Glück hatten sie auf jeden Fall bei der Sache mit dem Feuer, dass hätte ziemlich böse ausgehen können.


    Richtig gut gefallen hat mir in diesem Abschnitt der Part mit Johannas Eltern. Zum einen fand ich ihre Ma sehr sympathisch und zum anderen hat mir der Dialog zwischen den Eltern gefallen, den Jarosch und Johanna zufällig mitbekommen haben. Bei der Stelle mit Johannas Ballerina, musste ich ziemlich an Cinderella denken XD

    Ja das ist wirklich schlimm wenn man ständig Angst um seine Tiere haben muss. Mit Pferden kenne ich mich zwar nicht aus, aber eine Zeit lang hat hier im Ort jemand Futter mit Glasscherben drin ausgelegt um Hunde zu verletzen. Da war die Angst beim Spazierengehen auch immer mit dabei. Da könnte ich mich den ganzen Tag drüber aufregen, sich an wehrlosen Tieren vergreifen . Was sind das nur für Menschen.

    Das ist wirklich schrecklich :cry: Ich verstehe wirklich nicht, was für Menschen so etwas tun. Ich beurteile Menschen ja gerne danach, wie sie mit Tieren umgehen. Wenn ich dann sowas in der Zeitung lese oder höre, könnte ich grade losplärren.

    Weil Jarosch ihr ausgewichen ist und sie eben im Gegenzug eben ein bisschen bedrängt hat, ein bisschen den A**** raushängen ließ, um von sich abzulenken und sie von sich wegzustoßen.

    Ok, auf solche Typen steh ich also :uups: Ich empfand das mit dem, "einen auf mysteriös machen" einfach nicht viel anders als zuvor und seine forsche Art als seinen Versuch Johanna näher zu kommen ^^'

    Das wäre natürlich ein guter Sidekick gewesen. Daran hatte ich gar nicht gedacht .

    :D

    Immer noch bis zum Ende des Abschnitts



    Fast hätte ich es vergessen:



    Diese Geschichte mit den Pferden auf dem Hof, die krank werden, weil ihnen schimmliges Brot ins Futter gemischt wird oder sogar Nägel! Das ist wirklich kein "Spaß" mehr. Kein ausgearteter Streich oder Versehen, dass durch Unwissenheit entschuldigt werden könnte. Richtig heftig finde ich auch, dass der Pferden sogar Schnittwunden zugefügt wurden. Ich frage mich, was dahinter steckt. Einerseits sind diese Geschehnisse regelrecht lebensbedrohlich für die Tiere, aber dann werden die Schnitte so zugefügt, dass keine ernsthaften Verletzungen entstehen? Möchte man da vielleicht verschleiern, dass es eigentlich um die Schnitte geht, zum Beispiel für einen von diesen Binmdezaubern, die Jarosch angewandt hat? Jaroschs Vater könnte ich mir bisher als Einzigen bekannten Charakter vorstellen, der zu so etwas fähig wäre.
    Ich bin gespannt, ob sie das Überwachungssystem installieren und so auf den Täter stoßen. Hoffentlich bevor eines der Tiere ernsthaft zu Schaden kommt. Ich würde mein Tierchen da keinen Tag länger stehen lassen und wenn ich mir mein Pferd in den Garten stellen müsste....

    Bis zum Ende 2. Abschnitt



    Irgendwie dachte ich ja bereits um die Seite 190, dass die Stute einen Namen erhalten hat, da Johanna ihr doch einen gegeben hatte, aber scheinbar habe ich da etwas missverstanden. Rosalie klingt auf jeden Fall besser als Alba. Johanna und Jarosch sind nun auf jeden Fall beide bis über beide Ohren verliebt, aber so richtig kommt das bei dem anderen noch nicht an. Was wäre eine Liebesgeschichte ohne Probleme in der Kommunikation XD
    Dafür haben sich Jarosch und Gregor nun endlich wieder einbekommen- aber von einer Aussprache konnte man da nicht wirklich reden. Kann mir aber gut vorstellen, dass Jungs ihre Probleme miteinander eher so lösen als durch lange Gespräche am Telefon. :lol:


    Das Jarosch die Stute nun tatsächlich bei der Show einsetzt, hätte ich nicht erwartet und auch Johannas aufblühendes Interesse am Stuntreiten hat mich überrascht. Ich hatte eher erwartet, dass Jarosch seinen Traum aufgibt, das Einhorn dazu zu benutzen ihn zum Star der Show zu machen. Das macht ihn mir irgendwie immer noch unsympathisch.


    Am liebsten mochte ich ihn ja bei der Szene am See. So richtig klar wurde mir da nicht, warum Johanna diese Szene weniger gut in Erinnerung hat.


    Gregor hat mich in diesem Abschnitt als seinen Fan verloren, irgendwie war er mir teilweise sehr unangenehm.

    Außerdem fand ich die Szene mit Gregor und Jarosch für wichtig. Ich finde es gut, das sie sich ausgesprochen haben. Sie müssen ja keine Freunde mehr werden, aber wenigstens feinden sie sich nicht mehr an.

    Wurde aber auch langsam Zeit. Haben daraus ja wirklich ein großes Drama gemacht.

    Rosalie ist ein Name, der wunderbar zu der Einhorn-Stute passt, er klingt so ..träumerisch, märchenhaft, "mädchenhaft". Hast du vielleicht an die "Twilight"-Rosalie gedacht, Kerstin?

    An diese Rosalie musste ich auch gleich denken ^^

    Wir wissen nun auch, weshalb Gregor und er so zerstritten sind. Das war echt eine blöde Aktion, aber dass man deshalb so aufeinander losgehen muss, verstehe ich nicht.

    Wäre doch schön blöd von Jarosch gewesen sich deshalb auch noch erwischen zu lassen- bringt ja keinem was. :-,

    Jarosch's Geschichte über "den Fuchs" bzw. wie er zu seinem Nicht-Namen kam, fand ich total berührend. Sein Vater ist wirklich kein leichter Mensch!

    Schön, dass der Fuchs nun zu Luke geworden ist ^^ Kann mir richtig vorstellen, wie ein kleiner Junge sein Pferd Lucky Luke nennen will. Ich hatte ja schon spekuliert, dass er nun zu Lucky Strike wird, aber Starwars war wohl stärker :wink:

    Mmmh, "Final Fantasy" ... ist das nicht der Film, in dem alle am Ende den Löffel abgeben?Gibt es da auch eine Seeszene?


    Puh, du bist eine der wenigen, die die Seeszene nicht unangebracht fand.


    Aber da sieht man es einfach ein weiteres Mal, dass man es einfach nie jedem Recht machen kann. Das kann man im Voraus echt nicht immer einschätzen ...

    Ich meine das Spiel, nicht den Film ^^ Hier der Link dazu, wer neugierig ist: https://www.youtube.com/watch?v=Ms9fXm5QKp0

    Bis Seite 201



    Das Einhorn hat einen Namen erhalten, Jarosch will mehr über Johanna erfahren und dazu noch eine romantische Szene am See, hach, ich bin zufrieden :uups: Da bekomme ich immer gleich ein Final Fantasy X Feeling und dann bin ich eh hin und weg :lol:


    Was die Sache zwischen Gregor und Jarosch angeht erfahren wir nur sehr häppchenweise mehr, das muss ja eine ganz schön große Sache gewesen sein, wenn da sogar Anwälte drin verwickelt waren. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass Jarosch diese mit hinein gezogen hat, das war sicher Gregor.


    Warum Jarosch wohl Johannas Frage nach dem Namen seines Fuchses ausgewichen ist? Steckt da etwa auch noch mehr dahinter?

    Bis Seite 190



    Johanna und Jarosch reden endlich miteinander und wir erfahren mehr über die Jagd nach dem Einhorn und Jaroschs Gefühlschaos dazu. Seine Motive gefallen mir immer noch ganz und gar nicht und ich finde es scheuslich von ihm, dass er die Stute regelrecht abgeschoben hat. Was wohl passiert wäre, wenn Johanna sich nicht um sie kümmern würde? Was ich wirklich nicht erwartet hätte ist, dass Jarosch bereits wusste, dass die Stute ein Einhorn ist. Toll fand ich die Erklärungen zu den Ranken auf Jaroschs Haut und der der Stute, eine wilklich schöne Idee. :uups: DIe Stelle mit dem Hängebauch-Einhorn fand ich auch köstlich :totlach:


    Jarosch hat bisher sehr viel über sich erzählt, langsam wird es an der Zeit, dass er sich auch für Johanna interessiert und wir mehr über sie erfahren. Mich hätte es an Johannas Stelle jedenfalls geärgert, wenn sich der Gute nur für sich und seine Problemchen interessieren würde :P


    Die eifersüchtige Reaktion von Verena kann ich zwar verstehen aber finde sie trotzdem überzogen. Da wäre von ihrer Seite noch mehr Erklärungsbedarf, warum Jarosch so ein rotes Tuch ist. Auch Gregor könnte da langsam mal mit rüberkommen. Schade, dass die Freundschaft drunter leidet, in dem Alter aber auch normal, denke ich.

    Ich kann mich auch noch an die Zeit erinnern, in der die beste Freundin den Freund sozusagen abnicken musste :lol: Demnach kann ich mir Verenas Reaktion ziemlich gut vorstellen.

    Bis zum Ende des Abschnitts


    Imer wenn ich am lesen bin, kann ich gar nicht mehr aufhören, bis mich irgendwas unterbricht. Nur fällt es mir leider momentan auch genau so schwer mit dem lesen anzufangen, was aber gar nichts mit diesem tollen Buch zutun hat. Ich gelobe Besserung und sehe zu, dass ich nächste Woche mal wieder aufschließe.

    Ohhhhh :lechz: Ich liebe, liebe, liebe diesen Film.

    Die Stelle, als Johanna zum ersten Mal die Stute putzt, ist wirklich magisch und zählt für mich auch definitiv zu den Lieblingsszenen.

    Die Szene fand ich auch wahnsinnig toll. Schön fand ich ebenso, dass Johanna trotzdem ihren Merlin nicht vernachlässigt, sondern sich um beide rührend kümmert. Die Kuschelbürste klang so schön zart und flauschig, da mag ich beinahe meine alten Pferdesachen ausgraben und Welness mit Kuschelbürste machen XD

    Meine perfekte Ende-Vorstellung momentan:
    Jarosch kann sich von seiner FAmilie lösen, ich glaube nicht das er einen anderen Weg mit seinem Vater finden wird... Er findet eine Möglichkeit weiterhin mit den Tieren sein Geld zu verdienen und lässt die Stute wieder frei ... Das würde ich mir wünschen.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Jarosch innerhalb seiner Familie beruflich glücklich werden wird. Ich fände es schön, wenn er einen ganz anderen Weg einschlägt und das Showreiten nur noch als Hobby betreiben würde. Die Stute kann ich mir auch gut wieder in der Freiheit vorstellen oder auch einer riesigen Koppel und mit Johanna und Merlin. Vielleicht findet sie Merlin ja auch knuffig und es gibt Einhorn-Pferde-Babys :loool:

    Ich geh ja einmal die Woche zum Pferd im Rahmen der Ergotherapie. Ich könnte ständig an dem Pferd schnüffeln! Meine Klamotten die ich dann immer anziehe (also vorallem die Jacke, alles andere wird ja regelmäßig gewaschen ) riechen so langsam schön nach Pferd. Ich liebe es, die Nase im Fell zu versenken und gaaaaaaaaaaaaaanz tief einzuatmen. Hab ich auch bei meinen Kaninchen geliebt, jedes Tier roch anders und besonders bei Peppi (der mit Ernie zusammen mein letztes Hoppelchen war) hab ich ganz oft einfach geschnüffelt.

    Ich mag den Geruch von Pferd - aber - nur in der Halle. Irgendwie verbinde ich mit dem Geruch auch gleichzeitig dreckige Fingernägel, Schweiß und Sabber ^^' Wenn ich reiten war, war für mich die Dusche immer die erste Station daheim. Meine Begeisterung gilt dann eher dem Geruch von Katze (vor allem nachdem sie draußen waren und frisch gewaschen riechen) oder Wüstenrennmaus (riecht nach Honig). Zu dem Thema hab ich noch einen lustigen Link von Bored Panda: http://www.boredpanda.com/cat-…ll-spray-felissimo-japan/
    Ein Japaner hat ein Spray entwickelt, dass den Geruch von Katzenkopf verbreitet und sogar eine Handcreme gibt es davon :lol:

    Ich habe ja schon geahnt, dass irgendwas mit der Stute anders ist. Spätestens als dann immer mehr Abschnitte mit den Ranken bzw. Narben und Schmerzen kamen und nicht nur Jarosch, sondern auch Johanna die Schatten im Fell gesehen hat, war ich mir ganz sicher, dass irgendwas besonderes mit dem Pferd los ist. Aber damit habe ich wirklich nicht gerechnet.

    Ich habe mich hier ein wenig gespoilert, weil ich immer schaue wie viele Seiten ein Buch hat und dabei über einer der Überschriften auf der letzten Seite gestolpert bin:


    Und ich habe immernoch so viele offene Fragen. Allen voran, was zwischen Gregor und Jarosch vorgefallen sein könnte.

    Da bin ich ja auch schon gespannt. Ich tippe, dass es etwas mit Skye zutun hat.

    Ob Johanna es nun zähmt und zureitet oder ob sie es wieder freilassen

    Ich kann mir alle Optionen gut vorstellen und bin gespannt, wie es Elskamin erdacht hat :)

    Einhörner sind mir in Büchern noch nie begegnet , nur in dem Film "Das letzte Einhorn", und den liebe ich.

    Das stimmt, es gibt tatasächlich recht wenige Filme und Bücher, die diese Wesen aufgreifen.

    Ich finde es auch toll, wie Johanna mit schier endloser Geduld und Einfühlungsvermögen eine Beziehung zu der Stute aufbaut und für sie da ist.

    Zwischen den beiden scheint tatsächlich eine magische Verbindung zu bestehen, ganz im Gegensatz zu der Verbindung zwischen dem Einhorn und Jarosch. (Ich hoffe sie erhält bald einen Namen, das Pferd oder jetzt das Einhorn klingt so unschön)

    Du hast schon recht, dass er "echt" und menschlich handelt, aber ich mag ihn trotzdem nicht so wirklich und wünsche mir einen zuverlässigen netteren Kerl als ersten Freund für meine naive Namensvetterin. Ehrlich gesagt glaube ich, dass mein Problem wirklich ist, dass er ein Tier schlecht behandelt hat, dass sich ja auch nicht wirklich dagegen wehren konnte und obwohl es ein Einhorn ist, ja teilweise nicht mal so recht versteht was los ist. Da bin ich einfach sehr radikal eingestellte, sowas aus eigenem Profit ist nicht okay . Wenn er seine Oma entführt hätte oder so...daaaaas wäre was ganz anderes. Da hätte ich Verständnis.

    Ich empfinde Johanna gar nicht als so naiv ^^ Klar, sie ist jung, unsicher und fühlt sich vom mysteriösen Jarosch angezogen, aber naiv? Ich weiß genau was zu meinst wegen Jarosch XD Bei Tieren bin ich da auch immer ganz arg und mir deshalb ziemlich sicher, dass ich ihm das noch bis zur letzten Seite nachhängen werde.

    Den Fil "Das letzte Einhorn" habe ich noch nie gesehen!


    Oh, das solltest Du nachholen Der Film ist schön


    Ich hab es grade bestellt.

    Dem Film muss man wirklich unbedingt eine Chance geben :lechz:

    Ja, aber das macht ihn doch so anziehend! Gregor ist ja ein Netter, aber er spielt Tennis, hallo? Klar scheint er da vordergründig mehr zu Johanna zu passen, aber ich glaube, dass auch sie einige Seiten an sich hat und in sich trägt, die man an ihr nicht vermutet. Und zu Jarosch passt das nun mal alles, das Stuntreiten, das Rauchen - ne, das wäre doch nichts, wenn er in seiner Freizeit Seidenblumen macht oder Golfen geht.

    Für mich wäre Fußball spielen ein K.O. Punkt, aber Tennis oder Seidenblumen find ich in Ordnung ^^

    Ich kann irgendwie beides nachvollziehen. Natürlich benimmt Jarosch sich furchtbar gegenüber dem Einhorn, aber ein wenig zählt für mich auch, warum er das tut. Es ist eben nicht reine Profitgier, sondern der Wunsch, seinen Platz im Leben zu finden, seinen Vater zu beeindrucken, von ihm Anerkennung zu bekommen.

    Das Warum finde ich macht die Sache noch schlimmer - Ich kann dasmit leben, dass er naiv war und sich eingebildet hat, dass die Stute eigentlich zu ihm gehört und sie beide sich voneinander angezogen fühlen würden, aber dass er nur einfach seinen grummligen Dad beeindrucken möchte und mit ihr Geld machen will, das klingt für mich richtig nach einem Arsch. :-,
    :-,

    Bei Armand habe ich mir lediglich so einen Gentleman-Vampir vorgestellt, so ein Edel-Vampir mit glatten, langen, schwarzen Haaren, der irgendwo modetechnisch in den 80er-Jahren feststeckt mit seinen Seidenhemden und Ledermäntelchen. Ein bisschen ein modernes Relikt.


    Ääähem, wann hast Du das Buch mit ihm fertig?

    XD Das habe ich mir nach dieser Beschreibung auch gedacht. Irgendwie bin ich neugierig auf Armand geworden. :lol:


    und @Buchfresser :
    Der Gedanke kam mir auch schon, dass es witzig wäre, zumindest eine Kurzgeschichte über Clarissa und Armand zu schreiben. Ihre erste Begegnung, ihre Verwandlung, ... Aber irgendwie ist mir bisher noch nicht wirklich was dazu eingefallen ... Das müsste so eine typische Nackenbeißer-Geschichte sein, jedoch ein bisschen überzogen und ironisch ...


    Die Idee gefällt mir ^^

    Johanna mochte ich von Beginn an. Sie ist wirklich sympathisch und bei ihren Gedanken musste ich schon mehrfach lachen

    Ich auch :applause: Der Humor gefällt mir richtig gut.

    Das liegt eher an mir. Bin seit heute etwas am kränkeln und durch das Fieber kann ich nicht mehr klar denken.

    Gute Besserung :friends:

    Bis Seite 89



    Ich bin mittlerweile auch ein paar Seiten weiter gekommen und habe bereits Jaroschs und Johannas erste Begegnung miterlebt, als auch das Leid der Stute und das schlechte Gewissen von Jarosch


    Na, die erste Begegnung zwischen Jarosch und Johanna lief ja nicht so gut. Ich fand hier Jarosch richtig unsympathisch. Man hätte ja auch freundlicher sein können.

    Vielleicht hängt seine raue Reaktion auch damit zusammen, dass er sich selbst dafür schämt, was er der Stute antut. Er hatte sich das Wiedersehen mit der Stute wohl einfach wie eine magische Zusammenführung vorgestellt und sozusagen erwartet, dass die Stute nur darauf warten würde, endlich von ihm "abgeholt" zu werden.



    Jetzt bin ich natürlich neugierig, welche Vorgeschichte Jarosch und Gregor wohl haben.
    Und, ebenfalls neugierig bin ich, ob sich Johanna gerade so ein kleines bißchen ich Gregor verliebt hat?

    Falls es sowas wie ein Team Gregor geben sollte, glaub ich ich bekunde hier Mitgliedschaft ;) Bisher mag ich ihn jedenfalls deutlich lieber als den Grummel Jarosch :-,




    Ich freue mich, dass ihr euch so gut in seine Lage hineinversetzen könnt, wobei ich aber auch gleichzeitig die Pferdebranche nicht schönreden möchte.

    Es gibt ja dieses Sprichwort: "Das Leben ist kein Ponyhof" Ich finde ein wenig zu Unrecht, da es auf einem Ponyhof häufig alles andere als nett zugeht - ich verbinde mit Reiterhöfen jedenfalls immer auch Zicken, arrogante Pferdebesitzter und gereizte Reitlehrer. Zum Glück habe ich auch sehr viele schöne Erinnerungen, aber ein Ponyhof ist trotzdem keine Blumenwiese :lol: