Beiträge von Frawina

    Über dieses Buch hatten wir vor einiger Zeit hier mal angeregt diskutiert; es ging um den Vergleich mit Jane Austen und die Darstellung der Lebensbedingungen für Arbeiter.
    Inzwischen habe ich die Film-Langfassung von "North and South" gesehen und kann jetzt natürlich den Reiz dieser Geschichte gut verstehen. :wink: Deshalb kommt dieses Buch auf meine Wunschliste.


    Laut Wikipedia spielt es in der fiktiven Industriestadt Milton im fiktiven nordenglischen Darkshire.

    Die Frage kann man ja unterschiedlich verstehen. Spontan ist mir auch gleich Harry Potter eingefallen (und zwar der mit dem Half-Blood Prince), aber mit ein bisschen Nachdenken kam mir dann, dass ich eigentlich ganz gern diese Aufregung von damals nochmal erleben möchte: ohne schon wissen zu können, wie es ausgeht, noch mal ganz neu die spannenden Ereignisse erleben. Aber: Harry Potter ist so gut, dass man den ja sowieso mehrmals lesen kann (was ja viele hier auch schon getan haben), deshalb ist eigentlich auch die Erinnerung schon schön.


    Dann hatte ich mir überlegt, dass ein nochmaliges erstes Mal lesen doch vor allem dann wichtig wäre, wenn man das Ende noch nicht wissen möchte. Ein Krimi also vielleicht?
    Oder die andere Variante, dass man mit einigen Jahren Leben mehr auf dem Buckel ganz anders als in der Jugend an bestimmte Bücher herangehen wird, was auch interessant wäre.


    Schließlich ist mir aber DAS Buch in den Sinn gekommen, das ich AUF KEINEN FALL heutzutage zum ersten Mal lesen wollen würde, nämlich "Per Anhalter durch die Galaxis". Dieses Buch würde ich unbedingt nochmal unter den Bedingungen der Vor-Computer für alle-Zeit entdecken wollen. Als allein die Idee, eine ganze Bibliothek ganz einfach so in einem kleinen Gerät mit sich tragen zu können, dermaßen utopisch und unvorstellbar war ... :lol:


    Heutzutage bin ich ja selber Fan von all dem liebgewonnenen technischen Schnickschnack. :wink: Ich kann mich auch nur noch teilweise daran erinnern, wie es ohne all diese Hilfsmittel war. Bei der (ziemlich guten, aber eben modernen) Verfilmung ist mir gleich aufgefallen, als wie selbstverständlich die Technik dargestellt wurde. Dabei ging es aber doch gerade darum, dass das zur Zeit, als das Buch herauskam, doch alles nur wunderbar verrückte Phantasie war! :compress:


    Eben, um begreifen zu können, WIE verblüffend, spannend und witzig die Ideen von Douglas Adams waren, müsste man nochmal das Lebensgefühl und die Gegebenheiten von damals erleben können. Und deshalb würde ich mir diese Reihe mit dem damaligen Hintergrund nochmal ganz neu erleben zu können wünschen. :study:

    Ja, ich muss zugeben, ich hab nur über Fakten berichtet. Nicht über Sprachstil oder Stimmung des Buchs.
    Obwohl ich erst so wenige Seiten gelesen habe, hab' ich schon eine Ahnung, woran es liegen könnte. :-,


    Die Formulierungen sind so, wie man Roger Willemsen kannte. Kein Buch zum schnell weglesen, sondern sprachlich anspruchsvoll formuliert. Leider steht dazu im krassen Gegensatz der Inhalt, um den es geht. Nämlich mehrheitlich um gescheiterte Existenzen und um Hauptdarsteller von Geschichten, die man auch in diesen typischen Büchern über zufällig mitgehörte Zug-Konversationen oder ähnlichem finden könnte.


    Ich würde also (immer unter Vorbehalt, weil ich es ja noch nicht ausgelesen habe) vermuten, dass ein gewisser Mangel an Optimismus das Lesevergnügen bisweilen heftig trüben wird. 8-[


    Zum Glück hat er auch Positiveres von sich gegeben; nach dem hier als erstem Buch wäre man für Willemsens Werke sonst wohl verloren.
    Mich hat angesprochen, dass bei seiner Reise viele Orte besucht werden; mal sehen, wie sich die Lektüre am Ende anfühlt.

    Ich probiere es jetzt mal mit einer ganz anderen Region und reise mit Roger Willemsen durch Deutschland und zwar kurz nach der Jahrtausendwende.
    Die ersten 30 Seiten zeigen schon, welche anderen Themen vor fast 15 Jahren wichtig waren, beispielsweise der Umzug des Bundestags nach Berlin und dass Berlin überhaupt eine Riesenbaustelle und gerade deshalb für Besucher reizvoll war.
    Ähnlich wie heute hatten auch schon viele Leute ein Handy dabei (wobei damals nicht absehbar war, welch umfassend wichtiges Gerät das heute ist).

    Jetzt muss ich nochmal in meiner Erinnerung kramen, weil es schon wieder ein paar Monate her ist, dass ich das Buch gelesen bzw. gehört habe. Ich weiß noch, dass ich danach ein irgendwie unfertiges Gefühl hatte; ich dachte auch, ich sollte was darüber schreiben, hab es aber dann aus den Augen verloren.


    Ich finde es sehr interessant, in welcher Situation ihr Tschernobyl erlebt habt. Ich war damals 18 und meine ein Jahr ältere Freundin lernte gerade intensiv fürs Abi, es war ein warmer April, sodass sie jede freie Stunde in der Sonne über den Unterlagen verbrachte. Und dann kam, ein paar Tage später erst, diese Meldung über die erhöhte Strahlung aus Skandinavien. Wir waren sehr entsetzt, vor allem, als sich dann nach und nach herausstellte, dass es sich wohl tatsächlich um einen GAU handelte, und dass niemand vor dem Fallout gewarnt worden war. Meine Freundin war darüber sehr verbittert. Im Physikkurs gingen wir in den Schulgarten und maßen Becquerel-Werte, man sollte dringlichst keine Milch und keinen Salat essen. Noch heute sind bei uns hier im Süden Pilze belastet und Wildschweine dürfen häufig nicht in den Verkauf, weil sie die Grenzwerte überschreiten.


    Tja. Vor dem Hintergrund all dieser Erfahrungen, verbunden mit Fukushima natürlich, habe ich also das Buch gelesen. Ich musste an eine Sendung denken, in der Japaner von ihrer Heimat erzählen, die so schön war und in die sie nie zurückkehren können. Wo sie die Nachbarn verloren haben, ihre wunderschöne Natur und überhaupt das Zusammenleben und die Musik über ihre Heimat, die sie - im Nachhinein so schmerzlich bewusst geworden - glücklich gemacht hat. Das war schrecklich, diese verzweifelten Menschen zu sehen.
    Und dann lese ich also über Baba Dunja, die in die Sperrzone um Tschernobyl zurückgekehrt ist. Klar, es ist bekannt, dass die Strahlenschäden bei älteren Personen nicht mehr so schnell voranschreiten. Und im Grunde hat sie ja - so gesehen - nichts zu verlieren. Alle gewinnen scheinbar ihr altes Leben zurück.


    Ich kenne auch diese ländlichen Gegenden sehr gut, wo alles langsamer läuft. Ja, wenn man da ein paar Wochen ist, ist das sehr entspannend. Aufs Jahr gesehen nicht so, wenn man viel körperlich arbeiten muss und sich wenig leisten kann, vor allem keine freie Zeit, die man zum Beispiel auch fürs Lesen gern hätte - aber wegen der ständigen Arbeit eben nicht hat. Auch gesundheitlich sollte einem tunlichst nichts passieren und hoffentlich immer jemand da sein, der einem noch irgendwie helfen kann und nicht womöglich noch kränker ist als man selber.


    Vor kurzem habe ich, wegen dem 30. Jahrestag von Tschernobyl, eine Sendung über Pripyat gesehen, die 1998, also nach 12 Jahren, gedreht wurde. Dort war so ein altes Paar, das in ein kleines Dorf zurückgegangen war und täglich langsam zum Fluss stiefelte, um Fische zu fangen. Sie hatten keinen Strom, kein fließendes Wasser, ihre Fensterscheiben waren zerbrochen von irgendwelchen Randalierern, die öfter mal über die ungesicherte Grenze kamen und sich einen Spaß aus dem Zerstören machten oder selbst nichts hatten und auf Diebestour gingen. Mich hätte sehr interessiert, was aus ihnen geworden ist. Gut ging es ihnen nicht, immerhin lebten sie in der Sperrzone und waren von den Behörden wohl so was wie geduldet, am besten, sie machten keine Probleme. Für die Umwelt ist es auch praktischer, verstrahlte Menschen bleiben, wo sie sind und gefährden nicht noch andere, noch gesunde Menschen. Wie auch im Buch über Baba Dunja.


    Diese kann auch ihre Enkelin nicht sehen. Was eben so ist. Sie scheint recht pragmatisch damit umzugehen, dabei ist es aber eine so schlimme Vorstellung, dass man mit den eigenen Verwandten, wenn man doch so gern Kontakt hätte, ihn nicht unbeschwert und ohne Zeitbegrenzung und ohne Schutz haben kann - weil ein Kernkraftwerk doch nicht so sicher war. Das ganze Leben ist davon beeinflusst, und trifft es die Alten nicht so sehr, weil sie ihr Leben gelebt haben, so ist es doch für die Kinder und Enkel furchtbar, denn die haben tatsächlich wichtige Personen in ihrem Leben verloren. Und wenn man nun vielleicht noch damit leben könnte, dass die Zone um Tschernobyl und die um Fukushima nun verstrahlt und viele Jahre unbewohnbar sind, dann könnte aber auch jederzeit ein neuer Unfall oder neuerliche Erdbeben oder Tsunamis oder Terroranschläge oderoderoder zu weiteren GAUs führen und damit unsere unverstrahlten Gebiete stark reduzieren.



    Fazit:
    Ja, ich versuche irgendwie auf den Punkt zu kommen, warum ich Baba Dunjas Geschichte nicht entspannend finden kann.
    Mir kommt es vor, als ob diese entschleunigte Situation eine recht instabile Ist-Situation darstellt. Jederzeit können welche von den Mitbewohnern noch kränker werden oder eben auch die Protagonistin selbst und dann ist es schnell vorbei mit dem (derzeit noch) guten Leben. Es gibt keine Hoffnung, keine Zukunft in dieser Gemeinschaft. Alles ist darauf ausgerichtet, dass man selbst eben dort stirbt und es ja sowieso egal ist. Aber die Menschen, die einem nahestehen, können dies nun nicht mehr. Weil sie sich selbst schützen müssen, um selbst noch ein bisschen mehr Zukunft zu haben.
    Ich empfinde das als so todtraurig ...


    Ja, all diese eigenen und fremden Erfahrungen, die ergeben eben ein sehr ungutes Gefühl bei mir. Ich kann es total gut verstehen, dass man gern in die Heimat zurück möchte. Und gleichzeitig ist da diese Notwendigkeit, so viel zu verdrängen, um nicht verrückt zu werden vor Schmerz über das Verlorene. Vieles davon ist auch im Buch rübergekommen. Vielleicht liegt es an der Sehnsucht nach dieser scheinbar heilen Welt, dass man das auch beim Lesen immer wieder stark wegschieben und ausblenden will. Vielleicht liegt es auch gerade am Jahrestag, dass es zu diesen Zeiten nicht so leicht geht und mir deshalb stärker aufgefallen ist. Jedenfalls danke für das Nachfragen, denn ich musste mich jetzt auch nochmal intensiv selbst befragen, welche Gefühle die Bezeichnung als Wohlfühlbuch warum bei mir ausgelöst hat. :winken:

    Ein absolutes Wohlfühlbuch, das total entspannend und entschleunigend auf mich wirkte. :applause:

    Huch, da musste ich jetzt schon schlucken ... Darf ich fragen, ob du zu Zeiten des Super-GAU von Tschernobyl schon gelebt hast? Weil ich mich gerade frage, ob das mit dem Alter zusammenhängt, wie "Baba Dunjas letzte Liebe" auf einen wirkt.



    Mein schlechtestes Buch im April ist nicht direkt ein Buch, sondern ein Mitschnitt einer Lesung, und zwar von den beiden Kluftinger-Autoren. Ich will auf keinen Fall Fans den Spaß verderben und habe ja auch die meisten davon gern gelesen, aber diese CD ist echt eine Zumutung. Hätte ich für so einen Abend Geld ausgegeben, hätte ich mich ganz schön geärgert.


    Es geht bei der Lesung um "Grimmbart", von dem quasi die "besten" (oder reißerischsten oder peinlichsten) Szenen vorgetragen werden, die aber enormes Fremdschäm-Potential besitzen. Genau das, was mir an dem Krimi schon nicht gefallen hat, fällt hier stark auf: Der sich irgendwie (hoffentlich nur vorübergehend) zurückentwickelnde, oft pubertär wirkende, Humor, das Selbstbeweihräuchern der Autoren und irgendwie total fehlende Inspiration für die Gespräche zwischen den Leseausschnitten.
    Meiner Meinung nach nicht empfehlenswert.

    Ich befinde mich anscheinend in einer Weltreise-Leseflaute. :cry:
    Nicht, dass ich nichts gelesen hätte, aber weil ich mir vorgenommen hatte, unbedingt bewusst vorher ein Reiseziel anzusteuern und dass außerdem in jeder Kategorie mindestens ein Erlebnisbericht vorkommen soll, hat mich dieses Vorhaben jetzt total blockiert. Ich habe Bücher aus verschiedenen Ländern gelesen, wollte sie aber aus obigen Gründen nicht einordnen. Und da ich mit dem Weathers noch nicht durch bin, bin ich auch bei den Erlebnisberichten noch nicht weiter gekommen.
    Na gut, dann eben auf ein Neues. Demnächst werde ich hoffentlich auch wieder aus anderen Ländern berichten können. 8-[

    Aber beim Shine ist das Display total wolkig, wie es offiziell heißt.Für mich sieht das aus wie Nikotin Flecken. So vergilbt.
    Kann man das erkennen? Es schimmert blau und braun. :-)

    Um Gottes Willen, farbige Flecken auf einem schwarz-weißen Reader - da könnte ich auch nicht dran vorbei sehen! Auf dem Foto fällt es allerdings nicht so auf.
    Aber diese Lichtlinien auf der Seite finde ich auch ungewöhnlich.

    Kann es vielleicht an der Hülle liegen die ich für den Tolino nutze? Das er irgendwie den Sensor unten stört oder ähnliches?

    Das könnte ich mir schon vorstellen.Eine Bekannte von mir hatte ein ähnliches Problem mit ihrem Smartphone. Es ist oft ausgegangen, wenn sie es hingelegt hat. Wir haben das dann mal beobachtet und gemerkt, dass sie die Hülle immer so weit nach hinten geklappt hat, dass der überstehende Teil vorne den Aus-Mechanismus ausgelöst hat.


    Okay, ist nicht genau dasselbe wie bei dir, aber es könnte ja durchaus sein, dass so eine leichte Verschiebung oder zu naher oder weiter Kontakt das Phänomen bei dir auslöst? Würde ich mal systematisch beobachten. :wink:

    So ich habe nun schon eine Weile mit meinem neuen Tolino vision 3 hd gelesen. Jetzt ist mir aufgefallen, bei Licht sind am unteren Rand so komische Schatten. Ist das wohl normal? :-k

    Ich kenne zwar das Display vom HD-Gerät nicht, aber unten sind doch die Lichtquellen verbaut und da ist es doch schon normal, dass direkt darüber das Licht noch nicht total gleichmäßig verteilt sein kann? Also, an einem vergleichbaren Beispiel (gerade ausgedacht) so ähnlich, wie wenn du die 5 Freunde mit 4 Taschenlampen im Abstand von 50 cm parallel leuchten lässt, dann ist doch in 10 cm auch noch kein gleichmäßiges Licht, aber in 1 Meter Entfernung schon eher? Ich glaub nicht, dass man ein Gerät völlig ohne das finden kann; das müsste ja dann senkrecht UND waagrecht beleuchtet werden - und auch da könnte dann ja ungleichmäßig werden?

    Wenn ich das Gerät ausschalte, schaltet er sich manchmal automatisch nach ein paar Minuten in den Ruhemodus, statt einfach auszubleiben wie ich das möchte :cry::wuetend:

    Fährst du denn den Tolino runter, mit der Angabe "ausschalten"?
    Weil, wenn du nur auf die Taste drückst, geht er ja eigentlich schon in den Ruhemodus. Wie sieht der Bildschirm denn unmittelbar nach deinem Ausschalten aus?
    Oder gibt es da jetzt unterschiedliche Bildschirmschoner? Ich glaube, der Ruhemodus ist auf 5 Minuten voreingestellt. Evtl. solltest du daran was verändern.


    Edit: Ah, ich sehe gerade, ihr habt über den Vision geredet (ich hab ja den Shine, noch dazu ohne HD).
    Vielleicht ist aber trotzdem was dabei, was weiterhilft. :wink::winken:

    antikoerper:
    Mit dem Smartphone hab ich noch kein Hörbuch gehört, aber mit mp3-Player. Wahrscheinlich ist es aber auch da nicht allzu schwer. Ich meine, es müsste unter den Hilfeseiten (die sind bei den Onleihen immer sehr ähnlich) ein paar PDFs mit dem Thema mac etc. geben, bin mir aber nicht sicher. Falls du das noch nicht getan haben solltest, schaust du vielleicht da mal? Oder natürlich im dazugehörigen User-Forum; da könnte das schon diskutiert worden sein.


    Abgesehen davon würde ich die nächsten 2 Monate keine Anschaffung diesbezüglich machen, weil sich nach dem 30. Juni leider bzgl. der Hörbücher wieder was ändert, aber anscheinend noch keiner genau sagen kann, wie es dann weitergeht.


    (Ich gebe wenig ebooks vorzeitig zurück, für die brauche ich einfach zu lange. Aber ich freu mich, dass die Hörbücher jetzt zwar nicht vorzeitig zurückgegeben, aber kürzer geliehen werden können. Da bin ich nämlich flott).


    Ja, das finde ich auch super! Gestern ging's nur mit den E-Books, seit heute klappt es auch mit den Hörbüchern. Jetzt blockieren die nicht mehr so lange einen Ausleiheplatz. :thumleft:

    In einem der oben von mir verlinkten Seiten ist wiederum ein Link für ADE 2.0.1. €nigma hat sie wohl gefunden, sie hat ja schon upgedated

    Ah! Ich hatte so blind drauf vertraut, dass du den Verlauf der Diskussion verlinkt hast, dass ich gar nicht mehr reingeschaut hab ... :uups::lol:

    Zitat

    Was das ADE betrifft: So wie die onleihe jetzt ausgerichtet ist, brauchst Du das Programm ADE nicht auf dem Computer, ABER DU BRAUCHST EINE ADE-ID auf dem Tolino, denn das Runterladen auf den Tolino und dort lesen geht nur, wenn der Tolino eine ADE-ID hat. (Traummalerin hat ja auch eine, hat sie gesagt). Wenn man aber sich keine besorgt und einfach von der onleihe auf den tolino lädt (der noch keine ADE-ID eingegeben hat), dann wird eine Zufalls-ADE-ID erzeugt, die man nicht kennt. Und das schafft ggfs. Probleme.

    Ich glaube, das würde ich auch nicht riskieren. Solange man nur Onleihe-Bücher hat und die nach der Leihfrist eh abgelaufen sind, ist es kein Problem, weil man im Zweifelsfall ja einfach alles löschen kann. Aber wenn man auch Bücher kaufen möchte und im Grunde gar nicht weiß, wie die eigene ADE-ID lautet, kann man die später auch nicht auf einen anderen Reader oder den PC (oder sonstige Geräte) übertragen. Vielleicht dann doch lieber bewusst eine Adobe-ID anlegen. (Man kann ja auch eine E-Mail-Addy nehmen, die man sonst für nichts Sensibles benutzt.)

    :lechz: Und dazu habe ich mir diese tolle bunte Hülle bestellt KLICK
    Spätestens am Wochenende halte ich ihn in den Händen.. Endlich einen E-Reader mit Licht :bounce::loool:

    Wow, die ist ja wirklich sehr farbenfroh! :thumleft:

    Trotzdem werden sie noch in meinem Onleihe-Konto als entliehen aufgeführt, ebenso in meinem Account bei der Stadtbibliothek. :scratch:


    Ich habe die Version 2.0.1.78765, bei der funktioniert die vorzeitige Rückgabe. Das ist nach vielem Rumprobieren der User rausgekommen und wird hier in den FAQ's des onleihe-Forums empfohlen.


    Hallo Enigma,
    ich würde dir auch raten, dir die Version 2.0.1 zu besorgen. Bevor das Gerücht um die Sicherheitslücke aufkam (weswegen jetzt irrerweise 4.5 empfohlen wird), wurde das Problem wie oben gelöst. Irgendjemand im User-Forum weiß bestimmt, wo man diese Version nach wie vor herbekommen kann.


    Ich habe sie selbst auch noch und bis jetzt hat die Rückgabe allermeistens geklappt. Einmal, als nicht, konnte ich nachvollziehen, dass ich nicht online gewesen war - könnte mMn auch ein ausreichender Grund sein, warum das Buch dann nur in ADE, aber eben nicht im Onleihekonto gelöscht wird.