Beiträge von Jasmin14


    Hier zeigt er gegenüber seiner Clique zum ersten Mal sein wahres Ich. Endlich! Das wurde auch mal Zeit und hat ihm offensichtlich gut getan. Das wird auch seine Stellung innerhalb der Clique verändern - ich denke mal, im positiven Sinne. Und die Aussprache mit Helen war überfällig. Es war zwar nun nicht der richtige Ort dafür, aber nun ist die Situation zwischen den beiden geklärt und beide können ihr Leben neu ordnen.


    Ich fand das auch wirklich toll, da es vorher immer einen Echten-Adrian und einen Coolen-Adrian gab. Es ist wichtig zu sich selbst zu stehen und wenn Freunde das nicht akzeptieren, sind sie auch keine richtigen Freunde. Nicht nur Mona hat in diesem Buch einen großen Schritt nach vorne gemacht, sondern auch Adrian.




    Das mit dem Tattoo finde ich eine tolle Idee. Es ist auch ein tolles Motiv was sie sich da ausgesucht hat. Aber das sie dafür fremdes Geld ausgibt, finde ich nicht super. Das ist kein toller Zug von ihr.


    Ich finde es nicht schlimm das sie Selinas Geld dafür genutzt hat, da sie ja sagt dass sie es zurückgeben möchte. Das ist dann ja eigentlich wie borgen, nur das der Geber davon nichts wusste ;) Gerade hatte sie eben keine Möglichkeit an Geld zu kommen und das Tattoo schien ihr ein Anliegen zu sein, deswegen findet ich ihre Handlung okay. :)

    Das ist so gemein von dir, @Bettina Belitz! Ich hoffe sehr, dass Mona jetzt nicht einfach weg fährt und es das gewesen ist. Ich mag nämlich nur Bücher mit Happy-Ends!!! :pale: Im echten Leben gibt es schließlich genug Geschichten, die schlecht ausgehen...


    Du hast absolut Recht! Ich muss zugeben, das ich auch lieber Happy-Ends lese, als traurige Ende, obwohl auch diese manchmal ihren Reiz haben.



    Ich fand die Situation, in der Mona aufgewacht ist, aber schon etwas komisch. Dass Adrian ihr Shirt auszieht, weil es nass war, ist ja noch in Ordnung. Aber warum muss er denn seine Hose öffnen? #-o:totlach: Dass Mona das falsch versteht, ist schon verständlich. Andererseits verlässt sie sich da meiner Meinung nach etwas zu sehr auf ihre Träume. Sie denkt, ihr Traum hätte ihr die Wahrheit mitgeteilt, und ohne auf Adrians schlimm verletzten Arm zu achten oder kurz darüber nachzudenken, warum er so blass aussieht, rennt sie einfach fort. Adrian tut mir ganz schön leid - nicht nur wegen seines kaputten Drachen und seines gebrochenen Arms, sondern auch, weil er Selinas Ausweis gefunden hat und jetzt an seiner Intuition zweifelt. :( Ich mache mir aber Hoffnung damit, dass er vielleicht Selina trifft - um ihr den Ausweis zurück zu geben - und dabei feststellt, dass sie nicht Mona ist... oder dass er auf Judith und Sanne trifft... urgh, ich muss weiterlesen... :winken:


    Leider sehr viele ungünstige Verstrickungen. Als ich gelesen habe, das er die Hose aufmacht dachte ich mir: "Oha!" :-k Zum Glück liegt ihm an Mona wirklich etwas, da sich diese ja schon in einer sehr auswegslosen Situation befand die er auch hätte ausnutzen können. Das mit dem Ausweis ist das Tüpfelchen auf dem i, dass mal wieder beweist wie fies das Universum manchmal sein kein. Beziehungsweise hier die Autorin ;) Ich hoffe einfach auch das alles wieder ins Lot kommt, zwischen den Beiden!
    Besonders blöd ist auch, das Adrian denkt sie ist sauer wegen dem Kitten dabei denkt Mona er hätte sie angefasst. Sonst hätte er ihr noch während ihrer "Flucht" vielleicht erzählen können, das dem nicht so war. :-?

    Mona kommt wieder zu sich und zum Glück sind im richtigen Moment zwei Mädels dazugekommen und kümmern sich um sie. Die beiden sind ja wirklich recht unterschiedlich: Sanne, die eher zurückhaltende, romantische mit den langen Haare und Judith, die Amazone mit dem rasierten Kopf, die noch dazu einen biblischen Namen trägt. Süß fand ich ja, wie Mona sich auf einmal selbst im Gegensatz zu den Mädels fühlt und wie begeistert sie ist, quasi echte authentische Festivalmädels zu treffen. Die beiden kümmern sich auch rührend um sie - dabei erfährt Mona, dass beide auch ihr Päckchen zu tragen haben. Das fand ich sehr gut, dass Mona zunächst annimmt, die Mädels seien ganz anders als sie, einfach nur cool und frei und gesund und dann wird ihr bewusst, dass sie vielleicht zu schnell geurteilt hat. Das fängt ja auch schon damit an, dass sie über das Zeltinnere so verwundert ist, weil sie den beiden etwas anderes zugetraut hat. Und weil die beiden so offen mit ihrer Vergangenheit umgehen, kann auch Mona sich öffnen. Judith und Sanne gehen auch gut mit ihr um. Sie sind interessiert, aber nicht befangen, leiden mit, aber geben ihr nicht das Gefühl, behindert zu sein. Sie lachen sogar mit ihr - das lockert das Ganze doch wirklich mal auf. Für Mona ist ja alles ernst genug. Und ich fand auch, dass die beiden genau das verkörperten, was in meinem Kopf vorging. Da war die eine Seite in mir, die wie Judith dachte: Meine Güte, sie sucht also tatsächlich auf einem riesigen Festival einen Typen, mit dem sie noch nie ein Wort gewechselt hat!? Und dann war da die andere Seite, die wie Sanne innerlich seufzte und dachte: Wie romantisch!


    Dem kann ich nur zustimmen! Ich liebe die Tatsache das sich Judith und Sanne so gut ergänzen. Vielleicht hat die Autorin bewusst mit diesem beiden so widersprüchlichen Mädchen auch ein die Gedanken der Leser abgewogen. Man kann sich selbst entscheiden, ob man lieber die verträumte romantische Sanne ist oder die realistische Judith. Anfangs zählte ich mich ja eher zur Judith-Seite, aber schließlich ist dann doch die Träumerin aus mir heraus gebrochen :)


    Etwas ketzerisch in den Raum geworfen; wenn er in heiklen Situationen erstmal anfängt, Gedankengänge hin und her zu werfen anstatt zu handeln, ist er vielleicht gar nicht der Richtige für Mona mit ihrer Krankheit.


    Ich denke, Adrian ist es gar nicht gewohnt andere zu beim kiten zu verletzen weshalb er etwas aus der Bahn geworfen war. Sich selbst zu verletzen ist er ja mittlerweile gewohnt, aber wahrscheinlich hat er nicht damit gerechnet das jemand anders durch sein Hobby zu Schaden kommen könnte.
    Du hast aber absolut Recht: Sollte es wirklich einmal ein Mona+Adrian geben, müsste er auch mit solchen Situationen umgehen können.


    Adrian scheint es bewusst zu machen, in "ernsten" und "gefühlvollen", ihm nahe gehenden Gesprächen den Blcikkontakt zu vermeiden. Meint er, er könnte durch den Blickkontakt zu viel von sich und seinen Gefühlen preisgeben??


    Wirklich ein toller Gedanke!
    Vielleicht ist Adrian unter seiner 'coolen' Maske, die er in der Gegenwart seiner Freunde aufsetzt, auch einfach nur sehr schüchtern. Ich persönlich mag Blickkontakt auch nicht sehr gerne, besonders wenn man ernstere Gespräche führt.


    Das ist aber das, was ich auch bei Splitterherz so toll fand, das Szenen einfach wirklich schön und zauberhaft und nicht kitschig oder klischeehaft geschrieben sind.


    Splitterherz habe ich leider noch nicht gelesen, aber ich denke ich sollte es auf jeden Fall machen da mir der Schreibstil sehr gut gefällt. Kitsch & Klischees sind etwas das mich bei Liebesgeschichten am meisten abschreckt, also wird es mir sicher gefallen.

    Puuuh! In diesem Abschnitt ist wirklich unglaublich viel passiert.


    Ich bin so froh darüber das Adrian und Mona endlich zueinander gefunden haben. Die Chemie zwischen den beiden passt einfach, ich hatte das Gefühl als hätten sie endlich etwas gefunden, wonach sie lange gesucht haben. Mona hat sich natürlich bewusst auf diese Suche begeben, deshalb hat es mich bei Adrian viel mehr überrascht. Man kann ihn wirklich in 'Adrian-mit-Freunden' und 'Adrian-mit-Mona' einteilen. Schade, das er es bei seinen Freunden nicht schafft die "coole" Maske abzunehmen. :batman:


    Das Knistern zwischen Mona und Adrian fand ich wirklich sehr schön. Es war nicht kitschig, was leider in vielen Büchern der Fall ist. Alles war perfekt :uups: Bis Adrian Mona vorschlägt zu kiten. Ehrlich gesagt finde ich das ziemlich verantwortungslos. Er müsste doch am besten wissen, welche Gefahren dieses Hobby mit sich bringt und dazu ist Mona auch noch unerfahren. :-s


    Handlungen bringen natürlich auch Folgen - Mona verletzt sich.



    Wieder diese permanente Bevormundung!
    Ich finde Judith und Sanne klasse! Ihnen gegenüber öffnet sich Mona und erzählt (wahrscheinlich zum ersten Mal) fremden Menschen von ihrem Leben, ihren Ängsten, Wünschen und Gefühlen. Es fühlt sich für sie wie eine Befreiung an. Die beiden neuen Freundinnen nehmen sie vorurteilsfrei auf und sind sofort bereit, sie zu unterstützen. Evtl. haben die beiden durch ihre persönlichen Schicksalsschläge auch in diesem Bereich schon schlechte Erfahrungen gemacht und können Monas Situation nachvollziehen. Sanne geht sogar soweit, dass sie romantischen Phantasien für Mona und Adrian entwickelt! Aber eigentlich macht mich diese Situation auch wütend auf Monas Familie, die ihr diese Möglichkeiten verwehren. Gerade die wichtigsten Personen in ihrem Leben geben ihr dahingehend den falschen Rückhalt. Offene Gespräche sind zu Hause nicht möglich. Es muss immer auf Nummer sicher gegangen werden. So aber kann niemand auf Dauer leben.


    Natürlich hast du Recht damit dass die Eltern, Mona sehr eingeengt haben aber so gehen sie eben damit um. Eigentlich weiß man ja nicht ob Mona mit ihren Eltern offen reden konnte, nur das sie eben sehr eingeschränkt wurde. Anfangs wussten Sanne und Judith auch noch nichts von Monas Krankheit, sonst hätten sie vielleicht auch anders reagiert. Als die Sache mit ihrer Krankheit heraus kam, war ja vor allem auch Judith kurz unsicher ob es nicht besser ist Mona zu ihrem Bruder zu bringen. Da Mona eine sehr gefährliche Krankheit hat, finde ich das Verhalten der Eltern und des Brudes nachvollziehbar aber Monas eben auch.

    @Jasmin14: Ja, da kann ich dir zustimmen - ich würde das auch nicht machen. Das wäre mir viel zu krass. Aber lass uns trotzdem mal abwarten und später nochmal über dieses Tattoo sprechen und was damit zusammenhängt - das kann ich jetzt leider noch nicht tun. Hier bitte ich um ein wenig Vorschussvertrauen in die Autorin. :)


    Alles klar, dann bin ich wirklich schon sehr gespannt in welchen Rahmen das Tattoo noch vorkommen wird. Vielen Dank schonmal für die Antwort! :applause::cheers:


    Zu Adrian:


    Ich war soooooo fest davon überzeugt, dass er an dieser Stelle Mona erwähnen würde! Aber falsch gedacht - er meint seinen Drachen. :-? Und da frage ich mich, ob Adrian überhaupt bereit ist für Mädchen oder so etwas wie eine Beziehung. Er hat doch offensichtlich nur seinen Drachen im Kopf. Und dass er nach der Durchsage, die er gehört hat, nicht sofort nach Mona sucht, lässt mich an seinem Beschützerinstinkt zweifeln. Ich denke, Adrian hat selbst gar keine Ahnung, was er eigentlich will. Seine Unsicherheit in Bezug auf Helen wird doch sehr deutlich an manchen Stellen. Und ob es letztendlich mit Mona etwas anderes ist? Ich hoffe es sehr für die beiden.


    Ich denke nicht das es daran liegt, dass Adrian noch nicht bereit ist für eine Beziehung sondern viel eher dass er Mona ja eigentlich gar nichts kennt. Er hat sie ja praktisch nur wenige Sekunden vor der Bühne gesehen, während er viele Jahre schon mit seinem Drachen verbindet. Richtige 'Liebe auf den ersten Blick' war es beim Blickkontakt eher nicht. Viel mehr hätte ich es als Knistern und eine Verbindung bezeichnet.
    Was Adrians Unsicherheit angeht, kann ich dir aber nur zustimmen. Besonders im Bezug auf Helen fällt es mir schwer einzuschätzen, was er will oder nicht will. Auf der einen Seite geht es ihm zu schnell und er weist sie ab und danach ist er von sich selbst enttäuscht weil er das getan hat.

    Ich verstehe aber auch Mona komplett in ihrer Rebellion. Ich kenne das von mir auch, dass ich Einschränkungen ignoriere so lange es geht.
    So bin ich z.b. Seit dem 1. Weihnnachtsfeiertag mit gebrochenem Fußzeh durch die Gegend maschiert. Zwar langsam humpelnd, aber ich bin nicht zum Arzt gegangen und oder ähnliches.
    Bis es nicht mehr ging, als ich nämlic dann im neuen Jahr wieder arbeiten mußte und merkte dass das mit dem Fuß dann doch doof ist, das war dann 2 Wochen später und ich selbst da bin ich noch 1 ganze Woche mit dem Zeh durch die Gegend gehumpelt, bis ich "die Zeit fand" dann mal den Arzt zu konsulieren, der mir dann erstmal "Laufverbot" verordnete.


    Monas Rebellion fand ich auch sehr verständlich, obwohl ich auch ihren Bruder verstehen kann. Natürlich macht er sich Sorgen wenn plötzlich deine schwer kranke Schwester verschwunden ist. Ich denke dass Monas Rebellion auch jetzt so stark zu spüren ist, da sie vorher immer auf ihre Eltern gehört hat und sich ihrem "Schicksal" gefügt hat. Jetzt hat sie endlich die Möglichkeit aus dieser "Gefangenschaft", wie sie es selbst auch nennt, zu fliehen und versucht das natürlich auszukosten.

    @Bettina Belitz


    Da mein Betrag vorher ein wenig untergegangen ist, würde ich gerne eine Frage an dich stellen. (:
    Könntest du dir vorstellen, aus den Nebencharakteren eines deiner bereits geschriebenen Bücher, ein eigenes Buch nur um diese Person (bzw. hier eben diese beiden Personen) zu schreiben? O:-)


    Zitat

    Im Laufe der Handlung trifft Mona auf Judith und Sanne. Die beiden schloss ich auch superschnell ins Herz und ich hoffe das sie noch oft vorkommen. Die Geschichte der beiden, hat mich wirklich berührt und ehrlich gesagt hätte ich auch gerne ein Buch zu den beiden gelesen. Judith die mit ihrer schlimmen Krankheit zu kämpfen hat und Sanne die über den Unfall und ihren Verlust hinwegkommen muss.

    Ich bin jetzt bis Seite 170 gekommen und ich bin immer noch total bezaubert von der schönen Geschichte. Was eben vorgekommen ist, ist Monas Tattoo. Das ist bis jetzt der erste Punkt im Buch den ich nicht so toll finde. :pale:


    Grundsätzlich finde ich Tattoos sehr schön, vor allem wenn ich eine Bedeutung dahinter steckt, aber ein Tattoo ist eine große Sache die man immer auf seinem Körper trägt und nie mehr rückgängig machen kann. Hätte sich Mona ein kleines Tattoo mit einem Drachen an einer vielleicht nicht so sichtbaren Stelle gemacht, hätte ich es noch okay gefunden. Einerseits nutzt sie es natürlich als Tarnung, aber ob das jetzt wirklich der richtige Grund ist um sich ein Tattoo stechen zu lassen. Andererseits verbindet sie damit ihre Liebe/Verbindung zu Han-Ryu beziehungesweise Adrian. Das ist wirklich schön, aber eigentlich kennt sie Adrian ja nicht wirklich. Allein von YouTube-Videos und einem kurzen Augenkontakt beim Drachenunfall haben sich die beiden ja noch nie unterhalten. Theoretischerweise könnte Adrian komplett anders sein als in ihrer Einbildung. Dann hätte sie für ewig den Drauchen auf dem Rücken und verbindet womöglich eine schlechte Errinerung.
    Ehrlich gesagt finde ich Monas überschnelle Reaktion hier ziemlich naiv und verträumt. Es ist zwar schön zu träumen aber Tattoos sind ein dafür zu sehr realistisch ;)


    Das mir dieser eine Punkt nicht gefällt bedeutet allerdings nichts gleich dass mir die Geschichte nicht gefällt. Im Gegenteil, ich mag auch die beiden Charaktere Mona und Adrian sehr gerne. Ich hoffe ja, dass die beiden sich nach der "Waschanlage" noch finden. :)

    Das Cover und auch die innere Gestaltung gefällt mir wirklich sehr gut. Ich mag es immer sehr gerne wenn die Bücher von der gleichen Autorin, ein ähnliches Aussehen haben. 'Vor uns die Nacht' sah ja sehr ähnlich aus.



    Die Geschichte wir aus zwei Ich-Perspektiven betrachtet: Mona und Adrian. Die beiden haben sich nocj nie vorher gesehen aber Mona möchte den YouTube-Star unbedingt auf dem Musikfestival treffen auf dem sie sich befinden.



    Mona ist ein wirklich toller Charakter, die sich von ihrer Krankheit nicht aufhalten lässt und ein wenig gegen ihre Eltern rebelliert. Ich habe sie schnell ins Herz geschlossen und ich verfolge gespannt die "Jagd" nach ihrem Traum. Im wahrsten Sinne des Wortes :D



    Bei Adrian war ich zuerst etwas skeptisch, aber schnell wurde mir klar das es praktisch 2 Adrians gibt. Einmal Adrian, der Frauenheld und coole Typ, den man immer antrifft wenn er mit seinen Freunden abhängt und der andere Adrian sehnt sich nach der Freiheit und dem Wind in seinen Haaren. Natürlich ist es schade das er sich in Gegenwart seiner Freunde so verstellt, aber leider gibt es das ja im echten Leben auch häufig. Der 'echte' Adrian gefällt mir auf jeden Fall viel, viel besser.



    Ich bewundere immer welch schöne Worte die Autorin für den Wind findet. Genauso gut gefallen mir die zauberhaften Traumsequenzen von Mona. Da dies mein erstes Bettina-Belitz-Buch ist wusste ich nicht wie wortgewandt und melodisch die Autorin schreibt. Der Schreibstil ist nämlich einfach nur fantastisch!



    Was mir sehr gut gefällt ist die Schattenseite, die jeder der beiden Protagonisten hat. Bei Adrian sind es starke Migräneanfälle, ob mehr dahinter steckt weiß man nicht und Mona fällt bei Aufregung immer in tiefen Schlaf da sie Narkoleptikerin ist.



    Im Laufe der Handlung trifft Mona auf Judith und Sanne. Die beiden schloss ich auch superschnell ins Herz und ich hoffe das sie noch oft vorkommen. Die Geschichte der beiden, hat mich wirklich berührt und ehrlich gesagt hätte ich auch gerne ein Buch zu den beiden gelesen. Judith die mit ihrer schlimmen Krankheit zu kämpfen hat und Sanne die über den Unfall und ihren Verlust hinwegkommen muss.



    Das Beste am Buch ist, finde ich, das der Wind so gut in die Geschichte miteingeflochten ist. Er ist genauso wie die beiden Protagonisten ein großer Teil der Geschichte und ich liebe die schönen Beschreibung über ihn, die in Adrians Kapitel vorkommen.



    Fazit des ersten Teils:


    Eine wundervolle Geschichte die mich schon jetzt gefangen hat und ich freue mich schon sehr aufs weiterlesen uns hoffe natürlich das Mona und Adrian zueinander finden.