Mein bisher längstes Werk.
Durch viele Briefe und Berichte von Emigranten, wurde ich zu dem Werk inspiriert. Die Geschichte der Besiedlung Nordamerikas war für mich schon immer von großem Interesse. So entschloss ich mich dazu, einen Roman über eben diese Auswanderer zu schreiben. Eigentlich ist dieses Thema auch heute noch aktuell. Doch wegen der Spannung und weil ich im Western und Abenteuer Genre schreibe, verlegte ich die Story in das damalige deutsche Kaiserreich. Von den Recherchen im Bremerhavener Auswandererhaus und im örtlichen Gemeindearchiv bis zum fertigen Buch, dauerte es immerhin ca. vierzehn Monate.
Der Roman beschreibt die Geschichte einer Familie, die in 1882 aus Süd- Niedersachsen nach Amerika auswandert.
Wirtschaftliche, sowie politische und religiöse Gründe zwingen viele Menschen in der damaligen Zeit, Deutschland den Rücken zu kehren und sich in der Ferne eine neue Existenz aufzubauen.
So auch Familie Kirchhain. Der Protagonist Jakob Bernhard, reift von einem verträumten abenteuerlustigen Jugendlichen, zu einem reifen, erfahrenen Mann heran. Ein Roman über Not, Armut und Unterdrückung. Aber auch über Hoffnung, Freiheit und Selbstbestimmung.
Der Roman verbindet historische Hintergründe sowie eine fiktive Geschichte miteinander. So oder ähnlich, hätte es sich zutragen können.
Für Jugendliche sowie Erwachsene , die außergewöhnliche und spannende Lektüre mögen.