Beiträge von Autor65

    Mein bisher längstes Werk.

    Durch viele Briefe und Berichte von Emigranten, wurde ich zu dem Werk inspiriert. Die Geschichte der Besiedlung Nordamerikas war für mich schon immer von großem Interesse. So entschloss ich mich dazu, einen Roman über eben diese Auswanderer zu schreiben. Eigentlich ist dieses Thema auch heute noch aktuell. Doch wegen der Spannung und weil ich im Western und Abenteuer Genre schreibe, verlegte ich die Story in das damalige deutsche Kaiserreich. Von den Recherchen im Bremerhavener Auswandererhaus und im örtlichen Gemeindearchiv bis zum fertigen Buch, dauerte es immerhin ca. vierzehn Monate.


    Der Roman beschreibt die Geschichte einer Familie, die in 1882 aus Süd- Niedersachsen nach Amerika auswandert.

    Wirtschaftliche, sowie politische und religiöse Gründe zwingen viele Menschen in der damaligen Zeit, Deutschland den Rücken zu kehren und sich in der Ferne eine neue Existenz aufzubauen.

    So auch Familie Kirchhain. Der Protagonist Jakob Bernhard, reift von einem verträumten abenteuerlustigen Jugendlichen, zu einem reifen, erfahrenen Mann heran. Ein Roman über Not, Armut und Unterdrückung. Aber auch über Hoffnung, Freiheit und Selbstbestimmung.

    Der Roman verbindet historische Hintergründe sowie eine fiktive Geschichte miteinander. So oder ähnlich, hätte es sich zutragen können.

    Für Jugendliche sowie Erwachsene , die außergewöhnliche und spannende Lektüre mögen.

    Mein erster Abenteuerroman, der sich vor dem Hintergrund realer Ereignisse
    von 1897 abspielt.
    Damals war der Goldrausch am Klondike,- im Yukon Territorium,-das Ereignis,das Hunderttausende Männer und auch Frauen magisch anzog.
    Aus aller Herren Länder strömten die Menschen in die Wildnis im Norden
    Kanadas.
    Sie nahmen unmenschliche Strapazen auf sich, um den "Chilcoot"
    und "White Pass" zu bezwingen.
    Die damals einzige Möglichkeit, um über das Küstengebirge zu gelangen. Das Goldfieber grassierte dermaßen, das viele ihre Arbeit einfach liegen
    ließen und in das "Gelobte Land" zogen.
    Väter verließen ihre Familien. Polizisten
    ihre Posten.
    Ladenbesitzer schlossen ihre Geschäfte und sogar Politiker waren bei dem großen Strom der Goldhungrigen dabei.
    Vor
    diesem Hintergrund macht sich ein Mann auf den Weg, seinen
    Stiefbruder zu suchen.
    Von Montana aus reist er nach Seattle, um von dort weiter an der Küste entlang, nach Skagway und weiter bis nach Dawson City zu reisen.
    Auf eiskalter Fährte verfolgt er den Mann, der seinen Stiefvater und
    seine Mutter auf dem Gewissen hat.
    Er hat
    nur eines im Sinn.
    Den Mörder und Räuber zu fassen und ihn der Gerechtigkeit zuzuführen.
    Doch auch für den Protagonisten wird es ein langer und strapaziöser Weg,
    der ihm alles abverlangt.
    Unterwegs lernt er die schöne Betty kennen und lieben. Was ihm in dieser Situation gar nicht gelegen kommt. Und die Freundschaft mit einem jungen Mann, läßt ihn die Qualen und Strapazen des langen Trails besser ertragen. Zusammen
    reisen sie bis nach Dawson City, der "Goldrush Town".
    Und
    stehen dabei alle Gefahren gemeinsam durch.
    Nach
    dem großen Showdown in der Stadt, denkt der Protagonist, das nun
    alles überstanden ist.
    Gemeinsam mit seinem Freund und seiner Liebe, kehrt er auf seine Ranch in Montana zurück. Doch dort erwartet ihn eine böse Überraschung.


    Alle Ereignisse im Hintergrund der Geschichte haben wirklich
    stattgefunden.
    Orte und Geschehnisse sind nachweisbar. Und manche Personen, die in dem
    Roman vorkommen, haben tatsächlich gelebt.


    Da ich öfter Kanada bereist habe und mich die Geschichte dieses riesigen
    Landes schon immer fasziniert hatte, kam ich auf die Idee, diesen
    Roman zu schreiben. Ich wollte die Geschichte des Goldrausches mit einer spannenden Story verweben.


    Die Geschehnisse im Yukon um 1897 sind für sich gesehen schon aufregend
    und haben viele Menschen in ihren Bann gezogen.
    Wenn
    dazu noch eine fiktive Handlung erzählt wird, denke ich, das es den
    Leser ansprechen und das Werk zu einem schönen Leseerlebnis werden läßt.


    Leseprobe