Beiträge von kvel

    Wie Dopamin unser Verhalten steuert – und das Schicksal der Menschheit bestimmt (Buchuntertitel)


    Inhalt, gemäß Buchrückseite:

    Warum wollen wir wie besessen bestimmte Dinge haben, sind aber gelangweilt, wenn wir sie bekommen? Warum verwandelt sich die Leidenschaft von Verliebten oft schon bald in Desinteresse? Die Antwort liegt in einem Hormon in unserem Gehirn: Dopamin.


    Dopamin ist auch der Grund, warum wir forschen und entdecken, aber auch der Ursprung von Verschwendung, Risiko und Sucht. Es ist die Quelle unseres Verlangens und lässt uns für einen kurzen Nervenkitzel alles riskieren. Dabei ist es stets die Aussicht auf etwas Neues, die uns antreibt, nicht die Erfüllung. Anhand von Dopamin lässt sich erklären, warum wir uns in der Liebe, Arbeitswelt, Politik und Religion auf eine bestimmte Art verhalten – und wir können dieses Verhalten sogar vorhersagen.


    Der renommierte Verhaltenswissenschaftler Dr. Daniel Z. Lieberman und der preisgekrönte Autor Michael E. Long entschlüsseln auf völlig neue Weise das menschliche Verhalten, das von Dopamin gesteuert wird, und erklären, warum das Hormon, das uns seit Urzeiten antreibt, das Schicksal der Menschheit bestimmt.


    Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:

    - Unten oder Oben

    - Liebe

    - Sucht

    - Herrschaft

    - Kreativität und Wahnsinn

    - Politik

    - Fortschritt

    - Harmonie


    Meine Meinung:

    Für mich als Laie war dieses Sachbuch sehr informativ (und verständlich zu lesen).


    Ganz besonders spannend fand ich die Ausführungen und Erläuterungen in dem Kapitel „Das Überleben der Bestangepassten“, in dem die Themen Wanderungsverhalten von Völkern, die Auswirkungen von Kriegen, Nahrungsangebot und Risikobereitschaft ausgeführt wurden.


    Textbeispiel:

    „1. Dopaminerge Gene trieben die Menschen an, nach neuen Möglichkeiten zu suchen. Deshalb finden wir diese Gene häufiger in Populationen, die ihre ursprüngliche Heimat verließen.

    2. Etwas anderes veranlasste sie, nach neuen Möglichkeiten zu suchen, und die dopaminergen Gene ermöglichten einigen von ihnen, zu überleben und sich erfolgreicher zu vermehren als andere.“ (S. 243)

    Anhand von Untersuchungen wurden die Wanderungen nach Nordamerika und somit die Verbreitung von Dopamin belegt.

    Die Kurzform wäre somit: Je weiter im Westen, desto mehr Dopamin.

    Und damit sind wir wieder ganz beim Titel dieses Buches!


    Fazit: Sehr lesenswert!


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    Hintergründe, Fakten und Visionen eines globalen Milliardengeschäfts (Buchuntertitel)


    Inhalt, gemäß Verlagshomepage:

    Abseitsfalle Kommerzialisierung?


    Im Profifußball geht es um das große Geld, das ist nichts Neues. Doch die aktuelle Entwicklung lässt Außenstehende nur staunen: Wahnwitzige Ablösesummen, astronomische Gehälter für Jungspunte, die die Zahl ihres Gehalts womöglich gar nicht aussprechen können, börsennotierte Fußballclubs usw., usw. Auf der anderen Seite Fans, die sich die Tickets für den Stadionbesuch nicht mehr leisten können, Vereine, die ums Überleben kämpfen.

    Macht sich der Fußball selbst kaputt? Oder braucht der Fußball in einer globalen Welt Kommerzialisierung? Welche Rolle spielen die Medien oder solvente Investoren? Wer sind die Gewinner? Und wer sind die großen Verlierer? Sind wir mit dieser Reise am Anfang oder steht das Ende bevor?

    Der Autor, Dieter Hintermeier, selbst Fußballtrainer und gleichzeitig Wirtschaftsexperte, liefert Antworten auf diese Fragen und viele weitere Einblicke in die hochkommerzielle und globale Welt des Fußballs - mit kritischem Blick, aber doch stets ohne anzuklagen. Denn aus der Tiefe des Raums muss das Runde immer ins Eckige …


    Highlights

    - Top-Thema zur Jubiläums-EM

    - Wirtschaftliche Zusammenhänge des Profifußballs greifbar gemacht

    - Inklusive Interviews mit Trainern, Managern, Fußballprofis und Experten


    Meine Meinung:

    Insgesamt bietet dieses Sachbuch einen umfangreichen und detaillierten Einblick in das Geschäft mit dem Fußball.

    Bundesliga, Vereine, Medien und Berichterstattung, Profigehälter, Fußballtrainer, „Steigende Umsatzzahlen bei stagnierenden Besucherzahlen“ … so viele Themen rund um das Runde werden angesprochen.


    Sehr interessant fand ich den Blick auf die nicht-deutschen Fußballligen und -Vereine, wie England, Frankreich, Italien und Spanien.


    Persönliche Anmerkung:

    Die nicht-textuellen Anteile, sprich die Graphiken und optische Faktendarstellungen, wirkten auf mich etwas altbacken.


    Fazit: Sehr interessant.


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    Allgäu Krimi.


    Inhalt, gemäß Buchrückseite:

    Alter schützt vor Vollrausch nicht.


    Gestern war Norbert, der wohlhabende ehemalige Alleinunterhalter, noch quietschfidel. Heute treibt er, bis in die Haarspitzen voll mit Alkohol, Beruhigungsmitteln und Potenzpillen, tot im Pool einer luxuriösen Senioren-WG in Legau. Sissi Sommer und Klaus Vollmer merken schnell, dass auf dem Altersruhesitz alles ein wenig anders ist als erwartet: Es wird gezockt und getrunken, alle haben Dreck am Stecken, jeder verdächtigt jeden. Und offenbar gab es für Norberts Mitbewohner mehr als einen Grund, den lebenslustigen Rentner um die Ecke zu bringen …


    Ein urkomischer, hundsgemeiner Allgäu-Krimi.


    Meine Meinung:

    Dieser Krimi sprüht quasi vor Situationskomik und genialen Situationsbeschreibungen. Hier passt der Ausdruck „Feuerwerk“ wie die „Faust auf's Auge“.

    „Je oller, desto doller“ beschreibt die Protagonisten dieser Story auf den Punkt.


    Ich war beim Lesen ehrlich begeistert.



    Warum es dann letztendlich doch nicht zu 5 Sternen gereicht hat, war, dass mir diese mit Worten permanent ausgetragene Gifterei von jeden gegen jeden einen Ticken zu viel war; also ab und zu mal ein normal gesprochener Satz hätte meinem Lesegenuss gut getan.


    Auf jeden Fall fühlte ich mich bestens unterhalten; und schon allein damit hat der Roman seinen Sinn und Zweck erfüllt ;)


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    „die reelle und die imaginäre Achse sind verschwunden“ (S. 239)


    Hier einige Informationen von der Verlagshomepage:

    Es beginnt vergleichsweise harmlos: Privatdetektiv Klein muss mit ansehen, wie sich ein Klient beim Versuch, eine exotisch aussehende Pflanze im Garten umzusägen, mit der Motorsäge den Hals durchschneidet. Diese Schachtelhalme und Riesenfarne wachsen plötzlich zu Baumgröße heran. Das Carbonzeitalter, das vor 300 Millionen Jahren endete, kehrt zurück! Woher kommen die Gewächse und mit ihnen all die Rieseninsekten? Und was tun? Einfach abschneiden ist unmöglich, die Pflanzen wehren sich mit Pheromonen, die auf die Psyche der Menschen einwirken. Verschwinden deshalb gesellschaftliche Normen? Wie auch immer, alles wird gut ausgehen, irgendwie …


    „So. Jetzt ist er da, der Roman, in dem die Sorge um unsere Natur, die in diesen Tagen, in diesen Jahren die Welt beherrscht, ein gewaltiges Spektakel erfährt – eine mythische Satire, eigentlich eine Unmöglichkeit. Christian Mähr hat es geschafft. Haben Sie sich nie gefragt, was in Kafkas Naturtheater von Oklahoma geschieht? Hier haben Sie die Antwort.“

    Michael Köhlmeier


    Thema: Literatur deutschsprachig.


    Schlagworte: Dystopie; Pflanzen; Erdaltertum; Carbonzeitalter; Rieseninsekten; Karbon; Zimt; Pheromone; Katastrophe; Carbon.


    Meine Meinung:

    Aufgrund der obigen Informationen habe ich mich für diesen Roman interessiert.

    Aber leider konnte mich diese Erzählung nicht wirklich fassen, weshalb ich dann auch „nur“ 3 Sterne vergeben habe.



    Sehr spannend fand ich den Einstieg in diesem Roman, das Setting mit den riesigen Gewächsen mit ihren Pheromonen und deren Auswirkungen auf die Menschen.

    Quasi die Erklärung der Ursache von allem; auf den Seiten 239 und 240; fand ich eine sehr gute Idee.


    Allerdings empfand ich im Laufe des Romans diesen immer weniger attraktiv; viele (lose) Fäden wurden für meinen Geschmack nicht zusammengeführt, so dass bis zum Ende die Anzahl der Fragen „Was ist aus … geworden?“ oder „Wie passt das Geschehen mit … zusammen?“ immer zahlreicher wurde.



    Ja, mir ist schon klar, dass ein Roman nicht unbedingt logisch oder „schön“ sein muss; da am Ende aber immer die Frage steht, wie mir das Gelesene gefallen hat, komme ich leider über ein „gut“ nicht hinaus.


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    Buchdoktor:


    Ehrlich gesagt habe ich beruflich gar nichts mit dieser Thematik zu tun - weder Psychologe noch Logopäde.


    Ich würde es mal nicht kategorisch ausschließen, dass man dieses Übungsbuch in der Praxis am Patienten verwenden kann - aber dann müsste man als Therapeut die Übungen und vor allem seinen Patienten sehr gut kennen, um zu beurteilen, ob es - oder zumindest die eine oder andere einzelne Übung - zielführend ist.


    Das mit dem "viel üben hilft viel" würde ich so auch keinesfalls unterschreiben.
    Also wenn dann muss das Wissen und der Plan vom Therapeuten kommen.


    Ich habe mich für diese Übungsbuch interessiert, einfach weil es manchmal Spaß macht, privat abwechslungsreiche Aufgaben zu machen.

    Fantasy-Jugendroman.


    Inhalt, gemäß Buchrückseite:

    In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?


    Für Leserinnen und Leser ab 13 Jahren.


    Meine Meinung:

    Das Grundthema dieses Jugendromans erinnert mich stark an die „Unendliche Geschichte“ von Michael Ende.

    Da aber dieser Klassiker wohl in der heutigen Generation Jugend bestimmt nicht mehr so präsent ist, finde ich es absolut legitim diese Idee aufzugreifen und in ein neues, modernes Setting zu verpacken.

    Ich möchte hier keine Abhandlung über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten dieser beiden Werke verfassen, denn das würde hier definitiv den Rahmen sprengen.

    Aber falls Jemand ein Geschenk für einen Jugendlichen sucht, dann wäre es gut sich thematisch an dessen Lesegeschmack zu orientieren.


    Sprachlich fand ich diesen Fantasy-Jugendroman, sehr angenehm geschrieben.


    Fazit: Hat mir sehr gut gefallen.


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    „Premium. Gene. Investigativ.“ (S. 380)


    Inhalt, gemäß Umschlaginnenseite:

    Die vier Mitschüler Matt, Jeanie, Luke und Develine kennen einander nicht näher. Das ändert sich allerdings, als sie sich durch Zufall bei einer Exkursion zu einer Fahrgemeinschaft in einem geliehenen Auto zusammenschließen. Und prompt entführt werden. Ihr Bordcomputer wird gehackt, sie selbst in dem Auto außer Kontrolle werden verschleppt und anschließend betäubt. Völlig orientierungslos wachen sie in einer gesicherten Lagerhalle auf. Einzig Matt weiß noch, was geschehen ist und wohin die Entführer sie verschleppt haben. Gemeinsam gelingt es ihnen in knapper Not zu fliehen. Die vier sind zutiefst verstört und entwickeln – jeder für sich – gewagte Theorien, wer hinter dem Überfall stecken mag. Wollte jemand von Jeanies schwerreichen Eltern Lösegeld erpressen oder hat Lukes neuer Arzt Dr. Simon Leigh vom 'Institut für Human Intelligence' etwas damit zu tun? Während die vier zunächst allein, dann zunehmend gemeinsam ermitteln, machen sie eine ungeheure Entdeckung: Sie alle haben etwas gemeinsam, das durchaus von Interesse für Entführer sein könnte.


    Meine Meinung - Achtung es wird aus dem Inhalt berichtet:

    Thematisch auf der Höhe der Zeit.

    Mit technisch interessanten Themen.

    Flott und in einem angenehmen Sprachstil geschrieben.

    Und mit reichlich Spannung ausgestattet.


    Das Genre der Erzählung geht ins Irreale, da die Protagonisten Superfähigkeiten besitzen.


    Die Protagonisten in diesem Jugendbuch wirken echt und trotz ihrer Superfähigkeiten auf angenehme Weise „normal“, so dass sie sich dennoch als Identifikationsfiguren für den Leser eignen.

    Man mag vielleicht anmerken, dass sie in Ansätzen stereotyp und als Typen bereits bekannt sein mögen. Aber ich konnte gut über diesen Punkt hinweg sehen.


    Fazit: Es machte Spaß zu lesen.


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    Amerikanischer Actionstil.


    Inhalt, gemäß Buchrückseite:

    Der rätselhafte Selbstmord ihres Mannes ist nur der Anfang eines ungeahnten Albtraumes: Auf der Suche nach einer Erklärung für seinen Tod entdeckt FBI-Agentin Jane Hawk einen landesweiten Anstieg unerklärlicher Suizide. Als sie der Spur weiterfolgt, erhält sie eine unmissverständliche Warnung: Ein Unbekannter dringt in ihr Haus ein und bedroht ihren Sohn. Jemand Mächtiges scheint dahinterzustecken. Da Jane nicht mehr weiß, wem sie trauen kann, geht sie in den Untergrund. Getrieben von dem Willen, ihre Familie zu schützen und den Tod ihres Mannes zu rächen, macht sie die Jäger nun zu Gejagten.


    Meine Meinung:

    Das Grundthema der Story über die Selbstmorde fand ich sehr interessant.

    Die Erzählung ist spannend geschrieben; somit machte es Spaß zu lesen.


    Textbeispiel (S. 68): „Der Regen prasselte weiter. Blitze und Donnerschläge gab es keine mehr. Kalifornische Regengüsse wurden selten von viel Pyrotechnik begleitet.“


    Jedoch störte mich im Laufe des Romans immer mehr, dass die Protagonistin so sehr nach amerikanischen Muster gestrickt ist (so perfekt), die viele Action und die immer passenden Zufälle bzw. Kontakte.


    Damit blieb nach dem Lesen nur die 08-15-Manier des Romans in Erinnerung;

    und nicht das Suizid-Thema.

    Das ist eigentlich schade.


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    Hirnleistungstraining.


    Inhalt, gemäß Verlagshomepage:

    Material zum Training von Konzentration, Gedächtnis, Wahrnehmung, Grafomotorik, Lesen, Schreiben, Rechnen, Kreativität und Nachdenken.


    Meine Meinung:

    Es heißt ja, dass die Übungen dieses Buches für Jung und Alt und eigentlich für jeden gedacht sind.

    Dies finde ich leider oftmals etwas zu undifferenziert.


    Ich möchte hier einige Anmerkungen am Beispiel der Übung 9 (S. 35) erläutern:

    „Bitte die Zahlenkombination '99' ankreuzen! Oft versteckt sie sich in längeren Zahlenreihen. In jeder Zeile befinden sich unterschiedlich viele davon, mitunter auch gar keine. Möglichst schnell arbeiten!“

    Dann kommen mehrere Reihen an Zahlenfolgen, die immer länger (und kleiner) werden.

    Da fragte ich mich, warum die Ziffern kleiner werden müssen?!

    Denn ich denke für ältere Personen kann dies problematisch sein; die Übung ist ja Zahlen zu finden und nicht die Sehfähigkeit zu prüfen.

    Die Lösungen sind am Ende des Buches aufgeführt (man muss also immer erst blättern – und suchen).

    Leider sind sie sehr „einfach“ gehalten.

    Bei dieser Übung hätte ich mir beispielsweise als Lösung vorgestellt, dass man quasi das gleiche Bild der Zahlenfolgen hat – nur eben mit den markierten, richtigen Ziffern; die Lösung war jedoch nur eine Tabelle für fünf Aufgaben, in der man einfach nur die Anzahl der korrekten Antworten pro Zeile nachlesen konnte.

    In der Aufgabenbeschreibung war explizit genannt, dass man schnell arbeiten solle. In der Lösung gab es jedoch keinen Hinweis zu irgendwelchen Zeiten; es gibt auch keine Auswertung zu Fehleranzahl oder einem Zusammenhang von schnellem Arbeiten und Fehlern oder sonst eine Auswertung / Aufstellung.

    Die Übungen sind zwar verschiedenen Schwerpunkten (Konzentration, Gedächtnis, visuelle Wahrnehmung, usw.) zugeordnet, die am Anfang des Buches aufgeführt und ihren jeweiligen Symbolen zugeordnet sind; bei den Aufgaben sind dann jedoch nur die Symbole angegeben. Dies macht es zwar vielleicht für jemanden einfacher, der Probleme mit dem Lesen hat (z.B. Legastheniker), aber ich finde es etwas schwierig, denn wenn jemand schon Probleme mit dem Gedächtnis hat, dann kann er sich ja nur schwer die Bedeutung der Symbole merken. Ich hätte es besser gefunden, wenn Symbole und Kategorie bei den Aufgaben angegeben gewesen wären.


    Manche Aufgaben sind wirklich sehr einfach.

    Und bei der Übung „Berühmte Persönlichkeiten“ (S. 49) bin ich mir sicher, dass viele Personennamen gar nicht bekannt sind – entweder bei den jüngeren oder bei den älteren / dementen Übenden: Cristiano Ronaldo, Maria Scharapowa, Sahra Wagenknecht, Kobe Bryant.

    Überhaupt habe ich mir eine Einteilung / Zuordnung der Übungen erhofft.

    So etwas wie: diese Übung ist besonders für Kinder (und dann vielleicht noch mit einer Altersangabe) oder jene Übung ist besonders für eine forgeschrittene Demenz geeignet.


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    Wasser ist hier das Thema.


    Inhalt, gemäß Verlagshomepage:

    Sattgrüne Hügel, weite Wälder, kühle Tobel, naturverbundene Menschen und reines Quellwasser: Das Emmental ist Idylle pur. Bis ein Tierarzt und eine junge Frau ermordet werden. Wie hängen die beiden Fälle zusammen? Privatdetektiv Alexander Bergmann nimmt die Spur auf – und stösst auf einen perfiden Plan, der die gesamte Region in eine Katastrophe stürzen könnte …


    Hinweis:

    Der Roman spielt im schweizerischen Emmental.

    Die Schrattenfluh ist eine ca. 6 km lange Gebirgskette.


    Meine Meinung:

    Aufgrund des schweizerischen Sprachgebrauchs, muten manche Wort- und Satzformulierungen etwas ungewohnt an (z.B. „Zitronenrinde“, S. 92), was aber dem Lesegenuss, meiner Meinung nach, keinen Abbruch tat.


    Dies ist ein Kriminalroman, kein Thriller – es ist eine angenehm erzählte Story (nicht ohne Spannung), aber ohne großes Krawumm.

    Die detailreichen Beschreibungen ließen das Geschehen im Geiste lebendig werden.

    Ich fühlte mich von diesem Buch thematisch, sprachlich und inhaltlich sehr gut unterhalten.


    Gefallen haben mir die gut gewählte Formulierungen.

    Beispiel:

    „Sie trat ganz an die Schreibtischkante, neigte sich vor, rückte ihre Brille zurecht und musterte mich mit vergrösserten Augen für die Dauer, die meiner Grossmutter gereicht hätte, einen Wollschal zu stricken.“ (S. 8).


    Fazit: Ein ehrliches „sehr gut“.


    Kleine Anmerkung (an den Verlag):

    Mir persönlich hätte es etwas besser gefallen, wenn der Abstand zwischen den Zeilen etwas größer gewesen wäre. Ja, ich weiß schon, dies ist ein Taschenbuch und man will ja Platz und Material sparen (der Umwelt zu liebe), aber für die Lesefreundlichkeit wäre ein winziges Mehr an Zeilenzwischenraum angenehmer gewesen.


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    Wie Sie Ihr Kind fürs Lesen begeistern (Buchuntertitel).


    Inhalt, gemäß Buchrück- und Umschlaginnenseite:

    Lesen ist der Schlüssel zur Welt – das weiß eigentlich jedes Kind. Und doch tun sich viele unserer Jüngsten schwer damit, einen Zugang zu Büchern zu finden und sich für das Wissen und die Geschichten zu begeistern, die in ihnen stecken. Eltern sind dabei oft ratlos, wie es ihnen gelingen kann, den Nachwuchs von den Bildschirmen wegzulocken, und geben häufig entmutigt auf. Wie es trotzdem klappt, zeigt Christoph Biemann, der bekannte Moderator aus „Die Sendung mit der Maus“, gemeinsam mit Thomas Montasser in diesem Buch.

    - Warum Lesen für Kinder so wichtig ist

    - Wie Ihr Kind spielerisch zum Lesen findet

    - Was Sie tun können, um Lust aufs Lesen zu machen


    Leseförderung fängt zu Hause an.

    Wie begeistert man Kinder fürs Lesen und für Bücher? Die eine, allgemeingültige Anleitung gibt es nicht – dafür aber eine Fülle von Ideen und Anregungen, die einen für jedes Kind maßgeschneiderten Weg ermöglichen. Mit hoher Erfolgsquote.

    Christoph Biemann, der in „Die Sendung mit der Maus“ seit Jahrzehnten Kindern auf unnachahmlich sympathische Weise erklärt, wie komplizierte Dinge funktionieren, geht dem Thema zusammen mit Thomas Montasser, Literaturagent und Schriftsteller, auf den Grund. Die beiden Väter inspirieren Eltern dazu, die eigene Kinder- und Jugendliteratur noch einmal zu entdecken, und erklären, wie man den Nachwuchs damit verzaubert. So wird es zum Kinderspiel, ein Kind auf Lesereisen in andere Welten mitzunehmen, die es nie mehr vergessen wird.


    Meine Meinung:

    Dieser Ratgeber beinhaltet meiner Meinung nach nicht wirklich etwas Neues.

    Irgendwie viel Theorie und gut gemeinte Ratschläge. Aber würde dies auch wirklich etwas bewirken? Ich persönlich glaube eher nicht.

    Ich glaube nämlich nicht, dass es bei „Problemfällen“, ich meine Kinder, die keinen konkreten Zugang zu Büchern und Geschichten haben, damit ernsthaft hinter dem Ofen hervorgelockt werden können. [Und Eltern von bereits lesebegeistertem Nachwuchs werden sich kaum für diesen Ratgeber interessieren.]


    Fazit: Man macht nichts falsch, wenn man diesen Ratgeber liest.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Das Praxishandbuch zur Männergesundheit (Buchuntertitel).


    Inhalt, gemäß Buchrück- und Umschlaginnenseite:

    Alles, was Männer über ihren Körper wissen sollten.


    Dieser Gesundheitsratgeber exklusiv für Männer bietet manngerechte Informationen und eine ordentliche Portion Unterhaltung. Von Herz und Nieren bis zu Atmung und Genitalsystem bzw. Ölpumpe und Filter bis zu Belüftung und Zündanlage kommt der ganze Mann auf den Prüfstand. Im Fokus stehen typische Männerprobleme, die meist im Alter zwischen 40 und 60 auftreten.

    Wer seinen Körper pflegen, warten und kleinere Reparaturen selbst durchführen möchte, findet hier fundierten Rat und Anleitungen. Mittels Checklisten lässt sich der persönliche Gesundheitsstatus ermitteln.

    Danach gibt’s die Männer-TÜV-Plakette oder einen kostenlosen Quick-Check per E-Mail vom Autor selbst.


    Wenn ein Mann das Wort „Auto“ hört, ist er ganz Mann. Diese Erkenntnis inspirierte Dr. med. Christoph Pies, niedergelassener Urologe, zum vorliegenden Gesundheitsratgeber für Männer, Frauen sind natürlich eingeladen, auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen. Es kann ja nie schaden, wenn SIE noch besser über den Mann am Steuer Bescheid weiß.

    Was also erwartet den interessierten Leser in diesem Handbuch: Grundlegende Informationen zu allen wichtigen Organen und Beschreibungen der häufigsten gesundheitlichen Probleme, mit denen der Mann typischerweise im Alter zwischen 40 und 60 zu kämpfen hat, inklusive Lösungsvorschlägen.


    Christoph Pies bewegt sich dabei mit Haut und Haaren, sprich mit Blech und Serienausstattung, in der automobilen Begriffswelt. Er wagt einen Blick auf den gesamten Wagen, spricht über Verkehr (Sex) und Stau (Durchblutungsstörungen), über Werkstattbesuche (Arzttermine), Schmierstoffe (Hormone) und Kraftstoffe (Ernährung), Abgase (Verdauung) und Umdrehungszahlen (Stress), über das Fahrgestell (Bewegungsapparat) und andere Baugruppen (Organe) und immer auch über deren Fehlfunktionen (Krankheiten).


    Ein unverzichtbarer Ratgeber für alle Männer, die sich gerne auf ernsthafte, faktenbasierte, aber auch humorvolle Weise um die eigene Gesundheit kümmern möchten. Also: Gentlemen, start your engines!


    Für echte Kerle im besten Alter.


    Inhaltsverzeichnis:

    Werkstatt und Inspektion – Arztbesuch und Vorsorge.

    Produktionszyklen – Lebensphasen und Männertypen.

    Schmierstoffe – Hormone.

    Die Zündanlage – Das Genitalsystem.

    Bordcomputer – Gehirn und Psyche.

    Ölpumpe und Ölkreislauf – Das Herz-Kreislauf-System.

    Belüftung – Das Atmungssystem.

    Verbrennungseinheit – Der Verdauungstrakt.

    Ölfilterung – Der Harntrakt.

    Lack und Verdeck – Haut und Haare.

    Das Rennen – Sex.

    Fahrgestell – Bewegungsapparat.

    Kraftstoff-Zufuhr – Ernährung.

    Oldtimer – Alterung.


    Meine Meinung:

    Das wahrscheinlich verblüffendste an diesem Buch:

    In diesem Sachbuch wird wirklich ernsthaft rund um das Thema Gesundheit informiert.

    Und zwar wirklich umfassend – über sehr viele Aspekte des allgemeinen Gesundheitszustandes (angefangen bei den unterschiedlichen Hormonen und deren Wirkungsweise bis zu den wichtigsten Organen, deren Lage und Funktion).

    Und alles wird sehr verständlich und nachvollziehbar miteinander in Zusammenhang gebracht.


    Ich persönlich fühlte mich in keinster Weise von der auf Autos und Technik bezogenen Ausdrucksweise genervt. Sondern es war wirklich bis zum Ende amüsant zu lesen.

    Und dadurch, dass dieses Sachbuch wirklich bis zum Ende „spannend“ blieb, wurde es auch wirklich bis zum Ende gelesen.


    Fazit: Ich denke hier kann (fast) jeder (noch) etwas dazulernen.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Viel zu hoch gelobt.


    Inhalt, gemäß Buchrückseite:

    Europa im Schockzustand -

    Die Europäische Vision ist beerdigt. Der Euro abgeschafft.

    Die Welt wird neu aufgeteilt.


    Ausgerechnet der unauffällige Diplomat Till von Herlichingen soll Deutschland im Jahr 2028 vor der feindlichen Übernahme durch internationale Oligarchen retten. Der Beamte stolpert sofort in die nächste Weltfinanzkrise, begegnet wunderschönen Frauen und mörderischen Wirtschaftsmagnaten. Seine Reise führt ihn vom Auswärtigen Amt in Berlin zum Weltwirtschaftsform nach Davos, zur Wall Street nach New York, ins Casino Monte Carlo, hinein in die Steueroase London, wo er offiziell als Botschafter positioniert wird. Was mit einer vergilbten Gittermappe vom Außenminister beginnt, mündet im faustischen Endspiel um die Welt und um Till von Herlichingens Seele.


    Anmerkungen:

    Der Honiganzeiger ist ein für Menschen tödliches Virus.


    Was mich ursprünglich zu diesem Roman hingezogen hat:

    Ich fand das ganze Setting zu dieser Story absolut spannend und genial!!


    Besonders beeindruckt hat mich, dass sogar Joe Kaeser sich zu diesem Buch geäußert hat.


    Was mich hätte stutzig machen müssen:

    All die vielen positiven Meinungsbekundungen aller möglicher bekannter Persönlichkeiten zu diesem Buch.


    Meine Meinung:

    Sehr gut fand ich das Eingangszitat: "Eine Nation von Schafen wird bald eine Regierung von Wölfen haben".

    Aber das war es auch schon mit dem Positiven.


    Die ersten 130 Seiten passiert nichts; eine schier endlose Aneinanderreihung von Personen und Orten; viele Personen, viele Ortsbeschreibungen, aber inhaltlich passiert nicht viel. Langweilig.


    Die Namensverunglimpfungen, mit denen die Namen von aktuellen Persönlichkeiten in die Zukunft fantasiert wurden, nervten mich auf Dauer.


    Im Allgemeinen: Es erscheint mir überhaupt nicht schlüssig, warum die Geldgrößen den Diplomaten in ihre Geheimnissen einweihen sollten.

    Wo sollte deren Motivation dazu liegen?


    Und überhaupt: Vieles (ich meine hier nicht die Fakten hinter dem Roman, sondern die Szenerien, Handlungen und Zufälle) erscheint unwahrscheinlich – ja, ich weiß es ist ein Roman, aber trotzdem.


    Insgesamt kommt die gesamte Story sehr bemüht daher – als würde um jeden Preis versucht, eine Story um ein paar Fakten zu zimmern.


    Auch fand ich die Szenerie, wie der Diplomat mit der Angelegenheit einer Missbrauchssituation in seinem Bedienstetenumfeld in der Londoner Botschaft umgeht, sehr unverständlich.


    Fazit: Ein Polit-Thriller? Meiner Meinung nach nicht.


    :bewertung1von5::bewertung1von5:

    Ja, nicht schlecht, aber kein Überflieger.


    Inhalt und meine Meinung:

    Der Protagonist ist Softwareentwickler bei einer großen deutschen Firma.

    Als Toolbetreuer soll er in der Niederlassung in Brasilien sein Tool einführen und somit Kosteneinsparungen durchsetzen.

    In der Ich-Perspektive erzählt er aus seinem Leben; dabei berichtet er von den aktuellen Geschehnissen und auch von seinen Erlebnissen vor 17 Jahren als er schon einmal beruflich in Brasilien war.

    Beim Lesen war mir jedoch nicht in jedem Kapitel immer klar, aus welcher Zeitphase er gerade erzählt.


    Bei den ersten zwei Dritteln des Romans hatte ich den Eindruck auf einer Weihnachtsfeier den Ausführungen eines Kollegen zu lauschen.

    Denn neutral und ohne große Gefühlswallungen berichtet er von seiner Arbeit und lässt auch persönliche Details, wie Kinderwunsch, einfließen.


    Erst im letzten Drittel kommt, meiner Meinung nach, so etwas wie Spannung auf, als es darum ging herauszufinden, was die Hintergründe seiner überstürzten Rückbeorderung in die deutsche Zentrale waren.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    „Ein witziges Geschenkbuch mit Tiefgang, das die Praxis der Achtsamkeit und des Mitgefühls auf spielerische Weise vermittelt.“ (gemäß Buchrückseite)


    Inhalt, gemäß Buchrückseite:

    Laamaste!

    Unschätzbare Lektionen für ein glückliches Leben.


    Seine Freundlichkeit das Dolly Lama lässt uns in diesem Buch zum ersten Mal an seinen Wolligen Worten der Weisheit und den geistigen Lehren des Lama Karmas teilhaben. Der weltweit wichtigste paarhufige spirituelle Meister erklärt auf sehr lebensnahe Weise, wie wir die Probleme des Alltags bewältigen und inneren Frieden und wahres Glück finden können.


    Kategorie, gemäß Verlagshomepage:

    - Geschenkbuch

    - Lifestyle, Hobbys und Freizeit -> Humor

    - Religion, Glaube und Philosophie -> Buddhismus

    - Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung -> Lebenshilfe & Persönlichkeitsentwicklung -> Motivation & Psychologie

    - Ganzheitliches Bewusstsein -> Körper & Geist -> Achtsamkeit


    Inhaltsverzeichnis:

    Kapitel 1: Mitgefühl

    Kapitel 2: Selbstdisziplin

    Kapitel 3: Seelenwanderung, Hoffnung und Wiedergeburt

    Kapitel 4: Nicht die Hufe schwingen angesichts von Zukunft und Vergangenheit

    Kapitel 5: Grundlegende Mantras für alle Säuger

    Kapitel 6: Hemuhtat, der Schweigsame Bruder


    Meine Meinung:

    Die folgenden Ansprüche hatte ich an dieses Büchlein:

    Inspiration, Unterhaltung und zum Nachdenken anregen.

    Leider konnte ich nichts davon darin entdecken.


    Hat meinen Humor leider nicht getroffen.

    Großartige Weisheiten konnte ich leider auch nicht erkennen.


    Textbeispiel:

    „Heute hatten wir Besuch von einer großen Gruppe französischer Schulkinder. Ich kann nur hoffen, dass ich im nächsten Leben als etwas ohne Ohren wiedergeboren werde, als Schlange oder Ziegelstein vielleicht.“ (S. 84)


    Fazit: Für mich leider nichts.


    :bewertung1von5:

    Hörspiel - SciFi/Fantasy.


    Inhalt, gemäß Verlagshomepage:

    Platz 2 der hr2-Hörbuchbestenliste Oktober 2019.


    E.M. Forsters »Die Maschine steht still« als Hörspiel mit Achim Buch, Susanne Sachsse, Rafael Stachowiak u. v. a.


    Auf der Erde herrscht das Chaos, das menschliche Leben wurde unter die Erdoberfläche verlagert. Dort leben die Menschen in winzigen Waben, interagieren nur noch über telematische Verbindungen und lassen ihre Lebensfunktionen durch »Die Maschine« regulieren, die angebetet wird wie eine Gottheit. Was niemand zu bemerken scheint: Das Summen der Maschine scheint sich zu verflüchtigen …


    Der Audio Verlag veröffentlicht das Hörspiel zu E. M. Forsters »Die Maschine steht still«, das bei den ARD-Hörspieltagen 2018 den Publikumspreis gewann: Von Felix Kubin fulminant inszeniert und musikalisiert und mit hochkarätiger Besetzung ist die NDR-Produktion ein Muss für Sci-Fi-Fans und Liebhaber aufwendig produzierter Hörspiele!


    »#0048 – alles schläft, einsam wacht«


    Bereits 1906 entwarf E.M. Forster eine erschreckende Dystopie, die heute als überspitzte Version unserer Realität erscheint: Reale Begegnungen gelten als unhygienisch, Sonnenlicht wird gefürchtet und alltägliche Bedürfnisse werden ausschließlich per Knopfdruck befriedigt. Von Daseinsängsten und unnötigen Gedanken befreit die »narkoleptische Pause«, eine täglich von der Maschine herbeigeführte künstliche Ohnmacht, die eine seelische Regeneration bewirken soll. Doch der maschinierten Welt steht eine Katastrophe bevor: Als der rebellische Kuno erkennt, dass die Maschine bald stillstehen wird, wagt er das Undenkbare.


    Die NDR-Produktion mit Achim Buch, Susanne Sachsse, Rafael Stachowiak u. v. a.


    Achim Buch, Susanne Sachsse, Rafael Stachowiak und viele andere erwecken E. M. Forsters erschütterndes Zukunftsszenario in der Produktion des NDR vor einer eindrucksvollen Soundkulisse von Felix Kubin zum Leben. Und machen deutlich, dass »Die Maschine« längst Einzug in unsere Gegenwart gefunden hat. Vom ersten Moment an tauchen die Hörer in eine Welt ein, die es zu verhindert gilt. Ein brillant inszenierter Denkanstoß.»Die Maschine steht still« ist bei DAV erhältlich und umfasst 1 CD.


    Anmerkung:

    Der CD ist ein Booklet beigelegt, welches man am besten bereits vor dem Hören lesen sollte.


    Wichtig: Dieses enthält auch ein „Glossar zu den im Hörspiel genutzten Interjektionen (= Ausrufewort, Empfindungswort) in Maschinensprache“.


    Meine Meinung:

    Die Vorlage aus dem Jahre 1909 kenne ich nicht.

    Es war eine dystopische Erzählung, welche erst im Jahre 1971 erschien ist und 2016 ins Deutsche übersetzt wurde.


    Diese Adaptierung als Hörspiel finde ich mit einer Laufzeit von ca. 1 ¼ Stunden doch an der einen oder anderen Stelle als zu kurz gefasst.


    Prinzipiell finde ich dies ein sehr gut gesprochenes Hörbuch.

    Jedoch fragte ich mich, warum kann ein Hörspiel nicht einfach ein Hörspiel sein.

    Warum muss darin unbedingt ein Chor vorkommen?!

    Mir hatte dieses Hörspiel somit eher den Eindruck eines modernen Theaters vermittelt.

    Was meiner Meinung nach, der Sache nicht gut getan hat. Also ich hätte jedenfalls gut darauf verzichten können.

    Bezeichnung gemäß dem Booklet als „Arien einer retrofuturistischen Steampunk-Pop-Oper“.


    Auszug aus dem Booklet:

    „Gänzlich anders als E.M. Forster lässt Kubin die Maschine nicht nur summen, er verleiht ihr sogar Stimmen und lässt sie eine Antwort auf ihre Konstrukteure, die Menschen, formulieren: 'Die Maschine als technologische Mutter muss an einem bestimmten Punkt ihre Parasiten abwerfen, um sie wieder in einen erwachsenen Zustand zu versetzten, sie zurück 'in die Welt' zu werfen.' - so Kubin. Seine mit kühler Vernunft handelnde Maschine stellt in einem ihrer Monologe fest, dass die Wabenbewohner an ihren unkontrolliert wuchernden Archiven und der zunehmenden Regungslosigkeit ihrer Kultur scheitern. Trotz der Leistungsfähigkeit der Technologie verstopfen die Systeme an der Seichtigkeit und Masse der Informationen, die Menschheit degeneriert sozial. Neben dieser systemkritischen Betrachtung ist Kubins entschiedenstes Text-Update eine Neuformatierung des Endes: Die Bewohner der unterirdischen Welt werden im Hörspiel nicht in einem zerstörerischen Blutbad ertränkt, sondern von der Maschine in einen endlosen Schlaf versetzt.“


    Fazit: Thematisch gut, aber man muss nicht alles Alte auf Modern aufarbeiten.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Edward Snowdens Autobiographie.


    Inhalt:

    Edward Snowdon erzählt in dieser Autobiographie sein Leben.

    Er schildert seine Kindheit; wie er aufwuchs und seine Lebensumstände.

    Von seiner Jugend, die er im Internet verbrachte.

    Und von seinem beruflichen Werdegang; wie er zur CIA und NSA kam und welche Stationen er durchlief.

    Und natürlich geht er auf sein Whistleblowing, seinen Geheimnisverrat, ein.

    Welche Motive er dafür hatte; wie er sich darauf vorbereitet hat und was es für ihn an persönlichen Konsequenzen bedeutet hat.

    Und kurz geht er noch auf sein Leben „danach“ ein.


    Meine Meinung:

    Man erfährt so viel Interessantes aus dem gesamten Umfeld um die Intelligence Community.


    Textbeispiele:

    „... eine fast drei Millionen Menschen umfassende staatliche Belegschaft, die dazu da war, die Amateure, die von der Wählerschaft benannt worden waren … bei der Erfüllung ihrer politischen Pflichten zu unterstützen … Diese öffentlichen Bediensteten, die in ihren Positionen bleiben, während die Regierungen kommen und gehen“ (S. 138)

    „Als ich dazustieß, hatte die Aufrichtigkeit des öffentlichen Dienstes der Habgier des privaten Sektors Platz gemacht, und statt des hochheiligen Vertrages für Soldaten, Offiziere und Berufsbeamte gab es nun den unheiligen Deal mit dem Homo contractus, der wichtigsten Spezies im US-Staatsdienst 2.0. Dieses Geschöpf war kein vereidigter Beamter, sondern ein Zeitarbeiter, dessen Patriotismus durch einen besseren Gehaltsscheck motiviert war, und die Bundesregierung war für ihn weniger die höchste Autorität als vielmehr der bestmögliche Auftraggeber.“ (S. 144)

    „Die Arbeitskräfte von Vertragsunternehmen sind aber nicht direkt bei der Bundesregierung angestellt und tauchen deshalb in der Personalrechnung nicht auf. Von ihnen können die Behörden so viele einstellen, wie sie bezahlen können, und sie können so viele bezahlen, wie sie wollen: Sie müssen nur vor ein paar ausgewählten Kongress-Unterausschüssen aussagen, dass die Terroristen hinter unseren Kindern her sind, dass die Russen unsere E-Mails lesen oder dass die Chinesen in unser Elektrizitätsnetz eingreifen. Zu dieser Form der Bettelei, die eigentlich eher eine Drohung ist, sagt der Kongress niemals nein, sondern er kapituliert regelmäßig vor den Forderungen der Intelligence Community.“ (S. 146)


    „... John Perry Barlows 'Unabhängigkeitserklärung des Cyperspace' …:

    'Wir erschaffen eine Welt, die alle betreten können ohne Privilegien oder Benachteiligungen aufgrund von Rasse, Wohlstand, militärischer Macht und Herkunft. Wir erschaffen eine Welt, in der jeder Einzelne an jedem Ort seine oder ihre Überzeugungen ausdrücken darf, wie singulär sie auch sein mögen, ohne Angst davor, zu Schweigen oder Konformität gezwungen zu werden.'“ (S. 140)


    „... weil das Herstellen von Unwahrheit schon immer die dunkelste Seite der Geheimdienste war.“ (S. 17)


    Fazit: Super informativ!


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Die zugrundeliegende Frage für dieses Buches ist:

    „Für welches Problem ist die Digitalisierung die Lösung?“

    (S. 28)


    Inhalt:

    Buchrückseite:

    „Wir glauben, der Siegeszug der digitalen Technik habe innerhalb weniger Jahre alles revolutioniert: unsere Beziehungen, unsere Arbeit und sogar die Funktionsweise demokratischer Wahlen. In seiner neuen Gesellschaftstheorie dreht der Soziologe Armin Nassehe den Spieß um und zeigt jenseits von Panik und Verharmlosung, dass die Digitalisierung nur eine besonders ausgefeilte technische Lösung für ein Problem ist, das sich in modernen Gesellschaften seit jeher stellt: Wie geht die Gesellschaft, wie gehen Unternehmen, Staaten, Verwaltungen, Strafverfolgungsbehörden, aber auch wir selbst mit unsichtbaren Mustern um?“


    Umschlaginnenseite:

    „Schon seit dem 19. Jahrhundert werden in funktional ausdifferenzierten Gesellschaften statistische Mustererkennungstechnologien angewandt, um menschliche Verhaltensweisen zu erkennen, zu regulieren und zu kontrollieren. Oft genug wird die Digitalisierung unserer Lebenswelt heutzutage als Störung erlebt, als Herausforderung und als Infragestellung von gewohnten Routinen. Im vorliegenden Buch unternimmt Armin Nassehi den Versuch, die Digitaltechnik in der Struktur der modernen Gesellschaft selbst zu fundieren. Er entwickelt die These, dass bestimmte gesellschaftliche Regelmäßigkeiten, Strukturen und Muster das Material bilden, aus dem die Digitalisierung überhaupt erst ihr ökonomisches, politisches und wissenschaftliches Kontroll- und Steuerungspotential schöpft. Infolge der Digitalisierung wird die Gesellschaft heute also geradezu neu entdeckt.“


    Inhaltsverzeichnis (gemäß Verlagshomepage):

    Vorwort

    Einleitung

    - Wie über Digitalisierung nachdenken?

    - Eine techniksoziologische Intuition

    - Frühe Technologieschübe

    - Original und Kopie

    - Produktive Fehlanzeige und Sollbruchstelle

    1 Das Bezugsproblem der Digitalisierung

    - Funktionalistische Fragen

    - Connecting Data - offline

    - Was ist das Problem?

    - Das Unbehagen an der digitalen Kultur

    - Die digitale Entdeckung der «Gesellschaft»

    - Empirische Sozialforschung als Mustererkennung

    - «Gesellschaft» als Digitalisierungsmaterial

    - Der / die / das Cyborg als Überwindung der Gesellschaft?

    2 Der Eigensinn des Digitalen

    - Die ungenaue Exaktheit der Welt

    - Der Eigensinn der Daten

    - Kybernetik und die Rückkopplung von Informationen

    - Digitalisierung der Kommunikation

    - Dynamik der Geschlossenheit

    - Die Selbstreferenz der Datenwelt

    3 Multiple Verdoppelungen der Welt

    - Daten als Beobachter

    - Verdoppelungen

    - Störungen

    - Querliegende datenförmige Verdoppelungen

    - Die Spur der Spur und diskrete Verdoppelungen

    - Spuren, Muster, Netze

    4. Einfalt und Vielfalt

    - Medium und Form

    - Codierung und Programmierung

    - Die digitale Einfachheit der Gesellschaft

    - Optionssteigerungen

    - Sapere aude im Spiegel der Digitalisierung

    Exkurs Digitaler Stoffwechsel

    5 Funktionierende Technik

    - Die Funktion des Technischen

    - Digitale Technik

    - Kommunizierende Technik

    - Die Funktion des Funktionierens

    - Niedrigschwellige Technik

    - Dämonisierte Technik

    - Unsichtbare Technik und der Turing-Test

    - Das Privileg, Fehler zu machen

    6 Lernende Technik

    - Entscheidungen

    - Abduktive Maschinen?

    - Verteilte Intelligenz?

    - Anthropologische und technologische Fragen

    - Erlebende und handelnde Maschinen

    - Unvollständigkeit, Vorläufigkeit, systemische Paradoxien

    - Künstliche, leibliche, unvollständige Intelligenz

    7 Das Internet als Massenmedium

    - Sinnüberschussgeschäfte

    - Synchronisationsfunktion

    - Synchronisation und Sozialisation

    - Selektivität, Medialität und Voice im Netz

    - Beim Zuschauen zuschauen

    - Komplexität und Überhitzung

    - Das Netz als Archiv aller möglichen Sätze

    - Intelligenz im Modus des Futur 2.0

    8 Gefährdete Privatheit

    - Die Unwahrscheinlichkeit informationeller Selbstbestimmung

    - Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit?

    - Gefährdungen

    - Privatheit 1.0

    - Privatheit 1.0 als Ergebnis von Big Data?

    - Big Data und die Privatheit 2.0

    - Privatheit retten?

    9 Debug: Die Wiedergeburt der Soziologie aus dem Geist der Digitalisierung

    - Digitale Dynamik und gesellschaftliche Komplexität

    - Eine Chance für die Soziologie

    Anmerkungen

    Sachregister


    Meine Meinung:

    Die Sprache des Autos ist an sehr vielen Stellen unnötig verkompliziert.

    Vieles von dem Geschriebenen hätte man wesentlich komprimierter vermitteln können; und sehr vieles bleibt immer nur im Allgemeinen, während das Konkrete auf der Strecke bleibt.


    Textbeispiel:

    „... hätte das erhebliche Konsequenzen für eine soziologische Theorie der Digitalisierung, die nicht einfach Digitalisierungsfolgen und den Modus der Störung durch eine bestimmte Technologie und Technik untersucht, sondern an den Grundfesten der modernen Gesellschaft selbst ansetzt. Und das würde heißen: Wir sehen nicht die Digitalisierung, sondern zentrale Bereiche der Gesellschaft sehen bereits digital. Digitalität ist einer der entscheidenden Selbstbezüge der Gesellschaft.“ (S. 29)


    Fazit: Für mich war dies nichts.


    :bewertung1von5:

    „Ein Plot, der in die Sitze presst, Typen wie das richtige Leben, ein unverwechselbarer Sound!“ (Rückseite der CD-Hülle).


    Inhalt, gemäß Verlagshomepage:

    Boxpromoter Aristoteles braucht den großen Befreiungsschlag gegen die drohende Insolvenz und organisiert eine letzte große Kampfnacht. Serdar träumt davon, am Freitag den Wikinger umzuhauen und seinen Job im Späti gegen eine Boxkarriere einzutauschen. Doch seine Freundin ist schwanger und will etwas ganz anderes von ihm. Eine Woche im Weddinger

    Kiez, jeder hat seine eigenen Pläne und eine andere Herkunft, aber alle haben dieselbe Heimat. Die Wege der Protagonisten irrlichtern jeden Tag schneller umeinander, bis sie bei der großen Fight Night schließlich aufeinanderprallen.


    Meine Meinung:

    Stilistisch fällt bei dem Roman die komprimierte Erzählweise auf.

    Die oftmals rudimentären Sätze.

    Aber das passt sehr gut: zu der Umgebung, zu den Protagonisten, zu allem.

    Es verdichtet das Geschehen.

    Und erzeugt so auch eine gewisse Spannung.


    Eigentlich passiert nicht viel in dieser Erzählung.

    Es wird aus dem Alltag berichtet, aus dem Leben.

    Und für mich quasi aus einer anderen Welt.

    Aber man fiebert und fühlt mit mit den dargestellten Charakteren.


    Es dauerte ein bisschen, bis ich mich auf die handvoll Personen, deren Leben über knapp eine Woche beschrieben wird, einlassen konnte.


    Ich glaube in Buchform wäre es mir noch schwerer gefallen.

    Aber als Hörbuch fand ich es wirklich sehr gut.

    Super gesprochen.

    Man konnte richtig in das Erzählte eintauchen.


    Über das Ende – falls jemand dies nicht wissen möchte, dann bitte einfach überspringen.


    *** Beginn – NICHT LESEN ***


    Ich fand das Ende sehr gut. Denn es hört einfach an dieser Stelle auf.

    Aber das ist normal, denn das Leben geht weiter.

    Und wie? Das ist eh für jeden anders.


    *** Ende – NICHT LESEN ***


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Wie die USA unsere Existenz gefährden (Buchuntertitel).


    Inhalt, gemäß Buchrück- und Umschlaginnenseite:

    Mit Vollgas gegen den Rest der Welt.


    Während wir alle über den Klimawandel diskutieren, führt Trump die größte Volkswirtschaft der Welt in ein neues Ölzeitalter und schafft schmutzige Tatsachen. Von Alaska bis zum Golf von Mexiko werden ganze Landstriche zu Industriebrachen – mit globalen Folgen.


    Die in New York lebende Wirtschafts- und Finanzmarktexpertin Heike Buchter hat sich an den Schauplätzen der Ölindustrie ein Bild gemacht. Was bedeutet die US-Energiedominanz für Deutschland und Europa, für unsere Umwelt, aber auch für unsere Sicherheit? Sie zeigt, wie die Finanzjongleure an der Wall Street den Boom anheizen und wie das Öl der Fracker die Welt neu ordnet. Ihr erschütterndes Fazit: Überall fließt das Geld weiter in die fossilen Brennstoffe, die grüne Gegenbewegung bleibt in guten Absichten stecken.


    Money makes the world go green?


    „Abgesehen von der Politik gibt es nur noch eine Macht, die tatsächlich dafür sorgen könnte, dass Öl, Gas und Kohle bald zu Fossilien des Industriezeitalters werden: ihre Geldgeber. Wenn Banken und Investoren den Förderfirmen und Minenbetreibern kein Kapital mehr zukommen lassen würden, wäre die Branche bald vor dem Aus. Vor allem die Fracker mit ihrem stetigen Milliardenbedarf an frischem Cash sind verwundbar. Doch es sieht nicht danach aus, als ob die Finanziers der Branche den Rücken kehren würde. Im Gegenteil.“ (Aus dem Inhalt).


    Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis:

    - Mit Torpedos in den Untergrund

    - Wall Streets neue Geldmaschine

    - Rockefeller: Der Vater der Kartelle

    - Treibstoff für Hitlers Krieg

    - Aufstand der Milliardäre

    - Kanadas schmutziges Geheimnis

    - Anfang vom Ende der OPEC


    Meine Meinung:

    Die Autorin vermittelt in diesem Sachbuch ihr sehr umfangreiches und breit gestreutes Wissen dem Leser. Insiderwissen. Wissen, an das man, meiner Meinung nach, als Laie sonst gar nicht so leicht ran kommt.

    Es ist sehr verständlich geschrieben.

    Und sie beleuchtet auch die Hintergründe, wie die Entstehungsgeschichten von Firmen, was ich sehr interessant fand.

    Insgesamt empfand ich dieses Buch sogar richtiggehend spannend (obwohl es ein Sachbuch und kein Roman ist ;) ).


    Textbeispiele:

    „In Deutschlands Importstatistik belegt die US-Steinkohle inzwischen den zweiten Platz nach Russland. So gesehen hilft das Ende der deutschen Steinkohleförderung den US-Minenbetreibern mehr als die Versuche Trumps, die sterbende Industrie wieder zu beleben.“ (S. 119)

    „Tatsächlich gehörten die Kochs mit zu den ersten wohlhabenden Spendern, die erkannten, wie wichtig die Beeinflussung der öffentlichen Meinung ist, um die Politik in die von ihnen gewünschte Richtung zu bewegen. So starteten sie eine ganze Reihe von Thinktanks und Institutionen … Statt ihrer selbst würden Akademiker und andere Vordenker ihren Vorstellungen bei Volksvertretern und Medien Gehör verschaffen.“ (S. 128)


    Fazit: Lesenswert.


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