Beiträge von Blackfairy71

    Eine tolle Fortsetzung, die mir ebenso gut gefallen hat wie "Die Sündentochter". Einzig als Titel hätte man vielleicht etwas anderes wählen können.


    Ansonsten mag ich Sandra Lessmanns Schreibstil sehr, ihre anschauliche Art und die Charaktere der Geschichten.


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    Ich mag diese Reihe von Sandra Lessmann sehr. Man merkt ihr an, dass sie sehr gut recherchiert hat und weiß, wovon sie schreibt.


    Ihre Figuren sind wunderbar beschrieben und auch sonst liebe ich ihren Schreibstil, man sieht London richtig vor sich und kann sogar den Rauch riechen... :loool:


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    John Saul...ja, den hab ich, neben Dean Koontz und Stephen King, in meiner Teeniezeit in den 80er Jahren verschlungen. Auch dieses Buch habe ich gelesen, aber an alle kann ich mich nicht mehr richtig erinnern. Ich weiß nur, dass - wie bei King - auch fast immer Kinder im Mittelpunkt der Geschichten standen, in Gefahr waren oder selbst die Ursache dafür.

    Ich muss sagen, als Thriller-Leserin habe ich ja schon viele kranke, brutale und „einfallsreiche“ Killer erlebt. Aber dieser hier landet eindeutig ganz oben in der Hitliste. Und ich denke mir auch immer: Wie krank muss ein Autor sein, um sich sowas einfallen zu lassen? Steckt in jedem Schreiber dieses Genres ein potentieller Serienkiller? Ich hoffe nicht… Robert Hunter und Carlos Garcia bekommen es diesmal jedenfalls mit einem besonders brutalen und eiskalten Serienkiller zu tun. Das erste Opfer ist ein Staatsanwalt, der aufgrund seiner Krebserkrankung sowieso nicht mehr lange zu leben hatte. Warum macht man sich die Mühe, ihn auf so blutige Weise umzubringen? Und was bedeutet das „Kunstwerk“, das aus seinen abgetrennten Gliedmaßen gebaut wurde? Die nächsten Opfer sind ein Polizist und ein Psychiater. Auch hier geht der Täter äußerst brutal vor und auch hier hinterlässt er bizarre Kunstwerke aus abgetrennten Gliedmaßen. Die Presse nennt ihn bald den „Totenkünstler“.Detective Robert Hunter, überdurchnittlich intelligent und dank seiner Erfahrungen in der Lage, sich in die Gedankengänge eines Killers zu versetzen, ist klar, dass dieser ihnen damit eine Botschaft zukommen lassen will. An den Tatorten gibt es keinerlei Spuren und die Ermittler tappen zunächst im Dunkeln. Auch die ihnen von der Staatsanwaltschaft zugeteilte Recherche-Expertin Alice Beaumont ist zunächst überfordert. Durch die Berufe der ersten beiden Toten liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen Racheakt handelt. Steckt ein inzwischen aus dem Gefägnis entlassener Straftäter dahinter? Und wie passt das dritte Opfer ins Bild? Hunter und seine Kollegen arbeiten Tag und Nacht auf Hochtouren, denn niemand weiß, wie viele Menschen auf der Liste des Killers stehen und wer der Nächste sein wird. Dies war mein zweites Buch von Chris Carter und ich bin wieder begeistert. Durch seinen Schreibstil und die Art, wie er manchmal nur Andeutungen macht und den Leser zunächst im Ungewissen lässt, treibt er die Spannungskurve besonders zum Schluss hin noch einmal in die Höhe. Schließlich geht die Auflösung in eine ganz andere Richtung, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Trotzdem ist diese Wendung nicht übertrieben oder an den Haaren herbei gezogen, sondern meiner Meinung nach gut durchdacht. Mit Alice Beaumont ist ein neuer Charakter aufgetaucht, von dem ich mir wünschen würde, dass sie vielleicht im nächsten Buch wieder dabei ist.
    Ich kann das Buch jedem Thriller-Leser und den Fans von Robert Hunter sowieso absolut empfehlen.



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    Leider war das Nicht-Teilen der Originalausgaben auf Deutsch nur eine Ausnahme. Denn schon der nächste Teil "Incubus Dreams" wurde wieder geteilt. "Schwarze Träume" erschien im Januar.


    "Finsteres Verlangen" fand ich auch mal wieder besser als die Vorgänger, es waren etwas mehr Krimi-Elemente drin und die Ardeur stand nicht alleine Vordergrund. Mit der Zeit nervte mich das.

    Meine Meinung:
    Es ist schon länger her, dass mich ein Buch so wenig angesprochen hat wie “Graveminder“. Nicht dass das Thema mich nicht hätte faszinieren können, leider nur nicht auf diese Weise wie die Geschichte erzählt wurde.




    Mir ging es ähnlich. Ich hatte mich richtig auf die VÖ gefreut, denn es hörte sich sehr vielversprechend an. Das Thema der Totenwächter kannte ich so noch nicht. Man hätte so viel mehr daraus machen können. Ich habe zwischendurch immer überlegt, abzubrechen, hab dann aber doch durchgehalten. Es fehlte irgendwie jegliche Spannung und die Geschichte plätscherte so lieblos dahin.


    Sehr schade...

    Ich liebe Harry Dresden. :uups: Und im Laufe der Reihe werden die Bücher meiner Meinung nach immer besser. Harry ist ein Held mit Ecken und Kanten und kleinen Schwächen, kein Superheld, deswegen mag ich ihn wahrscheinlich so. Aktuell liegt bei mir Band 12 "Wandel" und wartet darauf gelesen zu werden.

    Ich habe vor kurzem erst "Unsterblich wie die Nacht" gelesen und der hat mir gut gefallen. Ich mag historische Vampirromane. Schade fand ich nur, dass man aus dem Klappentext nicht erkennt, dass es sich um einen solchen handelt.


    Sind die Charaktere aus dem ersten Teil denn auch dabei? Aus deiner Rezi lese ich das jetzt nicht so... :-k

    Dass die Bücher lt. Verlag nicht mehr so erfolgreich sind, liegt mit Sicherheit an der Flut der Fantasybücher, gerade im Bereich Vampire und Wölfe. Als "Die Nacht der Wölfin" raus kam (einige Jahre her), gab es ja in dem Bereich selten mal wirklich was Gutes. Sehr schade, dass sie dieses Buch nicht übersetzen. Auch wenn die Teile mit Elena die erfolgreichsten sind, ich mochte auch sehr gerne die mit Paige.


    Zuletzt habe ich "Biss der Wölfin" gelesen und das hat mir super gefallen. Dass die Reihe verfilmt werden soll, wusste ich übrigens noch nicht. Danke für die Info. :lechz:

    Ich bin erst vor kurzem auf Chris Carter gestoßen. Dadurch, dass ich bei Vorablesen "Totenkünstler" gewonnen habe. Und ich mir dachte, ich sollte vielleicht vorher wenigstens mal den ersten Teil gelesen haben. Gesagt getan. Und nun bin ich angefixt. "Knochenbrecher" und "Der Vollstrecker" kommen auch noch dran.


    Ansonsten mag ich die Reihe von Linda Castillo sehr, mit der ehemaligen amischen Polizistin Kate Burkholder. Auch Cody MacFadyen, Richard Montanari, Lisa Gardner, Kathy Reichs, Patricia Cornwell, Mary Higgins Clark, Elisabeth George und Deborah Crombie stehen in meinem Regal.


    Ich lese auch gerne historische Krimis wie z.B. von Silvia Kaffke und Sandra Lessman oder Ariana Franklin.