Ich habe gestern Kafkas Prozess wiederbekommen. Ein alter Freud meinte es sei mein Buch. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern. Es muss mind. 10 Jahre her gewesen sein. Ein weiterer Grund keine mehr zu verleihen.
Beiträge von KlasskFrank56
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Heute ein spanischer Rioja zum Buch der Weltensammler von Ilja Trojanow
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Klattentext:
Ein spannender Roman über den englischen Abenteurer Richard Burton (1821-1890). Anstatt in den Kolonien die englischen Lebensgewohnheiten fortzuführen, lernt er wie besessen die Sprachen des Landes, vertieft sich in fremde Religionen und reist zum Schrecken der Behörden anonym in den Kolonien herum. Trojanows farbiger Abenteuerroman über diesen Exzentriker zeigt, warum der Westen bis heute nichts von den Geheimnissen der anderen Welt begriffen hat.
Mein erster Eindruck war, dass dieses Buch keine so leichte Kost ist, wie ich es zunächst erwartet habe. Allein dadurch habe ich schon gefallen daran gefunden. Der Stil ist jedoch schon recht anstrengend, trotzdem ist die Geschichte sehr interessant. Es ist aber schwer sich in die Lage des Protagonisten hineinzuversetzen, da er selbst im Buch sehr sonderbar erscheint. Mal sehen, wie ich es beurteilen werde, wenn ich es durchgelesen habe.
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Wilhelm Tell von Schiller. Drama pur!
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Recherche aus zweiter Hand halte ich immer für sehr fragwürdig. Insbesondere über Personen des öffentlichen Lebens, da diese an erster Stelle eine Maske tragen.
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Ein weiteres Buch, dass ich diesen Sommer aus meinem SUB erlöst habe.
Autor:
Leider kann ich zu dem Autor wenig sagen, außer dass er seit 1989
Redakteur des Wall Street Journal ist und für diverse Essays und
einige Bücher bekannt ist. Soweit bekannt lebt G. Pascal Zachary in
London.Zum Buch:
Die neuen Weltbürger ist ein Aufruf zu mehr Globalisierung der Kulturen.
Zachary beschreibt, wie sehr die Gesellschaft von einer Durchmischung
aller Kulturen profitieren würde und benennt dabei allerhand
Beispiele und Erfahrungen aus zahlreichen Reisen. Es ist ein
Lobpreislied auf die Vielfalt in unserer Welt und zeigt dem Leser wie
bedeutend jeder einzelnen Mensch aus jeder einzelnen Kultur ist. Bei
lesen wird klar, dass dieser Mann mit einem enormen Sachverstand an
diese Themen herangeht, allerdings ist die Sicht dabei manchmal zu
Euphorisch und Amerikanisch. Dadurch wirkt diese Haltung etwas
utopisch und erinnert etwas an die Michael Moore Filme, nur dass die
Beispiele in diesem Buch nicht überzogen oder pauschal wirken,
sondern eher den Anschein vermitteln seine Sicht nachvollziehbar zu
gestalten. Das gelingt ihm wirklich sehr gut. Da ich ein Freund
solcher Sachbücher bin, deren Inhalt auf die ständig kleiner
werdende Welt wie maßgeschneidert wirken lässt, muss sagen, dass der
Stil auch jedermann anspricht.Fazit:
Wer sehen will wie klein unsere Welt ist und wie groß wir werden können,
wenn wir sich richtig verstehen, der liegt hier genau richtig. Es ist
ein tolles Buch, dass sich sehr gut lesen lässt und einem an vielen
Stellen noch die Augen öffnen kann. Abgesehen von der amerikanischen
Sicht der Dinge trifft der Autor trotzdem bei den meisten Themen voll
ins Schwarze und und bringt Momente der Erleuchtung. Michael Moore
auf höchstem Niveau. Durch die auch unterhaltsame Lektüre verdient
dieses Buch 5 Sterne. Ich kann es nur empfehlen. -
Ich habe dieses Buch im Sommer von meinem SUB geschnappt und gelesen. Tatsächlich ist es am Anfang sehr schwierig reinzufinden. Erst ab ca. Seite 60 wurde es interessant, als Urs Blanck seinen ersten Joint raucht und später zum Pilztrip fährt. Ab da wurde die Geschichte wirklich gut. Mir gefiel der Part im letzten Drittel mit dem Leben im Wald und dem Survival. Trotzdem war das Ende eher enttäuschend. Es ist selten, dass ich ein Buch lese, bei dem der Anfang und das Ende enttäuschend sind und die komplette Mitte wirklich sehr gelungen. Die Mitte hat gut gezeigt, wie aus einem Workaholic Juristen ein durchgeknallter Tripsüchtiger Freak wird. Im Endeffekt hüpft er nur von einem Extrem ins andere. Trotzdem nicht mehr als 3,5 Sterne wert.
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Ich habe das Buch damals gelesen, da mich Mikis Theodorakis in meiner Jugend schon faszierte. Eigentlich fand ich das Buch ganz gut, auch wenn meine Erinnerung an den Inhalt sehr blass ist. Es war nicht diese typische chronologische Biographie, sondern die Verarbeitung eines besonderen Lebensabschnitts, welcher in einer anschaulichen Art und Weise dargestellt wird. Er beschreibt dort immer wieder den starken Bezug zur Familie, durch den er in der Lage war alle Torturen zu ertragen.
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Vielen Dank für die hilfreiche Rezension. Ihr habt mir das Buch jetzt richtig schmackhaft gemacht.
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Ich bin draußen und beobachte den Ozean.
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Leider zu viel um die Ohren, aber bald gibt es zum Glück Urlaub.
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Hier kommt die Star Trek Besatzung zum Einsatz, mit besonderem Fokus auf Capt. Spok
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Das kommt bei mir durchaus noch vor, da es Bücher gibt, die unbezahlbar sind.
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Schon damals fand ich Bücher faszinierend. Alles fing mit einfachen Comicheften an, diese hatten durch die Zeichnungen keinen Spielraum für eigene Gedanken, also nahm ich mir Bücher zur Hand.
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Ich habe mich wieder über die Feiertage an einige Passagen erinnert. Die Tage haben eben was besinnliches.
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Schön in mein Regal stellen und auf keinen Fall verleihen.
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Ich wollte es mal mit dem Herrn Precht versuchen. Ich habe bis dato nur gutes von seinen Büchern gehört, aber keines gelesen. Um diesen Vorsatz auch umzusetzen habe ich mir direkt einige Bücher von ihm bestellt.
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Gerne hätte ich diese Buch, um es in meinem Kamin zu verfeuern, doch dafür ist es zu teuer.
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Hier wird über Goehtes - Die Leiden des jungen Werthers gut philosophiert
und Nietzsche spricht gerne mal über Hölderlins Hyperion, ist mir mal aufgefallen