Beiträge von ChristineN

    Am 08. April 2020 erscheint ein historischer Schlosskrimi


    Christine Neumeyer - Der Offizier der Kaiserin


    Kurzbeschreibung von amazon

    Wir schreiben das Jahr 1898: Schloss Hof liegt alt und vergessen im österreichischen Marchfeld. Während in Wien das fünfzigjährige Regierungsjubiläum Franz Josephs I. gefeiert wird, obwohl im Umland die Rebellion rumort, ist das Leben hier noch ruhig und urtümlich. Als der Kaiser beschließt, das Jagdschloss ans Militär zu verpachten, wird das Leben von Dienstmädchen Irmi ordentlich aufgewirbelt. Denn außer einer Gruppe fescher Offiziere kündigt auch Kaiserin Sisi ihren Besuch an. Grund genug für ein rauschendes Fest. Doch am nächsten Morgen wird die Leiche eines der Offiziere gefunden. Der geheime Polizeiagent Johann Pospischil wird aus Wien entsandt, um zu ermitteln – und kommt einem Skandal auf die Spur, der bis in die vornehmsten Adelshäuser reicht.

    Kurzbeschreibung (Amazon)


    Die Ermittlerin Elfriede Volkmann wird zu einem Leichenfund in Spargelstein gerufen. Mit nur einem Blick identifiziert sie das Opfer als ihren ehemaligen Deutschlehrer. Wenig später entdeckt ein Gärtner eine weitere männliche Leiche unweit des ersten Tatorts in einem Spargelfeld. Elfriede Volkmann und ihr Team vom Landeskriminalamt kämpfen bei den Befragungen im Marchfeld gegen eine Wand von Lügen und Scheinheiligkeit. Neben den schwierigen Ermittlungen hat Elfriede auch noch mit ihrem Vater, einem Ex-Polizisten, zu kämpfen, während es im Pfarrhaus von Spargelstein zu einem dritten brutalen Mord kommt. In dem Mund des Getöteten, wie im ersten Opfer, eine Spargelspitze. In der Marchfelder Bevölkerung breiten sich die Angst vor einem Serienmörder und die Wut auf die erfolglose Kriminalpolizei aus. Am Ende ihrer Kräfte unterliegt Elfriede Volkmann einem folgenschweren Irrtum und bringt sich und ihr Team in große Gefahr ...


    Als Ebook und als Taschenbuch

    Liebe BücherTreff-Freunde!


    Ich bin nicht nur Leserin, sondern auch Autorin und würde gerne in kleiner Runde meine allererste Leserunde mit Autorenbegleitung starten (hoffe, dies ist möglich).
    Wer möchte gerne das Buch "Mit der Kraft von Purpur" mit meiner Begleitung lesen? Wer es nicht kaufen möchte, mein Verlag würde das E-Book (leider nicht das Taschenbuch) sicher gerne spendieren.


    Dieses Buch wurde inspiriert durch die Lebensgeschichte der Caterina von Siena. Also Achtung! Es geht auch um Religion, aber nicht nur, vielmehr ist es ein Abenteuer-Liebes-Roman vor einem historisch belegten Hintergrund.
    Die beste Freundin der historischen Figur Caterina ist eine erfundene Figur, und die erlebt so manches in Gefangenschaft und auf Reisen durch Süditalien- und Frankreich des Mittelalters (deshalb ist das Buch wohl von Amazon auch erst ab 18 Jahre freigegeben).
    Mich als Autorin würde sehr interessieren, natürlich auch wie gefällt das Buch, aber vor allem würde mich interessieren, wie die Kombination historische belegte Figur und fiktive Figur bei LeserInnen ankommt.


    Wer ist interessiert? :cheers: Sollten sich zwei bis drei finden, würde mich das sehr freuen und wir könnten uns den Termin irgendwann im Juli oder auch gegen Ende August vereinbaren,
    liebe Grüße
    Christine

    Die Autorin Dr. Elisabeth Lukas wurde 1942 in Wien geboren und ist eine Schülerin von Prof. Viktor E. Frankl. Als klinische Psychologin und approbierte Psychotherapeutin spezialisierte sie sich auf die praktische Anwendung der Logotherapie, die sie methodisch weiterentwickelte. Ihr Werk ist mit der Ehrenmedaille der Santa Clare University in Kalifornien für herausragende Verdienste auf dem Gebiet der Psychologie und mit dem großen Preis des Viktor Frankl-Fonds der Stadt Wien ausgezeichnet worden.


    Klappentext: Dein Leben ist deine Chance! Ob Jung oder Alt, wo immer jemand steht, es gibt für jeden einen unverwechselbaren, sinn-vollen Weg. In diesem Buch gibt Elisabeth Lukas zahlreiche praktische wie grundlegende Tipps, wie man seinem Leben und Alltag Richtung geben kann. Anschauliche Beispiele aus ihrer langjährigen Praxis und ihrer eigenen Erfahrung machen Mut zu konkreten Schritten - damit man die "Chance des Lebens" nicht verpasst!


    Meine Meinung: Dein Leben ist deine Chance ist kein theoretisches Buch, sondern ein sehr einfach zu lesender Ratgeber. Ich wurde nach einem Besuch des Viktor-Frankl-Hauses in Wien auf die Autorin und ihre Bücher aufmerksam. Sie erzählt u.a. über die Weisheit der inneren Stimme, den Wert der Stille, die Sinnhaftigkeit unseres Tuns, die Suche der Jugend nach dem Lebensweg und die Wichtigkeit eines aktiven und lebendigen Alterns. Nicht um das Haben sollte es gehen, sondern um das Sein. Nur wenn wir an uns arbeiten, uns weiterentwickeln, werden wir glücklich werden. Jeder Mensch hat eine Bestimmung, einen Wert auf dieser Welt. Den müssen wir herausfinden. Elisabeth Lukas hilft mit ihren Tipps, dem Leben mehr Sinn zu geben und somit Freude und Glück zu finden.
    Das Buch ist sehr einfach zu lesen, mitunter erscheinen die Ratschläge sehr banal, und vielleicht gerade deshalb sehr, sehr hilfreich. Reizüberflutung z.B. ist ein Problem in unserer Zeit. Es liegt an uns, nicht alles mitzumachen, nicht alles fraglos zu glauben und nicht alles kritiklos hinzunehmen. Dieses Buch hilft, das eigene Leben mit all seinen Herausforderungen und Konflikten im Ganzen positiver zu sehen. Es ist absolut empfehlenswert und ich fühlte mich nach der Lektüre angenehm positiv gestimmt.


    lg
    Chrstine

    Mit Freude gebe ich die zweite Veröffentlichung einer mittelalterlichen Geschichte über die mystische Kraft der Frau nach wahrer Begebenheit bekannt.


    Ab 15. Jänner als EBook und ab 18. Jänner 2016 als Taschenbuch erhältlich.


    Kurzbeschreibung: Amazon.de


    Im Italien des 14. Jahrhunderts wütet die Pest. Monicas Träume vom Erlernen des Färberhandwerks zerplatzen nach dem Tod der Mutter. Die Vollwaise wird nach Ravenna in das Haus eines französischen Gesandten verschleppt, während Monicas beste Freundin, die Färbertochter Caterina, in der verwüsteten Stadt Siena von einer Erscheinung des Gottessohnes heimgesucht wird. Unter dem Einfluss von Stimmen, die nur sie hören kann, verändert sie sich. Ohne je eine Schulbildung genossen zu haben, diktiert sie Briefe an die Herrscher der Welt und an den Papst in Avignon. Sie ernährt sich allein von geweihten Hostien und Traubensaft und bedient sich der Geißel. Ihr Ziel ist, neben der Verbreitung der Botschaft der Liebe, auch die Reform der Kirche. Monate später treffen sich die ihrem Peiniger entkommene Monica und die verwandelte Caterina in Florenz wieder. Monica hat im Haus des französischen Gesandten den Plan eines Attentats gegen Papst Gregor belauscht. In Sorge um das Leben des Heiligen Vaters brechen beide Frauen gemeinsam mit einer kleinen Gruppe in das Papst-Exil nach Avignon auf. Umgeben von einer malerischen Kulisse beginnt ein gefährliches Abenteuer um Liebe, Verrat und den wahren Glauben.


    Herzlichst,
    Christine

    Hier eine Liste von Verlagen, von denen man besser die Finger lässt, außer man will zahlen:


    Bekannte Zuschuss-Verlage


    Davon ausgenommen sind natürlich reine Dienstleister, die auch offen ihre Dienste und die Preise dafür angeben. Die nenen sich aber auch nicht fälschlicherweise Verlage, z.B. :


    Der Autorendienst


    Richtige Verlage sollten sich neben Lektorat und Cover auch um das Marketing kümmern. Da sind die Kleinen oft besser als die Großen, vor allem, wenn man keinen großen Namen hat,
    da wird man bei großen Verlagen oft hintangestellt. (so hört man es)


    lg
    Christine

    Interessante Diskussion. Ich habe mir als Autorin bisher kaum Gedanken darüber gemacht, dass sich Leserinnen in die männlichen Figuren verlieben könnten.
    Vielmehr mache ich mir Gedanken, wie eine Figur auf die Leserinnen und Leser wirken soll, um der Geschichte Struktur und Aussage zu geben. Aber irgendwie kann ich mich schon an Schwärmereien in meiner Kindheit erinnern.
    Das waren dann aber Figuren aus dem Fernsehen und Film. Literarische Figuren haben mich immer auf einer anderen Ebene fasziniert. Vielleicht tiefer oder auch mehr mit dem Kopf. Schwer zu sagen.
    Jeder und Jede beurteilt Figuren anders, so ist es im Leben ja auch. Und weil ich im Leben keine reichen Schnösel mag, gefallen mir auch in Büchern die liebenswerten, fürsorglichen Männer besser,.
    So zum Beispiel der Onkel in dem Büchlein von Sandy Seeber, Aus der Sicht der Dinge , der seiner Nichte in einer schwierigen Lebenssituation ein Stofftier schenkt, dass dem Mädchen dann von vielen Reisen, wo es mitgenommen wurde, erzählt, und dabei sehr einfühlsam aus der Lebenskrise hilft.


    lg
    Christine

    Klappentext (Amazon)


    Der Begriff „Homotheismus“ beschreibt eine Philosophie, eine
    Lebenseinstellung, die Menschen in die Lage versetzt, ihre Energie -
    ihren „inneren Gott“ - zu entdecken und positiv für sich und andere
    einzusetzen. Wolf Kuhlmey fasst hier seine Ergebnisse aus
    jahrzehntelanger Forschungs- und Coachingarbeit zusammen, in deren
    Verlauf er unzähligen Menschen dabei helfen konnte, Ängste und
    überkommene Traditionen endlich abzuschütteln und das Leben erfolgreich
    in die eigenen Hände zu nehmen.


    Leicht verständlich und
    anschaulich vermittelt er seinen Lesern den praktischen Umgang mit den
    göttlichen Kräften, die jeder von uns in sich trägt. Er macht die
    dogmatischen Vorstellungen von Himmel, Hölle und dem Jüngsten Gericht
    transparent und schafft damit Raum für neue Denkansätze, öffnet Wege für
    ein friedliches, erfülltes Leben im Einklang mit sich selbst und
    anderen.


    Über den Autor


    Wolf Kuhlmey, Jahrgang 1948, begann im Jahr 1977 mit seinen Forschungen. Seine Themen waren (und sind es immer noch):


    Erstens: Gibt es Gott, und wenn ja: in welcher Form? Und in diesem Zusammenhang: Wer oder was lenkt uns?


    Zweitens: Gibt es nicht nur ein Leben vor dem Tod, sondern auch eines nach dem Tod?


    Er hat viele Jahre hierzu geforscht, gedacht, gelesen, geschrieben.
    Letztlich hat er mit der Zusammenfassung seiner Erkenntnisse einen
    Paradigmenwechsel bewirkt. Er entwickelte die Philosophie des
    Homotheismus, die bereits kurze Zeit nach Bekanntwerden begeistert
    aufgenommen wurde.


    Meine Meinung


    Spätestens nach dem Tod eines geliebten Menschen fragt sich wohl jeder, was geschieht mit uns danach?
    Dass Energie in uns ist, spüren wir, und dass Energie niemals zerstört werden kann, tröstet im ersten Moment der Trauer.
    Doch was geschieht wirklich mit dieser Energie? Die christlichen Dogmen haben uns viel erzählt, das meiste haben wir
    als Bidlerbuchgeschichten enttarnt. Andere Religionen taten es in ähnlicher Weise: Man drohte den Menschen mit der Hölle oder anderem Unsinn, um sie bei der Stange zu halten.
    War man den Mächtigen jedoch gehorsam, durfte man auf das Paradies im Himmel hoffen. Noch immer glauben Menschen, sie kämen nach dem Tod irgendwo da oben hin - trotz unseres heutigen Wissensstandes.
    So hartnäckig halten sich Dogmen und die Macht.
    Doch wenn wir nicht nur unseren Verstand gebrauchen, sondern auch auf unser Gefühl, unsere Intution hören, dann merken wir bald, dass man uns angelogen hat.
    Wir selbst haben es in der Hand, das Glück zu finden. Das Göttliche ist von Anfang an in uns. Dieses Buch regt zum Nachdenken an und es öffnet Geist und Herz.
    Man muss nicht alles annehmen, was der Autor herausgefunden hat, aber man sollte darüber nachdenken. Sehr zu empfehlen.


    lg, Christine

    Beschreibung bei Amazon:


    Sonntag, 28. Juni 1914, 10.45, Sarajevo, Ecke Franz-Joseph-Straße/Appelkai: Mit zwei Pistolenschüssen tötet der 19-jährige Gavrilo Princip den Thronfolger Franz Ferdinand und dessen Frau Sophie. Einen Monat später erklärt Österreich dem Königreich Serbien jenen Krieg, der den Ersten Weltkrieg auslöst. Franz Ferdinand d’Este, Neffe des Kaisers Franz Joseph, war ein Tyrann, scheu und voller Menschenverachtung, der den Tod des Monarchen Franz Joseph herbeisehnte und widersprüchliche Staatspläne entwarf. In diesem biographischen Roman, der nach Erscheinen 1937 sofort verboten wurde, verdammt Ludwig Winder seinen armseligen Helden jedoch nicht, sondern zeigt, wie erstarrt das habsburgische Hofzeremoniell war – eine Wiederentdeckung hundert Jahre nach dem Attentat von Sarajevo.


    zum Autor:
    Ludwig Winder wurde 1889 als Sohn eines jüdischen Lehrers im südmährischen Schaffa geboren und starb 1946 in Baldock (GB). Feuilletonredakteur u.a. bei der Bohemia in Prag. 1939 Flucht über Polen nach Großbritannien. Autor mehrerer Romane, darunter "Die nachgeholten Freuden", "Der Kammerdiener".


    Meine Meinung:
    Ich verneige mich tief vor diesem Werk. Der beste historische Roman, den ich jemals gelesen habe. Der Autor beweist ein extrem fundiertes Wissen über die Geschichte und die Gesellschaft jener Zeit, welche vom Hochadel dominiert war. Die Verbindungen der Aristokratie, Österreich war ja für seine Heiratspolitik bekannt, quer über den Globus verwirren und faszinieren gleichermaßen. Bewusst wird dem Leser, wie sehr sich die Gesellschaft in 100 Jahren verändern kann. Unvorstellbar erscheinen z.B. die Regeln der Habsburger-Heiratspolitik. Es wurde penibel vorgeschrieben, wer in welchem Maße zu würdigen sei. Zeitlos hingegen zeigt sich das Nationalitätenproblem in einem großen Reich.


    Franz Ferdinand entstammt einer kränklichen Familie. Der wenig charismatische junge Mann kämpft mit seinen Unzulänglichkeiten gleichwohl wie mit seinem Ehrgeiz. Kaum jemand findet ihn anziehend, bis auf eine ebenso wenig anziehende und ebenso ehrgeizige Frau. Die Erzkatholikin Sophie ist ihm seelenverwandt und bringt ihn um den Verstand. Der Thronfolger strebt die Versöhnung der Nationen von Österreich-Ungarn an, obwohl er die Ungarn hasst. Nach einer Amerika-Reise träumt er von den vereinigten Staaten von Europa. Und macht mit seinem Kleingeist zu vieles falsch. Der Autor zeichnet wunderbare Bilder faszinierender Persönlichkeiten. Die Habsburger werden in ihrer Menschlichkeit dargestellt. So leidet man mit ihnen, obwohl sie mit jedem Herzschlag den Unterschied der Aristokratie zum gewöhnlichen Volk leben. Was ihnen letztendlich wohl den Niedergang bescheret hat. Sehr empfehlenswerte Lektüre, deren geschichtlicher Hintergrund und psychologische Darstellung der Figuren bis zur letzten Seite fesseln.


    lg, Christine Neumeyer

    Joseph Sheridan Le Fanu wurde 1814 in Dublin geboren. Mit seinen zahlreichen Erzählungen übte er starken Einfluss auf das Genre der
    "Gothic Novel" des 19. Jahrhunderts aus. So war Carmilla auch eine bedeutende Inspirationsquelle für Bram Stokers Dracula.



    Kurzbeschreibung (Amazon):
    Carmilla gilt als eine der einflussreichsten Vampirerzählungen der Romantik und stößt aufgrund der historisch überraschend expliziten Beschreibung lesbischen Begehrens nach wie vor auf großes Interesse. Diese Neuübersetzung ist die erste vollständige deutsche Ausgabe des Werks. Schauplatz der Erzählung aus dem Jahr 1872 ist ein einsames Schloss in der Steiermark. Dort lebt die junge Ich-Erzählerin Laura zurückgezogen mit ihrem Vater. Scheinbar zufällig findet in der Idylle des Schlosses eine Adelige namens Carmilla Unterschlupf, deren unverhohlenes Werben Laura in den Bann zieht. Während diese immer stärker unter den Einfluss Carmillas gerät, mehren sich in der Umgebung des Schlosses die Anzeichen einer mysteriösen Seuche, die junge Frauen befällt und ihnen die Lebenskräfte raubt.


    Meine Meinung:


    Es liegt wohl an der besonders schönen Sprache des alten Adels, dass ich mich nach wenigen Zeilen in jenes für Blutsauger
    wie Romantiker so günstige Jahrhundert zurückversetzt fühle.
    Eine junge Frau lebt allein mit ihrem Vater auf einem Schloss in der waldreichen Steiermark.
    Jenes Schloss hat unzählige Zimmer, von unentdeckten und geheimnisvollen Gängen ist die Rede,
    welche jedoch in all den Jahren vergessen worden sind. Bedienstete huschen lautlos umher und dann kommt durch einen unglücklichen Zufall eine geheimnisvolle, junge Frau zu Besuch. Sie ist wunderschön, klug aber körperlich schwach und zieht die
    Tochter des Hauses in ihren Bann. Zärtlichkeiten werden ausgetauscht und bald träumt die Dame schlecht und seltsame
    Gestalten und Schatten besuchen sie des Nachts. Eine Seuche bricht in der Nachbarschaft aus, der zahlreiche junge Frauen zum Opfer fallen.
    Wunderbare Romantik mit einem Hauch Grusel. Zu Recht hat dieses Werk Bram Stoker inspiriert.


    lg
    Christine

    In dem Buch von Maria Knissel "Drei Worte auf einmal" geht es um Themen wie Würde, Liebe und zwischenmenschliche Beziehungen, die auf die Probe gestellt werden.


    Klappentext:


    Rüsselsheim, späte 70er Jahre. zwei Brüder müssen zueinander finden.
    Klaus, der ältere, ist schwer behindert. Chris, der jüngere,
    lebt für seine Musik. Über die Musik findet er nicht nur einen Weg
    zu sich, sondern auch zu seinem Bruder.


    Meine Meinung:


    In der Blüte seines beginnenden Erwachsenenlebens verunglückt Klaus
    mit seinem Motorrad. Nach einer Phase des Komas erwacht er,
    und bleibt schwer behindert. Nach einer wahren Begebenheit
    schildert die Autorin fesselnd, wie sich die Eltern
    aufopfern bis zur Selbstaufgabe. Nur der jüngere Bruder sieht den
    Behinderten mit anderen Augen. Er sieht den verzweifelten Menschen hinter dem Mann
    mit Windeln im Rollstuhl, der sich nicht mehr richtig mitteilen kann.
    Berührend erleben wir, wie sich die beiden Brüder erst zaghaft, nach dem Tod der Eltern, innig näher kommen.
    Beziehungen ziehen sprichwörtlich an dem jungen Musiker vorbei,
    Gefühle, Erinnerungen bleiben zurück wie ein nie vergessener Duft.
    Die Musik ist sein Leben, trotzdem steckt er immer wieder zurück,
    um für die Würde seines älteren Bruders zu kämpfen. Am Ende
    merkte der Jüngere, wie sehr ihm der Ältere trotz seiner Behinderung
    dabei hilft, seinen Traum zu verwirklichen


    Ein sehr empfehlenswertes Buch voller Gefühl über eine große Liebe.


    lG, Christine

    Zunächst ging ich mit einer Mischung aus Skepsis und Neugierde an dieses Werk, der Gedanke an Besucher
    einer außerirdischen, hoch entwickelten Spezies in der Vorzeit schien mir zu unwahrscheinlich.
    Doch dann erfuhr ich von ungelösten Rätseln, von Interpretationen, die mich faszinierten.
    Ich besuchte in diesem Jahr die Tempelanlage in Tulum und habe mir bei der Betrachtung der Abbildungen
    der vom Himmel niederfallender Götter so meine Gedanken gemacht. Zu seltsam und zu wiederkehrend
    schienen sie mir, als sie einfach als Kult zu sehen. Doch ein Besuch Außerirdischer in der Vergangenheit,
    warum nicht? Ist es nicht in der Tat vermessen zu glauben, wir wären die einzigen intelligenten Lebewesen im Universum?
    Die Wissenschaft redet uns ein, nur was bewiesen werden kann, ist wahr. Doch es steht uns frei, selbst zu denken, das scheinbar Erwiesene zu hinterfragen und anhand unserer eigenen Erfahrungen zu reflektieren. Vieles kann selbst heute noch nicht erklärt werden.
    Die seltsamen Lava-Fahrspuren z.B. auf den Azoren, welche nie und nimmer von Ochsenkarren stammen können,
    wie es die Einheimischen offenbar glauben, denn wie kann ein Karren auf heißem Lava fahren? Noch weniger können
    sich Fahrspuren bekannter Fuhrwerke in festes Gestein graben. Solches und Ähnliches wird hinterfragt und neu interpretiert. Gab es vor langer, langer Zeit Besuch von fremden Wesen, welche unserer Technik weit voraus waren?
    Ein weiteres Beispiel von vielen betrifft die "Heiligen Drei Könige", welche viel eher drei Frauen, drei Bethen, nämlich Katharina, Magdalena und Barbara (K+M+B), welche als Nothelferinnen agierten, gewesen sein können, denn die mythologische Dreifaltigkeit war weiblich. In der männerdominierten Kirche wurden diese Fakten vielleicht verändert, wenn würde es verwundern?
    Ohne Zweifel erweitert die Lektüre dieses Buches den Horizont, regt zum Nachdenken und Hinterfragen ein.
    Nicht alles Wissen nach heutigem Stand muss der Wahrheit entsprechen. Wir sehen nur - was wir kennen.

    Die Erfahrung, erst beim Einüben zu öffentlichen Lesungen zu merken, dass manche Stellen nicht flüssig sind, kenne ich.
    Beim letzten Überarbeitungsschritt (nach Papyrus-Check) mache ich mir die Mühe und lese Kapitel für Kapitel selbst vor.
    Es braucht Zeit, aber es lohnt sich. Auch Logikfehler -wie Namensverwechslungen- fallen dann garantiert auf,
    man konzentriert sich zum Schluss, wenn der Text sitzt, ja erst auf wirklichke Feinheiten,


    lg
    Christine