Beiträge von Patrick-Philippe

    Die Frage ist wirklich sehr interessant ;)


    Ich war schon immer gut in Deutsch und Englisch, obwohl ich früher nicht viel gelesen habe (mit Ausnahme von Sachbüchern). Allerdings habe ich schon immer sehr gerne geschrieben. Mir ging es so, dass ich mich in Deutsch verbessert habe, wenn ich zu Hause Geschichten geschrieben habe.
    In der Oberstufe, in der aktuell bei uns viel Textanalyse mit Werken von Max Frisch und Peter Stamm gemacht wird, finde ich jedoch, kommt es viel mehr auf einen speziellen Stil an, den man durchs Lesen nicht so einfach erlernen kann.

    Mir ging es auch schon öfters so, dass ich vom Klappentext getäuscht wurde. Besonders nichts sagend finde ich Zitate als Klappentext... . Manchmal gewinnt man den Eindruck, die für den Klappentext Verantwortlichen kennen nicht einmal den Inhalt des entsprechenden Buches.

    Das Schreiben hat mir sehr geholfen, die Geschehnisse vom Amoklauf am 11. März 2009 zu verarbeiten. Entstanden ist eine Liebesgeschichte, die autobiografische Inhalte aufweist. Es ist ein Schlüsselroman, bewusst möchte ich nicht verraten, welche Teile ich so durchlebt habe. Die Geschichte soll eine Lebendige sein und allen Kraft schenken, die sich in ähnlichen Situationen befinden, so wie sie mir diese geschenkt hat, als ich sie geschrieben habe. Und sie soll zum Nachdenken anregen. Ich hoffe das Buch gefällt Euch :)


    Buchrückseite:


    Der 16-Jährige David lebt mit seiner Familie in einer verschlafenen Kleinstadt in Montana. In seiner Welt gibt es keine Gewalt. Mit seiner ersten großen Liebe Kate erlebt er die schönste Zeit seines Lebens. Doch plötzlich und völlig unerwartet, wird die junge Liebe durch einen schrecklichen Amoklauf in ihrer gemeinsamen Schule zerstört, bei dem Kate ums Leben kommt. Wie durch ein Wunder überleben David und nur wenige seiner Freunde. Erst Tage später erfährt er vom Tod seiner unendlich geliebten Freundin. Dies bricht ihm das Herz und er möchte nicht mehr weiterleben. Um den großen Wunsch Kates zu erfüllen, beschließt der junge Pilot den Flug um die Welt, den er mit ihr gemeinsam geplant hatte, alleine anzutreten. All dem was passiert ist möchte er entfliehen und hofft durch die Reise Abstand zu gewinnen…


    Über den Autor:


    Patrick-Philippe Christian Seifert wurde im Dezember 1993 in Stuttgart geboren. Seit seiner frühesten Kindheit ist er der Luftfahrt verfallen. Im Alter von 16 Jahren, noch bevor er den Führerschein besaß, flog er das erste Mal ein Flugzeug solo. Mit 17 Jahren gehörte er zu den jüngsten Motorflugpiloten Deutschlands. Neben seiner Leidenschaft für die Fliegerei engagiert er sich jedoch auch für den Naturschutz. Seiner Ansicht nach sollte jeder Mensch etwas für den Erhalt der Vielfalt der Natur tun, um die Zukunft zu sichern. Im März 2009 wurde Seifert Zeuge einer schrecklichen Katastrophe. Bei einem Amoklauf wurden an seiner Schule zwölf Menschen getötet, drei von ihnen in seiner Klasse. Unter den Überlebenden gab es zahlreiche Verletzte, er selbst wurde leicht verletzt. Diese furchtbare Erfahrung bewegte ihn dazu, Gefühle und Empfindungen, aber auch Hoffnungen, literarisch zu verarbeiten. In der Literatur hat er eine neue Identität gefunden, neben der Prosa verfasst er aber auch Sachtexte in Zeitschriften und Internetmagazinen, hauptsächlich über die Luftfahrt.