Beiträge von theFox

    Eigentlich sollte es auch bei den beiden französischen Büchern bleiben, aber auf dem Weg zur Kasse hab ich "Brehms Thierleben" gesehen und musste es einfach haben.
    Blöderweise standen direkt daneben auch noch "Was Pflanzen wissen" von Daniel Chamovitz und "Fette Vögel gehen öfter fremd" von Gunther Müller.
    Es war nicht geplant, dass ich heute ansatzweise so viel Geld für Bücher ausgebe, aber die konnte ich echt nicht stehen lassen. :uups:

    Diesmal hab ich mir ein paar Bücher zur Spieleentwicklung gegönnt:



    Learning XNA 4.0: Game Development for the PC, Xbox 360, and Windows Phone 7 - Aaron Reed
    Reality is Broken: Why Games Make Us Better and How They Can Change the World - Jane McGonigal
    Game Frame: Using Games as a Strategy for Success - Aaron Dignan
    C# 5.0 - kurz & gut - Joseph Albahari
    A Theory of Fun for Game Design - Raph Koster

    Gestern von meinem Opa bekommen:


    von Jack London:
    "Weißzahn, der Wolfshund"
    "Alaskastories"
    "Der Ruf der Wildnis"
    "Der Seewolf"
    "Lockendes Gold"
    "Martin Eden"


    von B. Traven:
    "Der Schatz der Sierra Madre"
    "Die Rebellion der Gehenkten"
    "Erzählungen 1"
    "Erzählungen 2"
    "Regierung"
    "Ein General kommt aus dem Dschungel"


    von Alexandre Dumas:
    "Der Graf von Monte Christo" (zwei Bücher)


    Alle Bücher sind ohne ISBN, deswegen könnt ihr die schönen Cover jetzt auch nicht bewundern.

    Ich fand das Thema auch mal ganz spannend und hab mich mal informiert, was solche Schnellleser dazu sagen. Im Groben ist das: Schnelllesen ist gut um gezielt nach Infos in einem Text zu suchen und sie (zumindest kurzfristig) zu behalten. Also ideal für Arbeit und Studium um sich durch die ganzen Textberge zu arbeiten. Aber für Bücher, die man zur Unterhaltung liest, ist es wohl nicht gut geeignet und manche der Schnellleser lesen dann auch bewusst langsamer.
    Jemand hatte es mal mit dem Trinken von Wein verglichen - man kann sich die ganze Flasche zwar in Rekordzeit hinter die Binde kippen, aber eigentlich geht es dabei ja um den Genuss. :D


    Ich benutze das eigentlich auch nur selten und dann auch meist nur um inhaltsarme Textabschnitte abzukürzen. Wenn ich was wirklich verstehen will, muss ich es langsamer lesen. Meiner Meinung nach verpasst man nichts, wenn man "nur" mit normalem Tempo liest.

    Heute kamen ein paar Bücher, die ich teilweise für die Uni brauche. Schöne, dicke Bücher. :)
    Und mein Kontostand ist auch gleich viel übersichtlicher geworden. :cry:



    Moderne Physik: Ein Lehr- und Übungsbuch - Prof. Randy Harris
    Physik: Lehr- und Übungsbuch - Douglas C. Giancoli (Der Schinken passt nichtmal in meinen Schrank.)
    Entwurfsmuster von Kopf bis Fuß - Eric Freeman (u.a.)
    Design Patterns. Elements of Reusable Object-Oriented Software - Erich Gamma (u.a.)
    VP Grundlagen der Elektrotechnik + Übungsbuch: Gleich- und Wechselstrom - Manfred Albach

    Für Bücher finde ich es eher uninteressant, da ich die meisten durchlese und nur relativ selten abbreche.
    Bei Zeitschriften würde ich da allerdings direkt einsteigen. Da sind ja meistens Artikel dabei, die man überspringt.
    Mein innerer Pessimist sagt mir aber, dass sowas für wissenschaftliche Zeitschriften wohl nicht umgesetzt wird.


    Die Idee finde ich erstmal recht seltsam, aber vielleicht entwickelt sich ja was richtig gutes daraus.

    Inhalt (Klappentext):
    Ricky Jay asked his friend Rosamund Purcell to photograph and commemorate his crumbling collection of dice. The result is a series of remarkable photographs that inspired Mr. Jay's composition on decomposing dice. These dice made from celluloid, the first commercially manufactured plasic, remain stable for
    decades, and then in a flash begin to crack, crystallize, and implode. Jay waxes on about the history of dice and the forces that destroy them. He traces
    gambling with dice from the ancient use of astragali, the heel bones of hoofed quadrupeds, to their use in casinos of Las Vegas. Along the way we discover numerous ways in which shaved, misspotted and loaded dice were used by colorful and unscrupulous hustlers to gain advantage over their less enlightened
    brethren. We learn that Augustus, Caligula, and Nero were all inveterate players, and that Queen Elizabeth issued an edict against the manufacture of false dice in 1598. We meet a colorful assortment of gamesters, scammers, and even armless dicers. All the while we see Rosamund Purcell's luminous and seductive photographs, images that transform entropy into an art form, and occasionally reveal the secret of the cheater's advantage. What Jay and Purcell give us is a dual meditation on dice that will educate us and amuse us at the same time. Even those who have never considered craps will find their collaboration irresistible.


    Meine Meinung:
    Mit seinen knapp über 60 Seiten ist Dice, Deception, Fate & Rotten Luck ein sehr kurzes Buch. Der Autor nimmt den Leser mit auf eine kleine Reise in die Geschichte und die Entwicklung der Würfel und des Würfelspiels. Man erfährt, wie sich alles entwickelt hat und wie viel mit Würfeln entschieden wurde. Darunter einerseits der Besitzanspruch einer Insel und andererseits Bestrafung eines Königs.
    Die Geschichten sind alle sehr kurz gehalten, aber doch unterhaltsam und informativ. Zwischendurch bekommt man auch die Regeln für ein Würfelspiel erklärt, das früher wohl recht oft gespielt wurde.
    Abgerundet wird das durch die Entwicklung des Betrugs beim Würfelspiel, wofür auch verschiedene Methoden beschrieben werden. Diese Betrügereien wurden früher auch sehr hart bestraft, was auch kurz Erwähnung in diesem Buch findet.
    Die Geschichten werden alle von Würfel-Bildern begleitet, auf denen der Verfall der Würfel zu sehen ist.


    Das Buch ist ein schöner Lückenfüller und ich würde mir wünschen, dass ein paar der Geschichten noch ein bisschen weiter ausgeführt werden würden.
    Es war nur leider viel zu kurz. :(