Beiträge von sunnyside

    Hallo Bonprix,


    Zitat

    Irgendwann mochte ich seinen Schreibstil nicht mehr, so nach dem Motto-wenn man einen Roman gelesen hat, kennt man sie alle (immer die Personenähnlichkeiten).


    Genau so empfinde ich das auch. Deswegen könnte mich ein Kosalik heute überhaupt nicht mehr locken. Aber damals war ich da einfach noch nicht so kritisch. Jung und leicht zu beeindrucken ;-)


    Zitat

    Da Du auch sagst, dass Du lieber Sachbücher/Biographien liest, kennst Du die Bücher von Paul Carell, >Verbrannte Erde, Unternehmen Barbarossa ect.?


    Nein, das sagt mir leider gar nichts. Aber ich lese inzwischen auch nicht mehr viel zu diesem Thema.

    Das Buch habe ich vor einigen Jahren auch gelesen, weil ich das Thema sehr interessant fand. Allerdings hat es mich nicht wirklich überzeugt. Dazu waren mir die Charaktere irgendwie zu stereotyp gezeichnet. Es gab die "Guten" und die "Bösen" und dazwischen nicht mehr viel.
    Und dann kam für meinen Geschmack auch Johannas Zeit als Päpstin einfach viel zu kurz. Darüber hätte ich gern mehr erfahren.
    Also ingesamt hat das Buch bei mir keinen nachhaltigen Eindruck hinterlassen und ich würde es als "Durschnittslektüre" bezeichnen.


    Was den historischen Hintergrund betrifft, scheiden sich da die Geister. Inzwischen gibt es auch einige Sachbücher zu diesem Thema, aber auch die sind nicht unumstritten.

    Ich hatte das Glück, dass ich die ersten drei Bände aus der Bibliothek ausleihen konnte. Und überraschenderweise hat mir das Buch von Tanja Kinkel mit Abstand am besten gefallen. (Überraschenderweise deswegen, weil ich für die Bücher von Tanja Kinkel sonst nicht soviel übrig habe.)


    Die Geschichte der Weberin Res wird mit leichter Hand erzählt und es liest sich schön und flüssig. Es war interessant zu erleben, wie die Hauptfigur und ihre Begleiter sich entwickeln. Ein Buch, das sowohl Jugendliche als auch Erwachsene gleichermaßen mögen können.


    Die anderen beiden Bände (von Ralf Isau und Ulrike Schweikert) waren auch nicht schlecht, aber ich war da doch froh, dass es nur Leihbücher waren. Über einen Kauf der teuren HC hätte ich mich geärgert. Irgendwie sprang da der Funke nicht so richtig über.

    Hallo Bonprix,


    "Der Arzt von Stalingrad" war eines der ersten Bücher, die ich über den zweiten Weltkrieg gelesen habe und es hat mich damals sehr beeindruckt.


    Noch intensiver als den Arzt habe ich aber "Das Herz der sechsten Armee" in Erinnerung. Und dann gab es noch ein Buch um eine Gesichtsversehrten-Klinik ("Das geschenkte Gesicht" oder so ähnlich).


    Es ist allerdings inzwischen schon fast zwanzig Jahre her, dass ich das alles gelesen habe. Und ich könnte mir nicht vorstellen, dass ich es heute noch mögen würde. Zum einen würde mir der Konsalik-Stil einfach nicht mehr liegen und zum zweiten möchte ich bei solchen Themen doch lieber auf Sachbücher/Biographien etc. zurückgreifen.


    Aber ich finde es interessant, dass du dieses Buch hier vorstellst. Das stimmt mich direkt ein bisschen nostalgisch ;-)

    Hallo Bonprix,


    so ganz kann ich deine Meinung zu diesem Buch nicht teilen.


    Nachdem ich "Die Asche meiner Mutter" wirklich sehr gern (und inzwischen schon mehrfach) gelesen habe, hat mich das rundherum tolle Land ziemlich enttäuscht.


    Ich fand es wirklich recht langweilig und mir fehlte einfach der lebendige Schreibstil aus Band 1. Wenn ich nicht hätte wissen wollen, wie es mit Frank nun so weitergeht, hätte ich das Buch wohl nicht beendet.
    Schade! Also ich würde es nicht unbedingt weiterempfehlen.

    Das Buch habe ich auch erst vor kurzem gelesen und es ist wirklich beindruckend. Ich habe sehr viel über das Thema "mulitple Persönlichkeiten" erfahren und war sehr fasziniert davon.


    Und es gibt auch eine Verfilmung dazu. Daraus stammt auch der ziemlich bekannte Song "I've never promised you a rose garden". Ist inzwischen fast schon ein Klassiker ;-)