Also ich fand das Buch - bis auf ein paar Mängel - eigentlich echt gut.
Es war spannend und vor allem die Obduktionsszenen fand ich toll beschrieben. Auch die Geschichte zwischen Sara und Jeffrey fand ich gut, weil es mal nicht nur kitschig romantisch war, sondern der Typ ein echter Arsch in der Ehe war. Mal was anderes und nicht immer nur das typische Happy End.
Was mich aber gestört hat ist, dass der Mörder auf einmal bei seinem Namen genannt wird, als er sich mit seinem letzten Opfer beschäftigt. Ich find das war irgendwie so lustlos hingeworfen.... Ohne einen Spannungsaufbau oder Ähnlichem... Einfach *Schwupp* hier, das ist der Mörder, mehr sag ich da jetzt nicht dazu... Ein wenig lasch...
Was ich auch etwas merkwürdig fand: Warum ging der Mörder bei seiner ersten Tat so grausam vor und hat dem Opfer den ganzen Bauch aufgeschnitten und dann noch diverse andere perverse Dinge gemacht? Und bei den anderen beiden opfern ließ er das weg?
Das machte ihn in meinen Augen etwas unglaubwürdig..
Aber trotzdem werd Ich mir auf alle Fälle noch "Vergiss mein nicht" kaufen, weil mir "Belladonna" doch ehr gut gefallen hat.