Beiträge von tintenmaedchen

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    • Zinu, Hanuta95, Day - 51
    • Nalla, traummalerin, Janine2610, *Sophie, LeseSabse - 50
    • Studentine - 49
    • Melek - 47
    • HotSummer - 46
    • Strauberl - 45
    • Heidi08, Lio - 44
    • Kittelbiene, Sympathie-Dixer - 43
    • kerstin2108 - 42
    • Magic_Eye - 40
    • El Novelero - 39
    • apfelsaft, Affenkaelte, cocodrilla - 36
    • Outback - 35
    • dion, Mausi1974 - 33
    • Valrike, pinucchia - 32
    • Tiniii, Gaymax - 30
    • bücherwurm71 - 29
    • Diana Bella, Nancy84, the-black-one - 28
    • Frawina, Bücherlady - 27
    • Tanni, EmilyE, Susannah, Anni2412 - 25
    • xxmarie91xx - 24
    • Becky - 23
    • Suu, Taraliva, Seta, monsterküken, bluetiger, E-Krimi - 22
    • Mchi - 20
    • Schneeblume86, aussie-bounty - 19
    • Ziva, Susannah1986, schwarz - 18
    • Engel79 - 17
    • LittleMelody, Su, pescador - 16
    • Leseratte71 - 14
    • Schattenlady, manchee - 13
    • Simiii, Scartaka - 11
    • Mithr4ndir - 10
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    • handverlesen, Scrivi - 8
    • Karthause - 7
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    • truppi, Lesemaus2014 - 4
    • Evy, Runa re - 3
    • miffi6681 - 2

    Bei Sonnenaufgang – Eine Shadow-Falls-Camp Story von C.C. Hunter :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Geil auf Sex und Tod von Shane McKenzie :bewertung1von5::bewertung1von5:
    Layers von Ursula Poznanski :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Das Rachespiel von Arno Strobel :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Zeugenkussprogramm von Eva Völler :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Frosch meines Herzens von Mara Lang :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Royal, Bd. 1: Ein Leben aus Glas von Valentina Fast :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Last Chance von Mara Breiter :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Traust du dich? von Nadine d’Arachart & Sarah Wedler :bewertung1von5::bewertung1von5:
    Gewitterherzen von Felicitas Brandt :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Grey von E.L. James :bewertung1von5::bewertung1von5:

    Summer Boys von Jennifer Wolf :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Auf sanften Pfoten von Sandra Bäumler :bewertung1von5::bewertung1von5:
    Schmetterlinge im Dunkeln von Kerstin Ruhkieck :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Kalonas Fall von P.C. Cast & Kristin Cast :bewertung1von5:
    Die rote Königin von Victoria Aveyard :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Das Licht von Aurora von Anna Jarzab :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Wir wollten nichts, wir wollten alles von Sanne Munk Jensen/Glenn Ringtved :bewertung1von5::bewertung1von5:
    Rabensommer von Elisabeth Steinkellner :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Omnia Vincit Amor – Liebe besiegt alles von Jennifer Wolf :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Im Licht der Nacht – Mara Lang :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Der Drache hinter dem Spiegel von Ivo Pala :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Fortes Fortuna Adiuvat – Den Mutigen hilft das Glück von Jennifer Wolf :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Häkelenten tanzen nicht von Jennifer Wolf & Alexandra Fuchs :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Lügen haben blaue Augen von Alexandra Fuchs :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Onyx – Schattenschimmer von Jennifer L. Armentrout :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Opal – Schattenglanz von Jennifer L. Armentrout :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Devoted – Geheime Begierde von S. Quinn :bewertung1von5:
    Eleanor & Park von Rainbow Rowell :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Devoted – Verbotene Leidenschaft von S. Quinn :bewertung1von5::bewertung1von5:
    Devoted – Gefährliches Verlangen von S. Quinn :bewertung1von5:

    Vivere Militare Est – Leben heißt zu kämpfen von Jennifer Wolf :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Ewig und eine Stunde von Mirjam H. Hüberli :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Hinter den Buchstaben von Felicitas Brandt :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick von Jennifer E. Smith :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Just Friends von Jennifer Wolf :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Im Herzen der Vollmond von Natalie Luca :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Wir sehen uns gestern von Tanja Voosen :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Das geheime Vermächtnis des Pan von Sandra Regnier :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    Fuck You Leben! von N. Pratt :bewertung1von5::bewertung1von5:
    After Passion von Anna Todd :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

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    Autor: Carmen Rodrigues
    ISBN: 978-3-641-08926-9
    Verlag: cbt
    Originaltitel: 34 Pieces Of You
    Seitenanzahl: 384
    Preis: 13,99 Euro
    Erscheinungstermin: 30. März 2015
    Leseprobe


    Inhalt:
    Die 16-jährige Ellie hat fast alles was sich ein Mädchen in ihrem Alter wünschen kann. Und trotzdem ist sie jetzt tot. Gestorben an einer Überdosis Tabletten. Zurück lässt sie ihren älteren Bruder Jake, ihre beste Freundin Sarah, deren jüngere Schwester Jess und 34 Zettel die sie geschrieben und in einem Schuhkarton versteckt hat. 34 Hinweise darauf wie Ellie sich wirklich gefühlt hat. 34 Geheimnisse die von einem Leben voller Schmerz und Leid erzählen.


    Meinung:
    Gleich zu Beginn des Buches wird man mitten in die Geschichte geworfen und mit Ellies tragischem Tod konfrontiert. Erst nach diesem Ereignis lernt man nach und nach die engsten Personen aus Ellies Umfeld kennen. Die Menschen mit denen sie täglich zu tun hatte und die ihr am nächsten standen. Ihr Bruder Jake, der sich mit furchtbaren Selbstvorwürfen quält. Ihre beste Freundin Sarah, die seit Ellies Tod einfach nicht mehr richtig zurück ins Leben finden kann. Und Jess, Sarahs Schwester, die still und heimlich für sich trauert und leidet. Das Buch erzählt abwechselnd immer wieder aus der Sicht dieser Personen wodurch man als Leser alle möglichen Arten und Phasen der Trauer miterlebt.


    Zitat

    “Dabei habe ich vor Ellies Tod nicht ständig über irgendwas nachgegrübelt, sondern eine Menge andere Dinge gemacht. Ich war viel draußen, bin ins Kino gegangen oder mit meiner besten Freundin Lola herumgezogen und hab irgendwelchen Blödsinn angestellt. Bevor Ellie gestorben ist, habe ich oft so getan, als wäre ich jemand anderes – jemand, der nicht so … grüblerisch veranlagt ist. Aber jetzt hat es keinen Sinn mehr, anderen und mir selbst etwas vorzumachen.” (Seite 25)


    Natürlich geht es in diesem Buch vor allem um Ellie. Um ihre Gefühlswelt und ihr Leben. Und die ganze Zeit über schwebt die große Frage bedrohlich im Raum ob Ellie ihren Tod gewollt hat. Doch es geht um so viel mehr in diesem Buch. Sowohl Jake als auch Sarah und Jess machen die unterschiedlichsten Entwicklungen durch und das schon vor Ellies Tod. Sehr eindrucksvoll kann man hier erleben wie gerade Jugendliche sich untereinander beeinflussen egal ob bewusst oder unbewusst. Zudem wird mehr als einmal deutlich, dass nichts immer so sein muss wie es scheint. Wie viel zeigt man den Menschen um sich herum tatsächlich von dem, was man wirklich ist? Was gibt man Preis und was verschweigt oder versteckt man?
    Ca. 600 Jugendliche nehmen sich alleine in Deutschland jedes Jahr das Leben. Ein Suizid betrifft aber auch immer die Menschen um den Verstorbenen herum. Fragen die niemals beantwortet werden, Schuldgefühle die einem keiner vollständig nehmen kann und ein Gefühl ohnmächtiger Hilflosigkeit sind nur wenige Beispiel. Carmen Rodrigues schafft es in ihrem Buch einfühlsam aber auch direkt mit diesem Thema umzugehen und dem Leser ein klares Bild davon zu vermitteln was jemanden dazu bewegen kann keinen anderen Ausweg mehr zu sehen während sie zusätzlich beleuchtet wie hilflos und verloren die Angehörigen zurückbleiben.
    Stellenweise fand ich die Geschichte ein wenig holprig und ich konnte mich nicht mit allen Personen des Buches anfreunden. Gerade Ellie empfand ich als sehr wechselhaft und anstrengend, alleine beim Lesen. Besonders schade ist, dass die Zettel von Ellie, welche ja bereits im Klappentext als sehr wichtig erwähnt werden, tatsächlich keine große Rolle im Buch spielen, sondern stark in den Hintergrund geraten. Nichtsdestotrotz behandelt das Buch ein ernstzunehmendes und stets aktuelles Thema mit welchem sich jeder einmal auseinandersetzen sollte.


    Fazit:
    “Du bist das Gegenteil von allem” behandelt ein wichtiges Thema das jeden etwas angehen sollte. Carmen Rodrigues vermittelt ebenso direkt wie einfühlsam woraus Ellies Leben vor ihrem Tod, und das Leben ihrer Mitmenschen nach ihrem Tod besteht. Obwohl das Buch ganz klar auch ein paar Schwachpunkte besitzt ist es durchaus zu empfehlen.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Kvothes Freundin Auri ist sonderbar und ihr Dasein voller Geheimnisse. Anders als alle anderen ist Auri in der Lage wahrzunehmen was sich unter der Oberfläche der Dinge befindet. Sie besitzt das Wissen von verborgenen Namen und kennt schleichende Gefahren. Das Unterding, Auris Zuhause, befindet sich im Herzen eines höhlenartigen Labyrinths unter der Erde. Dort dringt Auri tief in die Geheimnisse der Dinge ein und kümmert sich um sie. Denn alles muss schließlich so getan werden, wie es sich gehört.


    Meinung:
    Auch wenn viele Bücherwürmer sehnsüchtig darauf warten handelt es sich bei diesem Buch nicht um den dritten Tag der “Königsmörder Chroniken”. In diesem Buch geht es einzig und allein um Auri. Auri ist anders und sie lebt in ihrer völlig eigenen Welt. Durch ihre Begabung stets unter die Oberfläche der Dinge zu schauen und mit dem Wissen von schleichenden Gefahren und den Geheimnissen der Dinge fühlt sie sich oft einsam aber doch niemals allein. Sie lebt in ihrer völlig eigenen Welt und kümmert sich um die Dinge die getan werden müssen. Dabei hält sie stets an bestimmten Ritualen fest.


    Zitat

    “Schließlich spürte Auri die Steine von Mantel unter ihren Füßen. Leichtfüßig betrat sie ihren oh volkommensten Ort. Sie wusch sich das Gesicht, die Hände und die Füße. Das half. Sie setzte sich für ein Weilchen auf ihren vollkommenen Stuhl. Sie betrachtete ihr vollkommenes Blatt. Sie atmete die wunderbar normale Luft. Ihre haut fühlte sich nicht mehr gespannt an. Und ihr wurde ganz butterweich und warm ums Herz.” (Seite 68)


    All das was man sich von einem Buch normalerweise erwartet besitzt dieses Buch tatsächlich nicht. Es gibt weder actionreiche Szenen, noch mehrere Figuren. Ja noch nicht einmal richtige Dialoge. Dieses Buch ist, wie Auri selbst, anders. Und trotzdem oder vielleicht gerade deswegen ist es in sich stimmig. Patrick Rothfuss stellt einmal mehr unter Beweis, dass ein Buch nicht so sein muss wie man es gewohnt ist um zu fesseln und zu unterhalten.
    In diesem Buch geht es um sehr wenig und doch gleichzeitig um so viel. Man taucht hinab in Auris Welt, ihr Leben und ihren Alltag. Man beginnt sie kennenzulernen. Nach wie vor erfährt man nicht wer sie eigentlich ist oder einmal war. Man lernt auch nichts Elementares über ihre Vorgeschichte kennen und doch habe ich nach dem Lesen dieses Buches das Gefühl sie besser verstehen zu können. Auris Welt ist voller versteckter Dinge und Orte und das Buch lässt einen vollkommen in diese Welt eintauchen und mit Auri gemeinsam die Gänge und Räume unter der Erde erkunden. Durch Auris unschuldig und zerbrechlich wirkende Art gepaart mit der Selbstverständlichkeit mit der sie ihren täglichen Aufgaben nachgeht, kann man gar nicht anders als sich für sie zu erwärmen und sie ins Herz zu schließen.
    Der gewohnt bildliche und auf unerklärsame Weise besondere Schreibstil von Patrick Rothfuss runden die Geschichte perfekt ab und machen sie zu einem unvergleichlichen Leseerlebnis.
    Man muss nicht unbedingt die bereits erschienen Bücher “Der Name des Windes” und “Die Furcht des Weisen” gelesen haben bevor man sich an dieses Buch wagt es wäre allerdings hilfreich um einige Details der Geschichte besser erfassen zu können.


    Fazit:
    Mich konnte der Autor mit diesem ungewöhnlichen aber keineswegs langweiligen Buch erneut überzeugen. Auri ist eine Person die man schnell ins Herz schließt und die man unbedingt näher kennenlernen möchte. Spannungsgeladene Szenen und weitreichende Dialoge benötigt diese Geschichte nicht um den Leser zu begeistern, sondern es unterhält alleine mit der Einfachheit der Dinge die viel komplexer sind als sie zuerst erscheinen.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Autor: Jon Bauer
    ISBN: 978-3-462-04652-6
    Verlag: Kiepenheuer & Witsch
    Originaltitel: Rocks in the Belly
    Seitenanzahl: 368
    Preis: 19,99 Euro
    Leseprobe


    Inhalt:
    Der 28-jährige ich-Erzähler kehrt nach langer Zeit zurück in das Haus seiner Kindheit um sich um seine schwer kranke Mutter zu kümmern. Als Kind litt er massiv unter dem Umstand, dass die Pflegekinder, welche seine Mutter oft aufnahm, stets bevorzugt behandekt worden. Seine eigenen stummen und hilflosen Schreie nach Liebe und Zuneigung wurden ignoriert oder missverstanden. Der Pflegejunge Robert ist es schließlich, der das Faß zum Überlaufen bringt und es geschieht das tragische Ereignis, welches auch in der Gegenwart noch immer Folgen hat.


    Meinung:

    Zitat

    "Es kommt nicht darauf an, wohin man geht oder was man mit seinen Gefühlen macht, die Wahrheit lauert einem doch immer wieder auf. Meine Kindheit lauert in mir, wie geballte Fäuste in meinen Händen lauern.” (Seite 7)


    Der namenlose Protagonist kehrt nach Hause zurück um seine Mutter, die an einem schweren Hirntumor erkrankt ist zu pflegen. Im Haus seiner Kindheit kehren immer mehr die Erinnerungen an seine Vergangenheit zurück und mit ihnen auch all die Gefühle. Noch immer leidet der Protagonist darunter, dass er sich stets zurückgesetzt fühlte neben den Pflegejungen um die sich seine Mutter kümmerte. Seine mittlerweile pflegebedürftige Mutter ist kaum noch ein Schatten ihrer selbst. Sie kann kaum noch sprechen und laufen und kann ihrem erwachsenen Sohn dadurch nur noch wenig entgegensetzen.
    Schnell wird klar unter welchem Druck der Protagonist als Kind gestanden haben muss. Wo die Mutter Verständnis und Wärme ihren Pflegekindern entgegenbringt kommt ihr eigener Sohn viel zu kurz was nicht ohne offensichtliche Folgen bleibt.

    Zitat

    “Und wenn wir uns dem Selbstmord überlassen, dem Alkohol, der Gewalt oder der Verbitterung, dann deshalb, weil wir in einen der Abgründe zwischen diesen Okay-Momenten gestürzt sind. Und da hinein ist offenbar auch mein achtjähriges Ich gefallen.” (Seite 261)


    Jon Bauer schafft es mit seinem Debütroman nicht nur dem Leser die Gedanken und Gefühle eines Kindes zu vermitteln sondern gibt darüber hinaus Einblick in das Innenleben des Erwachsenen, der aus diesem Kind geworden ist. Dabei begeistert er mit einer ebenso bildhaften wie auch fesselnden Sprache mit der er abwechselnd aus der Perspektive des Kindes und aus heutiger Sicht des Erwachsenen berichtet.
    “Steine im Bauch” ist kein Buch in dem man sich einen Schuldigen herauspicken kann denn jeder in dieser Geschichte trägt seinen ganz eigenen Anteil an Schuld und muss mit dieser ebenso leben wie mit der Hilflosigkeit und Scham. Es geht um Missverständnisse, um Verluste, Ängste und welche Folgen es haben kann wenn man nicht in der Lage ist Frieden mit seiner eigenen Geschichte zu schließen.
    Unweigerlich wird man als Leser in diesen Roman hingezogen um zu erleben wie hilflos sich ein Kind fühlen kann und wie zerrissen dieses Kind als Erwachsener sein kann im ständigen Zwist mit sich selbst, seinen Gefühlen und Wünschen.


    Fazit:
    Mit “Steine im Bauch” ist Jon Bauer ein durch und durch fesselnder Debütroman gelungen, welcher den Leser sofort packt und in die Gefühlswelt eines Kindes und später Erwachsenen katapultiert. Ein Roman der ebenso offen und ehrlich wie auch schockierend und rührend ist. Ein Buch das noch lange nachwirkt.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Autor: Michelle Knight (mit Michelle Burford)
    ISBN: 978-3-7857-2518-4
    Verlag: Bastei Lübbe
    Originaltitel: Finding Me: A Decade of Darkness, A Life Reclaimed
    Seitenanzahl: 288
    Preis: 19,99 Euro
    Leseprobe


    Inhalt:
    Michelle Knight ist gerade einmal 21 Jahre jung und auf dem Weg um das Sorgerecht für ihren kleinen Sohn zurückzuerlangen als sie von Ariel Castro entführt wird. 11 Jahre lang wird sie von ihm eingesperrt, gefoltert, vergewaltigt und misshandelt. Und sie bleibt nicht das einzige Opfer denn in dieser Zeit entführt Ariel Castro noch zwei weitere Mädchen. In ihrem Buch “Die Unzerbrechliche” schildert Michelle Knight was in diesen 11 Jahren Gefangenschaft passierte und was ihr half diese Zeit durchzustehen.


    Meinung:
    Vielleicht hat man schon einmal von diesem Fall gehört: Drei Mädchen werden in Cleveland, Ohio entführt und jahrelang eingesperrt. Etwas wovon viele nur in den Nachrichten hören wurde für Michelle Knight, Amanda Berry und Georgina DeJesus zur albtraumhaften Realität.
    Michelle Knight wurde im August 2002 das erste Opfer des Busfahrers Ariel Castro und verbrachte insgesamt 11 Jahre in Gefangenschaft. 11 Jahre in denen sie misshandelt, vergewaltigt, gefoltert und gedemütigt wurde. Der Täter ist ihr keinesfalls unbekannt sondern der Vater ihrer Schulfreundin. Obwohl 2003 und 2004 noch zwei weitere Entführungsopfer hinzukamen schien Ariel Castro besonderen Gefallen daran zu finden Michelle bevorzugt zu quälen.

    Zitat

    Es fällt schwer, zurückzuschauen auf das Geschehene, aber noch viel schwerer war es, das alles zu durchleben. Die Erinnerungen überfallen mich an allen möglichen Orten. Ich habe keine Ahnung. ob sich dieses Chaos je ganz ordnen lässt, aber versucht habe ich es.” (Seite 11)


    Insgesamt 5 mal wird Michelle während ihrer Gefangenschaft schwanger. 5 mal wird sie von ihrem Entführer bewusst so stark misshandelt dass sie das Kind verliert. Michelles Geschichte liest sich fast wie ein Albtraum durch den man von einer aussenstehenden Person geführt wird. Man mag kaum glauben dass ihr Leben 11 Jahre aus diesen Qualen bestand. Auch wenn all die Quälereien und die Gewalt schon mehr als genug sind so gab es all die Zeit über für Michelle noch einen weiteren Faktor der sie stark quälte nämöich die Frage was aus ihrem kleinen Sohn geworden sein mag. Immerhin befand sie sich am Tage ihrer Entführung auf dem Weg zu einem Termin um das Sorgerecht für ihren Sohn Joey zurückzubekommen welches ihr kurz vorher entzogen wurde.
    Doch egal wie sehr sie litt, wie schwer sie misshandelt oder gefoltert wurde so war es doch gerade der Gedanke an ihren Sohn der sie über Wasser hielt. Denn ihr einziger Wunsch war es mit ihm wieder vereint zu sein.

    Zitat

    “Ja ich habe eine der schrecklichsten Erfahrungen gemacht, die ein Mensch durchleiden kann. Und doch geht es in meiner Geschichte vorallem um Hoffnung. Man hat mich angekettet, geschlagen, mich hungern lassen, aber meinen Überlebenswillen konnte dieses Ungeheuer nicht völlig brechen.” (Seite 11)


    Ich möchte mir in dieser Rezension nicht das Recht herausnehmen die Geschichte zu bewerten. Michelle Knight hat grausame durchmachen müssen. Dinge die ich mir teilweise kaum vorstellen kann wurden für sie zum schmerzhaften Alltag und gerade deswegen käme es mir falsch vor ihre Geschichte hier zu beurteilen.
    Der Schreibstil des Buches ist nicht herausragend aber dafür flüssig und leicht zu lesen. Neben der Geschichte befinden sich ebenso Fotos in dem Buch. Vorrangig von Michelles Leben vor und nach der Entführung was nochmal hervorhebt dass es nicht nur ein Davor sondern vorallem ein Danach gibt. Michelle hat nicht geschwiegen und dem Täter damit auch noch nach ihrer Befreiung Macht eingeräumt sondern ihre Stimme erhoben für sich selbst und auch für andere was sie nicht nur zu einer eindeutigen Kämpferin macht sondern auch zu einer starken und beeindruckenden Persönlichkeit.
    Generell ist dieses Buch mit Vorsicht zu genießen da Ereignisse von schwerster Misshandlung und Vergewaltigung geschildert werden. Zartbesaitete oder selbst auf eine Art und Weise betroffene Personen sollten sich daher gut überlegen ob sie dieses Buch lesen wollen.


    Fazit:
    “Die Unzerbrechliche” ist alles andere als leichte Kost und man sollte sich als Leser auf teilweise sehr detailreiche Schilderungen von Gewalt und Missbrauch einstellen. Fotos so wie ein recht einfacher Schreibstil machen aus diesem Buch eine Geschichte die sehr greifbar wird und einen fassunglos und berührt zurücklässt.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Inhalt:
    Nach dem tragischen Unfalltod ihrer Eltern zieht die junge Kate zusammen mit ihrer Schwester Georgia zu ihren Großeltern nach Paris. Während Georgia sich in ein Leben voller Partys und Jungs stürzt um über den Verlust der Eltern hinwegzukommen zieht Kate sich immer mehr in sich zurück. Das ändert sich als sie eines Tages Vincent kennenlernt denn aus irgendeinem Grund schafft er es ihren Schutzpanzer zu durchbrechen und ihr Vertrauen zu gewinnen. Schon bald verliebt Kate sich in den charmanten jungen Mann doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern denn Vincent ist ein Revenant und dadurch in einen jahrhundertealten Kampf verwickelt.


    Meinung:
    Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Man lernt Kate kennen und merkt schnell dass die Trauer um ihre Eltern kaum noch Platz für etwas anderes in ihrem Leben lassen. Obwohl sie ihre Schwester und ihre Großeltern liebt und sich schon immer wohlgefühlt hat in Paris gelingt es ihr nicht sich durch ihre Umgebung trösten zu lassen. Trotz dieser stark presenten Trauer wirkt es nicht düster oder deprimierend sondern man entwickelt schnell Verständnis für Kate und ihre Situation. Im Laufe der Geschichte zeigt Kate dass sie keineswegs so zerbrechlich ist wie sie anfangs wirkt denn obwohl sie sich selber nicht so sieht ist sie eine Kämpfernatur die zwar immer wieder in einen inneren Konflikt mit ihren Gefühlen gerät letzten Endes aber doch stärker ist als sie denkt.

    Zitat

    “Als auch die restlichen anderen Fahrzeuge gestartet wurden, verschränkte ich die Arme und biss die Zähne fest aufeinander. Das ist nicht mein Kampf, sagte ich mir selbst, es ist ihrer. Aber ich fühlte mich schrecklich hilflos – wie die Jungfrau in Nöten, die ich nie sein wollte.” (Seite 341)


    Ist Trauer zu Beginn des Buches noch das vorherschende Gefühl, so weicht diese schnell und immer mehr der Romantik welche in dem Buch eine tragende Rolle spielt. Kate und Vincent entwickeln schnell Gefühle füreinander dennoch handelt es sich nicht um eine typische “Liebe auf den ersten Blick” Geschichte. Sowohl Vincent als auch Kate hinterfragen stets ihre Gefühle und wollen sichergehen ob wirklich von Liebe die Rede sein kann. Was auch nötig erscheint angesichts der Tatsache dass sie Beide immer wieder vor Problemen stehen die es zu überwältigen gilt. Sei es Kates Trauer und Angst vor weiteren Verlusten oder die Tatsache dass Vincent kein Mensch ist sondern ein Revenant, ein “Wiederkehrer”, dessen Aufgabe es ist Menschen vor dem Tod zu bewahren in dem er sich selber opfert.
    Wer auf Spannung und Action hofft wird sich hier gedulden müssen denn die sich entwickelnde Beziehung zwischen Kate und Vincent steht deutlich im Vordergrund des Geschehens. Erst zum Ende hin setzt die Autorin auf spannungsgeladene Ereignisse.

    Zitat

    “Ich empfand so viel für ihn, dass es einfach zu schmerzhaft für mich wäre, wieder und wieder zu erleben, wie er verletzt wurde, starb oder sogar endgültig getötet wurde. Er hatte zugegeben, dass es möglich war, Selbst Unsterblichkeit kannte Grenzen.” (Seite 208)


    Begeistern konnte mich vorallem die traumhafte Kulisse gepaart mit dem wunderbar angenehmen Schreibstil der Autorin denn Amy Plum schafft es einen direkt nach Paris zu katapultieren und einem das Gefühl zu vermitteln höchstpersönlich mit Kate und Vincent durch die Viertel, Straßen und Cafés von Paris zu spazieren.


    Fazit:
    Mit dem ersten Band der “Revenant Trilogie” hat Amy Plum es nicht nur geschafft mich zu überzeugen sondern auch schnell zu begeistern. Eine romantisch schöne Geschichte, eine traumhafte Kulisse sowie ein angenehm flüssiger und warmer Schreibstil runden das Buch ab. Lediglich an Spannung hat es mir manchmal gefehlt.


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    Inhalt:
    Sie zeigen sich den Menschen nicht und trotzdem leben sie mitten unter ihnen: Vampire, Werwölfe, Geister, Dämonen und auch andere übernatürliche Wesen. Nur wenige Menschen wissen von deren Existenz und gerade mal eine Handvoll von ihnen besitzt die Fähigkeiten sie zu bekämpfen. Eine von diesen sogenannten Huntern ist die junge Cain. Kaum hat sie die Volljährigkeit erreicht wird sie positiv auf das Hunter Gen getestet und soll von nun an als Blood Huntress Vampire jagen. Obwohl Cain schon lange auf diesen Moment hingefiebert hat ist die Situation alles andere als einfach und wird noch zunehmend durch die Tatsache erschwert, dass man ihr den ebenso legendären wie auch rätselhaften Warden als Partner an die Seite stellt der nicht selten mindestens ebenso unheimlich ist wie die Vampire selbst.


    Meinung:
    Durch eine Bloggeraktion wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Bereits die mysteriöse Post die mich im Rahmn dieser Aktion erreichte machte mich neugierig auf die Geschichte. Durch die ersten Meinungen anderer Blogger wurde meine Neugier vollends entfacht und das Buch landete auf meinem E-Reader.
    Zu Beginn des Buches lernt man die Welt der Hunter grob kennen. Und obwohl man erst später erfährt was es bedeutet als Hunter zu leben wird man bereits am Anfang mit Informationen überschüttet. Man erfährt von dem Hunter Gen, welche Hunter Gattungen es gibt und einige der Regeln nach welchen die Hunter leben. Obwohl eine regelrechte Informationsflut über einen hereinbricht wird doch schnell klar dass man eben jene Informationen benötigt um in die Geschichte reinzukommen da die Protagonistin Cain bereits alle nötigen Infos besitzt. Sie weiß schon lange dass sie das Hunter Gen in sich trägt, für sie geht es nur noch darum während einer feierlichen Zeremonie zu erfahren welcher Hunter Gattung sie angehört. Schon dieser erste Schritt in dieses neue Leben beginnt für Cain mit einer großen Enttäuschung denn ihr Cousin und bester Freund Jules erfährt dass er kein Träger des notwendigen Hunter Gens ist und somit nicht die Chance hat als Hunter ausgebildet zu werden. Als wäre das nicht schon genug stellt man ihr auch noch den rebellischen Warden als Partner an ihre Seite. Cain wird allerdings schnell klar dass Warden bereits einiges an Kampferfahrungen mitbringt welche ihr helfen sich selbst in der Welt der Blood Hunter besser zurechtzufinden.


    Zitat

    “Ein Lächeln stahl sich auf Cains Lippen. »Du hast mir mein erstes Mal beschert.«
    »Stimmt, deinen ersten Vampirkratzer.«
    Sie zuckte mit den Schultern.
    »Berufsrisiko.«” (Seite 60)


    Hat man erst einmal die ganzen Informationen am Anfang verarbeitet fällt es einem sehr leicht in die Geschichte reinzukommen und man fängt an gespannt zu verfolgen was Cain alles mit Warden erlebt. Schon bald entstehen Probleme die alle Hunter Gattungen gleichermaßen betreffen und ich blätterte mich gespannt durch die Seiten des Buches welches mich unweigerlich immer mehr fesselte.
    Die Beschreibung der Charaktere passt für mich nicht immer ganz ins Bild des tatsächlichen Geschehens. Obwohl Cain eine tiefe Verbindung zu ihrem Cousin Jules hat kommt sie rasant schnell darüber hinweg dass er selber kein Hunter sein kann. Auch ihr Partner Warden, welcher einem als rebellisch, problemschaffend und düster vorgestellt wird, wirkt schnell eher wie jemand der lediglich verschlossen ist und sich genau überlegt wem er sein Vertrauen schenkt. Der angebliche “Badboy” mutiert schnell zu einem liebevollen, besorgten und führsorglichen Partner für Cain. Das tut unterm Strich der Geschichte oder der Spannung keinen Abbruch aber es verträgt sich in meinen Augen nicht mit dem Bild welches man vorher von den Personen vermittelt bekommt.
    Trotzdem sind Cain und Warden nicht nur ein bald gut eingespieltes Team sondern ihre Abenteuer und Aktionen bieten einem als Leser immer wieder spannende wie auch packende Unterhaltung und so manche plötzliche Wendung sorgt für einige Überraschungsmomente im Verlauf des Buches.
    Dieser erste Band der Reihe dreht sich vorallem um die Blood Hunter was ansich schon interessant genug ist aber trotzdem hätte ich bereits jetzt schon gerne mehr über die anderen Gattungen erfahren. Nicht zuletzt deshalb bin ich gespannt und freue mich auf die weiteren Bände der Elemente der Schattenwelt Reihe.


    Fazit:
    Mit Blood & Gold hat Laura Kneidl es geschafft mich für ihre neue Buchreihe zu begeistern denn trotz kleiner Mängel versteht sie es einem eine spannungsgeladene und fesselnde Geschichte zu präsentieren. Dieses Buch macht Lust auf mehr und verspricht eine Geschichte bei der man viel Spaß am lesen hat.


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    Autor: Jordis Lank
    ISBN: 978-3943596045
    Verlag: Verlagshaus El Gato
    Originaltitel: —–
    Seitenanzahl: 364
    Preis: 12,90 Euro
    Leseprobe


    Inhalt:
    Ronan, der Sohn des mächtigen Herrschers von Raukland, fürchtet weder Schmerz noch Tod und die einzige Liebe, die er empfindet, ist die zu seinem Schwert. Er ist ein zuverlässiger Kämpfer und trotzdem verliert Raukland durch seine Schuld eine wichtige Schlacht. Zur Strafe lässt sein Vater ihn auspeitschen und markiert ihn mit einem Brandeisen. Trotz der Quälerei ist Ronans Schuld nicht beglichen und er wird auf die nordische Insel Lannoch verbannt, welche er für Raukland gewinnen muss um den Thron nicht zu verlieren. Mit bloßer Waffengewalt ist es hier jedoch nicht getan denn Ronan bekommt von Lannochs Herrscher Aufgaben gestellt die er lösen muss um Lannoch zu bekommen. Schnell wird Ronan klar dass das alles andere als einfach ist denn wie man einen echten Freund findet oder die Achtung und Sympathie anderer Menschen für sich gewinnt ist etwas, das er in seinem jahrelangen Schwertkampftraining nicht beigebracht bekam.


    Meinung:
    Ich muss gestehen dass ich mir das Buch wohl in einem Laden eher nicht gekauft hätte. Der Klappentext klingt zwar ansprechend aber in Kombination mit dem Cover wäre es dennoch kein Buch gewesen das mich neugierig gemacht hätte. Dieses Empfinden verschwand bereits nach dem Lesen der ersten Seiten.
    Das Erste was man über Ronan erfährt ist dass er einen Vater hat der vorallem eines ist, Herrscher. Ein Vater-Sohn-Verhältnis besteht nur in dem Sinne dass Ronan für seinen Vater kämpft. Sein Vater interessiert sich nur für den eigenen Vorteil den sein Sohn ihm beschert. Zodan ist wohl derjenige der einer Vaterfigur für Ronan am nächsten kommt. Er brachte ihm bei mit dem Schwert zu kämpfen und versucht ihn zu beschützen. Trotzdem kommt Ronan nicht um die Strafe seines Vaters herum und wird nach Lannoch gebracht und die Insel für Raukland zu gewinnen.Merin, der Herrscher Rauklands, stellt Ronan nach und nach Aufgaben die er bestehen muss um Lannoch einnehmen zu können. Diese Aufgaben zeigen sowohl Ronan als auch dem Leser dass Ronan zwar ein guter Kämpfer mit dem Schwert ist er aber nie lernte mit anderen Menschen umzugehen. Für Ronan ist der Aufenthalt auf der Insel wichtig um sein Vergehen wieder gutzumachen und Rauklands Thron nicht zu verlieren. Je mehr Zeit er auf Lannoch verbringt desto mehr wird ihm allerdings klar wie wichtig andere Dinge im Leben sein können.

    Zitat

    “Ihr braucht einen Freund, um eure Aufgaben zu bewältigen.”
    “Es sind mehrere?” Merin nickte.
    Darüber dachte Ronan einen Moment nach. “Dazu brauche ich einen Helfer?”
    “Einen Freund”, sagte Merin sanft.
    Der Raukländer beugte sich vor, die Arme auf dem Tisch verschränkt. “Und wenn ich keinen brauche?”
    “Oh ihr werdet einen brauchen.” (Seite 27)

    “Rauklands Sohn” ist mehr als nur eine Geschichte um einen Jungen der versucht seinen Vater zufriedenzustellen. Es ist ein Buch in dem es um Freundschaft, Verantwortung, das Erwachsenwerden und vorallem Menschlichkeit geht. Ronan scheint im Verlauf der Geschichte auch immer mehr zu sich selbst zu finden und sich darüber klar zu werden wer und wie er sein will. Er lernt für andere einzustehen, zu helfen und Hilfe anzunehmen. Mehr und mehr kommt Ronan aus sich heraus und rebelliert nicht mehr nur innerlich gegen seinen Vater sondern beginnt offen dami umzugehen in wie weit sich seine Lebensvorstellung von der seines Vaters unterscheidet.
    Bei alledem darf die Liebe natürlich nicht fehlen. Auf Lannoch lernt Ronan Eila kennen und schon bevor es ihm selber klar wird verliebt er sich. Eila ist im Gegensatz zu Ronan mit viel Liebe aufgewachsen. Sie liebt Lannoch und seine Bewohner und hegt darum keine besonders positiven Gefühle für Ronan der schließlich gekommen ist um das Land für Raukland einzunehmen.
    Wer ein spannungsgeladenes Buch erwartet der wird etwas enttäuscht werden aber es handelt sich keineswegs um eine langweilige Geschichte. “Rauklands Sohn” schafft es mit Ruhe, symphatischen Charakteren und einer sowohl ernsten als auch schönen Handlung zu fesseln und den Leser für sich zu begeistern.

    Zitat

    “Ehrenwert?”, schrie Merin. “Ihr sprecht mir gegenüber von ehrenwert? Ihr, dessen Vater seine eigene Frau geraubt hat? Der plündert und mordet, wie es ihm beliebt?”
    “Ich bin nicht mein Vater!”, schrie Ronan.
    Ein boshaftes Lächeln schlich auf Merins Gesicht. (Seite 288)

    Insgesamt versteht das Buch es den Leser zu fesseln und in seinen Bann zu ziehen. Gespannt habe ich die Handlung und Ronans innerliche Veränderung verfolgt.
    Sehr positiv ist auch die Beschreibung der Ereignisse. Man hat als Leser regelrecht das Gefühl bei den geschilderten Schwertkämpfen zusehen zu können. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und rundet die Geschichte wunderbar und passend ab.


    Fazit:
    Das Buch ist ein mehr als gelungener Auftakt zu einer Trilogie die viel verspricht. Sowohl die Handlung, als auch die Charaktere scheinen gut durchdacht und bieten dem Leser so ein reines Lesevergnügen der Extraklasse. Ich bin gespannt wie es mit Raukland und Lannoch sowie deren Bewohner weitergeht.


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