Beiträge von Skrätz

    Vor Meteor habe ich von Brown bereits Sakrileg und Illuminati gelesen. Und wieder sind parallelen erkennbar. So sind ständig ähnliche Figuren (vllt. Alter Egos des Autors) die Protagonisten und der tehnische Aspekt spielt auch da einw große Rolle. Außerdem ist die Auflösung bombastisch spektakulär wie im den anderen Büchern von ihm auch. Meine Freundin liest grad Inferno. Und auch hier drüber meint sie, ein gewisses Schema f herauszusehen. ein bisschen mehr Variabilität würde ihm ganz gut tun.

    Auch ich habe mich von der allgemeinen Begeisterung mal anstecken lassen und habe mir deshalb den ersten Teil der Serie gekauft. Es war sehr gut geschrieben mit ein Paar Längen am Anfang. Dabei haben mir die Protagonisten gerade wegen ihrer Fehlbarkeit sehr gut gefallen. Voe allem Assaf brachte mixh öfter zum Lächeln. Das Ende beziehungsweise die krimitechnische Auflösung war annehmbar. Habe mich manchmal gefragt, ob die Grundsituation nixht zu sehr an den Haaren herveigezogen ist. Auf jeden Fall wird es nicht mein letztes Treffen mit Carl und seinem Partner gewesen sein.

    Schon vor einigen Wochen habe ich den ersten Band fertig gelesen und gebe nun eine kurze Meinung preis. Erstens: Ich habe wohl noch nie vorher einen derart realistischen Fantasy-Roman gelesen. Es ist einfach genial, wie das Fantasy-Genre hier praktisch neu erfunden wird und sich wegbewegt von utopischen Welten, bei denen weise Elfen gegen fiese miese Orkse kämpfen und natürlich glorreich siegen. Durch die zahlreichen Intrigen und Familienfehden fühle ich mich stark an Ken Follet erinnert. Durch die ständigen Ortssprünge empfand ich es zeitweise nur als etwas schwierig, dem Geschehen zu folgen. Auch der Cut zum Ende des ersten Bandes ist etwas zu abrupt.

    Ich endeckte im vergangenen Sommer diese BILD-Ausgabe von Shining auf einem Trödelmarkt für ganz kleines Geld. Leider hat diese viele Tipp-Fehler. So fehlen zum Beispiel öfters mal Anführungszeichen oder es sind an ein- bis zwei Stellen seltsame Ausdrücke als Übersetzungen gewählt worden.
    Inhaltlich ist es wahrscheinlich eines der spannendsten Horror-Romane, die ich je gelesen habe. Glücklicherweisse kamen so gut wie keine von den King-typischen Längen vor, wo er über zig Seiten einen Gedanken oder ein Gefühl des Protagonisten ausschlachtet. Dabei kommt die Charaktertiefe trotzdem nicht zu kurz. Ich fand Jack Torrance und seine seelische Untiefen genial beschrieben. Fast schon witzig beschrieben waren bestimmte ~Gegner~ (ohne zu viel verraten zu wollen). Also alles in allem bisher das wohl beste Buch, das ich von King gelesen habe.
    Nur wegen den angesprochenen Fehlern in meiner Ausgabe keine 5 sondern 4,5 Sterne dafür.

    Ich wollte jetzt mal etwas Zeit nutzen, um meine erste Erst-Rezi zu verfassen, also habt Erbarmen, wenn diese noch Fehler enthält;)


    Zum Autor (Quelle Wikipedia):
    "Dmitri Alexejewitsch Gluchowski (russisch Дмитрий Алексеевич Глуховский, wiss. Transliteration Dmitrij Alekseevič Gluchovskij; * 12. Juni 1979 in Moskau) ist ein russischer Science Fiction-Autor der Gegenwart. Bekannt geworden ist er durch seinen Erstlingsroman Metro 2033, der in der Moskauer Metro spielt. Zu diesem Roman erschien auch eine gleichnamige Computerspiel-Umsetzung sowie die Fortsetzung Metro 2034. Gluchowski hat in Jerusalem internationale Beziehungen studiert und arbeitete als Journalist für Russia Today und die Deutsche Welle."


    Zum Inhalt (ebenfalls Wikipedia, weil bei Amazon kaum etwas zum Inhalt zu finden ist):
    "Die Handlung des Buches setzt einen nicht näher beschriebenen atomaren Großkonflikt voraus, der weite Teile der Erde vollends verwüstet und auf unbestimmte Zeit unbewohnbar gemacht hat. Im Jahre 2033, in dem die Handlung des Buches ansetzt, ist die Welt folglich eine komplett andere als die jetzige. Ein eisiger nuklearer Winter, ausgelöst durch die Auswirkungen von Nuklearexplosionen auf die Erdatmosphäre, überzieht den gesamten Planeten, zudem erlaubt es die massive Reststrahlung keinem ungeschützten menschlichen Wesen, länger als ein paar Minuten an der Oberfläche zu überleben. In der Handlung des Buches hat der Mensch anscheinend ein für allemal seine Vormachtstellung verloren und muss sich unter die Erde in die U-Bahnsysteme flüchten. Denn in der Zwischenzeit haben sich, ausgelöste von der massiven nuklearen Strahlen, bizarr mutierte Lebensformen gebildet, die von kleinen, lichtempfindlichen Amöbenpilzen im Untergrund über geflügelte "Dämonen" bis hin zu den unheimlichen menschenähnlichen "Schwarzen" reichen."


    Meinung:
    Also ich mus direkt mal loswerden, dass ich diese Rezi nicht unbedingt schreibe, weil ich mich das Buch besonders umgehauen. Doch auch mäßige Bücher wollen kritisiert werden. Da würde ich gerne mit der sprachlichen Bewertung beginnen. Und ich muss sie bainahe als katastrophal bewerten. Denn es kommen zahlreiche Wiederholungen und sprachliche, ja sogar grammatikalische Fehler vor. Außerdem fehlt jegliche Sprachintelligenz und Empathievermögen für die Wünsche des Lesers. Ich weiß nicht, ob es nur an der Übersetzung liegt, da es bestimmt nicht so vieler Romanübersetzer aus dem Russichen gibt, wie beispielsweise aus dem Englischen. Aber da kann der Verlag in einer Neuauflage einen Lektor mal drüber schauen lassen. Denn ganz erhrlich, dass hätte jeder Anfänger-Geschichten-Schreiberling besser schreiben kann und wäre mit seinem Manuskript bei so ziemlich jedem Verlag gescheitert. Das hat viel von der Spannung geraubt, die man von einem Horror-Fantasy-Roman sich erhoffen könnte.


    Inhaltlich hat sich das Buch noch etwas in meiner Gunst gerettet. Es waren ein Paar schöne und originelle Ideen vorhanden, wie ganz Staaten und dem darausbestehendem Kaleidoskop aus verschiedenen Kulturen und Staatsformen auf kleinstem Raum. Das war durchaus abwechslungsreich. Der Handlungsverlauf des Protagonisten wirkte allerdings nicht immer logisch, was man bei solchen Fantasy-Horror-Geschichten durchaus noch verzeihen kann.


    Alles in Allem: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Ein klasse Thriller, der absolut lesenswert ist. Leider hats sich meiner Auffassung nach, die Mitte etwas gezogen, aber das leider viel zu dramatische Ende ;) hat wieder alles wett gemacht. Daneben merkt man, wenn man mit dementen Menschen arbeitet, dass Katzenbach sehr intensiv recherchiert haben muss. Dafür eine Top-Bewertung!:)

    Mit diesem Buch hane ich eine neue lieblingsgeschichte von Pratchett. Toll ist der Auftritt der Hexen, die mir schon in anderen Büchern sehr gut gefallen haben. Auch der Auftritt von greebo ist klasse. Ich liebe diese ironischen Anspielungen auf die Opern. Einfach köstlich. Die Show muss ja weitergehen;)

    Die Geschichte empfand ich als einen mehr oder weniger normalen Krimi. Allerdings hat mich der subtil-ironische Humor mehr als ein mal begeistert. Mal schauen, bin jetzt nicht abgeneigt, zukünftig noch etwas von Schätzing zu lesen.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

    Ich habe es gestern beendet und ich muss sagen, weniger ist manchmal wirklich mehr. Eine subtilere Beschreibung hätte es auch getan, so liest sich das fast wie ein Krankenbericht aus einer forensischen Psychiatrie-Abteilung. Dadurch, dass das alles so genau bis ins Detail beschrieben wurde, wird dem Leser auch vieles vorweg genommen, was ich Schafe finde. Wer aber auf plakatives splatter-Geschreibsel steht, soll sich das ruhig zulegen. Ich werde kein weiteres Buch von McFadyen lesen.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Boaaa...Erst einmal durchatmen. Das ist ein erstklassiges Buch. Ich habe bisher noch nichts spannenderes gelesen. Es ist erstklassig recherchiert und bestechend logisch aufgebaut. Da reichen fünf Sterne kaum aus;) jetzt schonmal nach dem nachfolger "augenjäger" stöbern:)

    "Scheintot" habe ich mir am vergangenen Freitag geholt, als ich es zufällig in einer Buchhandlung entdeckt habe. Außerdem liest sich der Klappentext sehr interessant. Schon "Totengrund" habe ich beinahe aufgefressen. Meine Vorurteile wurden bisher nicht bestätigt, denn auch als Mann kann man Tess Gerritsen-Bücher gut lesen;)

    Vor einigen Wochen habe ich das Buch ausgelesen, erst jetzt habe ich aber die Gelegenheit eine kurze Meinung dazu zugeben.
    Das Buch hat mich überrascht, denn es ist völlig anders als der Film. Man erkennt ihn nur sehr vage wieder. Was nicht unbedingt negativ ist. Die Rolle des Abdel wurde im Film (dort Idriss) ins positive verklärt. Dabei wurde die unendliche Trauer und Sehnsucht nach Normalität des Protagonisten im Film länsgt nicht so deutlich, wie in dieser Autobiographie.
    Trotzdem ist ein absolut lesenswertes Buch, für das ich :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: vergebe.

    Ich habe meinen Vornamen noch nirgends gelesen, würde mich auch stark wundern, im deutschsprachigen Raum. Meinen Nachnamen kann man mit etwas Glück in dem einen oder anderen Kochbuch finden;)

    Bei mir sind es sieben, aber auch mit deutlich Platz nach oben.



    2. The Lord of the Rings – JRR Tolkien
    16. The Hobbit – JRR Tolkien
    40. Winnie the Pooh – AA Milne
    42. The Da Vinci Code – Dan Brown
    71. Oliver Twist – Charles Dickens
    72. Dracula – Bram Stoker
    81. A Christmas Carol – Charles Dickens