Beiträge von OstLatte

    Zitat

    Original von Casoubon
    Was ist das denn für ein schwarzes Buch aus dem Heyne-Verlag auf dem zweiten Foto, rechtes Regal ganz oben, ganz rechts außen? Sieht ja voll geheimnisvoll und düster aus.


    Das ist "Der Talisman" von Stephen King, Peter Straub. Ich hatte das Buch gekauft, weil es in einer Parallelwelt spielt. Zu diesem Zeitpunkt kannte ich "Stephen King" als Horrorautor noch nicht. :wink:


    Lest ihr jedes Buch zu Ende ?

    @ Jini & Casoubon: Wenn man genau schaut, sieht man, dass ich "Die Chroniken von Narnia" eigentlich gleich 3x habe. Neben den englischen TBs steht noch unscheinbar die Filmausgabe von "Der König von Narnia"; meinem ersten "Narnia"-Buch. :mrgreen:


    Zitat

    Original von Jini


    Das ist mir auch schon aufgefallen, aber ich glaube, die TBs sind englisch.


    OstLatte
    Du siehst, uns entgeht hier nix. :mrgreen:


    Es gibt aber immer noch was zum Entdecken in den Bildern! :mrgreen:

    In den 2 anderen Büchern "Das steinere Licht" und "Das Gläserne Wort" passiert viel mehr als in dem ersten Band. Dass die Spannung bei dem 2. Band etwas absackt, ist hier nicht der Fall. Denn ich habe diese 2 Bände fasst ohne Unterbrechung gelesen!


    Etwas, was ich besonders toll finde, ist das Ende. Es lässt einem sehr viel Spielraum bei dem Ausdenken, wie es weitergehen könnte! :D


    Ein Wort, was ein bisschen fehl am Platze wirkt, ist Sukkubus [3. Band, TB, 134]. Wenn man weitersucht, findet man ähnliche Wörter, diese werden jedoch innerhalb der Geschichte erklärt. ;)
    http://de.wikipedia.org/wiki/Sukkubus

    Ich lade meine Fotos lieber auf www.directupload.net hoch. Da hat man mehr Kontrolle über die eigenen Fotos: Man kann sie löschen und mit einem Klick die Haltbarkeit "verlängern" oder auch nicht.


    [Blockierte Grafik: http://www.directupload.net/images/user/2895/temp/6L7OH6pt.jpg]
    Meine ältesten Bücher stehen auf dieser Seite des Raumes; alles ist dabei nach Serien sortiert, wenn möglich. Ansonsten blieben die Bücher da stehen, wo das damalige Ende der Reihe war.
    Die großen Bücher rechts im Bild müssen so liegen, da sie stehend keinen Platz da haben. Man sieht gerade noch die Dachkante am oberen Fotorand.
    Die "Box" ganz unten stammt aus alten Tagen - ich schätze mal ich besitze diese seit ca. 1997. Fakt ist, dass ich diese im Kindergarten- bzw. im frühen Grundschulalter bekommen habe. Jetzt wo ich richtig nachdenke, realisiere ich das wahre Alter erst! :geek:
    Was drin ist: Quittungen von Bücherkäufen seit 2004 und ab 2005 auch lückenlos. In solchen Sachen bin ich echt pingelig! :wink:


    [Blockierte Grafik: http://www.directupload.net/images/user/2895/temp/UuG8dwqL.jpg]
    Dieses Regal gliedert sich in 2 Teile: Die Bücher, die rechts in den letzten beiden Reihen, sind die, die mir nicht gefallen. Manche davon möchte ich trotzdem nicht hergeben, andere sind komplette Fehleinkäufe. :-,
    Der Rest des Regals gehört den Büchern, die mir gefallen und ist eine Fortsetzung des ersten Regals wegen Platzmangels.
    Apropos Platzmangel: Der linke Teil ist ein Anbau, den ich seit Ende letzten Jahres "nutzen" kann.



    Ich habe die Bilder mit der Kamera meine Vaters gemacht; entsprechend war der Speicherplatzverbrauch bei 3504x2336: Insgesamt 7 MB. Daher habe ich diese auf insgesamt 2 MB gestaucht.
    So könnt ihr die einzelnen Titel, die ich habe, auch entziffern. ;)

    Wenn man mit so einem Spruch für etwas wirbt, nenne ich das gewerblich. Aber Büchertreff ist schließlich ein Treffpunkt für Leser und kein Werbeplatz! :!:


    Ich stimme daher K.-G. Beck-Ewe zu, diesen Thread schnellstmöglich zu löschen oder zu verschieben. Wenn verschieben, dann bitte ohne einen "Verschoben:"-Eintrag.


    @ Bücherwurm: Wenn du ernsthaft eine gute Rezension schreiben willst, ordne dein Geschreibsel nach den Punkten "Kurzbeschreibung", "Inhalt" und "Meine Meinung"!


    Irgendwo - im hintersten Ecken des Forums; nämlich im Hauptmenü - sollte noch ein Rezi-Muster zu finden sein. :roll:

    Was hat der 2. Band mit dem ersten Buch gemeinsam? Ich habe gedacht, die Handlung sei zu Ende mit diesen einem Buch und das, was ich bei dem 2. Band bei Amazon finde, ist mir auch nicht gerade neu. Neues kommt wohl gleich hinter diesem Handlungsabschnitt, den die Kurzbeschreibung belichtet. :geek:


    Zu dem Buch:
    Das Buch beinhaltet eine Geschichte, die viel tolle Dinge enthält, aber insgesamt recht spannungslos, denn die Hindernisse, die überwunden werden, sind gelinde gesagt, unterhaltsam, aber mehr nicht. So bin ich ein bisschen enttäuscht, denn die Quintessenz ist nicht mehr als der Untertitel verrät: "DU BIST MEHR ALS DU WEISST". ;)

    Ich habe gestern mir das Buch "Die Fließende Königin" herausgesucht, weil ich wieder ein altes Buch lesen wollte, das ich schon lange nicht mehr gelesen habe. So ein Wiederentdecken (das Buch kaufte ich im November 2004) ist wirklich interessant. Wenn man ein Buch nach einiger Zeit nochmal liest, fällt die Beurteilung oft anders aus! :D


    Bei "Die Fließende Königin" war das genau der der Fall: Von der Geschichte hatte ich keine Ahnung mehr und von dem, was ich davon hielt, wusste ich nur noch, dass mich irgendwas störte. Ich finde - nun, da ich es wieder gelesen habe - das Buch gut, aber die Handlung fällt recht kurz aus. Zusammen mit der großen Schrift sieht es wie ein typisches Jugendbuch aus.


    Mal schauen, wie ich die anderen Bände finde, aber ein ist schon gewiss: Alle 3 Bände der Trilogie passen wunderbar auch in Taschenbuch hinein. :wink:

    Gestern habe ich gekauft:
    Matha C. Sammons - Der Reiseführer durch die Narnia-Welt


    Und heute angekommen:
    Sara Douglass - Unter dem Weltenbaum 1 - Die Sternenbraut



    Mal schauen, was ich als erstes lese. Den Reiseführer, der einem Hintergrundinformationen über C.S. Lewis und die Chroniken von Narnia gibt oder die Sternenbraut von Sara Douglass, die schon fast zu lange auf meinem Wunschzettel stand.
    Es zeichnet sich aber ab, dass das eine parallele Angelegenheit wird. ;)

    Wer die eigene TOP 10 veröffentlichen will - ich glaube, irgendwo gibt es auch dazu einen passenden Thread.


    Mein aktuelles Lieblingsbuch? Schwer zu sagen. Besonders da ich sehr viele Serien habe und Einzelbücher - nun ja - Mangelware sind. Ich habe eher Favoriten für jedes Genre, von dem ich einen Überblick habe.


    Da ich mich bei den Romanen nicht entscheiden kann, erwähne ich hier "Was geschah mit Schillers Schädel?" als Favorit. Ein unvergleichliches Nachschlagebuch; daher konkurrenzlos. :loool:

    Die Saga von Thale


    Es war kalt.


    Im Kampf gegen den finsteren Herrscher An-Rukhbar gerät die Nebelelfe Naemy durch das Dimensionentor in eine geheimnisvolle Sphäre. Schon wähnt sie sich im Jenseits, da unterbreitet ihr die Gütige Göttin einen tollkühnen Plan. Und so macht sie sich auf in die Vergangenheit, um ihr Volk zu retten. Das Ziel der Reise: jene Zeit, da die finsteren Mächte sich im Dienst des Bösen verbündeten.



    Literaturschock.de Rezension:
    Als die Nebelelfe Naemy am Ende von "Die Macht des Elfenfeuers" durch das Dimensionstor verschwand, schien sie unrettbar verloren. Doch ihre Aufgabe war noch nicht zu Ende, und so wird die mutige Frau von der Gütigen Göttin gerettet und auf die Reise in die Vergangenheit geschickt. Naemy befindet sich nun in der Zeit vor 300 Sommern, als An-Rukhbar Nimrod einnahm und Thale der grausamen Herrschaft des Magiers Asco-Bahrran unterstellte. Mit dem Auftrag, möglichst viele Nebelelfen zu retten und jenseits der Berge in Sicherheit zu bringen, trifft Naemy auf die Schatten der Vergangenheit. Die Schlacht um Nimrod beginnt und viele Menschen, Nebelelfen und Riesenalpe werden ihr Leben lassen. Die Aufgabe erscheint unlösbar.


    Lesen und Leute , März 2004
    ... Ohne viel vorweg zu nehmen: Felten übertrifft sich! Anstatt die altbekannte Mähr von der Bedrohung von Thale durch eine finstere Macht zu erzählen, schleudert sie ihre Elfe Naemy 300 Jahre zurück in die Vergangenheit ... Wohl wahr: Ein würdiger Abschluss der Trilogie.


    Pirmasenser Zeitung, 22.April 2004
    ... Monika Felten hat sich von Band zu Band nochmals gesteigert, obwohl bereits im ersten Teil ihr Talent und ihre Fantasiebegabung auffielen. Die Erzählung, immerhin 480 Seiten stark, gehört zu jenen Lektüren, die man nicht mehr aus der Hand legt, wenn man angefangen hat. Monika Felten gelingt es hervorragend, ungeklärte Fragen aufzulösen, selbst jene, die in den Bänden zuvor gar keine Antworten erforderten. Der Leser erfährt Aufklärung über Personen und Details, identifiziert sich mit leid geplagten Nebelelfen, von denen man bisher annahm, dass es nur noch ganz wenige gibt. Mit dem dritten Buch der Saga von Thale gelingt Monika Felten ein krönender Abschluss. Ein empfehlenswertes Buch, fast ein Muss für all jene, die sich diesem Genre widmen.



    Meine Meinung
    Spätestens nach dem ersten Drittel hat einen die Spannung und die Dramatik voll gepackt und man möchte das ganze Buch bis zu Ende durchlesen - wäre da nicht die ungeheure Seitenanzahl die dem Vorhaben gleich ein Ende setzen.


    Durch die Zeitreise hat Monika Felten sich die Möglichkeit geschaffen die Vorgeschichte perfekt auf die andere Teile abzustimmen, wie es bei einer chronologischen Veröffentlichungsreihenfolge nicht möglich ist. So erfährt man wie es zu der Konstellation der Personen gekommen ist und dem Schicksal derer, deren Skelette und Seelen den verfluchten Thron von An-Rukhbar bilden.


    Schnell wird klar, wie gefährlich die Rettungsaktion ist: Würden die Menschen, Elfen und Riesenalpe schon zu dieser Zeit wissen, was die Zukunft bereit hält, wird diese garantiert nicht so werden, weil die Menschen, Elfen und Riesenalpe anders handeln! Und so nebenbei würde noch ein Paradoxon geschaffen... (siehe unten)
    Und in der Situation in der sich Naemys Schwester Shari befindet, möchte jeder die anderen vor der Katastrophe warnen; aber dies darf nicht sein und so ist dieser jugendliche Drang eines der größten Probleme mit denen Naemy zu kämpfen hat.


    Ihr zweites Problem ist: Sie hat keinen Plan, wie sie so viele Elfen (2 Dutzend) unbemerkt retten kann...




    Das Paradoxon:
    Ich kenne dies unter dem Begriff "Großvatermord" bei dem man seinen eigenen Großvater umbringt bevor er einen Elternteil zeugen kann. Wenn man annimmt, dass die Zeit ein einziges endloses Band ist, so ist diese Handlung schlicht unmöglich. Zieht man die Relativitätstheorie und das Zwillingsparadoxon zu Rate gibt es einen anderen möglichen Aufbau der Zeit: Das Schienennetz. Sobald 2 Dinge kollidieren wie beim Großvatermord entsteht ein Paralleluniversum, wo der Großvater stirbt. Der Strang, in dem der Großvater weiterlebt, war nie ein Zeitreisender! Der Zeitreisende hat durch seine Zeitreise sein Universum verlassen und ist in ein anderes eingetaucht, wo die Zeit noch nicht so weit "fortgeschritten" war wie in seinem. Reist er zurück - also in seine "Gegenwart", macht er die richtige Zeitreise, weil in diesem Fall keine unlösbaren Probleme auftreten. Erfahren die Eltern oder jemand der es den Eltern erzählt, so gibt es ein neues unlösbares Problem. Damit fängt das ganze Spielchen nochmal von vorne an oder es entstehen Zeitschleifen. Die Zeit dreht sich solange im Kreis bis die Wahrscheinlichkeit eine lösbare Variante gefunden hat.


    Ein Thema, wo man sich zu Tode diskutieren kann, denn irgendwann verliert man den Überblick! :loool:


    Wer sich für dieses Thema interessiert:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Tachyon
    http://www.br-online.de/alpha/centauri/archiv.shtml => 04.03.01 Was ist Zeit? (Realplayer, 14:25) mit Harald Lesch

    Die Saga von Thale


    Inhalt Aus der Amazon.de-Redaktion
    Bereits mit ihrem Debüt Elfenfeuer hat Monika Felten ihre erzählerische Kraft unter Beweis gestellt: Darin erzählte sie von dem Land Thale, das von dem grausamen An-Rukhbar unterdrückt wird, der fast alle Elfen ausgerottet und die Gütige Göttin vertrieben hat. Einzig ein prophezeites Kind bereitete ihm noch Sorgen, und so begann die Geschichte von Thale mit einer jungen Frau, die ihre Schwangerschaft geheim halten muss.


    In der sehnlichst erwarteten Fortsetzung sind seit jenen Ereignissen 250 Jahre vergangen. Von den bekannten Figuren begegnen dem Leser nur die Nebel-Elfin Naemy und der Meistermagier Asco-Bahrran wieder. Im Land Thale herrscht Frieden. Die junge Heilerin Kiany, eine Nachfahrin der legendären Sunnivah, wächst in einem kleinen Dorf heran. Um einer besseren Ausbildung willen reist sie zur Festung Nimrod -- doch schon kurz nach ihrer Ankunft wird die seherisch begabte junge Frau von düsteren Visionen geplagt. Tatsächlich sammelt der totgeglaubte Amco-Bahrran Armeen um sich, um Thale erneut in seine Gewalt zu bringen.


    Die Geschichte von Thale ist nicht neu: Ein dunkler, übermächtiger Herrscher bedroht ein Land, das nur von einer verzweifelten Schar entschlossener Helden gerettet werden kann. Doch letztlich kommt es in der Fantasy nicht darauf an, eine neue Geschichte zu erzählen, sondern wie man diese Geschichte erzählt. Bei Monika Felten sind es vor allem die einfühlsam und überzeugend gezeichneten Frauengestalten, die dem Roman seine Faszination verleihen. Ihre Erzählung ist dabei schlüssig, spannend, zuweilen tragisch und wird sicher keinen Leser des ersten Bandes enttäuschen. Empfehlenswerte High-Fantasy, die sich angenehm von der Masse abhebt und ihre schöne Ausstattung verdient hat. --Birgit Will -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Gebundene Ausgabe .


    phantastik.de, 03. Oktober 2002
    ... auf den Punkt gebracht ist es der Autorin mit diesem Buch gelungen, sich selbst zu toppen. Wer Freude an Geschichten im Stil des „Herren der Ringe“ hat, und kein plumpes Plagiat vorgesetzt bekommen möchte, der tut gut daran sich dieses Werk zuzulegen. „Fantasy made in Germany“ scheint sich, auch Monika Felten sei Lob und Dank, zu einem Markenzeichen zu mausern. Anders als viele Autoren gängiger Fantasy Zyklen vermeidet Monika Felten es an ihren Hauptpersonen festzuhalten nachdem deren Geschichte einmal erzählt ist und richtet ihre Geschichte geschmackvoll an. Spannend aus Sicht einer jungen, unerfahrenen Seherin und der altbekannten Naemy berichtet sie uns von Angriffen und von den verzweifelten Versuchen der Verteidiger die drohende Niederlage aufzuhalten. Es fühlte sich ein wenig an, wie wenn man von einer Reise nach Hause heimkommt. Wir erleben ein Gefühl der Vertrautheit, finden uns sofort im Geschehen zurecht, ohne uns groß einlesen zu müssen. Und doch taucht nie ein deja-vue Gefühl auf, ahnen wir nie, wie es nun letztendlich ausgehen wird ...


    Literaturschock.de Rezension
    Die junge Kiany, eine Nachfahrin von Sunnivah, der legendären Retterin Thales vor 300 Jahren, kommt nach Nimrod, um ihre Ausbildung zur Heilerin zu beginnen. Bisher noch nie mit seherischen Fähigkeiten ausgesattet, glaubt zunächst jeder an Alpträume, die Kiany plagen und in Ohnmacht fallen lassen. Doch dann geschehen immer schrecklichere Dinge und die Bewohner Thales können nicht mehr verhindern, dass das schreckliche Heer der Cha-Gurrline die Finstermark zur Eroberung Nimrods unter der Führung des dunklen Magiers Asco-Bahrran verlassen. Mit gewaltiger Grausamkeit will er es schaffen, seinen alten Meister, den Sunnivah vor Jahrhunderten verbannt hat, wieder zurückzuholen.



    Meine Meinung
    Zuerst musste ich mich neu orientieren, denn trotz des Titels Elfenfeuers habe ich erwartet, dass Sunnivah auch im 2. Buch eine Rolle spielt. Die Geschichte spielt aber 250 Jahre später und an die Stelle von Sunnivah tritt ihre Nachfahrin Kiany. Kiany ist nicht der Gedankensprache mächtig, kann sich aber durch die unerwartete Sehergabe von ihrer Vorfahrin abgrenzen.


    Die ersten 2 Drittel des Buches wird von Asco-Bahrran, dem Meistermagier des verbannten finsteren Herrschers, dominiert. Durch die lange Zeit, die vergangen ist, halten ihn die meisten für Tod und dies gibt ihm die Zeit mit ausgefeilten Plänen in Aktion zu treten. So weiß man gar nicht, wie einem geschieht, als das Volk der Nebelelfen fast komplett ausgelöscht wird. Durch einen weiteren solchen Schachzug steht Asco-Bahrran fast vor seinem Ziel - ohne dass er auf ernsthaften Widerstand gestoßen ist...


    Dadurch, dass Asco-Bahrran so schnell so große Erfolge verzeichnen kann, fehlt es ein bisschen an Spannung. Zwar werden Naemy und die anderen Charaktere irgendwann aktiv, aber es scheint aussichtslos zu sein. Genau hier aber darf man nicht verzagen, denn der Ausgleich und die Erklärung liefert der letzte Band.
    So darf man während des Lesens trotz des dramatischen Verlaufs Hoffnung haben. ;)



    Im Anhang befindet sich die gesuchte Karte von Tale (im ersten Band war die Karte am Anfang) und ein Personenverzeichnis.

    Die Saga von Thale


    Inhalt Aus der Amazon.de-Redaktion
    Die junge Ilahja wird von schrecklichen Erinnerungen geplagt: Als kleines Kind musste sie mitansehen, wie ihre Familie in einer Feuersbrunst ums Leben kam. Damals wurde das Land Thale von feindlichen Truppen überrannt: Der grausame Herrscher An-Rukhbar hat nicht nur alle menschlichen Druiden, sondern auch alle Nebelelfen hingemetzelt und die Gütige Göttin vertrieben. Doch vor seinem Ende prophezeite der oberste Druide die Geburt eines Retters, der dem Land Frieden und Freiheit zurückgeben wird.


    Aus Angst vor der nahenden Ankunft des prophezeiten Kindes verhindert An-Rukhbar mithilfe von Magie schon seit drei Jahren nahezu alle Schwangerschaften. Frauen, die dennoch ein Kind erwarten, merzt er unbarmherzig aus. Da bemerkt auch Ilahja die Zeichen einer Schwangerschaft. In panischer Furcht um sich und ihr ungeborendes Kind verbirgt sie ihren Zustand -- bis unerwartete Hilfe naht. Unter dramatischen Umständen schenkt sie dem Mädchen Sunnivah das Leben, das auf das Schicksal Thales grenzenlosen Einfluss haben wird.


    Die Grundelemente der Geschichte sind nicht neu. Doch Monika Felten erzählt in ihrem Romandebüt so eindringlich und einfühlsam, dass der Roman von der ersten Seite an gefangen nimmt und seine Spannung bis zum Schluss nicht verliert. Besonders weibliche Leser werden sich von den starken Frauenfiguren angesprochen fühlen, die über ihre Ängste hinauswachsen und sich in einer brutalen Welt zu behaupten lernen. --Birgit Will



    Meine Meinung
    Wie Birgit Will kommt mir manches bekannt; aber aus einem anderen Grund. Ich habe schon die Serie "Das Erbe der Runen" gelesen, wo dieser Schreibstil sehr verfeinert wurde (Alle 3 Bücher sind sehr zu empfehlen! :thumleft: ). Dieses Buch ist ihr Roman-Debüt; also das erste das Monika Felten geschrieben hat und daher wird manches für Fantasy-Leser voraussehbar und logisch sein. Dies tut dem Einfallsreichtum der Autorin aber keinen Abbruch, denn das Buch hat genug Alleinstehungs-Merkmale, um sich von dem Standardgedanken "Gut gegen Böse" abzuheben.


    Aus der Reihe "Die Saga von Thale" wurde das Buch "Elfenfeuer" 2002 vom Deutschen Phantastik Preis in der Sparte "Bester deutscher Roman" ausgezeichnet. Der Nachfolger "Die Macht des Elfenfeuers" wurde 2003 in der Sparte "Bester deutscher Roman" ausgezeichnet.


    Für eine Debütsaga ist "Die Saga von Thale" sehr gut. Zwar gibt es in dieser Saga ein paar Untiefen, aber im Ganzen wirkt die Serie ausgreift und ganz und gar nicht wie eine Debütserie. :thumleft:

    Wer ein Buch mit Harry Potter vergleicht, sollte eine Rezension gleich sein lassen. :thumbdown:


    EDIT: Nicht dass das falsch verstanden wird: Mit wer ist in diesem Fall die TV-Moderatorin gemeint. In den meisten Fällen wird so ein Vergleich mit bekannten Büchern wegen Marketingsgründen gemacht und um es sich einfacher zu machen. Und genau das sollte nicht in einer Rezension vorkommen! :roll:



    So nebenbei hat das Buch meiner Meinung nach gar nichts mit Harry Potter zu tun, denn die Autorin schreibt vollkommen anders und die angestrebte Altersgruppe ist wohl auch eine andere. #-o

    Nachdem ich immer gedacht habe ein schneller Leser zu sein, habe ich mal die Seitenzahl mit unserm Besuch verglichen: Die Bücher hatten das gleiche Format und Schriftgröße, aber er lag 1 Seite vor mir. Später haben wir das nochmal getestet und ICH lag 1 Seite vor ihm. Da wir in dem 2. Fall nicht auf die Uhr geschaut haben, ist das nicht mit dem anderen Ergebnis vergleichbar.


    Vergleiche ich meine Lesegeschwindigkeit mit meinem besten Freund, so bin der schnellere. Während ich schon 4 Seiten gelesen habe, ist er noch auf der 3..


    Aber in der Schule hatten wir mal einen "Methodentag". Das kam, weil es seit einiger Zeit Methodenschulen oder so gibt. Unsere wollte das aber nicht so stark einbauen; daher die Methodentage. Da jede Jahrgangsstufe ihren eigenen Mist bekam und wir zum Glück einen sehr guten Klassenlehrer haben, blieb uns manche Plackerei erspart. :mrgreen:
    Allgemein ist dieser Tag nicht gut rüber gekommen; bei uns toppte das ganze eine Fragebogen, den wir selbst auswerten sollten! Wenn wir das richtig könnten, ist der Fragebogen ziemlich unsinnig...


    Zum Testen der Lesegeschwindigkeit sollten wir einen kurzen Sachtext lesen. Ein Sachtext! Ich glaube, ich las magere 100 Wörter pro Minute. Gründe dafür, dass viele vor mir waren und ich als Leseratte so weit hinten, sind leicht gefunden.
    1.) Lese ich gründlich,
    2.) ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen; da können noch so viele Zeitmesser sein, ich lese mein Tempo und
    3.) von Anfang an habe ich meine Zweifel an dem Zweck des Textes gehabt und das hat dazu geführt dazu, dass ich zwar es gelesen habe, aber eine ziemlich löchrige Erinnerung davon habe.


    Nicht das Sachtexte eine Minenfeld für mich wären. Ich lese gerne ab und zu ein Sachbuch/-text, aber dieser bei Sorte von Bücher steht für mich im Vordergrund, dass Verstehen und Verinnerlichen. Daher erübrigt sich die Frage, was die anderen nach einer Stunde noch wussten... :D

    @ Kiran: Es reicht schon, wenn man sich "Namenslisten" anschaut. Sucht man sich eine geeignete heraus z.b. Namen die in der Mandarin-Sprache gebräuchlich sind und schon hat genügend Namen aus denen man sich paar herauspicken kann.


    Ein bisschen Silbenspielen oder sich von anderen Werken inspirieren lassen, geht natürlich auch.


    Im Internet findet man auch paar Webseiten, die einem die Namensfinderei erleichtern, indem sie die Buchstaben eines bestimmten Wortes nach einem bestimmten Algorithmus durcheinander wirbeln und so viele neue Silben produzieren.


    Ohne ein gewisses Talent zum Erfinden geht es aber bestimmt nicht. Ich erinnere mich, dass Monika Felten zu dieser Frage auch eine Antwort gegeben hat; bloß kann der Server des anderen Bücherforums keine Webseiten ausliefern wegen irgendeinen Fehlers. :-s