Beiträge von Azrael

    Kristin Gore: Und wovon träumst du nachts? **
    David Gilbert: Die Normalen ***
    Paul McCartney Hoch in den Wolken **
    Roma Ligocka Die Handschrift meines Vaters *****
    Thornton Wilder Die Brücke von San Luis Rey **
    Haruki Murakami Wilde Schafsjagd (bin noch dabei, bis jetzt ****)


    Wahnsinniges Glück hatte ich dieses Monat nicht mit meiner Literaturauswahl..

    Inhalt:
    Als die Brücke von San Luis Rey in die Tiefe stürzt, kommen fünf Menschen dabei ums Leben. Zufall oder Schicksal? Bruder Juniper ist nicht mit abgestürzt und fragt sich nun, ob die Toten etwas verbindet und warum gerade sie sich zu jener Zeit auf der Brücke befunden haben. Und so begínnt er, Nachforschungen über deren Leben anzustellen.


    Der Autor:
    Thornton Wilder wurde am 17. April 1897 in Wisconsin geboren. Für sein umfangreiches literarisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u. a. dreimal den Pulitzer-Preis und 1957 in Frankfurt am Main den Friedenspreis des deutschen Buchhandels. Er starb am 7. Dezember 1975 in Connecticut.


    Meine Meinung:
    Ich hatte schon viel von dieser Geschichte gehört und hohe Erwartungen, bevor ich mit der Lektüre begann. Das lag zusätzlich zu den positiven Rezis auch daran, dass ich den Inhalt der Geschichte an sich interessant fand und auf den Autor selbst gespannt war. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt.
    Ich kam weder gut in die Geschichte rein, noch fand ich die Sprache wirklich herausragend. Die Einzelschicksale mögen unterschiedlich sein, mitreißend fand ich sie jedoch nicht. Und auch die Ausgangsfrage, wieviel Schicksal und wieviel Zufall ist, wurde nur viel zu kurz angerissen. Der Schluß dümpelt dahin und hat mich ebenfalls nicht zufriedengestellt. Schade.

    Kurzbeschreibung laut Amazon:
    Ein bizarres Schauspiel im nächtlichen Tampere: Ein Mann und eine Frau reden miteinander, plötzlich tritt der Mann hinter die Frau, schlitzt ihr mit einem Messer die Kehle auf und verschwindet im Dunkel. Ein Schock für den Zeugen, der die Tat beobachtet hat, denn er erkennt in Täter und Opfer zwei Bekannte: Antti Koski und seine Exfrau Annikki. Anstatt die Polizei zu informieren, beschließt der heimliche Beobachter, sein Wissen für eigene Zwecke zu nutzen. Am nächsten Tag sucht er den vermeintlichen Mörder in dessen Wohnung auf und muss sich fragen: War es wirklich Antti, den er gesehen hat? Indes beginnen Kommissar Lauri Hanhivaara und seine Kollegen, im Umfeld der Toten zu ermitteln. Hanhivaara verdächtigt den Exmann, der jedoch ein Alibi präsentiert. Auch Pentti Seppänen, Annikkis Liebhaber, gerät ins Visier des Kommissars. Oder haben Antti und die Journalistin Taina Sipilä, deren Affäre damals der Grund für die Scheidung gewesen war, den Mord gemeinsam begangen? Doch alles wird in Frage gestellt, als Antti Koski erschossen in seiner Wohnung aufgefunden wird.


    Meine Meinung:
    Ein toller Krimi - ich hoffe stark, dass man von diesem Autor noch viel mehr hören und lesen wird. Das Buch ist spannend und witzig geschrieben (tolle Redewendungen und Vergleiche), weist einige überraschende Wendungen auf und brilliert durch eine tolle Auflösung. Einzig die finnischen Namen waren für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig, was aber nicht dem Autor anzulasten ist .
    Von mir ein klarer Tipp für Krimifans![/u]

    Hallo Ihr Lieben!


    Es tut mir furchtbar leid, aber ich muß die Leserunde diesen Monat leider sausen lassen, obwohl ich für das Buch gestimmt habe. Das ist normalerweise gar nicht meine Art, aber ich bin momentan beruflich so sehr mit neuen Projekten eingespannt, dass ich einfach kaum zum Lesen komme bzw. mir auch einfach die nötige Konzentration fehlt. Ich hoffe, ihr könnt das verstehen und seid nicht allzu bös.

    Kurzbeschreibung laut Amazon:
    Krakau im Januar 1945: David Liebling gelingt die Flucht aus Auschwitz. Doch das Glück seiner Frau Tosia und der sechsjährigen Tochter Roma ist nur von kurzer Dauer. Drei Monate nach Kriegsende wird Liebling erneut verhaftet: Er soll ein Kapo gewesen sein. Doch obwohl sich das nicht beweisen lässt, halten ihn die neuen Machthaber monatelang gefangen. Im November 1946 stirbt Romas Vater mit 39 Jahren an den Folgen eines Gehirnschlags. Ob er unschuldig war, erfährt seine Familie nie. Als ein Journalist mehr als fünfzig Jahre später den Vorwurf erneut erhebt, ist Roma Ligocka gerade in David, einen Diplomaten aus Israel, glücklich verliebt. Ohne ihn ins Vertrauen zu ziehen, macht sie sich auf, die Unschuld des Vaters zu beweisen. Sie ist wütend und beschämt, aber auch bereit zu kämpfen, und das gibt ihr Kraft. Mehr als ein Jahr dauert es, bis sie Gewissheit hat – Gewissheit darüber, ob David weiterhin zu ihr hält und wer ihr Vater wirklich war ...


    Über die Autorin:
    Roma Ligocka wurde 1938 in Krakau geboren. Berühmt wurde sie durch ihr Buch "Das Mädchen im roten Mantel", in dem sie von ihrer Kindheit erzählt (sie war das kleine Mädchen im roten Mantel, das in "Schindlers Liste" auch gezeigt wird..). Heute lebt sie als Malerin in Krakau und München.


    Meine Meinung:
    Ich fand das Buch unglaublich - Roma Ligocka schildert so, dass man das Gefühl hat, man bekommt die Geschichte direkt von ihr erzählt - wie bei einem Gespräch. Sie schildert ihre Ängste, die sie bis jetzt noch immer auf die eine oder andere Weise begleiten, und wie ihre Kindheit sie geprägt hat. In diesem Buch begibt sie sich auf die Spuren ihres Vaters, der ein Kapo gewesen sein soll. Als die ersten "Hinweise" auftauchen, beginnt die Autorin an vielem zu zweifeln: an ihren Erinnerungen ebenso wie auch an ihrem Vater selbst. War er nun Verräter oder Held? Ich habe mit dem Buch "mitgelebt" und mit der Autorin - mitgehofft (mitgelitten wäre falsch, da sie irgendwie nie in Selbstmitleid versinkt, sondern eher bangt oder zittert). Von mir eine klare Empfehlung.

    Inhalt:
    Billy Shine hat sein Studium erfolgreich abgeschlossen, und sein einziges Problem ist, dass er die Studiengebühren zurückzahlen muß. Doch statt seine Begabungen zu nutzen, dümpelt sein Leben so vor sich hin. Billys einzige ernsthafte Gedanken betreffen Ragnar, den Kredithai. Um ihm nicht zu begegnen, beschließt er, an einem Experiment teilzunehmen: er meldet sich als Freiwilliger, um ein Medikament gegen Schizophrenie zu testen. 2 Wochen lang wird er mit anderen "Normalen", sprich Gesunden, isoliert und muß seine tägliche Dosis Pillen nehmen. Hinter den Klinikmauern lernt er langsam seine "Kollegen" kennen, die alle vorm wirklichen Leben "geflüchtet" sind.


    Über den Autor:
    David Gilbert wurde 1967 geboren und lebt mit seiner Familie in NY City. Er schreibt für Zeitungen und Zeitschriften, wie etwa The New Yorker oder GQ.


    Meine Meinung:
    Vom Inhalt her hat das Buch von Anfang an interessant auf mich gewirkt. Billy, der Anti-Held, flüchtet sich in eine medizinische Studie, um dem Leben für 2 Wochen den Rücken zu kehren. An sich fand ich die Story gut, einige Vorfälle waren äußerst skurril, andere auch schön und ernsthaft. Alles in allem konnte mich das Buch aber nicht mitreißen und überzeugen. Ich konnte mich nicht wirklich in die Figuren hineinversetzen und hatte das Gefühl, sie von außen zu beobachten. Also guter Ansatz, auch sprachlich wirklich ok, aber irgendwas hat trotzdem gefehlt.

    Kurzbeschreibung laut Amazon:
    Irgendwo da draußen gibt es ein Land, in dem die Tiere friedlich zusammenleben … Jedes Tier des Waldes kennt die alte Sage: von der geheimnisvollen Insel Animalia, wo alle Tiere in Frieden und Freiheit miteinander leben. An diesen Traum glauben sie fest. Als eines Tages Bulldozer das Waldidyll zerstören, müssen die Tiere ihre Heimat verlassen. Das Eichhörnchen Eichinger und seine Freunde, der weltmeisterliche Ballonfahrer, Froscho-der-Frosch, und die liebreizende Eichhörnchendame Wilhamina, machen sich auf, um das wunderbare Animalia zu finden. Auf ihrem Weg geraten sie in die düstere Großstadt Megatropolis und machen dort die Bekanntschaft von unterdrückten Tieren und der gemeinen Gretsch, die über alles und jedes dort die Kontrolle hat. Ein aufregendes Abenteuer nimmt seinen Lauf und führt das Freundestrio durch dunkle Gassen, auf stürmische Meere und hoch hinauf, in die Wolken. In einem turbulenten Show-down gelingt es Eichinger nicht nur, Animalia, das Land ihrer Träume, zu finden, sondern auch, den Tieren aus Megatropolis dort eine neue Heimat zu schaffen.


    Über den Autor:
    Paul McCartney ist vermutlich jedem ein Begriff . Er wurde 1942 in Liverpool geboren, war einer der Beatles und hat nachher viele eigene Songs veröffentlicht. Mit Hoch in den Wolken hat er sich erstmals an einem Kinderbuch versucht.


    Meine Meinung:
    Also zuerst möchte ich noch an Facts hinzufügen, dass das Buch durchgehend illustriert ist, und zwar von Geoff Dunbar, einemZeichentrick-Regisseur, und von Philip Ardagh (Kinderbuchautor) den letzten Schliff verpasst bekommen hat. Übersetzt wurde es von Harry Rowohlt.


    Gleich mal vorweg: ich lese eigentlich keine Kinderbücher und kann es deshalb auch nicht an anderen messen / mit anderen vergleichen. Ich mochte die Zeichnungen sehr, und die Geschichte war stellenweise auch nett. Grundsätzlich muß man aber sagen, dass die Story nichts neues bringt (erinnert mich an "Als die Tiere den Wald verließen" oder so ähnlich.. ). Ob sie Kindern gefällt, weiß ich nicht, verkaufen wird sie sich zumindest schon aufgrund der hochkarätigen Autoren-/Übersetzterzusammenstellung, schätze ich mal.

    Inhalt:
    Jeff, Eva, Tom, Skippy und die Hujerova sind alte Schulfreunde. Und in ihrem Wesen ganz unterschiedlich. Jeff war derjenige, der die schönen Frauen bekommen hat - genauer gesagt Eva, die alle in der Schule begehrten. Tom, immer heimlich in Eva verliebt - jedoch chancenlos. Skippy war immer der Klassenkasperl, während die Hujerova einfach häßlich war und von niemandem anders wahrgenommen wurde. Jetzt, mit vierzig, blicken sie zurück auf ihre Schulzeit und stellen fest, dass alles ganz anders gekommen ist als erwartet. Und dass Glück nicht vorprogrammierbar ist.


    Über den Autor:
    Michal Viewegh, geb. 1962, ist ein tschechischer Kultautor. Er lebt in Prag und widmet sich nach einem abgebrochenem Wirtschaftsstudium und einen Job als Nachtwächter nun als freier Schriftsteller.


    Meine Meinung:
    Was Viewegh zum Kultautor machen soll, kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, trotzdem hat mir sein Werk Spaß gemacht. Die Kapiteln sind je den vier Protagonisten und dem Autor zugeordnet, die dann selbst erzählen oder aus deren Sicht bzw. über die erzählt wird. Der Kreis schließt sich immer und die Geschichte an sich erscheint möglich bzw. logisch mit netten Überraschungen zwischendurch. Das Ende war mir persönlich dann doch zu vorhersehbar. Also eine nett zu lesende Erzählung mit etwas mehr Niveau als gängige "Schulfreunde"-Bücher, aber kein Muss.

    Inhalt:
    Samantha ist unter dreißig, hat einen tollen Job als Gesundheitsberaterin bei einem Senator und auch sonst keine größeren Probleme. Außer, dass sie immer an den falschen Mann gerät. Und es leider oft (zu) spät bemerkt. Als sie Aaron kennenlernt, denkt sie, er ist ihre große Liebe. Sie sieht sogar darüber hinweg, dass er als Redenschreiber für den Gegenkandidaten bei der Präsidentschaftswahl tätig ist. Ist er der Mann, von dem sie immer geträumt hat?


    Über den Autor (kopiert bei Amazon):
    Kristin Gore ist die Tochter des ehemaligen Vizepräsidenten der USA. Sie wurde 1977 geboren und wollte schon mit sieben Jahren Schriftstellerin werden, mußte aber zuerst in Harvard studieren. "Und wovon träumst du nachts?" ist ihr erster Roman. Die Filmrechte wurden an Columbia Pictures verkauft. Außerdem schreibt sie für Comedyserien wie Saturday Night Live.


    Meine Meinung:
    In Amerika war dieses Buch lange auf den Bestsellerlisten. Nun ja.. ich glaube wohl, dass das eher an der Autorin liegt als am Buch. Denn das Buch selbst ist unoriginell: alles schon mal dagewesen. Mädchen verliebt sich in den falschen (schon dutzendemal gelesen), Redenschreiber eines Möchtegernpräsidenten verliebt sich in Berater des Gegenkandidats (gabs da nicht einen Schnulzenfilm mit Meg Ryan?), ein bißchen "Wie schlimm ein Wahlkampf sein kann" - Gesülze und das war es dann auch schon. Das Buch dümpelt so seicht dahin, ist zwar unterhaltend, aber mehr schon nicht. Muss man nicht gelesen haben.

    Mittlerweile hat es mein SUB freigegeben und ich habs gelesen. Ich kann mich den positiven Meinungen nur anschließen. Die Autorinnen haben eine tolle Sprache (zum Teil auch wirklich gute Wortspielchen), die Geschichte liest sich flüssig dahin und behält die Spannung durchgehend bei. Ich war auch vom Schluß angenehm überrascht - in sich logisch, zum Buch passend und trotzdem überraschend.
    Eine klare Empfehlung an alle Krimi-/Thrillerfans.

    Hallo Heidi Hof!


    Ich hab grad deine Meinung gelesen - und bin erleichtert. Mir ging es nämlich genauso. Ich mag Tristan und Tod in Venedig zum Beispiel sehr, aber bei Doktor Fausus hab ich aufgegeben. Langatmig, die Geschichte hat mich einfach nícht angesprochen, und die Musik-Theorie hat mich nur dazu gebracht, meine Gedanken herumschweifen zu lassen. Es ist schön zu hören, dass es nicht nur mir so ging (das Buch ist nämlich der Grund, warum "Der Zauberberg" bei mir nur ein SUB-Dasein fristet). Deshalb ist es eines der wenigen Bücher, die ich abgebrochen habe, wenngleich eines meienr liebsten Zitate aus diesem Buch stammt: "Es gibt Menschen, die zu lieben nicht leicht, doch die zu lassen unmöglich ist" (ich glaub, so ging es.. :oops: )

    Ich habe gerade bemerkt, dass ich völlig auf meine Schlußbemerkung vergessen habe :oops: . Ich habe natürlich auch diesen Teil, wie alle anderen auch, verschlungen. Im Prinzip bleibt nicht mehr viel zu sagen, da mein Eindruck vom Buch sich nicht verändert hat: beklemmen, unglaublich geschrieben und sehr flüssig zu lesen, nie kitschig (auch wenn man das dem Klappentext nach vermuten könnte), es bringt den Alltag in Kriegszeiten nicht nur gut auf den Punkt, sondern zeigt die erschütternden Erlebnisse anhand viele alltäglicher Begebenheiten gut auf.
    Ich würde es auf alle Fälle weiterempfehlen!

    Inhalt:
    Daniel, seines Zeichens Komiker von Beruf ist auf der Suche nach Lebensglück, Sex und Liebe. Und das auf ziemlich oberflächliche Weise. Nachdem er ständig bei seiner Suche scheitert, lernt er die Elohimiten, eine höchst fragwürdige Sekte, kennen, die er lange genausowenig ernst nimmt wie alle anderen Dinge und Menschen in seinem Leben. Diese Sekte hat nach außen hin sehr unterschiedliche Ziele, Hauptziel ist aber das Klonen von Menschen, die durch die Klons unsterblich werden sollen und viele menschliche Regungen und Gefühle im Laufe ihrer Entwicklung ablegben sollen. Die Geschichte selbst wird aus Daniels Sicht erzählt, unterbrochen durch die Sichtweise von Daniels Klon in der 24 bzw. 25. Generation.


    Über den Autor:
    Michel Houellebecq wurde 1958 auf La Réunion geboren. 1980 erhält er sein Diplom als Agrar-Ingenieur, danach arbeitet er im Informatik-Bereich. Sein erster Roman „Ausweitung der Kampfzone“ sorgte für Aufsehen, wie alle darauffolgenden ebenso. Heute lebt er in Irland.


    Meine Meinung:
    Houellebecq ist durch seine Werke höchst umstritten und wird von den unterschiedlichsten Gruppen, Religionsgemeinschaften und Rassen gehaßt, die ihm Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Verleumdung und vieles mehr vorwerden. Mir persönlich liegt seine Art (vor kurzem hat er seine Mutter einfach für tot erklärt - nur dass das nicht der Wahrheit entspricht..)überhaupt nicht, er ist mir als Person in höchstem Maße unsympathisch.
    Nichtsdestotrotz finde ich sein neues Werk gut - sowohl von der sprachlichen Qualität als auch inhaltlich. Die Story hat sich - bis auf einige Kleinigkeiten, die für mich zu "typisch" Houellebecq waren wie einige Sexbeschreibungen etwa - sehr flüssig und schön gelesen. Durch die abwechselnde Erzählweise ist für mich nie Langeweile aufgekommen.


    Hi Wonneproppen!


    Erstmal beruhigt es mich, dass du schon fertig bist :wink: .


    Die Liebesgeschichte find ich auch gut - eben auch deshalb, weil sie nicht im Vordergrund steht und die Ereignisse eben nur "unterstricht" - will heißen, durch diese privaten Szenen und die Entwicklung der Beziehung kann ich mir das Kriegsumfeld - und wie sehr es logischerweise auch diese Bereiche des Alltags beherrscht - viel besser vorstellen.


    Lieben Gruß
    Azrael (die auch schon wieder weiter liest.. :oops: )