Beiträge von meggie.sue

    Hallo und guten Abend!


    Ich lese zur Zeit gerade "Ein Mann will nach oben" von Hans Fallada.


    Ich habe damals schon als ich noch jünger war die Serie ehrfürchtig verfolgt. Ich finde diese Geschichte ist beispielhaft und mich ergreift immer wieder diese charmante berliner Art.


    Kennt jemand von euch das Buch?


    Es grüßt euch


    meggie.sue

    Guten Abend! :santa:


    Dieselbe Vermutung was Sirius Bruder angeht hatten wir auch.


    Des weiteren glauben wir,


    Was meint ihr dazu?
    Wir bin arg neugierig auf eure Theorien!!!!!!!!!!!!!!!


    Weihnachtliche Grüße sendet


    meggie.sue[/spoiler]

    Vorgestern bin ich zum ersten Mal hier im Forum gelandet und hab mich sehr gfreut als ich hier auch einen Bereich über Gedichte, im speziellen selbst geschriebene Gedichte, gefunden habe.
    Ich habe selbst schon sehr viele Gedichte geschrieben und deshalb eure mit viel Aufmerksamkeit gelesen.


    Es ist immer wieder interessant, das unglaublich viele Gedichte aus einer tiefen Traurigkeit, aus einem tiefen Schmerz oder einfach durch ein melancholisches Begreifen einer Gefühlsregung entstehen. Ich frage mich manchmal wieviel Prozent der geschriebenen Gedichte diese Melancholie oder diesen Schmerz in oder zwischen den Zeilen mitschwingen lassen. Der Prozentsatz ist sicher ziemlich hoch!


    Ich habe das am eigenen Leibe erfahren. Mit 17, also vor neun Jahren, habe ich begonnen Gedichte zu schreiben und insbesondere in den Jahren in denen mir das Herz am schwersten war, habe ich unglaublich viel geschrieben. Geht es mir gut, so wie jetzt, schreibe ich kaum oder gar nicht. Diese offenbare Zufriedenheit bring oft auch eine Zerstreung und Routine mit sich. Wenn ich darüber nachdenke finde ich es fast ein wenig schade.


    Ich möchte hier auf ein Buch verweisen:


    Melancholie - Die traurige Leichtigkeit des Seins
    von Josef Zehentbauer


    Das Buch hat mich unheimlich berührt als ich es gelesen habe. Ich weiß gar nicht in welche Sparte dieses Buch gehört, vielleicht in den Bereich Sachbücher, weil es von der Melancholie handelt und ja keine konkrete Geschichte oder aber je nach Empfindung viele Geschichten birgt, so aber auch Gedichte.


    Im Einband steht ein Wort von Aristoteles:


    "Warum erweisen sich alle außergewöhnlichen Menschen in Philosophie oder Politik, in Dichtung oder in den Künsten als Melancholiker?"


    Wei diese Menschen Melancholie nicht als Krankheit verstehen, sondern weil Melancholie als unerschöpflichen Fundus für menschliche Kreativität entdecken und nutzen.


    Das Buch steht für ein Plädoyer für die Melancholie als positive Kraft.


    Wer kennt von euch dieses Buch, findet ihr dieses Thema interessant und könnt ihr selbst der Melancholie diese positive Kraft abgewinnen?


    Ich finde dieses Buch herausragend, denn es spiegelt viele vertraute Empfindungen wieder!!!


    Liebe Grüße
    Meggie.sue


    P.S.:
    Hier mein erstes Gedicht (nun ja es war eben das Erste):


    Gefangen im Labyrinth der Einsamkeit
    Eine weiße kalte Wand
    völlig leer
    immer wieder dagegen gerannt.
    Zu viel geträumt
    in der Weite gesucht
    die Wahrheit versäumt.
    Und es tut weh, immernoch,
    noch nicht vorbei,
    noch nicht beruhigt.
    Sturm im Wasserglas,
    Schneesturm im Herzen.
    Stiche wie von Feuer
    brennen ungeheuer
    und das Hoffnungslicht der Kerzen
    verlicht im Sturm der Schmerzen.
    Die Dunkelheit dringt ein,
    bin allein,
    will bei dir sein.
    Stumme Schreie in der Nacht,
    nicht gehört,
    zu laut gelacht.

    Also ich für meine Verhältnisse fand "Harry Potter" gar nicht so furchtbar schlecht. Natürlich ist einiges traurig mit anzusehen, wenn man die Bücher gelesen hat, und so furchtbar gerne gelesen hat wie ich zum Beispiel.
    Trotz allem hat mich Hogwarts fasziniert, mit seinen hohen Mauern, den großen Sälen, dem See den die Schüler im ersten Teil überqueren usw
    Snape hatte ich mir auch ganz anders vorgestellt, aber da ich Alan Rickman als Bösewicht irre klasse find, hat dieser Eindruck das wieder wett gemacht.
    Ron mag ich besonders im Film. Ich find ihn witzig und könnte mich über ihn totlachen. Also trotz allem schau ich ihn immer wieder gerne.


    Also was würdet ihr verfilmen anstatt "Harry Potter" nochmal anzureißen?
    Es grüßt
    Meggie.sue

    Hallöchen ihr Lieben!


    Ich habe mich gerade gestern Abend mit meinem Freund über verschiedene Bücher unterhalten, die ich gelesen habe.
    Er liest leider sehr wenig, kaum ein Buch fesselt ihn so, dass er es wirklich bis zum Ende liest. Er schaut sich lieber Filme an, vielleicht weil da schon der Film gedreht wurde, den er in seinem Kopf noch spinnen müsste. Ich finde das sehr schade, weil das doch gerade das schöne am Lesen ist. Wenn ich ihm von den Büchern erzähle ist er auch oft sehr begeistert, aber meist legt er jedes Buch nach einiger Zeit wieder weg.


    Gestern jedoch stellte er mir eine interessante Frage:
    "Wenn du könntest, also die Möglichkeit dazu hättest, welches Buch würdest du gerne verfilmen?"


    Diese Frage möchte ich nun an euch richten:
    Welche Geschichte konntet ihr so gut in eurem Kopf spinnen, dass ihr sie gerne auf die Leinwand bringen würdet? :shock:


    Liebe Grüße
    Meggie.sue

    Ich höre beim Lesen wirklich sehr selten Musik, denn ich finde die Musik sollte auch zur Geschichte passen.
    So könnte ich mir nicht vorstellen während "Der Name der Rose" HipHop zu hören. Alles zu seiner Zeit.
    Was ich jedoch sehr genossen habe war, gerade während Büchern wie "Herr der Ringe" oder "Das Lächeln der Fortuna" Musik von "Chantal" zu hören. Chantal ist ein Ensemble das verschiedenste Musik klangvoll vertont. Angefangen bei Musik verschiedener Epochen (Barock, Renaissance...) , populäre Musik (Beatles, Led Zeppelin u.a.) oder auch Weihnachtsmusik werden mit verschiedensten Instrumenten umgesetzt.
    Ich denke gerade Historische Romane lassen sich bei solcher Musik gut lesen.
    Spaß gemacht hat mir auch "Harry Potter" bei dieser Musik zu lesen, denn die Vorstellung von einem riesigen Schloss wie Hogwarts wird durch solch eine Musik noch verstärkt.


    Es grüßt
    Meggie.sue


    Tipp: http://www.chantal.de

    Kann ich wirklich nur empfehlen! =D>


    Und ich glaube gerade zum Entspannten durch spannende Geschichten sind solche Bücher genau das Richtige!


    Ich habe übrigens noch andere Bücher von Tonke Dragt gelesen.
    Eine starke Idee finde ich auch umgesetzt in
    "Die Türme des Februar"


    Auf dem Einband:
    Fußspuren, die aus dem Meer kommen. Die beiden Türme in den Dünen sind fremd und unheimlich und doch seltsam vertraut. Wie bin ich hierher gekommen? schreibt der Junge in sein Tagebuch. Was tue ich hier? Ich weiß nicht mehr, wer ich bin... Er findet Menschen die ihm helfen, Teja zum Beispiel. Auf der Suche nach sich selbst stößt er auf das Rätsel der Türme, auf das Geheimnis des 30. Februar. Aber wie heißt das Wort, das ihn hierher versetzt hat? Und will er überhaupt zurück?


    Die Geschichte finde ich fantastisch, mal etwas ganz anderes.


    Liebe Grüße
    Meggie.sue

    Wo ich gerade an Bücher aus meiner Kindheit und Jugend denke, fällt mir noch eins ein:


    "Der Brief für den König" von Tonke Dragt


    Dieses Buch habe ich als eines von wenigen bestimmt über 5 mal gelesen.
    Es war immerwieder unglaublich spannend und fesselnd, dass ich es sogar meinem Bruder sowie meiner besten Freundin vorgelesen habe.


    Es handelt von Tiuri, der in der Nacht bevor er zum Ritter geschlagen werden soll die Aufgabe annimmt, einen Brief zu überbringen. Was zu Anfang nur ein geheimnisvoller Botengang ist entwickelt sich zu einem gefährlichen Abenteuer, denn schließlich muss er selbst in das ferne Königreich Unauwen reisen. Er muss sich vor allerhand Verfolgern und Spionen in Acht nehmen, muss flüchten und sich verbergen. Doch er findet auch Freunde auf seiner Reise, die ihm helfen und ihn beschützen.


    Ein unheimlich spannendes Buch, das immer wieder Überraschungen bereit hält und bis zur letzten Seite fesselt und einen in Atem hält.


    Ich habe auch die Fortsetzung
    "Der wilde Wald"
    gelesen. Hier erlebt Tiuri ein zweites Abenteuer, nicht weniger aufregend und fesselnd.


    Es ist ein Buch für jugendliche als auch erwachsene Leser die Sinn für sagenähnliche Abenteuergeschichten haben.
    Aus meinem Bücherregal nicht weg zu denken!


    Liebe Grüße
    Meggie.sue

    Oh ja, ich kann mich noch gut erinnern! :D
    An die Serie als auch an die Bücher. Ich habe die Bücher mit ungefähr 13 Jahren regelrecht verschlungen.
    Anne war für mich eine richtige Weggefährtin, sehr gefühlvoll und echt in ihrem Wesen. Ich wäre gern so mutig gewesen wie sie, denn sie ist ein Mädchen die oft das ausspricht und tut wie es ihr gerade in den Sinn kommt. Reiner Bauchmensch irgendwie. Ich habe lange gebraucht um das zu vertreten was ich bin, was ich fühle, was ich denke.
    Ich habe ihre Pflegeeltern Matthew und Marilla geliebt als wären sie meine Zweiteltern. Diese Beziehung zueinander die sich allmählich entwickelt, die so zärtlich und liebevoll ist und sich entwickelt wie ein kleines Pflänzchen, das gehegt und gepflegt werden muss.
    Einfach wunderschön!!!!
    Als ich das letzte Buch gelesen hatte, hab ich geweint, weil ich es ausgelesen hatte.


    Ich glaube ich sollte die Bücher mal wieder lesen, heute 13 Jahre später.
    Danke, für die Erinnerung!
    Ganz dickes Empfehlungsschreiben!!! :thumright: