Beiträge von Jini

    Okay, dann hier mein Vorschlag:
    Mark Haddon - "A Spot of Bother"


    (Amazon: )
    George Hall doesn't understand the modern obsession with talking about everything. 'The secret of contentment, George felt, lay in ignoring many things completely.' Some things in life, however, cannot be ignored. At fifty-seven, George is settling down to a comfortable retirement, building a shed in his garden, reading historical novels, listening to a bit of light jazz. Then Katie, his tempestuous daughter, announces that she is getting remarried, to Ray. Her family is not pleased - as her brother Jamie observes, Ray has 'strangler's hands'. Katie can't decide if she loves Ray, or loves the wonderful way he has with her son Jacob, and her mother Jean is a bit put out by all the planning and arguing the wedding has occasioned, which get in the way of her quite fulfilling late-life affair with one of her husband's former colleagues. And the tidy and pleasant life Jamie has created crumbles when he fails to invite his lover, Tony, to the dreaded nuptials. Unnoticed in the uproar, George discovers a sinister lesion on his hip, and quietly begins to lose his mind. The way these damaged people fall apart - and come together - as a family is the true subject of Mark Haddon's disturbing yet very funny portrait of a dignified man trying to go insane politely.



    Prinzipell würde ich aber auch bei anderen Sachen mitlesen, hoffe nur, dass das dann mit der Betsellung nicht wieder so problematisch wird :roll:.

    So schnell schaffe ich es wohl leider nicht, mir noch das Buch zu besorgen. Aber ist nicht so schlimm, da ich wahrscheinlich eh noch keine Zeit zum Lesen hätte... :roll:
    Wünsche euch aber viel Spaß!


    Und ich bin unbedingt für eine englische Leserunde im Februar! :bounce:

    Wann genau wollt ihr denn mit dem Buch anfangen?
    Ich habe es mir angesehen und plötzlich das Gefühl ohne dieses Buch gelesen und den Film gesehen zu haben, fehlt mir was :bounce:. [So geht mir das in letzter Zeit andauernd, das wird nie was mit dem SUB.]

    Und auch ich habe gerade dieses wundertolle Buch zu Ende gelesen :drunken:.
    Tja, was soll ich sagen? Ich bin begeistert, wie immer von Moers Büchern. Es ist jedes mal etwas ganz besonderes sie aufzuklappen, mit den ganzen Zeichnungen und der Geschichte an sich... Ich war von der ersten Seite an total versunken (und habe dafür mein gesamtes Schulzeug stehen und liegen gelassen, wenn sich das mal nich noch rächt..).
    Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.


    Die Idee, nur einen Monat an einem beschränkten Ort zu beschreiben finde ich gar nicht mal so schlecht. Mit den ganzen Details, den Beschreibungen von was weiß ich nicht allem bietet das Schloss des Schrecksenmeisters im Endeffekt ja doch genug Spielraum.
    Dazu kommen die ganzen Wortspiele, Erfindungen und Lebewesen, von Ledermäusen über die altbekannten Schrecksen und so weiter. Und meine Stubentiger sind jetzt nur noch die alten Kratzen.


    Ins Herz geschlossen habe ich auch den guten Fjodor.


    Das Besondere an diesem Buch ist für mich weniger die Spannung (im Gegenteil, das Finale hat mir am wenigsten gefallen), als diese ganzen Spielerein mit den Details.
    Aber besonders oft kann man sich wirklich keine kulinarischen Märchen gönnen, die gehen eindeutig auf die Hüften :lol:.
    Die Zeichungen muss ich nochmal extra betonen. Die machens einfach. Ich hätte mir auch noch mehr davon gewünscht, aber mir ist nicht aufgefallen, dass in den anderen Büchern mehr waren. Vielleicht habe ich es auch einfach nur vergessen. Mich wundert immer dieser Kontrast zu seinen Comics, die ja irgendwie nur auf das nötigste reduziert sind.


    Von der Originalgeschichte Kellers habe ich von euch gerade zum ersten mal gehört 8-[. Der Link funktioniert leider nicht mehr, aber jetzt bin ich natürlich neugierig geworden, obwohl ich sein Romeo und Julia auf dem Dorfe nicht mag. Da hat Hildegunst ja voll ins Schwarze getroffen.


    Tja, alles in allem wirklich ein tolles Buch und eines meiner schönsten Weihnachtsgeschenke. Die Stadt der träumenden Bücher mag ich zwar noch ein klitzekleines bisschen mehr, aber was kann man einem Haufen Bücher schon entgegensetzen? ;)

    Weiß zufällig jemand, wie die englische Originalausgabe heißt?
    Ich finde auf Amazon nur ein anderes Buch des Autors (Killing Monarchs), das nach einer Leseprobe auch promt auf meinem Wunschzettel gelandet ist. Allerdings ist das nicht lustig und bunt, und die Inhaltsangabe passt überhaupt nicht zu den Gewitterfischen...

    Strandläuferin, ich habs auch gerade gelesen... Wow, ich bin echt sprachlos :shock:.


    Casoubon, dir wünsch ich viel Erfolg, da hast du dir ja was vorgenommen!


    Wie hoch sind denn eure SUBs so? (Wenn die Frage hier rein passt, aber der SUB-Thread hat sich ja irgendwie verabschiedet.)


    Meiner ist 29 Bücher hoch. Ich habe vor kurzem radikal die Geolino-Kinderbuchreihe rausgeschmissen, weil die gekürzt sind (= -20 Bücher). Ich darf zwar nicht an die 80 sinnlos investieren € denken, aber es war unheimlich befreiend :mrgreen:.

    Ja okay, das Nichthingehen wäre eine Lösung, aber... Daran glaubt doch keiner von uns ernsthaft, oder? :mrgreen:


    Oje, 104 Bücher, da hab ich ja auch gestaunt.. Das ist ja ein Buch in fast drei Tagen :shock:. Das wäre mal was, aber ich bezweifle, dass sich das bei mir einrichten lässt.. :roll:
    Irgenjemand meinte ja auch, nur Mausepups hätte mehr gelesen. Weißt du zufällig, wie viele es bei ihr(/ihm?) waren?

    Mein Urteil ist ziemlich Zwiespältig.
    Ich habe sehr lange daran gelesen (bzw. mit langen Pausen und zwischengeschobenen Büchern) und außerdem auf Englisch, sodass ich vorallem den ersten Teil nicht so gut verstanden habe (im 2. und 3. scheint sich mein Englisch verbessert zu haben, aber es sind sicher trotzdem noch einige Details flöten gegangen).


    Einerseits stimmt sicher das, was hier schon gesagt wurde. Dass das Buch damals revolutionierend war, besonders wegen der politischen Situation. Die Aussage des Buches finde ich deswegen wichtig und ich zweifle auch nicht an, dass 1984 berechtigterweise zu den Klassikern gehört.


    Aber mit Orwells Schreibstil konnte ich mich irgendwie nicht anfreunden. Die Handlung ist mir insgesamt viel zu langsam (was sicher auch daran liegt, dass es hier mehr um die Lebensbedingungen geht, die beschrieben werden müssen). Die schon erwähnten Seiten aus Goldsteins Buch habe ich letztendlich übersprungen.
    Die politisch-rebellische Ader Orwells kommt für mich mehr durch, als die schriftstellerische.
    Was ja auch seine Berechtigng hat, aber deswegen kann ich mein Urteil eben nur teilen in Aussage und Umsetzung.


    Interessant fand ich am dritten Teil


    Aber nochmal zu den Parallelen in unserer Welt:
    Was genau meint ihr? Dass man mehr und mehr überwacht wird? Dass es immer noch eine Klassengesellschaft gibt?


    Auf die Serie Big Brother kann man sich doch eigentlich nicht beziehen, da die Leute da ja wissen, was mit ihnen passiert und vorallem machen sie es freiwillig, oder?

    Zitat

    Original von Felicia
    In irgendeinem Beitrag habe ich es schon mal erwähnt, ich glaube das war auch hier bei SUB-Abbau.. Wenn ich halt ein Buch jetzt für 1 Euro (oder auch 2) haben kann, warum soll ich es dann in 2 Jahren, wenn ich es dann tatsächlich lesen will, für 10 Euro kaufen?


    EIN TEUFELSKREIS :evil:


    :lol: genau DAS ist auch mein Gedankengang dabei! Für den Preis nimmt man dann auch mal etwas mit, bei dem man sich noch nicht so sicher ist. Ach und dann noch dies und das, na und wenn man schonmal dabei ist.. :roll:


    Kann man dagegen denn irgendwas machen? Ich glaube nicht...


    Naja immerhin kannst du dir sicher sein, dass dich diese 3 Verkäufer wohl sehr gerne haben :wink:.

    Ich kann mich nur an ein Buch erinnern, dass mir weniger gefallen hat, dieses Jahr (was aber mit großer Wahrscheinlichkeit an meinem schlechten Gedächtnis liegt..):


    Christa Wolf - Der geteilte Himmel.


    Ich muss aber dazu sagen, dass es sich um Schullektüre handelt, also kann das Buch selbst vielleicht gar nicht so viel dafür. Aber ab einem bestimmten Punkt habe ich die Seiten einfach nur noch so überlesen, ohne den Inhalt richtig wahrzunehmen, geschweige denn zu verstehen.. Ich fand es öde und Wolfs Schreibstil scheint mir nicht zu liegen. Der wirkt immer so.. brav und verniedlichend, ich kann das leider nicht gut erklären.


    Dann war da noch (ebenfalls Schullektüre) "Aus dem Leben eines Taugenichts" von Joseph von Eichendorff, das wird aber "begnadigt", weil es nunmal schon etwas älter ist und der Stil somit nicht absolut modern sein kann. Und ich mochte es auch so etwas lieber als das erstere.


    Okay, jetzt waren doch zwei: :rabbit:

    Zitat

    Eine fremde Sprache ist und bleibt eben eine fremde Sprache. Auch wenn ich alles verstehe und das nicht nur weil ich das Buch schon kenne, ist es doch was anderes, weil man einfach nicht mit der Sprache aufgewachsen ist. Wieviele Facetten an Bedeutungen der einzelnen Worte uns verloren gehen.


    Für mich ist eigentlich gerade das ein Grund, ein fremdsprachiges Buch zu lesen. Von nichts kommt ja bekanntlich nichts und ich habe das Ziel, meine Fremdsprachen, na zu perfektionieren vllt nicht, aber eben so gut wie möglich zu werden.


    Als ich in einem französischen Jugendcamp war, hatte eine Deutsche dort auch zu mir gesagt: " Dieser XYZ ist ja wirklich toll, aber spricht leider nicht meine Sprache."
    Sie ist eh schon vergeben und es war nur so dahergesagt, aber Sprachbarrieren wären für mich nie ein Grund.. Lassen ich doch bewältigen :wink:.


    Manchmal sage ich auch ausversehen englische/französische Wörter. Bei meinem de rien (frz. bitte im Sinne von keine Ursache) muss ich schon echt aufpassen, das keinem Außenstehenden an den Kopf zu hauen..


    Naja, das war jetzt schon wieder fast OT, sry :uups: