Beiträge von magichip

    Hallo ihr lieben,

    ich versuche mein Glück auch mal wieder.

    2021 möchte ich mehr Zeit für mich und somit mehr Zeit für meine Hobbys.


    Und eines davon ist das Lesen!


    Vielen Dank findo für die schönen Aufgaben.


    Ich freu mich auf die gemeinsame Reise :-)

    HI ihr lieben,

    ich bin ziemlich abgesoffen. Auf der Arbeit geht es drunter und drüber. Erst gar kein Homeoffice, dann zeitweise, dann komplett, dann wieder gar nicht, dann wieder 2 mal die Woche, dann hieß es ok- büro wird dicht gemacht und wir gehen komplett ins Homeoffice- jetzt wurden die Mietverträge gekündigt, aber plötzlich will der Chef wieder, dass wir ins Büro kommen. Ein ewiges hin und her.

    Außerdem wurdem meine Teamleitung, mit der ich seit gut nem Jahr auf Kriegsfuß stehe, zu meiner Chefin ernannt. Ich habe an die 20 Kunden zur Betreuung erhalten, ohne Übergabe und alle wahnsinnig kompliziert.


    Darum habe ich mich so mau gemacht. War einfach zu k.o.

    Ich weile aber noch unter euch und plane ab nächster Woche wieder weiter zu lesen.

    Es liegt überhaupt nicht am Buch, denn das gefällt mir sehr.


    Total schade, dass ich in meiner ersten Leserunde mit Autor so hinterher hinke :-(

    Tut mir leid. Ich habe mit diesem Chaos, verursacht durch Corona, nicht gerechnet.

    Aber Feedback und auch eine Rezension werden definitiv noch kommen, auch wenn es dauert.

    magichip wie gehts dir denn gerade? Weilst du noch unter uns? :friends:

    HI ihr lieben,

    ich bin ziemlich abgesoffen. Auf der Arbeit geht es drunter und drüber. Erst gar kein Homeoffice, dann zeitweise, dann komplett, dann wieder gar nicht, dann wieder 2 mal die Woche, dann hieß es ok- büro wird dicht gemacht und wir gehen komplett ins Homeoffice- jetzt wurden die Mietverträge gekündigt, aber plötzlich will der Chef wieder, dass wir ins Büro kommen. Ein ewiges hin und her.

    Außerdem wurdem meine Teamleitung, mit der ich seit gut nem Jahr auf Kriegsfuß stehe, zu meiner Chefin ernannt. Ich habe an die 20 Kunden zur Betreuung erhalten, ohne Übergabe und alle wahnsinnig kompliziert.


    Darum habe ich mich so mau gemacht. War einfach zu k.o.

    Ich weile aber noch unter euch und plane am WE wieder ein wenig aufzuholen.

    Kapitel 7 - Bagman und Crouch

    Mr. Roberts, der so vielen Zauberern begegnete und dem das alles nicht geheuer war, tat mir irgendwie leid und ich muss gestehen, dass ich mir etwas Sorgen um ihn gemacht hab, als ich gelesen habe, dass sein Gedächtnis 10x/Tag gelöscht bzw. verändert wird :shock: Ich hoffe so sehr für ihn, dass da nicht auch andere lieb gehütete Erinnerungen für ihn verloren gehen 8-[


    Oh ja- das war wirklich heftig. Der arme Mr. Roberts.


    Kapitel 12: Das Trimagische Turnier


    Ankunft in Hogwarts.

    Peeves begrüßt die durchnässten Kids mit "Wasserbomben" und rechtfertigt sich mit den Worten "Tu doch gar nichts. Sind doch eh schon Nass die kleinen Racker..." Ganz schön frech.


    Prof. Mc Gonagall führt die Kinder dann in den großen Essenssaal in dem der magische Hut den Neuankömmlingen mitteilt zu welchem Haus sie fortan gehören. HIer kann man nur Hoffen, dass Dennis der Bruder des nervigen Colin nicht annähernd seinem Bruder nacheifert. Armer Harry.


    Dann habe ich mich gefragt, ob die Kinder dort nun Tatsächlich pitchnass im Raum sitzen. Die Hut Zeremonie abwarten und dann noch essen. Sollten die sich nicht erstmal umziehen? Oder einen "Trocken-Leg-Zauber" erhalten?


    Ron ist mal wieder gierig, als es ums Essen geht. Ob es daran liegt, dass er so viele Geschwister hat? Oft kann man das bei den jüngsten Kindern einer Großfamilie beobachten. Sie müssen ja immer Angst haben, dass einer der Älteren ihnen etwas vom Teller Stibitzt...


    Auch hier kommt wieder das Elfen-Sklaven Thema auf. Der Ansatz von Hermine bezüglich Urlaub, Gehalt und Krankenversicherung ist sehr gut gelungen. Aber auch hier stößt sie auf taube Ohren. Sie wäre eine super Politikerin.


    Der Auftritt von Prof. Moody ist erstklassig Skizziert. Sehr düstre und detailiert. Ich schätze er wird sehr wichtig werden, wenn Rowling ihm so einen besonderen "Auftritt" beschert. Die Umschreibungen mit Gewitter, Blitzen, Klacken des Holzbeines etc. haben mich sehr gepackt. Sehr spannen. Die bisher beste Stelle des Buches - für mich.


    Am Tisch angekommen, die Begrüßung empfangen, isst Moody erstmal eine Wurst "auf seine Weise" und genehmigt sich einen Schnaps.... Schon sehr drastisch. Ein etwas "anderer" Lehrer. Aber wer weiß, welchen Gedanken er mit dem Schnaps herunter gespült hatte. Alle sind sehr verhalten- niemand klatscht, außer Dumbeldore und Hagrid. Kennt Hagrid Moody auch von früher? War er mal sein Schüler? Offenbar scheint Hagrid ihn sehr zu schätzen. Darum kann Moody in seinem Wesen kein schlechter sein. Auch wenn Mr. Weasley ihm "so nahe steht".
    Ich frage mich auch warum Mr. Weasley eine so besondere Bindung zu ihm hat. Vermutlich aus Schulzeiten noch.


    Endlich dann wird verkündet was in Hogwarts stattfinden wird. Nach über einem Jahrhundert findet wieder das Trimagische Turnier statt.

    Ein großer, gefährlicher Event, bei dem nur ausgewählte volljährige Schüler teilnehmen dürfen. Zu Recht ist Hermine besorgt.

    Amüsant wieder die Reaktion der Zwillinge- ich liebe ihre Art


    Dann habe ich mich gefragt, wann eigentlich alle Schüler das jeweilge Passwort für ihre Häuser erfahren. Sie werden ja immer alle vom Vertrauenschüler hinauf begleitet. Dort sagt er dann das Passwort. Aber bei sovielen schwatzenden Schülern bekommt doch die letzte Reihe gar nicht mit welches Passwort das neue ist. Wenn er es lauter sagen würde, könnte es ja JEDER hören, auch die der anderen Häuse, die gerade auf der Durchreise sind. Das also würde keinen Sinn machen.


    Am Ende wird der Blick nochmal auf die fürsorglichen Hauselfen gelenkt, die liebevoll Wärmflaschen in die Betten gelegt haben, während draußen immernoch der Sturm tobt. Das klingt sehr gemütlich.


    Harry versinkt wieder in seinen Traumbildern und siehe da... Er ist in Cho verliebt.

    Kapitel 11: Im Hogwarts Express


    Das Kapitel startet sehr spannend. Mr. Weasley muss unverzüglich Mad-Eye Moody helfen. Der hat einen Eindringling in sein Haus gesehen/vermutet und aus "Reflex" alles um sich herum verzaubert, sodass die Muggel-Nachbarn darauf aufmerksam wurden. Jetzt steckt er in Schwierigkeiten, aus denen ihm offenbar nur Mr. Weasley heraushelfen kann.


    Es gibt in diesem Kapitel wieder einige gute Sprüche der Zwillinge.

    "Ja, nun Dad sammelt auch Stecker oder?" fand ich absolut genial.


    Oder als George mit Percy über Mr. Crouch spricht.

    "Ja und weißt du was Percy. Ich denke bald wird er sogar deinen Namen kennen" ebenso genial :-)


    Aber auch Ron kann gut austeilen. Im Gespräch mit Hermine:

    "Jeder der die Geschichte Howarts gelesen hat weiß..." seine schlappe Antwort: "Also nur du?!"


    Alles in allem fand ich das Kapitel sehr spannend, weil immer wieder Andeutungen gemacht werden, was großes in Hogwarts ansteht. Scheinbar wissen alle Bescheid außer unsere kleinen Helden. Ich war mindestens genauso Neugierig wie sie.


    Eine Stelle die ich blöd fand war, als Ron den Kuchen zerquetscht. Ich finde da hätte man seiner Wut auch anders Ausdruck verleihen können.


    Grundsätzlich ist mir schon aufgefallen, dass Ron sich gerade ein wenig wandelt. Vom Hilflosen Tollpatsch, der er oft war- wird er nach und nach Aufmüpfiger, gibt Konter- fällt dann aber dennnoch auf Dracos Finte bezüglich Hogwarts rein. Aber erste Entwicklungsschritte sind erkennbar. Vielleicht erste Anzeichen der Pubertät?


    So will er z.B. Draco von einem Gletscher stoßen...


    Was mir noch auffiel war, dass das Wetter der Muggelwelt mit dem Wetter in Hogwarts übereinstimmt. Früher dachte ich immer es seien getrennte Welten (also als ich den ein oder anderen Film sah).


    Aber wie wir ja inzwischen wissen, findet alles in mitten nichtsannender Muggel statt. Darum liegt über Hogwarts ja auch ein Zauber, damit Muggel die Schule nicht als solche Erkennen.


    Aber es war eben das erste Mal, dass mir das (mit dem Wetter) so deutlich auffiel.

    Kapitel 10: Wirbel im Ministerium


    Alle kehren zurück zum Fuchsbau. Die Reaktion von Molly ist sehr emotional, allerdings hauptsächlich den Zwillingen gegenüber. Mir fehlte ein wenig die Begrüßung der anderen Kinder.


    Mr. Weasley steht negativ in der Presse, aufgrund seiner Äußerung im Wald. Sofort brechen er und Percy ins Ministerium auf. Ab diesem Zeitpunkt zerreibt sich Mr. Weasley um seinen Fauxpax wieder gut zu machen.


    Die Beschreibung der Standuhr fand ich genial. Ich hätte auch gern so eine.


    Als das Thema der Misshandlung der Elfen wieder aufkommt, ist mir aufgefallen, dass die Weasleys immer wieder die Diskussion über das Thema abbrechen. Vermutlich wissen sie, dass es nicht in Ordnung ist so zu handeln. Denn selbst wenn sie von diesen "Gesetzen" überzeugt wären, machte es Sinn darüber zu sprechen um Hermine möglicherweise zu überzeugen. Vielmehr ist das Federführende Argument allerdings "dass es schon immer so war"... und das hat mich wieder an die Skalverei in den USA erinnert. Dort haben die meisten Frauen der Südstaatler bei den Grausamkeiten weggeschaut. (Wobei es natürlich auch andernsorts Sklaverei gab- machen wir uns nichts vor.)


    Mitleid hatte ich mit Ron beim Thema Festumhang. Dieses olle Ding, das er da tragen muss und im Vergleich zu Harry noch schlechter aussieht als eh schon, da Harry ja einen so hochwertigen besitzt. An solchen Stellen wird immer wieder betont wie sehr es Harry leidtut, dass die Weasleys nicht soviel Geld haben und dass sie seines nicht annehmen würden. Aber wieso verzaubert er den Umhang nicht, sodass er den Anschein hat, hochwertig zu sein? Grundsätzlich würde das doch auch die sichtbaren Grenzen zwischen Arm und Reich unkenntlich machen. Zumindest für eine Zeit lang.


    Muss man in einer magischen Welt darunter leiden, dass man sich nur "minderwertige" Sachen leisten kann, weil es für jeden ersichtlich ist? Offenbar schon. Ich hätte es spannend gefunden, wenn ein Zauber ala Aschenputtel für ein paar Stunden den Umhang hübsch zaubert, Ron dann aber die Zeit aus den Augen verliert... Aber das wäre dann wohl am Thema vorbei :-)


    Endlich erzählt Harry seinen Freunden in diesem Kapitel von der brennenden Narbe. Und natürlich reagieren die beiden wie erwartet. Aber jetzt ist es raus und sie können ihm helfen, sobald das nächste Abenteuer auftaucht.

    Hedwig ist immer noch nicht zurück. Wo ist Sirius?

    Kapitel 9: Das dunke Mal


    Ich fand es total niedlich wie sie alle diesen besonderen Tag ausklingen lassen. Mit einer Tasse Kakao am Lagerfeuer.

    Ginny schläft ein und verschüttet den Kakao vor Müdigkeit. Sehr süß.


    Als Harry dann im Bett liegt träumt er selig und wie immer bilderreich von sich als Krumm, der berühmte Quidditsch Player.

    Dann wird er unwirsch aus dem Schlaf gerissen und muss mit Hermine und Ron in den Wald fliehen. (Erst sind die anderen Weasleys auch noch dabei)


    Es gibt tumulte bei denen Muggel misshandelt werden. Einige Zauberer haben sich vermummt und lassen die Muggel kopfüber umherschweben. Auch hier kann man wieder querverweise zum Thema Rassismus ziehen.


    Dann gelangen Harry Hermine und Ron an eine dunkle Stelle im Wald. Sie treffen auf Draco, dem der Tumult natürlich gefällt. Und vermutlich auch die Machtdemonstration der Zauberer, wobei er selber sich ja auch versteckt hält und nicht mitwirkt. Es macht den Anschein als gefiele ihm das ganze nur "oberflächlich", denn ich hätte ihm (seinem bisherigen Verhalten entsprechend) zugetraut, dass er sich das Spektakel aus nächster Nähe bewundernd anschaut.


    Unsere drei Freunde äußern die Vermutung, dass die Malfoys involviert sind, das glaube ich aber nicht. Zu so plumpen Streichen neigt Dracos Vater nicht, außerdem hat eine hohe Position im Ministerium inne. Die würde er für so einen nichtsbringenden Streich nicht riskieren. Ich könnte mir Vorstellung, dass er von der Planung wusste- aber selbst beteiligt war er sicher nicht. Aus diesem Grund könnte es auch sein, dass er Draco ebenfalls zu seinem Schutz in den Wald geschickt hatte. Zumal doch bei der Bekämpfung des Tumults auffallen würde, wenn jemand aus dem Ministerium, der auf dem Zeltplatz anwesend ist, nicht helfen würde.


    Um Hermine zu schützen, gehen die drei tiefer in den Wald und Harry stellt fest, dass er seinen Zauberstab verloren hat.

    Bei der Suche danach taucht plötzlich Mr. Bagman, angeschlagen und leicht verwirrt im Wald auf. Er weiß offenbar nichts von dem Tumult.


    Ich denke dafür gibt es einen Grund. Mr. Bagman wurde vermutlich "manipuliert" / verzaubert oder ähnliches. Der Tumult scheint ein Ablenkungsmanöver zu dem eigentlichen Vorhaben zu sein. Denn kurz nachdem Mr. Bagman wieder verschwunden ist, hören die drei eine tiefe Stimme und über ihren Köpfen erscheint "das Dunkle Mal" wie sie kurz später erfahren. Reih um wird jeder Beschuldigt, es hervor gerufen zu haben. Da Winky den Zauberstab von Harry aufgehoben hat, wird ihr die ganze Schuld zu geschoben.


    Die Zauberer haben ebenso wenig Erbarmen wie seinerzeit die Südstadler mit ihren "Sklaven". Vor allem als um die Bestrafung der Elfe Winky geht... Auch hier setzt sich Hermine wieder für die Elfen ein. Ich finde sie denkt da schon sehr weit. Die Zauberer machen es sich da schon sehr einfach, denn Winky hat ja überhaupt keine Ahnung wie sie so einen Zauber auslösen kann.


    Sie gehen mir viel zu wenig auf Mr. Bagman ein. Zumal eine Elfe doch immer das tut was ihr gesagt wird. Vielleicht hat der Hypnotisierte Mr. Bagman ja den Zauberspruch ausgelöst und als er zur Besinnung kam, vor Schreck den Zauberstab fallen lassen und dann seiner Hauselfe befohlen sie solle ihn aufheben und dürfe nichts darüber sagen... klingt für mich plausibel.


    Oder es hat etwas mit dem Diener vom Anfang des Buches zu tun, dass dieser ausgesandt wurde, um Harry zu schaden.


    Die Todesser schließe ich als Verursacher aus, das sie nicht nach Askaban wollen und außerdem aufgrund ihrer Verleumdungen gegen Voldemort auch große Angst vor ihm haben.


    Dann kam mir ein weiterer Gedanke. Was wenn einer der Ministeriums Zauberer das dunkle Mal beschworen hat, um dem Tumult endlich einhalt zu gebieten? Da derjenige wusste, dass die Todesser sofort verschwinden würden und auch alle anderen sich fürchteten? Sowas würde ich dem kleveren Mr. Malfoy zutrauen.


    Zum Ende kommt noch mal die Frage auf, was es mit Harrys brennender Narbe einige Tage zuvor und dem Verschwinden von Sirius auf sich hat.


    Am Ende kann Harry nicht schlafen, weit weg sind die Wunschträume ein bejubelter Quidditschspieler zu sein. Die düstere, gedrückte Stimmung am Ende bildet einen krassen Kontrast zum fröhlichen, ausgelassenen und glücklichen Einstieg in dieses Kapitel.

    Kapitel 8: Die Quidditsch WM


    Wir sitzen mit der gesamten Bande auf den besten Plätzen - der Ehrenloge, ganz weit oben. Die Aussicht ist atemberaubend. (Hier bekam ich wieder Gänsehaut).


    Nun treffen wir Winky, die kleine Elfe, die keine Freiheit möchte und absolut in ihren erlernten Denkmustern gefangen bleibt. Ihre Aussagen haben mich nachdenklich gemacht. (Immer wieder muss ich hierbei an die Ausgrenzung der Schwarzen in den Südstaaten der USA denken. Das hätte auch ein Satz von ihnen sein können, denn lange haben sich "die Sklaven" in ihr Schicksal gefügt.)


    Dann aber gehts wieder aufwärts mit der Stimmung:

    Mit Ron der natürlich wieder nur Blödsinn macht und sich in Dauerschleife anschaut, wie jemand in der Nase bohrt- da kann man ja gar nicht anders als zu lachen. Die Stimmung wirkt herrlich fröhlich. Und dann taucht Draco samt Familie auf. Schlagartig ändert sich die Stimmung. Vor allem für Hermine, die als Halbblut kritisch beäugt wird. (Wieder ein Zeichen von Ausgrenzung. Vielleicht fühlt sie sich darum den Elfen so verbunden).


    Die Mannschaften haben Maskottchen mitgebracht.

    Ich musste schon sehr schmunzeln. Auch dieser Teil, den ich wieder wahnsinnig kreativ fand, hat mir wieder sehr gut gefallen.


    Diese verführerischen Velas, die den Jungs den Kopf verdrehen, wobei hier immer nur von Harry und Ron die Rede ist. Die Zwillinge und Charlie etc scheinen nicht sonderlich beeinflusst zu sein. An dieser Stelle hab ich mich gefragt, wie Malfoy wohl reagiert hat? Schließlich sind er und Harry/Ron in der selben Altersklasse. Die Velas haben mich an die Sirenen auf den Meeren erinnert. Auch in Norwegen gibt es viele Sagen in denen die Tochter des Trolls tanzend und singend, Männer in die Berge lockt, wo diese dann vom Trollvater gejagt werden. Würde mich mal interessieren ob die "Verla's" hieran angelehnt sind.


    Hier bringt Mr. Weasley eine schöne Moral mit: "Und deshalb Jungs, solltet ihr nie allein nach Schönheit gehen". Eine schöne Version von "Nur die inneren Werte zählen". Hat mir sehr gefallen.


    Die Kobolde hingegen als plumpes Pendant fand ich auch genial. Ich habe sehr viel geschmunzelt in diesem Teil des Buches, aber das sagte ich ja schon. Sie versprühen Münzen in alle Richtungen und Ron sammelt einige um Harry auszubezahlen. "Bitte sehr" rief Ron glücklich und drückte Harry eine Faust voll Goldmünzen in die Hand. "Für das Omniglas. Jetzt musst du mir doch ein Weihnachtsgeschenk kaufen, Harry!" Ich konnte mir Rons strahlende Augen gut vorstellen und habe laut gelacht. Ich saß dabei auf meinem Balkon und meine Nachbarn warfen in diesem Augenblick einen kritischen Blick zu mir herüber....


    Den Wettkampf den beide Parteien (der Maskottchen) während und vor des Spiels miteinander austragen hat auch wieder viele Lacher hervorgebracht. Ich liebe diese kreativen Einfälle. Sie lockern die ganze Anspannung des wichtigen Spiels auf.


    Die Stimmung im Stadion ist überwältigend. Auch hier gibt es wieder viele Details, die mich wie ein Sog in die Szene gezogen haben. Was war denn das bitte für ein spannendes Spiel. Ich musste förmlich den Atem anhalten.


    Allerdings wurde öfter die Sprache auf Krumm und seine Mimik und Gestik gebracht. Auch dass er so geschickt im Sturzflug war- und das sogar zwei mal... erschien mir irgendwie verdächtig. Wird er möglicherweise nochmal wichtig?


    Die Zwillinge haben mal wieder alles richtig gemacht und gewinnen. Da war ich ziemlich beeindruckt und sehr überrascht. Ich fühlte mich wie Mr. Weasley ein wenig beschämt, denn auch ich hatte in meinem Sicherheitsdenken nichts von ihrem Wetteinsatz gehalten.


    Den Namen Hassan Mostafa fand ich auch sehr witzig. Mustafa ist ja auch ein Vorname. Zwei Vornamen zu einem Gesamtnamen zusammen zufügen, fand ich eine tolle Idee.


    Percy versucht wie immer Eindruck zu schinden, zerstört dabei aber seine Brille. Übermut tut selten gut, aber vielleicht tun wir ihm auch alle unrecht. Er ist halt hoch motiviert und stolz auf seine Aufgabe. Vielleicht sollten wir nicht so streng mit ihm sein.


    Eine Sache ist mir noch aufgefallen.

    Auf Seite 119 heißt es: "Vor allem Volkow und Vulkanow schwangen so heftig ihre Stöcke, als wäre es ihnen gleich, ob Mensch oder Klatscher getroffen wurde". Hier ist erstmalig die Rede von Menschen. Ich frage mich ob es ein Fehler ist. Denn Menschen gelten in Harrys Welt ja als "Muggel" und die Spieler sind ja alle "Zauberer oder Magier". Ein Mensch könnte doch gar nicht mitspielen.


    Wie seht ihr das? Bin ich zu streng?

    Ich jedenfalls bin über diesen Satz gestolpert.


    So nun muss ich leider zur Arbeit.

    Die restlichen Kapitel (9-12) kann ich also erst heute Nachmittag kommentieren.


    Bis dahin wünsche ich euch weiter viele schöne Lesestunden.

    Eure Magichip

    So nun komme ich auch endlich mal wieder dazu etwas zu posten.


    Ich habe das Wochenende erfolgreich dafür genutzt, aufzuholen.


    Ich schreibe euch nun also erstmal wieder meine eigenen Eindrücke auf und lese mir dann eure durch.

    Sicher gibt es hier wieder die ein oder andere Doppelung, aber sonst vergesse ich was ich schreiben wollte.



    Kapitel 7: Bagman & Crouch


    Ein wie ich finde, sehr spannendes Kapitel.

    Wir treffen endlich am Zeltplatz ein. Zum ersten Mal in der Reihe treffen wir auch auf Ausländische Magier, Zauberer und Hexen.

    Die Atmosphäre die Rowling schafft, hat mich richtig begeistert. All die ausgefallenen Zeltarten, die fremden Sprachen, die Dekorationen, die Souvenirs die man Kaufen kann und auch die Beleuchtung. Die vorfreudige Stimmung hat mich richtig mitgerissen. Am liebsten hätte ich das Spiel auch live gesehen! WOW. (Ich habe mich gefreut, wie ein kleines Kind.)


    Was ich nicht verstehe, warum das Stadion in Muggelnähe erbaut wurde. Man hätte es ja auch in weniger bewohnte Gegenden wie z.B. Grönland oder die Arktis setzen können und mit einem Zauber wäre es dort auch nicht so kalt.


    Ich musste sehr über Zauberer "Archie" lachen, der im Kleid gerne "ein Lüftchen untenrum" genießt.

    Tolle Szene.


    Schön fand ich auch die Situation zwischen Ron und Harry bezüglich der Omnigläser. Was für coole Teile sind das denn bitte?

    Harry besorgt für alle drei Omnigläser und als Ron protestiert bringt er den sehr witzigen Spruch, dass dies Rons Weihnachtsgeschenk sei und Ron nun 10 Jahre nichts zu Weihnachten von ihm bekäme.


    Was ich mich gefragt habe, was machen alle anderen während Hermine und Harry das Zelt aufbauen?


    Mister Weasleys Begeisterung für einen Hammer fand ich wieder super. Und auch dass er Probleme mit den Streichhölzern hatte.


    Verdutzt hat mich, dass als das Zelt steht und Harry hinein geht, es von innen wie die Wohnung von Mrs. Figg aussieht und riecht. Zur ihr wurde Harry ja in seinen Ferien bis dato immer Abgeschoben. Ist sie etwa eine Zauberin, vom Ministerium beauftragt, ein Auge auf Harry zu haben (damit ihm nichts geschieht)? Oder haben die Weasleys ihr Zelt seinen bisherigen Ferien angepasst, damit er sich wohler fühlt? Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, denke aber, dass es womöglich für den Verlauf der Reihe noch wichtig werden könnte.


    Die Zwillinge haben sich nicht Lumpen lassen und setzen ihr ganzes Geld bei einer Wette ein. Sehr mutig wie ich finde. Die gehen wirklich immer aufs Ganze. Die Bedenken von Mr. Weasley kann ich dabei aber sehr gut verstehen. Vielleicht hätte ich an seiner Stelle einen Teil des Geldes bei mir aufbewahrt... so dass sie nicht alles setzen könnten. (Aber das ist natürlich auch nur mein Sicherheitsdenken... und manchmal zahlt sich Mut ja auch aus...)


    In diesem Kapitel kommt es zu Andeutungen, dass in Hogwarts etwas spannendes stattfinden soll... worum es sich dabei wohl handeln mag?


    Fazit: Ein tolles Kapitel, dass mich durch seine Atmosphäre in seinen Bann gezogen hat. Die Vorfreude ist mir mit samt der aufgeregten Anspannung den Rücken hinaufgeklettert und über meine aufgestellten Härchen an den Armen gewandert... soll heißen, der Zeltplatz hat mich wie ein Sog hinein gezogen... wie gerne wäre ich dabei gewesen.


    Der Ausspruch von Mr. Weasley bringt all das für mich auf den Punkt:


    "Es ist soweit!" sagte Mr. Weasley genauso begeistert wie alle anderen. "Kommt wir gehen!"

    Nur gleich vorab (wird auch im nächsten Kapitel erklärt): Die Bettszene mit Karolin ist als Missbrauchsszene gedacht (wird auch im nächsten Kapitel aufgeklärt). Karolin missbraucht ihre Macht gnadenlos - auch sexuell. Mit umgekehrten Geschlechtern wäre dies ganz klar eine Vergewaltigung. Und ja, sowas kommt leider manchmal auch mit Täterinnen und männlichen Opfern vor.

    Ich weiß, die Szene kommt als Faustschlag daher. Das ist aber so beabsichtigt, da ich leider ähnlich strukturierte Beziehungen nicht nur aus der Innenansicht (ansatzweise), sondern auch aus meinem Umfeld kenne (sowohl M>F als auch F>M). Mir war es wichtig, die Mechanismen, mit denen so ein Missbrauch operiert (zum Beispiel auch dem Opfer die Schuld zuzuschieben) in einer sonst nicht so gewohnten Konstellation darzustellen, vielleicht auch, damit sie umso sichtbarer werden. In meinen Krimis wimmelt es übrigens von M>F-Konstellationen, ich bin sicher kein "Frauen sind böse, Männer sind unschuldig"-Männerrechtler.

    Danke für die Erklärungen.

    Ich finde die Szene sehr gelungen. Ich habe es auch nicht als Frauenfeindlich empfunden. Das klingt jetzt möglicherweise erstmal seltsam, aber ich reduziere eine Tat auf den Menschen, der Sie verübt. Sowohl als Mann aber auch als Frau ist solch ein Übergriff nicht zu entschuldigen.


    Ich finde es gut, dass du die Möglichkeit einer vergewaltigenden Frau ins Gedächtnis der Leser zurück rufst. Oft birgt genau das übliche Klicheedenken viele Gefahren. Dadurch entstehen Grauzonen, die Täter ausnutzen und in denen Opfer erst spät das Geschehen hinterfragen.


    So wie du sagst, hier denkt man drüber nach ob es Vergewaltigung ist, wo es doch mit vertauschen Rollen eindeutig wäre. Obgleich es die selbe Handlung ist.


    Eine wichtige Szene. Wie du schon sagst, Gewalt gibt es in vielen Formen und macht weder vorm Geschlecht noch der Herkunft etc halt.


    Mich hatte eben nur interessiert was der Hintergrund für die Szene war.


    Vielen Dank für die ehrliche und direkte Antwort.

    Nun bin ich noch gespannter wie es weiter geht.

    S 54-78 Eine Ernüchterung


    Dieses Kapitel hat mich sehr nachdenklich gemacht.


    Urs leidet unter einer Zwangsneurose. Jetzt ist es also raus....

    Es wird nicht erklärt wodurch diese Ausgelöst wurde.


    Da ich neugierig wurde, habe ich das Thema mal gegoogelt...

    Das sagt das Internet über Ursachen einer Zwangsneurose:


    • genetisch Bedingt
    • Neben einer bestimmten Genstruktur sind aber auch in noch
      entscheidenderem Ausmaß bestimmte Lernerfahrungen für die Entstehung einer Zwangsstörung verantwortlich. Dabei geht es vor allem um die mangelnd ausgeprägte Fähigkeit Zwangsbetroffener, mit unangenehmen Emotionen, insbesondere Aggression und Angst umzugehen. Diese Gefühle erscheinen den Betroffenen äußerst unangenehm bis unerträglich, so dass sich bei ihnen bestimmte Mechanismen entwickelt haben, um diese Emotionen nicht mehr wahrnehmen zu müssen.

    Also gehe ich wohl nicht zu weit, wenn ich sage, dass Karolin nur der Gipfel des Eisberges ist.

    Ich habe gleich gedacht: "Kein Wunder, wenn Urs mit so einer (Karolin) zusammen lebt..." - aber natürlich ist ihr Verhalten auch durch sein Verhalten bedingt. Würde Urs mal "auf den Tisch hauen" - so wäre sie vermutlich schneller weg als er Blinzeln könnte.


    Karolin geht es immer nur um ihre Bedürfnisse, ihre Wünsche und Träume. Mir scheint, sie macht Urs nicht nur emotional nieder sondern zerstört auch jeden seiner Träume, den sie zu fassen bekommt. Warum gönnt sie ihm sein Glück nicht? Und warum ist sie so extrem in ihren pseudo-politischen Aussagen? Ist sie eine Männer-Hasserin? Möglicherweise hat sie schlechte Erfahrungen gemacht und das ist nun ihre Lösung...


    Ich weiß ich denke schon wieder viel zu weit. Aber bei so gut gezeichneten Figuren, regt das mein Hirn einfach zum Nachfragen an.


    Karolin scheint eine klare Vorstellung davon zu haben, wie ihr Leben zu Laufen hat. Alles ist gut solang Urs "brav" ist. Sie behandelt ihn wie ein Kind, verschenkt seine Sachen und behandelt ihn in einer Tour respektlos.


    Das Restaurieren von alten Möbelstücken ist ein so schönes Hobby. Aber das darf Urs ja nicht mehr machen. Auch nicht in seiner eigenen Wohnung. Denn hier regiert Königin Karolin.


    Amüsiert hat mich, dass Urs in die Wohnung eines ehemaligen Kriminellen gezogen ist. Er schützt sich vor Fremden holt sich aber den Diktator ins Haus....


    Urs führt ein trauriges Da-sein und ich habe mitleid mit ihm. Er muss einkaufen, darf nicht schreiben wo und wann er will, darf nicht musizieren, nicht restaurieren- stattdessen darf er sich "nützlich" machen und unfreundliche Gäste bewirten. Einkaufen, Kochen und sich verziehen, aus sämtlichen Räumen in seiner eigenen Wohnung.


    Die Sache mit dem Wein fand ich genial. Ich hoffe die beiden Damen hatten einen gehörigen Kater.


    Das Urs aus "Rache" an seine Azubine denkt, während er Masturbiert, zeigt, dass er unterschwellig doch nicht alles so in Ordnung findet...

    Sonst hätte er ja keine Rachegedanken.


    Der "erzwungene" Akt zwischen Karolin und Urs ist an Rücksichtslosigkeit nicht zu überbieten.

    Wenn einer von beiden nicht will- spricht man von Vergewaltigung. Auch wenn Karolin betrunken war, rechtfertigt es nicht, wie sie den Verkehr einfordert. Die Beschreibung wie Urs danach im Bad verschwindet und sich wäscht, ließ mich nachdenklich zurück.


    Hier die Frage an den Autor:

    War die Szene als Vergewaltigungsszene gedacht?

    Oder soll sie nur zeigen, wie Rücksichtslos Karolin ist?

    Wobei das eine das andere ja nicht ausschließt.


    Allerdings finde ich, sollte es nicht als Vergewaltigung gemeint sein, würde es auch "reichen", dass sie ihre Lust zeigt, in dem sie klare Gesten folgen lässt und dann ggf einschläft.


    Ansonsten wäre vielleicht eine Triggerwarnung nötig?

    (Ich will jetzt nicht übertreiben, aber ich habe mitbekommen, dass viele Menschen derzeit sehr sensible auf solche Themen reagieren).


    Darum mal die Frage in die Runde:

    Wie habt ihr die Szene empfunden?


    Also ich habe wieder mal über Karolin den Kopf geschüttelt. Und dann natürlich über Urs, weil er das mit sich machen lässt.

    Erst als er im Bad war- kam mir der Gedanke, dass das ja auch eine Vergewaltigung gewesen sein könnte...


    PS: Ich hoffe ich bin jetzt niemandem zu nahe getreten, aber das waren eben die Gedanken die mir zu diesem Kapitel kamen...

    auch ich habe schon einige Male gelacht, aber beim Wein kamen mir die Tränen. Wir trinken gern Wein und kaufen meistens direkt beim Winzer, aber wie Karolin mit dem Wein umging da habe ich geweint, dann als Urs ihr den Wein aus dem Tetra Pak unter geschoben hat habe ich Tränen gelacht. Den Kater am anderen Morgen hätte ich gern mit erlebt.

    Die Stelle fand ich auch super. Geschah ihr ganz recht. Aber die andere Dame war ja auch einfach unmöglich. Ich frage mich ob die immer so unmöglich ist oder nur weil sie Karolins Verhalten kopiert hat. Möglicherweise hat Karolin zuvor auch über Urs hergezogen. Wer weiß das schon...