Beiträge von Pinkabell

    Was meine beiden Eltern (damals ca in dem Alter) verschlungen haben ist Nicolas Sparks "Wie ein einziger Tag"
    Meine Mutter hat auch Bücher von Nora Roberts, Kristin Hannah und zB Luane Rice (da kenn ich mich aber nicht so gut aus um ein bestimmtes Buch empfehlen zu können)
    Die erwähnten Karen Rose und Lisa Jackson haben zwar auch Liebesgeschichten, würd ich aber eher in Thriller einordnen mit Serienmördern und doch blutiger als eine kleine Spannungsstory nebenbei, wies vielleicht bei Roberts mal vorkommt.
    Suzanne Brockmann hat eher so Militärisches, sehr witzig und super Lovestory. Das empfohlene Buch gibts glaub ich nur auf Englisch, das erste übersetzte ist so weit ich weiß Band 8 "Zu heiß".


    Wirklich empfehlenswert, und meiner Meinung nach Nora Roberts sehr ähnlich, ist Susan Mallery. Tolle Lovestories und zugleich tolle Familiengeschichten. Also richtig nett und witzig, aber nicht allzu überdreht. Meine Mutter mochte da die Buchanans ("Suche:Köchin, Biete: Liebe"). Falls es eher ein Einzelband und keine Serie sein soll gibts auf Deutsch "Gracie in Love", das auch wirklich nett ist. (ganz toll fand ich auch die Marcellis, aber halt nur auf Englisch verfügbar, oder die Bakery Sisters, die gibts schon auf Deutsch)


    Meine Mutter hat mal Jennifer Crusie getestet und meinte, die ist ihr zu verrückt, also würd ich persönlich auch Susan Elizabeth Phillips und Konsorten ausschließen. Aber ich glaub vom Alter her, ist ja so, dass die bei Phillips und Crusie einfach jünger wirken als diejenigen bei Nora Roberts. Mir kommt halt vor, denen merkt man eher eine Lebenserfahrung an, als hätten sie mehr durchgemacht. Wenn ihr versteht was ich meine :scratch:

    Die längste von mir gelesene Reihe ist "Boyz'n'Girls" von Katherine Applegate (Young Adult) mit 29 Bänden. Die habe ich auch sehr oft gelesen.
    Derzeit lese ich auch an JD Robb, wobei ich erst 9 der 31 deutschen (in englisch sogar 40!) Bände gelesen hab. Wenn man bei Kelley Armstrong die vielen vielen Kurzgeschichten (siehe hier: The Otherworld-Serie ) dazunimmt, ist es wohl die längste Reihe derzeit, bei der ich auch sehr weit bin, aber dafür hat sie nicht soviele Seiten wie andere Reihen.
    übrige Reihen
    Bd 7: Lori Handeland (night creatures, 11 Bände), Laurell K Hamilton (Anita Blake, 19 Bände), Alyssa Day (Atlantis, 10 Bände)
    Bd 8: Karen Rose (falls das als Reihe zählt, 12 Bände), Nalini Singh (Psy/Changeling, 10 Bände), Suzanne Brockmann (Team 16, 16 Bände)


    ich lese sehr gerne und sehr viele Reihen, bei vielen gibt es halt leider noch nicht so viele Bände, aber sonst würd ich auch nicht überall nachkommen. Wenn ich in meinen SUB schaue, sind nur 6 von 39 Büchern nicht in einer Reihe/Serie. (9 davon erste Bände aus Serien die ich noch nicht kenne. Da hab ich noch viel Testing-Arbeit vor mir, schön dass hier Arbeit und Vergnügen zusammengehören :o)

    Es ist für mich das erste Buch von Jacques Berndorf und dieser Reihe.


    Hier meine Meinung dazu:
    Es gab verschiedene Perspektiven, die der Agenten, des Killers, die Chefs.
    Die Story war gut spannend, brauchte aber Anlaufzeit. Vorallem durch die Sprünge und Unvorhersehbarkeit des Killers, wirkte es teilweise abgehackt und unüberlegt. Die anderen Handlungsstränge schienen anfangs sehr unwichtig und es war nicht klar, warum die anderen Jobs interessant waren. Im Endeffekt fand ich es etwas störend, dass dann zufälligerweise vieles zusammenhing UND der Chef ein "Bauchgefühl" hatte, das sich auch noch bewahrheitet hat. Es wurden zuviele Zufälle zusammengeführt. Zu konstruiert und wiedereinmal weiß die Agency um die es geht alles besser.


    Gut gefallen haben mir der Mörder und ein Agenten-Ehepaar, das aber leider erst im zweiten Teil des Buches aufgetaucht ist. Das Ehepaar hat etwas Gefühl reingebracht, ihre Zusammenarbeit hat ein tolles Bild davon gezeigt, wie gut sie sich verstehen. So stelle ich mir Charaktere vor.
    Das etwas fremdartig wirkende Vorgehen der Agenten ist wohl darauf zurückzuführen, dass sie keinem richtigen Geheimdienst á la CIA angehören, sondern nur ein Nachrichtendienst sind. Das Verkaufen und Tauschen von Informationen kam mir etwas langweilig vor. Nicht so meine Sache, wie sie verhandeln und Informationen weitergeben. Wirkte auch alles wie Verschwörungstheorien und war für mich eben nicht so interessant und nachvollziehbar.


    Für mich ist es ein großes Minus, dass mir die Charaktere nicht sympathisch waren. (kannte sie ja wie erwähnt auch noch nicht) Sie waren zwar grundsätzlich alle ok, aber es gab soviele unnötige Informationen und Nebensachen, zB die Frauen der Chefs. Das hat mir dann die Chefs wieder unsympathisch gemacht. Sie hatten eben alle so private Nebendetails, die absolut nicht reingepasst haben. Von mir aus kann man es menschlich und realitätsnah nennen, wenn man mehrere Seiten einer Figur sieht. Aber ich fand alles so emotionslos beschrieben. Man konnte sich nie in die Charaktere einfühlen und so ihr handeln nachvollziehen. Vorallem Gefühle zwischen Personen sind für mich deshalb sehr unglaubhaft und gefühllos geschildert. Nicht kaltherzig, aber einfach zu sachlich. Dabei muss ich mich wieder einmal fragen, ob es an der Sicht eines Mannes liegt, gemein wie ich bin. Aber auch die Frauen im Buch waren sehr nervenaufreibend. Zu hoch-emotionalisiert und un-kritisch. Ihr Vorgehen nie richtig verständlich beschrieben.
    Das war es auch, was mich am Schreibstil immer wieder gestört hat. Wenn es aus der Perspektive einer Person geschildert wird, hat man nie wirklich das Gefühl deren Perspektive zu bekommen. Es ist als würde es einen göttlichen Erzähler geben, der die Umgebung schildert. Wieder zu sachlich. Aber das sind nur Zwischensätze (bzw Anfang eines neuen Absatzes), für mich nicht wirklich gut eingesetzt, meistens unpassend.


    Fazit:
    Alles in allem war die Geschichte an sich gut, wenig überragend. Persönlich konnte ich wohl nur wenig mit dem BND anfangen. Der Schreibstil war einfach nicht meins und dadurch die Charaktere zu sachlich, die Versuche sie durch private Details menschlich erscheinen zu lassen war plump und nicht mein Fall.
    Trotz dieser vielen Negativpunkte habe ich das Buch recht flott gelesen, ein bisschen hat es mich gefesselt, wohl auch die Neugier, was da rauskommt.

    Bei mir ists wohl wie bei vielen hier.
    Grundsätzlich weiß ich bei den meisten Büchern schon noch worums geht. Kaum mal merk ich mir Namen, bei Serien gehts vielleicht noch, aber bei einzelnen Susan Elizabeth Phillips, Susan Andersen oder Rachel Gibson Büchern hätte ich null Chancen, dass mir die wieder einfallen. Schlecht stehts natürlich um Details. Vorallem mit den Jahren wirds natürlich immer schwerer zu sagen was nun genau war. Gut merken kann ichs mir, wenn mir ein Buch entweder sehr gut gefallen hat, oder ich viel mit jemandem darüber gesprochen habe. Zumeist merke ich mir auch bestimmte Szenen. Manchmal fällt mir auf, dass ich mir merke wie ich mir so eine Stadt oder eine Wohnung etc vorgestellt habe. Sodass ich dann bestimmte Bilder (oder eben auch von Szenen) im Kopf hab bei einem Buch.

    Ich passe auch recht gut auf, an wen ich meine Bücher verleihe. Einmal ist es mir erst passiert, dass ich ein Buch in äußerst schlechtem Zustand (und nur nach langem langem nachhaken) wiederbekommen hab. Da hab ich mich selbst geärgert, dass ich jemandem so schnell meine Bücher anvertraue. Deshalb gibt es nur mehr besondere Außerwählte.
    Meistens bekommen die Bücher meine Schwester und meine beste Freundin, da sind sie auch sicher. Ansonsten gibt es eben nur ein/zwei Bekannte, von denen ich aber auch immer wieder Bücher als Geiseln bekomme :lol: für den späteren Gefangenen-Austausch . Aber am besten ist immer, man führt eine Liste darüber wer welches Buch hat. Dann kann man sich auf was stützen und wird nicht irritiert, wenn jemand meint ein Buch gar nie bekommen zu haben...

    Lady Thriller oder Romantic Suspense:
    * Karen Rose: ihre Bücher sind sehr spannend, immer gut aufgebaut und ihre Charaktere gefallen mir immer wobei es mich ja auch nicht stört, wenn sie sich ähneln. Zusätzlich schafft sie es eine tolle Liebesgeschichte hinzubekommen. Meine beiden bevorzugten Genres sind bei ihr vereint, keines der beiden kommt zu kurz. Ihre Bücher fesseln mich jedes Mal aufs Neue, Story und Charaktere.
    * Suzanne Brockmann: (zumeist) etwas weniger spannend als Rose (vorallem anderer Stil, ich mag ja Serienmörder-Stories wie Rose sie zumeist hat). Es gefällt mir, weil sie sehr charakterbezogen schreibt, dabei jedoch die Geschichte kein bisschen zu kurz kommt. Bei ihren WWII-Storys musste ich schonmal ein paar Tränchen verdrücken.


    Wenn ich mir diese beiden Autorinnen ansehe denk ich, dass ich hierbei wohl vorallem die Vielseitigkeit schätze, während kein Part zu kurz kommt oder schwach wirkt. Außerdem gibt es bei beiden meistens verschiedene Storylines (von den Charakteren her) die dann zum Ende hin zusammenlaufen. Das gefällt mir scheinbar sehr sehr gut :wink:


    Romance: Susan Mallery
    Ich mag ihre Reihen sehr gerne, richtig toll zum Mitfühlen, weinen und lachen. Ein großes Plus sind hierbei die Family-Stories, mir gefällt es wie sie das Gefühl von Familie vermitteln kann. Sei es nun im positiven mit den Geschwistern, oder negative Aspekte wie Geschwisterzwiste oder auch die Probleme in Familien (was Eltern für ihre Kinder wollen). Dazu noch eine nette Liebesgeschichte. Wenn ich bei ihr ein Buch beginne, muss ich meist die nächsten Bände gleich danach lesen (was ich sonst bei Serien nicht mache)


    Bei paranormalen Büchern kann ich mich schwer zwischen Lori Handeland, Kelley Armstrong und Devon Monk entscheiden. Handeland trifft genau meinen Humor, der richtige Sarkasmus und Zynismus plus witzige Situationen mit einem Schuss Spannung. Armstrong hat super Charaktere und eine unglaublich detaillierte Welt. Bei ihr fühlt sichs für mich immer an, als würd ich alte Bekannte wiedersehen, weil eben die Charaktere so toll sind. Bei Monk gefällt mir die Art der paranormalen Welt sehr gut, der Hauptcharakter mit seinen Schwächen, aber vorallem, dass sie es bisher immer geschafft hat mich absolut zu überraschen. Super Spannung und tolle unvorhersehbare Wendungen!

    Mal ein ganz durchgemischter Monat bei mir.
    zwei ReReads:
    * Laurell K Hamilton "Bleiche Stille" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
    * Laurell K Hamilton "Tanz der Toten" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
    ein abgebrochenes Buch:
    * Tanya Huff "Blutspur" :thumbdown:


    und normal gelesen
    * Lisa Jackson "Ewig sollst du schlafen" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
    * Lori Handeland "Hidden Moon" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
    * Michaela Rabe "Perfektion" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:
    * Devon Monk "Magic on the Storm" :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertungHalb:


    Mein Monatshighlight war am ehesten Michaela Rabe, weil ich noch nichts von ihr kannte und mich das Buch (positiv) überrascht hat.

    Inhalt:
    Hannah hat sich entschieden auf die Britisch Virgin Islands zu ziehen, um dort bei der örtlichen Polizei zu arbeiten. Zuerst soll sie sich um einen verschwundenen Touristen kümmern. Doch schon kurz später taucht dieser wieder auf, mit einem Einschussloch im Kopf. Nun hat sie einen Mord zu klären. Während die anderen Touristen verdächtig sind, sind die Inselbewohner ihr gegenüber nicht gerade kooperativ. In Hannahs Paradies ist doch nicht alles so perfekt, wie es scheint...


    Meinung:
    Der zweite Band hat mir noch besser gefallen als der erste. Die Krimi-Storyline war noch immer recht einfach geschildert, aber es war trotzdem eine sehr gute Geschichte. Dieses Mal wirkte es auch etwas besser durchdacht als beim Vorgänger "Mörderische Brandung".


    Die ICH-Erzählerin Hannah war mir ja schon aus dem ersten Band bekannt. An ihre wenig-emotionale Denkweise kann man sich leicht gewöhnen. Im Endeffekt stört es für die eigentliche Geschichte nicht. Es hat sich zwar etwas verbessert, aber die Liebesgeschichte ist noch immer ziemlich unverständlich. Hannah ist von ihrer Denkweise her einfach zu emotionslos. Die Gefühle, die sie meiner Meinung nach für die Liebesgeschichte bräuchte, tauchen nicht auf. Sie erklärt es aber in Gedanken schon mehr, wodurch es nicht mehr ganz so suspekt wirkt wie im ersten Band.


    Die eigentliche Geschichte, ist für mich die Spannungsgeschichte. Also der Fall, den sie als Polizistin bearbeitet. Es gibt zwar immer ein paar kleine Ungereihmtheiten, aber über die sieht man gern hinweg. Diesmal hat die Story mir von der Idee und von der Gestaltung her besser gefallen.


    Doch das wichtigste ist wie im ersten Band schon erwähnt:
    Die Atmosphäre im Buch ist fantastisch. Paradiesisch. Die Spannungsgeschichte ist ziemlich gut gelungen, auch wenn alles noch viel einfacher und simpler scheint, als z.B. Eve Dallas-Geschichten. Schade, dass die Serie nur so wenig Teile hat, diese Atmosphäre würde ich gerne länger genießen können...richtiges Urlaubsfeeling. Hier nimmt auch das Segeln einen gewissen Part ein. Seit ich das gelesen habe, wünsche ich mir auch schon einmal in der Karibik zu segeln. Traumhaft beschrieben!

    Inhalt:
    In Denver ist das Tauchen nur eine Spezialausbildung für einen Polizisten. Doch Hannah Sampsons Chef hat auch einen speziellen Job für sie. Sie soll den Tod seines Sohnes auf den British Virgin Islands untersuchen, obwohl alle an einen Taucherunfall glauben. Auf den exotischen Inseln ist nicht alles so schön und träumerisch, wie es scheint. Schon bald trachtet jemand nach Hannahs Leben und der Job wird mehr, als schöne Tauchgänge...


    Meinung:
    Hannah Sampson ist die ICH-Erzählerin. Wie bei jedem Ich-Erzähler, ist es zuerst einmal etwas gewöhnungsbedürftig. Ihre Gefühlswelt ist nämlich eher von ihren Ich-Gedanken ausgegrenzt. Dabei hat sie mich persönlich an Eve Dallas erinnert, die mir anfangs auch alles zu gefühlskalt beschrieben hat. Das scheint etwas verwirrend, vorallem, wenn es um die Liebesgeschichte geht. Die Geschichte an sich ist sehr einfach gestrickt. Es gibt sehr schnell Verdächtige für den Leser. Doch Hannah tappt im Dunkeln, was etwas strange wirkt. Ich fand es aber schon nachvollziehbar, dass sie nicht gleich alle verdächtigt, sondern zuerst mal nachforscht. Der Krimi-Teil ist zwar recht einfach gestrickt, jedoch trotzdem durch die Tauchgänge spannend.


    Es war auch wirklich toll geschrieben, sodass man sich in die Tauchwelt einfühlen konnte. Dieser Aspekt ist recht ausführlich und wirklich gut beschrieben. Einerseits die Schönheit unter Wasser und andererseits die Gefahr und die Eingeschlossenheit/Klaustrophobie. Die Unterwasserwelt ist wirklich so gut beschrieben, als könnte man es selbst vor sich sehen.


    Bei diesem Buch sollte man zuersteinmal nicht auf die Liebesgeschichte bauen. Eventuell wird sie in den nächsten Bänden besser beschrieben, aber dadurch, dass man keinen Eindruck von Hannahs Gefühlswelt bekommt, wirkt die Liebesgeschichte schwach. Das wirklich tolle am Buch ist wirklich das Tauchen und die Umwelt der British Virgin Islands. Ein tolles Buch für den Sommerurlaub am Strand!

    Mir hat der Teil bisher auch am besten gefallen. Ich bekomme die Bücher normalerweise von einer Freundin geliehen und halt es momentan kaum aus auf den nächsten Band zu warten. Vllt kauf ich mir die Serie ja doch selbst weiter...
    Wie Hermia schon geschrieben hat, find auch ich, dass der Teil viel düsterer ist.


    Eine super Ergänzung war die Entscheidung zwischen Adam und Simon. Briggs konnte das Problem und den Zwiespalt von Mercy sehr gut klarmachen. Die Story hatte viele neue Aspekte und ist an keiner Stelle langweilig geworden. Adam ist mir auch endlich sympathischer geworden, nachdem ich ihn in den letzten Bänden bloß ok fand (und wegen seiner Art gegenüber Mercy als Frau war er mir auch unsympathisch). Die gute Schilderung hat mir das Dilemma dann doch noch verständlicher gemacht.


    Das Ende

    hat mich auch sehr geschockt. Aber in gewissem Sinne hat es mir auch gut gefallen


    Jetzt brauch ich dann wirklich bald den nächsten Band :lechz:

    Mir gefällt Mercys Art einfach sehr gut. Loyal bzw. vorallem ein Verantwortungsgefühl und trotzdem weiß sie, wieviel Macht sie hat. Sie überschätzt sich nicht und weiß, ob sie einen Gegner besiegen kann oder lieber nicht antritt. Ich mag grundsätzlich auch die vielen Nebencharaktere, wobei die Vampire eher weniger meine Favoriten sind. Was mir nicht gefällt, ist Adams Art. Ich würde es verstehen, wenn er Mercy "herabstuft", weil sie nunmal ein nicht-so-machtvoller Walker ist und sie vielleicht deswegen auch beschützt. Aber er stuft sie herunter, weil sie eine Frau ist, und so etwas kann ich kaum ertragen.


    Wirklich toll finde ich die Story. Ein bisschen Spannung, viel Action. Auf jeden Fall unterhaltsam. Leider habe ich das Gefühl, es fehlt das gewisse Etwas. Obwohl alles passt, ist es für mich nicht ganz so fesselnd und mitreißend wie andere paranormale Bücher.

    An Mercy gefällt mir sehr gut, dass sie ihre Schwächen kennt. Auch, dass sie sich nicht den Autoritäten des Rudels unterwerfen will, hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Sie hat ihren eigenen Kopf. Adam (Rudel-Alpha) hat sich beim ersten Auftauchen unbeliebt gemacht, in dem er Mercy mit "Frau" angesprochen hat. Es wäre ja irgendwie zu ertragen, dass Frauen sich im Rudel unterwerfen müssen und den Männern gehorchen. Aber alle Frauen automatisch abzuwerten, das hat mich gestört. Im restlichen Buch hat Adam es irgendwie geschafft, diesen ersten Eindruck auszubügeln.


    Die Story hat bei mir ein bisschen Anlaufzeit gebraucht, hat mir dann aber super gefallen. Es war oft auch spannend, wo Mercy reinstolpert und welche Gestalten sie trifft. Man bekommt sogar einen Eindruck von ihrer Vergangenheit. Das wirkt etwas seltsam unwichtig, aber dadurch versteht man Mercy besser.


    Alles in allem fand ich es wirklich gut. Mercy ist keine 0815-Heldin und die Story hat auch gute eigene Ideen.

    Mir hat das Buch doch etwas besser gefallen als hier geschildert. Ich habe nicht so sehr Wert gelegt auf eine durchgehende Geschichte mit Spannungsbogen. Ich fand einfach den Schreibstil sehr amüsant. Die Notizen und Zwischenteile (Chats etc) haben es aufgepeppt, aber wirklich witzig waren dann die verschiedenen Ex-Männer.
    Das Buch ist leicht episodenhaft, von Mann zu Mann. Aber in welche Situationen Delilah durch ihre chaotische Art gerät, ist zu witzig. Ich musste sehr viel lachen und war immer wieder überrascht, was sie sich noch alles einfallen lässt für Delilah. Normalerweise mag ich es lieber, wenn ich ein Verständnis für die Figur habe, oder mitfühlen kann. Aber bei diesem Buch kann ich wirklich sagen ich habe herzhaft gelacht und eventuelle Schwächen sind mir dadurch kaum aufgefallen.


    Ich find es ist ein tolles Buch für zwischendurch mal. Leicht und witzig zu lesen.

    Inhalt:
    Morgan Kingsley hat nicht lange Ruhe. Nachdem ihr schlimmster Alptraum wahr geworden ist (sie trägte einen Dämon in sich), muss sie nun auch noch feststellen, dass noch mehr in ihrem Leben nicht die gewohnten Bahnen nimmt. Nicht nur ihr Bruder verschweigt etwas zu seiner Besessenheit, auch ihre Eltern scheinen Geheimnisse zu haben. Doch was ist vor Jahren mit Morgan im Krankenhaus passiert, dass sie es geheim halten müssen...?


    Meinung:
    Morgan ist ein wirklich toller Charakter, ich mag ihren Humor und ihre ganze Art. Vorallem wie sie mit anderen Menschen umgeht und ihnen misstraut, sowie ihr eigenes Gewissen.
    Die Story an sich war sehr interessant, sie wird vom ersten Buch weitergeführt. Ich habe mich auch darüber gefreut, dass Andrew und Brian mehr vorgekommen sind (vorallem Brian). Das hat es sehr interessant gemacht.
    Des weiteren war das Buch sehr spannend, weil nie klar war, wer nun der Böse ist bzw. ob gerade der Böse vor der Türe steht.
    Obwohl es spannend war, hat sich die Action in Grenzen gehalten. Mir kommt vor, es ging mehr um das Zwischenmenschliche bzw. die Charaktere und ihre Dämonen an sich. Das mochte ich auch sehr gerne.
    Außerdem sind die wenigen Aspekte, die im ersten Buch nicht ganz schlüssig waren, weggefallen. Es gab nichts, was die Story gestört oder seltsam gemacht hätte.

    Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen. Morgan ist cool und sarkastisch, wie Anita Blake, besitzt aber nicht deren Schießwütigkeit. Von Anfang an ist sie sympathisch und verständlich.


    Während man anfangs von der Ich-Erzählerin gefangen ist und immer neugieriger wird, was das alles zu bedeuten hat, artet das Buch nach der Hälfte eher in eine Sado-Masochistische-Orgie aus. Das anfangs witzige Spiel zwischen Besessenheit und verängstigtem Unterbewusstsein verwandelt sich in einen Kampf der Dämonen. Aus der witzigen, verwirrten aber toughen Einzelkämpferin wird eine Spielfigur in dem großen Kampf. Der Sinn dahinter ist interessant und die Story dadurch spannend, aber im Endeffekt ist es doch seltsam und die vielen Namen verwirrend. (jeder hat seinen Menschen-Namen vom Besetzten und den Dämonennamen...overkill)


    Ich finde es sehr paradox, dass die Pistolen im Buch durch Taser (eine Art Elektroschocker) ausgetauscht werden. Dafür aber das Einlösen von Gefallen immer in blutigen Auspeitsch-Orgien gefeiert wird. In der Mitte des Buchs scheint die Autorin noch zu versuchen, den Sadomasochismus als etwas Erotisches und vielleicht auch sexuell Erregendes zu beschreiben. Doch im hinteren Teil ist davon nichts mehr zu merken. Jenna Black scheint eher die Abneigung gegen diese sexuelle Neigung schüren zu wollen, als eine erotische Wirkung zuzulassen. Somit schafft sie es, dass eine Abwehrhaltung gegen das Verhalten der Charaktere entsteht, anstatt zumindest ansatzweise dieses Verhalten verständlich zu machen. Die versuchte Erklärung einer Figur zieht die gesamte Wirkung noch einmal in dieselbe Richtung. Klar es sind Dämonen, aber ich fand das dann doch etwas störend. Deswegen gibt es von mir dafür einen Punkteabzug, aber eben nur den einen. Trotzdem ist die allgemeine Geschichte und die Ich-Erzählerin gut genug, sodass ich gleich auch Band 2 gelesen habe (der mMn nicht mehr diese Schwäche hatte). Die Hauptfigur hat die Geschichte so ziemlich aufgewogen.

    Ich war sehr überrascht, aber vorallem sofort gefesselt vom Buch. Zuerst ein super Einstieg mit dem Mörder, dann die erste (+ zweite) Begegnung von Ana und Silver. Beides für mich absolute Top-Szenen aus dem Buch. Durchs ganze Buch hindurch ziehen sich immer wieder tolle spannende Szenen. Mir hat die Story auch sehr gut gefallen, wie meine Vorredner schon so schön sagten, nicht so einfach zu durchschauen wie in manch anderen Büchern. Ich muss aber auch Tanni zustimmen, dass ich einmal auch dieses Deja-Vu-Gefühl hatte. Das war für mich auch etwas schwach und kaum überraschend.
    Ich habe nur nicht ganz verstanden,


    Aber alles in allem ein überraschend guter und vorallem sehr spannender Ladythriller.

    Es war wirklich schade, dass Paige in Elenas Sicht nicht so sympathisch herüber kommt. Aber das kann sie in den Hexen Bänden wieder gut wett machen. Die Hexen-Bücher sind schon irgendwie was eigenes, weil sie durch eine andere Erzählerin anders wirken. Aber durch Armstrongs guten Schreibstil sind sie sicherlich empfehlenswert!


    Elena und Clay sind auf jeden Fall mein Lieblingspärchen. Diesmal war es nicht ganz so spannend, wie bei "Rückkehr der Wölfin". Es ist eher eine Mischung aus dem und "Pakt der Hexen". Es wird auf jeden Fall nie langweilig und hat sehr viel Witz. Elena ist wieder typisch sie, nur mit interessanter Änderung. Wieder ist Jaime mit von der Partie, jedoch nicht ganz soviele Charaktere wie in anderen Bänden. Es beschränkt sich so auf wenige bekannte Leute und ein paar neue. Zur Abwechslung also sehr überschaubar.


    Ich finde es kommt nicht ganz an die früheren Werwolf-Bände heran, war aber trotzdem gut. Es ist fesselnd, in dem Sinne das man es nicht weglegen will, jedoch nicht arg spannend. Ein gutes Kelley Armstrong-Buch und ein schönes Wiedersehen mit ihrer besten Heldin. Jetzt kann ich den Band von Jaime Vegas kaum mehr erwarten, der schon bei mir im Regal steht. :lechz:

    Das Buch hat mich sehr überrascht, trotz des kleinen Vorgeschmacks im Vorband (weswegen ich den schon irgendwie empfehlen würde). Eve muss tatsächlich ein richtiges Abenteuer bestehen. Die ganze Welt in der sie sich bewegt war sehr interessant gestaltet. Ich hatte eher schlimmes befürchtet für ein Buch im Jenseits, aber Armstrong hat das für mich gut hinbekommen.


    Das beste am Buch waren, typisch Kelley Armstrong, die Charaktere. Ich könnte Eve ewig verfolgen, wie sie alles mögliche macht. Sie hat eine witzige (sarkastische) Art. Ich mag ihre Einstellung, und dass sie es mit "Gut" und "Böse" nicht so genau nimmt. Auch die Liebe zu ihrer Tochter zeigt eine tolle Seite. Etwas schade finde ich, dass eher wenige der üblichen Charaktere vorkommen. Das war für mich im Vorband ein großer Pluspunkt. Trotzdem war es ein witziges sehr unterhaltsames Buch. Eve muss man einfach lieben.


    Von der Action und der Spannung her, ist es wohl eher etwas schwächer dabei. Ich mag Armstrongs Hauptcharakterwechsel zwar, muss aber doch gestehen, dass an Elena nicht so schnell jemand heranreicht. Eve kommt für mich jedoch schon besser heran als Paige. Dafür war ich wieder begeistert von Jaime Vegas.

    Paige kann die Coolness von Elena (Nacht der Wölfin, Rückkehr der Wölfin) natürlich weiterhin nicht schlagen, doch das stört hier wirklich weniger. Natürlich könnte man als Minuspunkt anführen, dass hier sehr viele neue Charaktere auftauchen. Doch auch das find ich weniger störend. Die meisten Charaktere sind aus Vorgeschichten und Vorbänden bekannt. Bei den anderen scheint es eher unwichtig, sich die Namen zu merken.


    Armstrong schafft es durch das Auftauchen einiger Charaktere Lust auf mehr zu machen. So wird hier schon der Grundstein zu Eves Buch gelegt und auch Jaime Vegas eingeführt, die später einen eigenen Band bekommt. Mich freut es immer wieder, wenn auch ältere Charaktere auftauchen. Bei diesem Band wird man, was das betrifft, auf voller Länge zufriedengestellt.


    Die Story beginnt eher langsamer und nimmt immer neuere Formen an. Es erinnert mich in dem Sinne sehr an Anita Blake, zum Schluss kann man nicht glauben, was in so kurzer Zeit alles geschehen ist. Viele Reisen und Episoden mit den unterschiedlichen Charakteren machen diesen Band aber nicht nur unterhaltsam, sondern immer wieder aufs neue spannend und interessant. Die richtige Story geht neben den Charakteren vielleicht etwas unter, aber wer Armstrongs Charaktere mag, wird diesen Band lieben.


    Armstrong punktet immer wieder mit ihren Charakteren. Die Geschichte ist interessant, wird aber vorallem durch die Charaktere so umwerfend. Viele Lacher untermalen die Entwicklung der einzelnen Figuren. Jeder wird interessant niemand kommt zu kurz. Vielleicht sollten Leute, die sich schlecht Namen merken und durch viele verschiedene Figuren eher verwirrt sind, von dem Buch Abstand nehmen. Man könnte sagen, Armstrong übertreibt es hier etwas. Doch da ich alle Charaktere von ihr liebe, bin ich froh, dass jede hier einen Platz gefunden hat.