Beiträge von Todeskraut

    Ich habe die beiden Bücher schon vor längerer Zeit gelesen, ein HP-verückter Fan hat sie mir ausgeliehen (da hatte ich nochmals Glück :wink: ) Er hat übrigens für sich privat angefangen, Zaubersprüche aus den Harry Potter Bücher aufzuschreiben und was sie bewirken. Wäre cool, wenn der dritte Band davon handeln würde! :wink:

    Melde mich mal wieder :wink:


    Inhalt von Lanze und Licht:
    Im alten China tobt ein Krieg zwischen Seide und Schwert. Mächte von jenseits des Himmels haben das Mädchen Mondkind ausgesandt, um die letzten Unsterblichen zu vernichten - aber bedeutet ihr Tod wirklich den Untergang der Welt? Oder gibt es ein älteres, dunkleres Geheimnis in den Tiefen der Berge? Nur die Drachen kennen die Antwort - doch sie sind verschollen. Während Nugua ihren Spuren folgt und auf sich allein gestellt um ihr Leben kämpft, jagt Niccolo auf der Suche nach Mondkind durch Gebirge und Wüsten. Er weiß, er muss sie töten, um das Wolkenvolk und ganz China zu retten. Aber wie kann er gegen ein Mädchen kämpfen, das er mehr liebt als das Leben?


    Wie immer beweist Kai Meyer Einfalsreichtum :wink: Die Geschichte ist nun in vier Handlungssträngen aufgeteilt, was mich anfangs ein wenig störte. Darüber hinaus werden einige Rätsel aus dem ersten Band gelüftet und man weiss endlich, um was es genau geht, bezüglich Drachen, Äther und so weiter. Man erfährt mehr über die Charakteren, so dass sie einem sympatischer werden. :thumleft:
    Eine gute Geschichte, die einen ins alte China entfürt. Schade, dass ich sie so schnell fertig gelesen habe :wink:


    Auf jeden Fall hat K. M. wieder ein paar lustige Ideen ins Buch gebracht!

    Ich habe nicht so ein Problem damit, denn auch wenn ich weiss, dass der Hauptfigur stirbt, kann ich das beim Lesen irgendwie ausblenden. So ging's mir auf jeden fall beim Lesen des dritten Band von Bartimäus, wo ich dummerweise einen Spoiler gelesen habe, und dadurch wusste, das eine wichtige Figur stirbt. :wink:

    Normalerweise bervorzuge ich die 3.Person als Erzählweise. Aber einige der besten Bücher, die ich gelesen habe, waren in der Ich-Form geschrieben.


    Ich habe eine interessante Erfahrung gemacht: Wenn in einem Buch zwischen ich und der 3.Person abgewechselt wird (wenn die Perspektiven geändert werden), finde ich meistens die ich-Form besser, oder ansprechender, interessanter, wie z.B. in Bartimäus. :wink:

    Rabe
    Geht mir oft auch so :wink: Im Moment habe ich glücklicherweise wieder etwas Geld, so dass mein Büchersucht nicht allzu leiden muss :D


    Ich habe mir das zweite Buch "Lanze und Licht" gestern bei meinem Buchhändler bestellt und sollte heute abholbereit sein :cheers:
    Nach den Rezessionen aus dem amazon sollte das zweite Buch noch besser sein als das erste. Ich bin gespannt :mrgreen: :mrgreen:

    Ich habe den Film Constantine gesehen, und gehört, dass es davon auch eine Bücherserie gibt. In der Geschichte geht es ja auch um Dämonen und Hölle und so. Weiss jemand etwas genaueres? Mich würde es nämlich auch interessieren :wink:

    Da gibt es so eine Reihe, von denen ich leider den Titel nicht mehr weiss. Auf jedenfall gibt es schon einen Film dazu.
    Der Autor schreibt, wer eine lustige Geschichte oder ein gutes Ende erwartet, soll die Geschichte nicht lesen, denn es wird immer nur schlimmer.
    Die Geschichten waren mir zu depressiv, ich habe nur zwei gelesen. :wink:

    Seide und Schwert


    Das ist der erste Band der neuen Trilogie von Kai Meyer. Der zweite Band sollte Ende Januar erscheinen. :dwarf:


    Zum Inhalt:
    Nie ist Nugua einem anderen Menschen begegnet. Sie wächst als Mädchen unter Drachen auf, bis die Drachen spurlos verschwinden. So beginnt sie ihre lange Suche in den Weiten Chinas. In einer ihr fremden Welt begegnet sie unsterblichen Magiern, fliegenden Schwertkämpfern - und Niccolo, einem Jungen mit goldenen Augen. Auch er ist auf der Suche. Seit Jahrhunderten lebt sein Volk auf einer Wolke, hoch oben in den Lüften. Doch das Wolkenvolk ist vom Untergang bedroht. Niccolo wurde ausgesandt, eine rätselhafte Substanz zu finden, ohne die es auf den Wolken kein Leben geben kann - den Atem der verschollenen Drachen.


    Wieder einmal verknüpft Kai Meyer historische mit fantastischen Elemente; und das gut :D
    Die Charakteren kriegt man schnell gern, allerdings wird es immer schwieriger zu unterscheiden, wer jetzt bös oder gut ist. Die Geschichte ist noch komplexer als die Wellenläufertrilogie oder die Trilogie um die fliessende Königin. :thumright:
    Zwar sind manche Elemente schon bekannt, Meyer erfand vieles neu und man bekommt nicht das Gefühl, dass man etwas änliches schon mal gelesen hat.


    Einziger negativer Punkt: manchmal ist die Geschichte und Handlungstrang ein wenig zu kompliziert und wirkt dadurch ein wenig konstruirt, künstlich. Aber das ist nur ein Tropfen auf einen heissen Stein :wink:
    Ach, noch ein "negativer" Punkt. Das Ende ist so spannend geschrieben, und das Erscheinen des nächsten Bandes war in so weiter Ferne, dass ich fast verzweifelt wäre :mrgreen:

    @ Wann
    Auf eine gewisse Weise hast du schon Recht


    Zitat

    Original von Jini
    Mir ist aufgefallen, dass mit jedem neuen Band die "alten" Figuren fremder wurden. Ich meine, eben hat man über 300 Seiten mit ihnen mitgefiebert und im nächsten Band wirken sie so distanziert. Ging das noch jemandem so?


    Ging mir ebenso, bist nicht allein! :wink:
    Das war vor allem im zweiten Band so, weil ich den ersten (und die Figuren darin) sehr gut fand.
    Da hat mir der dritte schon wieder besser gefallen, weil neue, sympatische Figuren hinzukamen.


    Ist das eigentlich so eine Art Naturgesetz, dass man bei Trilogien den mitleren Band nicht so gut findet? :scratch: Bei mir ist es fast immer so (ausser Eragon ;))

    Zitat

    Original von mofre
    ...und - wenn ich mich recht entsinne - in "Shining" kommt nichts Uebersinnliches vor.


    Du muss ich leider widersprechen :( In Shining kommt ein ganzes Gespensterhotel vor. Möglich ist aber, dass im Film die Erlebnisse des Hausabwarts nur auf dessen krank werdenden Verstand zurückzuführen sind.


    Stephen King hat ja auch viele Kurzgeschichten geschrieben, von denen etliche sehr gut sind :D Viele der Geschichte (einige der Besten, würde ich sagen) sind nicht unbedingt Horror oder übernatürliche.


    Die zweite Geschichte in "Frühling, Sommerm, Herbst und Tod" finde ich zum Beispiel für sehr gut. Es geht darin um einen Jungen, der vom Nationalsozialismus begeistert wird.