So dann will ich auch mal starten.
Prolog
Fängt ja echt gut an. Da gab es aber viel, weswegen ich nur den Kopf schütteln konnte. Die Pubertät liegt auch bei mir nicht gerade weit zurück, aber das ist für mich noch immer keine Entschuldigung dafür für so ein Verhalten, wie ihn Fiona an den Tag legt. Fiona gehört zu den naivsten, unverantwortlichsten und manipulativsten Teenagern, die es wohl gibt. Der Anruf ihrer Mutter nervt sie und auch die Meinung ihrer Mutter zu Sandro ist ihr herzlich egal. Dabei stelle ich mich mal kurzerhand auf die Seite der Mutter. Fiona ist 13 und Sandro schon volljährig. Er kann ihr noch so toll vorkommen, der Prolog nimmt eine so unerwartete Wendung, dass klipp und klar hervorgeht, Sandro nutzt sie regelrecht aus.
Er ist aber auch wirklich schlau. Eine echt gute Methode sich eine 13-Jährige auszusuchen und ihr die Drecksarbeit erledigen zu lassen. Er verschmutzt sich die Finger nicht und alles klappt wie am Schnürchen. Ist auch das erste Mal, dass ich von solch einem Plan lese. Eine wirklich gute Idee.
Ist es zu viel verlangt die eigene Logik zu nutzen? Bei Fiona anscheinend schon. Sie glaubt Sandro sogar, dass der Wald im Dunkeln und der Kälte sicherer ist? Du liebes bisschen hier gab es eine ganze Menge zu kritisieren, was ich nicht mal böse meine. Es ist unheimlich schade, dass es solche Teenager wirklich gibt. Das macht mich sowohl sauer, als auch einfach nur traurig.
Ich sage nur wow was für ein Prolog. Ich wurde sofort mitten ins Geschehen befördert.
Kapitel 1
Zitat
Denn war Helgoland erst einmal komplett von der Außenwelt abgeschnitten, konnte das Grauen, vor dem sie geflüchtet war, nicht mehr zu ihr auf die Insel gelangen.
Passt ja wie angegossen zum Titel des Buches.
Wovor fürchtet sich Linda? Ich würde gerne mehr über sie erfahren. Lindas Vergangenheit dürfte nicht ohne sein. Allein schon, dass sie sich selbst nicht im Spiegel ansehen kann…
Kapitel 2
Zitat
…die Eintrittswunde einer Pistolenkugel mitten auf der Stirn tätowieren lassen…
Echt jetzt? Als normal kann ich diese Charaktere wirklich nicht beschreiben. Dieser Clemens scheint mir auch nicht unbedingt geheuer. Wer lässt sich schon so etwas auf die Stirn tätowieren…
ihr 'großer Bruder' (nettes Klischee) hat sich doch sowieso schon um ihren Ex 'gekümmert'. Ganz offensichtlich ziemlich endgültig - zumindest seiner Meinung nach.
Wundert mich jetzt auch nicht bei so einem Mann.
Und jetzt sagt mir, dass ihr das Buch nach Kapitel 2 weglegen konntet.... ich schaffe das jedenfalls nicht. (Als die Selbstdisziplin verteilt wurde hab ich mich aber auch wirklich sehr gut versteckt! )
Ja also ich konnte aufhören zu lesen. Das mit der Selbstdisziplin war wirklich gut gesagt von dir
Auch bei mir ist es nicht das erste Buch vom Autor, kann aber bisher zu diesem Buch nur gutes sagen. Der Spannungsaufbau kann sich sehen lassen. Ich freue mich schon jetzt auf die nächsten drei Kapitel.