Beiträge von ClaudiasBuecherregal

    Sechs Wochen Sommerferien auf dem Lande, gleich neben einem Pferdehof. Für viele kleine Mädchen wäre das der Wahnsinn! Doch nicht für Lina. Sie hasst das Landleben, den Geruch und hat schreckliche Angst vor Pferden. Zum Glück darf sie über die Ferien zuhause bleiben und Kunstunterricht nehmen, denn Malen ist ihre Leidenschaft. Spontan wirft ihre Mutter diese Pläne jedoch über Bord, denn Sie müssen Linas Onkel auf dem Hof aushelfen und schon ist sie mitten im Landleben, umgeben von Ponys und Pferden. Besonders eins scheint einen Narren an ihr gefressen zu haben, denn Bulli scheint ihr auf Schritt und Tritt zu folgen, so sehr Lina ihn auch davon abzuhalten versucht. Ob Bulli doch noch ihr Herz für sich gewinnen kann?


    Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei Perspektiven geschildert. Zum einen aus Sicht der kleinen Lina, die aufgeweckt und frech ist, und ihre Ruhe vor Bulli haben will. Zum anderen aus der Sicht des Ponys Bulli, der sich in Lina verliebt hat und sich unbedingt mir ihr anfreunden will. Passenderweise wurde das Buch auch von zwei Autorinnen geschrieben, nämlich von Frauke Scheunemann, die aus Bullis Sicht schreibt (dass sie Tierperspektiven beherrscht wissen ihre Fans spätestens seit den Romanen um den Kater, Winston) und Antje Szillat, die Linas Perspektive schildert, und schon zahlreiche Kinder- und Pferderomane geschrieben hat. Diese Arbeitsteilung wurde auch bei den Sprechern vorgenommen. Der Komiker Oliver Kalkofe erweckt das Pony zum Leben und Marie Bierstedt verleiht Lina eine Stimme. Mir gefällt es sehr, dass beide Perspektiven geschildert werden. So kann man die Beweggründe von beiden gut nachvollziehen und dazu ist es perfekt, dass zwei Sprecher gewählt wurden, so dass man bei den Perspektivwechseln nicht durcheinander gerät.


    Bulli und Lina sorgen im Auftaktband bereits für Spaß beim Hörer. Die beiden Sprecher vertonen die spaßige Kindergeschichte gekonnt und Scheunemann und Szillat wissen einfach, was sie tun. Die Handlung ist kindgerecht, frech, aufgeweckt, lustig und auch etwas spannend, denn einer kleiner Kriminalfall eignet sich, bei dem Bulli und Lina zusammen halten müssen.


    Fazit: Ich selbst bin kein Pferde(buch)liebhaber und trotzdem habe ich dieses Hörbuch sehr gerne gehört, denn Lina ist kein typisches Pferdemädchen und Bulli kein typisches Pony. Sehr humorvoll unterhalten die beiden Autorinnen und ich freue mich schon auf den zweiten Band, der gerade erschienen ist.


    · Audio: 2 CDs – ca. 129 Minuten

    · Vom Hersteller empfohlenes Alter: 8 - 10 Jahre

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    Es gibt sie. Definitiv. Die große Liebe. Der eine Mensch, der für einen anderen bestimmt ist. Genau das spüren Lucy und Gabe, als sie sich in New York City kennenlernen. Ihre Beziehung beginnt wunderschön, sie erfüllt beide. Doch nach einigen Jahren kommen sie an einen Scheideweg. Gabe erhält einen Fotojob, der ihn für längere Zeit ins Ausland verschlägt. Lucy hingegen will ihre Karriere in New York nicht aufgeben. Sie beiden trennen sich, doch immer wieder begegnen sie sich erneut und kommen nie wirklich voneinander los – über dreizehn Jahre lang nicht.


    Dieses Hörbuch hinterlässt mich zwiegespalten. Während der ersten CD wollte ich das Buch abbrechen. Zwei Hauptgründe gab es dafür. Zunächst die Erzählweise. Lucy erzählt die Geschichte Gabe. Daher kommen immer wieder Sätze vor wir „Du sagtest, dies und wir taten das …“. Diese Art hat mir überhaupt nicht gefallen und das hat sich durch das gesamte Hörbuch durchgezogen. Des Weiteren mochte ich zwar die Stimmfarbe von Annina Braunmiller-Jest, aber oft klang die Darbietung als würde die Sprecherin in einem leeren Raum stehen, da stets eine Art Hall mitschwang. Auch das fand ich sehr anstrengend. Außerdem haben diese beiden Faktoren dazu geführt, dass ich mich gefragt habe, warum dieses so gewählt wurde, wodurch ich mich während der ersten CD bereits mit einer Vermutung selbst gespoiltert habe, was ich schade fand.


    Die Liebe von Lucy und Gabe und dass sie alles für einander sind, wird glaubhaft geschildert. Nachvollziehbar ist daher auch, dass sie den Schlussstrich nicht wirklich ziehen können, auch nicht, als Lucy längs verheiratet ist und Kinder bekommen hat.


    Was als eine wunderschöne Liebesgeschichte beginnt, verfällt dann eher in ein Drama. Außerdem stellt sich die Frage, ob ein Moment der großen Liebe es tatsächlich wert, dass man sich den Rest des Lebens unerfüllt fühlt? Denn so kommt Lucy rüber und ihre ehemalige Beziehung überschattet ihr ganzes zukünftiges Leben.


    Fazit: Die Geschichte ist nicht uninteressant. Jedoch wurde mir der Spaß an ihr durch die gewählte Akustik und die Erzählart teilweise genommen. Eine große, authentische Liebe, aber auch viel unerfüllte Hoffnung und Zweifel prägen dieses Buch, das keine größeren Überraschungen bereithält. Für mich 3,5 Sterne.


    (5 CDs, Laufzeit: ca. 6h 22)

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    Kaum hat Kriminalhauptkommissar Henry Frei den Mord an einer verheirateten Frau aufgeklärt, wird er schon zum nächsten Einsatz gerufen. Eine Leiche wurde gefunden. Brutal gefoltert, gekreuzigt und mit abgetrennten Händen; Kurz zuvor wurde am selben Fundort ein getöteter Hund mit gleichen Verletzungen gefunden. Der Täter scheint Geschmack daran gefunden zu haben und könnte weiter morden.


    Währenddessen kämpft die alleinerziehende Mutter Suse mit ganz anderen Problemen. Finanziell kommt sie kaum über die Runden, ihrem Job und ihren Kindern kann sie kaum gerecht werden und nun ist auch ihre Teenagertochter erneut von zuhause abgehauen. Ihr droht alles über den Kopf zu

    wachsen, so dass sie eine Vermisstenanzeige bei der Polizei aufgibt.


    Der deutsche Autor Martin Krist schickt ein neues Ermittlerduo ins Rennen. Seine Thrillerserie dreht sich urn Kriminalhauptkommissar Frei, der Unpünktlichkeit und Unordnung hasst, und seine Kollegin Louisa Albers. Die beiden sind mittlerweile ein eingespieltes Team. Sie trägt Indizien und Spuren vor, er zweifelt diese an und hinterfragt sie. So kommen sie oft zu neuen Lösungsansätzen. Beide Figuren finde ich toll ausgearbeitet und authentisch. Krist ist es gelungen so viel Persönliches einzubauen, dass man als Leser ein Gefühl für die beiden Ermittler erhält und diese sympathisch werden, aber eben auch nicht zu viel, als das die Figuren sich in den Vordergrund drängen würden.


    Sein Schreibstil hat mir sehr gut gefallen; Krist hat sich dafür entschieden kurze Kapitel zu schreiben und dadurch die Option zu nutzen viele Perspektivwechsel durchzuführen. Das führt zu einem hohen Erzähltempo, was mir persönlich sehr gefällt. Oft werden auch kleinere oder größere Cliffhanger an Kapitelenden verwendet, so dass man gerne weiter lesen möchte.


    Dadurch, dass es der Auftakt zu einer Serie ist, bleibt noch vieles über den Protagonisten Frei im Unklaren, aber das wird sich hoffentlich mit den nächsten Fällen aufklären. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, aber zum Glück ist die F ortsetzung „Stille Schwester“ bereits erschienen.


    Fazit: Der Auftakt hat mir gut gefallen und macht Lust auf mehr. Ich mag die beiden Ermittler sehr gerne und das hohe Erzähltempo des Autors. Das Ende kam etwas abrupt und ich hätte mir noch etwas mehr Spannung/Nervenkitzel gewünscht, da sich das Buch für mich eher wie ein Krimi gelesen hat, aber ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung und vergebe daher 4 Sterne.


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    Ophelia hat erst vor kurzem erfahren, dass sie zu den Zeitlosen gehört und somit in der Lage ist Zeitströme zu verändern. Sie kann also zum Beispiel die Zeit anhalten. Bisher hatte sie jedoch kaum Zeit ihre Gabe kennenzulernen. Trotzdem muss sie versuchen mit ihrer neuen Fähigkeit umzugehen, denn die Zeit spielt überall auf der Welt verrückt und zusammen mit anderen Zeitlosen muss sie das Chaos wieder in den Griff bekommen und die Ursache dafür finden. Dabei stößt sie auf ein Geheimnis, dass etwas mit dem frühen Tod ihres Vaters zu tun zu haben scheint.


    In Mechthild Gläsers neuestem Jugendroman geht es um die Protagonistin Ophelia, ihre Familie und andere Zeitlose, wie zum Beispiel den jungen, aber eigenartigen Leander. Als Leser wird man genauso schnell in die Geschichte hineingeworfen, wie Ophelia, denn zu Beginn des Buches wusste sie noch nichts von ihrer Gabe. Somit lernt man als Leser ihrer neue Fähigkeit im gleichen Tempo kennen, wie Ophelia selbst.


    Ich fand es sehr schön, dass dieses kein „normaler“ Zeitreiseroman ist. Es geht also nicht darum durch verschiedene Epochen zu springen, sondern Ophelia und die anderen Zeitlosen sehen Zeit als Staubströme und können diese verändern. Dabei spielen andere Epochen durchaus eine Rolle, aber nicht so, wie man es gewohnt ist.


    Ophelia, die den Hauptteil des Romans als Ich-Erzählerin auftritt, und Leander, deren Sicht ab und an durch einen auktorialen Erzähler geschildert wird, sind interessante Figuren mit Ecken und Kanten. Aber auch die anderen Charaktere sind interessant ausgearbeitet und werden sinnvoll eingeführt, so dass man beim Lesen nicht durcheinander kommt. Verschnaufpausen gönnt einem die Autorin übrigens nicht. Bei Ophelia ist immer etwas los. Langweile kennen also weder sie noch die Leser.


    Fazit: Gläser, die für ihre Geschichten voller Fantasie bekannt ist, hat eine originelle Geschichte geschrieben und dabei das Spiel mit der Zeit beinahe komplett sinnvoll aufgebaut. Ein paar Fragen sind bei mir jedoch noch offen geblieben. Trotzdem hat mir die spannende Handlung, die auch eine ganz zarte, kleine Liebesgeschichte beinhaltet, sehr gut gefallen. 4,5 Sterne.


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    „Verrückte Lücken“ ist ein innovatives Wortspiel bei dem im „Wortvorrat“ zunächst Wörter gesuchter Gattungen (z.B. Nomen, Verben, Kleidungsstücke, Farben, Berufe, Adjektive, etc.) gesammelt werden. Anschließend überträgt man diese in die Lückentexte auf der Rückseite des Wortvorrates und liest die Geschichte danach (laut seinen Freunden) vor. Damit die Geschichte möglichst flüssig gelesen werden kann, werden teilweise bestimmte Vorgaben zu den gesuchten Wörtern gegeben, wie z.B. Mehrzahl, weiblich/männlich‚ …


    Zu Beginn des Buches wird noch einmal verständlich erklärt, was Nomen, Verben und Adjektive sind und dann kann es auch schon los gehen, denn mehr Regeln gibt es für diesen Spaß nicht.


    Dadurch, dass man den Wortvorrat füllt, ohne zu wissen worum die Geschichte gehen wird, ergeben sich lustige Handlungen oder aber auch total verrückte, unsinnige Storys, die sicherlich die Zielgruppe der ab 10 Jährigen zum Lachen bringen wird.


    Diese Sammlung beinhaltet 25 abgefahrene Urlaubsgeschichten. Alternativ dazu gibt es das Spiel auch mit finsteren Gruselgeschichten, spaßigen Schulgeschichten oder magischen Fantasiegeschichten.


    Fazit: Mir hat sehr gefallen, dass man sich kreativ mit der deutschen Sprache beschäftigt und auch als Team diesen Wortvorrat füllen und anschließend gemeinsam die urkomischen Geschichten vorlesen kann. Mir haben die witzigen Passagen am besten gefallen. Die Zielgruppe hingegen wird sich sicherlich am meisten über die richtig abstrusen Kombinationen freuen. Auf jeden Fall ist es ein Spiel, das ohne großen Aufwand oder Zubehör gespielt werden kann, da lediglich ein Stift benötigt wird, und das alle gut unterhalten wird, die sich über verrückt gefüllte Lückentexte amüsieren können.


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    Redakteurin Olivia hat ihr Leben -zumindest halbwegs- im Griff. Sie liebt ihren Job und ihren Stefan. Gut, er ist eigentlich nicht „ihr“ Stefan, sondern der Ehemann einer anderen, aber Olivia ist überzeugt, dass er seine Frau demnächst für sie verlassen wird und sie dann mit Stefan das weitere Leben planen kann. Als Stefan sie jedoch verlässt -nicht wegen seiner Frau, sondern wegen einer neuen Geliebten- ist sie am Boden zerstört. Ein Psychologe ist nicht zu bekommen und so nimmt sie die Hilfe von Lebensberater Randolf Thesenfitz an, den sie überraschenderweise bei den Apfelrosen kennenlernt. Doch bis die beiden zusammen Olivias Leben neu sortiert haben, dauert es eine ganze Weile und es stellt eine Berg- und Talfahrt dar.


    Bei „Zeit der Apfelrosen“ handelt es sich um einen Kurzroman von Gabriella Engelmann. Der Autor muss es schaffen, dem Leser das Gefühl zu geben, dass es sich trotzdem um einen vollwertigen Roman handelt und das ist Gabriella Engelmann gelungen. Die Protagonisten sind authentisch und liebenswert, der rote Faden ist zu erkennen und Dank des lockeren Schreibstils kann man sich dem Hörbuch einfach hingehen.


    Zunächst fing es für mich etwas zu sehr „frauenromantypisch“ an und ich befürchtete schon, einen Fehler bei der Wahl des Hörbuches gemacht zu haben. Doch Engelmann ist es erneut gelungen mich zu begeistern. Ja, die Haupthandlung war für mich vorhersehbar. Es gibt jedoch ein paar kleine Überraschungen auf den Nebenschauplätzen und vor allem hat mich das Hörbuch überzeugen können, weil Olivia eine sympathische Protagonistin ist und der Roman sehr humorvoll und auch etwas romantisch ist.


    Vanessa Eckert war eine tolle Wahl als Sprecherin. Sie transportiert die unterschiedlichen Stimmungen der Protagonistin sehr gut, so dass man z.B. jedes Reden mit Augenzwinkern auch als solches erkennt.


    Fazit: Engelmanns lockerer Schreibstil und Eckerts gefühlvolle Art zu Sprechen sorgten dafür, dass ich die sympathischen Protagonisten und den zum Teil humorvollen Inhalt sehr möchte. Beste Unterhaltung, wie eigentlich immer bei Gabriella Engelmann.


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    Seit der berühmte Maler Sean Lorenz verstorben ist, wird sein Atelier in Paris vermietet. Durch einen Fehler haben sich die Polizistin Madeline und der Schriftsteller Gaspard zeitgleich dort eingemietet. Natürlich kommen die beiden zunächst überhaupt nicht miteinander aus. Als sie jedoch erfahren, dass die letzten drei Kunstwerke des Malers verschwunden sind, tun sie sich zusammen und ermitteln zwischen Paris und New York.


    Der französische Autor Musso hat mich bereits des Öfteren mit seinen Romanen überrascht und meistens gut unterhalten. Daher greife ich immer wieder gerne zu seinen neuen Werken. Mit „Das Atelier in Paris“ hatte ich jedoch zunä3869523794chst große Startschwierigkeiten. Mir fiel es schwer beim Hören in die Story hineinzufinden und die zahlreichen Personen auseinander zu halten, so dass ich die komplette erste CD über mehr oder weniger geschwommen bin. Danach wurde es etwas klarer für mich und ich konnte der Handlung besser folgen.


    Die Geschichte ist recht interessant. Es gibt auch einige Überraschungen. Jedoch fehlte mir der Bezug zu den beiden Protagonisten und die Atmosphäre blieb eher kühl. Dem Sprecher, Richard Barenberg, hört man gerne zu, aber trotzdem habe ich mich bei dieser Geschichte nicht so wohl gefühlt, wie ich es sonst oft bei Musso-Romanen tue.


    Fazit: Leider hat mir dieses Hörbuch nicht so gut gefallen, wie andere Werke des Autors. Etwas viel Kunst-Szene, etwas wenig Atmosphäre und keine Bindung zu den Protagonisten sorgen dafür, dass ich 3 Sterne dafür vergebe.

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    Der kompakte Reiseführer "CityTrip San Francisco" von Reise Know How hat 144 Seiten, eine flexible aber stabile Bindung und ist somit ideal, um ihn auf Reisen stets in der Hand(-tasche) dabei zu haben. Der Reiseführer bietet neben vielen Informationen im vorderen Teil der Klappbroschur einen Stadtplan mit einem Ausschnitt des Zentrums. Ein größerer, herausnehmbarer Faltplan bietet eine Übersicht über das komplette Zentrum der Stadt und auf der Rückseite einen Plan des Golden Gate Parks. Zusätzlich gibt es noch eine kostenlose Web-App für Smartphone, Tablet und PC.



    Aufbau des Reiseführers:


    • neun "nicht verpassen!"-Tipps in einer komprimierten Übersicht zu Beginn des Reiseführers
    • Inhaltsverzeichnis mit Zeichenerklärung
    • San Francisco entdecken (Sehenswürdigkeiten nach Stadtvierteln sortiert)
    • San Francisco erleben (Tipps für Kauflustige, Museumsfreunde, Genießer und mehr)
    • San Francisco verstehen (die Geschichte der Stadt)
    • Praktische Reisetipps nebst An- und Rückreise, Unterkünften, Literaturtipps, Transportmöglichkeiten usw.
    • Anhang


    San Francisco ist eine tolle Stadt. Leider hatten wir nicht so viel Zeit, wie wir gerne gehabt hätten. Aber mit diesem Reiseführer konnten wir das Beste daraus machen und unsere Zeit sinnvoll einsetzen. Es gibt zwar einen Stadtrundgang, der auch im Faltplan eingezeichnet ist, und Tipps für drei Tagesrundgänge – wir haben es jedoch auf eigene Faust gemacht.


    Wie immer, wenn wir einen Reise Know How CityTrip Reiseführer benutzen, haben wir uns die praktischen Reisetipps durchgelesen und dann vor allem die 46 Sightseeing Tipps in und um San Francisco studiert. Diese werden oft mit Fotos und vor allem mit hilfreichen Informationen wie Adresse, Öffnungszeiten oder Preisen präsentiert. Dank dieser durchnummerierten Tipps fanden wir schnell, was uns interessierte. Diese Ziele haben wir im Faltplan markiert (dort finden sich ebenfalls diese Nummern) und uns dann individuelle Tagesrouten überlegt. So gut vorbereitet war es auch kein Problem spontane Änderung vorzunehmen, da das Wetter einen Tag nicht mitspielte.


    Zur Planung ist dieser CityTrip super geeignet. In der Anwendung fehlte mir dann jedoch eine Sache ganz eindeutig und das war das Bussystem. Busstrecken findet man eigentlich nie in Reiseführern. Das ist verständlich, denn Großstädte haben einfach unglaublich viele Linien und diese alle anzugeben, wäre wahrscheinlich ein großes Chaos. Jedoch gibt es in San Francisco kaum andere öffentliche Verkehrsmittel (bis auf die Cable Cars und die wenigen Bart-Stationen im Zentrum). Im Hotel haben wir dann einen Stadtplan bekommen, in dem die wichtigsten Buslinien angegeben waren, inkl. Haltestellen, und ich muss zugeben, dass hat uns einiges erleichtert und daher habe ich für den Transport immer diesen Plan herangezogen und dann die Informationen über die jeweilige Sehenswürdigkeit aus dem CityTrip gelesen. Es sollte daher überdacht werden, ob der Faltplan nicht auch über die wichtigsten Buslinien ergänzt werden könnte, denn ohne andere öffentliche Verkehrsmittel ist man auf Taxen angewiesen oder läuft sich wunde Füße.


    Wünschenswert wäre auch eine zusätzliche Information zu Alcatraz gewesen, denn die Tickets sollte man am besten einige Zeit im Voraus buchen, da ansonsten alle Tickets bereits vergeben sind. Wir haben das zum Glück von alleine gemacht, aber ein Tipp in diese Richtung wäre für Leser sicherlich hilfreich.


    Fazit: Zur Planung war der CityTrip erneut ideal. Für die Praxis fehlten mir jedoch die wichtigsten Buslinien im Stadtplan, da uns keine anderen Verkehrsmittel zur Verfügung standen.


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    Macy hat sich unbewusst dazu entschieden ein Leben ohne große Gefühle zu leben - zu sehr wurde sie vor 11 Jahren verletzt. Sie hat sich mit einem netten Mann, seiner Tochter und ihrem Job arrangiert und ist glücklich. Das denkt sie zumindest, bis sie Elliot wieder begegnet. Er war ihre erste Liebe, bis eine Nacht alles veränderte. Ihre heile Welt erhält Risse, denn Elliot weckt Gefühle in ihr - richtige Gefühle, die ihre bisherige Zuneigung zu ihrem Verlobten in den Schatten stellen. Aber ist Macy tatsächlich bereit sich darauf einzulassen oder wird sie lieber weiterhin in ihrem ruhigen, stabilen Leben verharren?


    Ich lese so gut wie keine Liebesromane, doch dieses Buch hat mich gereizt. Es war ein klarer Fall von „Das Cover ist so schön, worum geht es?“. Nach der Kurzbeschreibung habe ich mir gedacht, ich mache mal eine Ausnahme und versuche es mit dem Roman. Zum Glück, denn er hat mir sehr gefallen.


    Die Autorin springt zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin und her. Da die Kapitel jedoch stets mit einer Zeitangabe beginnen, kommt man nicht durcheinander. Als Leser erlebt man somit, wie Elliot Macys Welt durcheinander bringt und ihr wieder Leben einhaucht. Außerdem erfährt man nach und nach, wie die beiden sich kennen und lieben gelernt haben. Gerade diese Passagen haben mir sehr gefallen, denn die Autorin beschreibt diese aufkeimende Liebe einfach wunderschön und nachvollziehbar ohne dass es dabei zu teenagermäßig wird. Außerdem sind es zwei tolle Protagonisten, die mir beide sympathisch waren.


    Fazit: Es erwartet einen eine schöne Liebesgeschichte in der Vergangenheit, ein interessantes Aufeinandertreffen in der Gegenwart und dazu eine unerwartete Wendung gegen Ende des Buches Ein Mix, der mich toll unterhalten hat. Berührend (sowohl schön als auch traurig) und teilweise humorvoll, wodurch man als Leser emotional abgeholt wird. Ein überzeugender Liebesroman auch für die Leser, die ansonsten eher in anderen Genres zuhause sind.


    Taschenbuch: 400 Seiten

    Verlag: Aufbau Taschenbuch; Auflage: 1. (13. Juli 2018)

    ISBN-13: 978-3746634784

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    Citra hat die Ausbildung bestanden und wurde zur Scythe ernannt. Von nun an muss sie Menschen auserwählen und ihnen das Leben nehmen. Zunächst hat sie damit Probleme, doch sie findet ihren Weg des „Nachlesens“ und kann diesen vertreten. Ein größeres Problem stellt die „neue“ Generation der Scythe dar, die ihre übermächtige Position ausnutzen wollen und der Meinung sind, für sie würden keine Regeln gelten. Das kann Citra definitiv nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren und nimmt daher den Kampf für die Gerechtigkeit und gegen die skrupellosen Scythe auf.


    Letztes Jahr im September habe ich den ersten Band („Die Hüter des Todes“) wahrlich verschlungen und daher war „Der Zorn der Gerechten“ eine DER Fortsetzungen, auf die ich mich dieses Jahr am meisten gefreut hatte. Erneut hat Shusterman einen „dicken Schinken“ geschrieben, was mir die Möglichkeit gab über 540 Seiten lang in der dystopischen Welt von Citra und Rowan abzutauchen.


    Oft ist es so, dass ein Mittelteil einer Trilogie langweilt; fast schon das Gefühl vermittelt, der Inhalt wurde künstlich auf drei Bände ausgedehnt, denn eigentlich hatte der Autor dafür nicht genügen Stoff. Ganz anders ist es hier der Fall. Shusterman hat mich im ersten Band bereits durch seine Einfallskraft begeistert und auch in der Fortsetzung hat er seiner Fantasie freien Lauf gelassen. So gut wie nichts in diesem Buch ist vorhersehbar. Ständig gibt es unerwartete Wendungen, ein neuer wichtiger Charakter wird eingeführt und mit Spannung verfolgt man das Leben von Citra und Rowan, die man bereits aus dem Auftaktband kennt. Der Autor bietet dem Leser so viel an, dass dieser Roman tatsächlich nicht eine langatmige Passage besitzt. Er reißt den Leser aus der Realität und wirft ihn in seine erdachte, scheinbar perfekte Welt, die aber doch ein paar Fehler besitzt.


    Erneut wurde das Buch mit einem Schutzumschlag mit Metallic-Folien-Veredlung versehen. Daher passt es perfekt zum Auftaktband und sieht einfach unglaublich gut aus und ist ein Eyecatcher.


    Fazit: Man braucht keine Angst haben, die Fortsetzung zu lesen, denn Shusterman enttäuscht nicht. Im Gegenteil – er überzeugt erneut mit seinen Ideen und der Ausarbeitung seiner dystopischen Welt. Ein absolutes Lesemuss, aber bitte mit Band eins beginnen!


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    Der kompakte Reiseführer "Las Vegas" von Reise Know How hat 144 Seiten, eine flexible aber stabile Bindung und ist somit ideal, um ihn auf Reisen stets in der Hand(tasche) dabei zu haben. Der Reiseführer bietet außer vielen Informationen auch einen großen Faltplan zum Herausnehmen und einen Stadtplan des Strip aufgeteilt in Nord- und Südteil in den beiden aufklappbaren Teilen der Klappbroschur, somit hat man die wichtigste Karte stets zur Hand ohne mit einem großen Faltplan hantieren zu müssen. Zusätzlich gibt es eine kostenlose Web-App für Smartphone, Tablet und PC.


    Aufbau des Reiseführers:

    • zehn "nicht verpassen!"-Tipps in einer komprimierten Übersicht zu Beginn des Reiseführers

    • Inhaltsverzeichnis mit Zeichenerklärung

    • Las Vegas entdecken (36 Sightseeing Tipps sortiert nach Gebieten)

    • Las Vegas erleben (Tipps für Genießer, Kauflustige, etc.)

    • Las Vegas verstehen

    • Praktische Reisetipps nebst Literaturtipps, Unterkünften, Stadttouren, Transportmöglichkeiten usw.

    • Anhang


    Praxistest:

    Ich war zunächst nicht sicher, ob ich diesen Reiseführer unbedingt brauchen würde, schließlich ist Las Vegas ja „nur der Strip“ und lässt sich somit gut entdecken, in dem man eben diesen einmal in Richtung Norden und dann einmal in die entgegengesetzte Richtung abläuft. Da ich jedoch mit den City ´Trip-Reiseführern bisher so tolle Erfahrungen gesammelt habe, habe ich mich für diesen Reiseführer entschieden – und das war auch gut so.


    Meine Erfahrung: Natürlich kann man einfach den Strip ablaufen und sich davon treiben lassen, was man sieht. Allerdings bieten viele Casinos eben auch Shows und Veranstaltungen an, es gibt die Möglichkeit auf den Eifelturm zu steigen, mit der Achterbahn durch New York zu fahren oder in den kleinen Kanälen von Venedig zu schippern. Auch gibt es Wassershows und ähnliches. Dafür ist so ein Reiseführer dann doch sinnvoll, denn dort stehen diese Extras inkl. Zeiten drin.


    Des Weiteren besteht Las Vegas nicht nur aus dem Strip. Ich habe auch ein paar tolle Tipps außerhalb des Stadtzentrums durch diesen Reiseführer entdeckt.


    Der Reiseführer hat mit den Maßen von 10,8 x 1,5 x 19,3 cm eine ideale Größe, um ihn in der Handtasche zu transportieren oder auch in die Potasche der Jeans zu stecken. Die Klappbroschur ist dabei recht flexibel, aber die Bindung sehr stabil und hält einiges aus.


    Fazit: In Las Vegas gibt es sehr viel zu entdecken. Mit dem Reiseführer kann man sich Prioritäten setzen, falls man nicht für alles Zeit hat.


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    Nach „Immer dem Rüssel nach“ und „Allein unter Schafen“ gibt es nun bereits den dritten Band um die zwei niedlichen Wollschweine. Nachdem die beiden Schweine zu großen Abenteuern aufgebrochen sind, lernen sie dieses Mal den Schnee kennen – mit all‘ seiner Schönheit, aber auch mit seinen negativen Seiten.


    Die „Krümel und Fussel“ Bücher überzeugen mich stets durch Optik und ansprechendem Inhalt. Die Handlung ist eine Mischung aus Spannung, Abenteuer und Humor. Des Weiteren spielt Freundschaft eine zentrale Rolle. Außerdem gibt es erneut kreative Wortfindungen, wie z.B wurzel-knurpsel-köstlich. Somit werden sowohl Vorleser, als auch Zuhörer bestens unterhalten.


    Zum Glück wurde Band drei erneut von Joëlle Tourlonias illustriert. Ich liebe ihre Art zu zeichnen. Man kann die Gefühle den Schweinen aus den Gesichtern ablesen und sie schafft es, gedeckte Farben zu verwenden, aber die Bilder dabei nicht düster oder langweilig wirken zu lassen.


    Fazit: Auch nach dem dritten Band bin ich der Überzeugung, dass die Krümel und Füssel Reihe eine ganz besondere Kinderbuchserie darstellt. Wunderschöne Illustrationen und eine Handlung, die dazu einlädt neugierig zu sein und die stets die Bedeutung von Freundschaft verdeutlicht. Ich hoffe sehr, dass es weitere Bände geben wird, da es eine absolute Herzensreihe von mir ist.


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    Die Schwestern Serina und Nomi leben in einer Welt, in der Frauen keine Rechte haben - sie dürfen nicht einmal lesen lernen, sollen kein Wissen aufbauen und keinerlei Macht besitzen. Serina wurde auf ein Leben als Hofdame vorbereitet, die willenlos dem König bzw. seinem Thronfolger untergeben sind. Nomi soll dann als ihre Zofe dienen. Doch der Thronfolger entscheidet sich für die willensstarke und aufmüpfige Nomi als Hofdame, während Serina sich plötzlich großer Brutalität gegenübersieht. Keine der jungen Frauen ist auf ihre neue Aufgabe vorbereitet und somit beginnt ein Kampf ums Überleben.


    Die Geschichte kommt leider ohne umfangreiche Hintergrundinformationen daher. Selbst jetzt weiß ich noch nicht, ob das Setting in der Vergangenheit liegt oder ob es sich um eine Dystopie handelt. In der Mitte des Romans wird die Entstehung der Gesellschaft immerhin angerissen, aber eine etwas umfangreichere Erklärung wäre schöner gewesen.


    Die Geschichte wird von einem auktorialen Erzähler geschildert, wobei der Fokus abwechselnd auf Serina und Nomi liegt. Passend dazu gibt es mit Theresa Horeis und Coco Plümer zwei Sprecherinnen, die ihren Job gut machen. Es wäre jedoch für das Hören einfach gewesen, wenn die Stimmen der beiden sich stärker unterschieden hätten. Da die beiden Protagonisten jedoch größtenteils in anderen Settings leben, ist es nicht schwer, sich zu orientieren.


    Im Roman geht es um die Unterdrückung eines ganzen Geschlechts, die Akzeptanz einiger und der Wunsch nach Selbstbestimmung von anderen. Die beiden Protagonisten sind Stereotypen, aber das passt zur Geschichte. Vieles ist vorhersehbar, trotzdem kann man der Geschichte gut lauschen. Ich hoffe jedoch, dass die Fortsetzung, die aktuell für Herbst 2019 geplant ist, noch etwas überzeugender und mitreißender sein wird.


    Fazit: Der Ansatz der Geschichte gefällt mir sehr gut. Leider bleiben die Hintergründe zu blass. Die Autorin bedient sich Stereotypen und ruht sich oft auf Vorhersehbarem auf. Ich vergebe daher knappe 4 Sterne und erwarte von der Fortsetzung etwas mehr.


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    Duncan ist der aktuelle Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Wie lange noch wird sich bald zeigen, denn in wenigen Tagen muss er vor einem Ausschuss Rede und Antwort stehen, seine Entscheidungen in letzter Zeit rechtfertigen und wird evtl. des Amtes enthoben werden. Doch plötzlich spielt dieses keine Rolle mehr, denn es droht eine Cyberattacke, die nicht nur dem Präsidenten oder Washington gilt, sondern die ganz Amerika in ein Dritte-Welt-Land zurückversetzen könnte. Duncan und seinen Beratern bleibt nur wenig Zeit diese übermächtig erscheinende Bedrohung zu entschärfen.


    Ich lese sehr gerne Thriller, aber normalerweise keine Polit-Thriller. Ich muss zugeben, dass ich hauptsächlich zu diesem Buch gegriffen habe, weil ich weiß, dass James Patterson schreiben kann (ich habe schon einige seiner Romane gelesen) und ich es reizvoll fand, dass Bill Clinton mitgewirkt hat und der fiktive Roman somit hoffentlich realitätsnah sein würde.


    Typisch für Patterson besteht das Buch aus vielen kurzen Kapiteln und der Autor spielt des Öfteren mit Cliffhangern. Der Einstieg in den Roman gelingt problemlos und politische Inhalt werden vereinfacht dargestellt bzw. gut erklärt, so dass man keine großen Vorkenntnisse aus der Innen- oder Außenpolitik der USA benötigt, um den Roman zu verstehen.


    Eindringlich vermittelt der Roman, dass unsere Welt durch Cyberterror bis in seine Grundfesten erschüttert werden kann. Die Autoren schaffen es ein beklemmendes Gefühl beim Leser auszulösen und ein realistisches Szenario zu entwerfen. Es wirkt tatsächlich so, als hätte Clinton interne Abläufe preisgegeben, die in den Roman eingebaut wurden.


    Fazit: Ein spannender Thriller, der Einblick in das Leben des US-Präsidenten gibt und eindringlich aufzeigt, wie dieser bei Krisen/Bedrohungen handelt, welche Auswirkungen bereits kleine Entscheidungen haben welch große Gefahr Cyberterror darstellt. Ich wurde bestens unterhalten und kann das Buch daher nur weiterempfehlen.


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    Der kompakte Reiseführer "CityTrip Kiel" von Reise Know How hat 144 Seiten, eine flexible aber stabile Bindung und ist somit ideal, um ihn auf Reisen stets in der Hand(-tasche) dabei zu haben. Der Reiseführer bietet außer vielen Informationen auch einen großen Faltplan zum Herausnehmen, sowie Pläne vom Zentrum im vorderen und eine Umgebungskarte im hinteren Teil der Klappbroschur, somit hat man die wichtigsten Karten stets zur Hand ohne mit einem großen Faltplan hantieren zu müssen. Zusätzlich gibt es noch eine kostenlose Web-App für Smartphone, Tablet und PC.


    Aufbau des Reiseführers:

    • sieben "nicht verpassen!"-Tipps in einer komprimierten Übersicht zu Beginn des Reiseführers
    • Inhaltsverzeichnis mit Zeichenerklärung
    • Kiel entdecken (Sightseeing Tipps nach Bezirken sortiert)
    • Kiel erleben (z.B. für Kauflustige, Genießer oder Museumsfreunde)
    • Kiel verstehen (die Geschichte der Stadt)
    • Praktische Reisetipps nebst An- und Rückreise, Unterkünften, Geldfragen, Verkehrsmittel usw.
    • Anhang

    Kiel ist für mich ein Heimspiel. Trotzdem hat mich der CityTrip Reieführer gereizt, da man sich oft vor der eigenen Haustür nicht besonders gut auskennt und bei Besuch natürlich auch entsprechend vorbereitet sein möchte.


    City Trip Kiel beinhaltet 39 Sightseeing-Tipps - davon vier außerhalb des Zentrums bzw. der Stadt. Diese werden ausführlich erläutert, oft mit Fotos und vor allem mit hilfreichen Informationen wie Adresse, Öffnungszeiten oder Preisen versehen. Ergänzend werden diese Sightseeing-Vorschläge durch zahlreiche Tipps für Hotels, Bars, Museen, Einkaufsmöglichkeiten usw. Alle Tipps sind durchnummeriert und diese Nummern finden sich im Stadtplan wieder. Somit kann man in der Karte markieren, was einen interessiert und beim Ablaufen schnell zur ausführlichen Beschreibung springen, um die Infos zu diesem Tipp zu lesen. Das System ist kinderleicht, super praktisch und daher liebe ich diese CityTrip-Reiseführer.


    Der Reiseführer schlägt einen Stadtspaziergang sowie die Gestaltung eines Tages oder eines Wochenendes in Kiel vor. Jedoch kann man anhand des o.g. Nummernsystems super einfach einen individuellen Ablauf erstellen.


    Mich hat beruhigt, dass ich die meisten Sightseeing-Tipps kenne. Allerdings waren die Informationen dazu sehr nützlich, denn dieses Wissen fehlte mir größtenteils. Außerdem haben ich noch so 2-3 Sachen entdeckt, die ich mir demnächst in Ruhe anschauen werde und ich haben mir vorgenommen noch mehr Tipps aus dem Bereich "Genießer" auszutesten.


    Fazit: Kiel ist zwar nicht riesig, aber der CityTrip Reiseführer zeigt, dass es genug zu sehen gibt - egal ob man Kiel im Rahmen einer Kreuzfahrt oder eines Ostseeurlaubs besucht. Die Handhabung überzeugt - wie bei jedem CityTrip - und es hat Spaß gemacht, Kiel als Tourist zu entdecken.


    Taschenbuch: 144 Seiten

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    Im digitalen Zeitalter begleiten uns Kameras und Handys auf Reisen. Oft werden tausende von Fotos geschossen, die dann irgendwann (evtl. sogar noch unsortiert) ein trauriges Dasein auf einer Festplatte fristen. Ein schönes Album hingegen nimmt man auch abends mal mit auf die Couch, um darin zu stöbern und das Gestalten selbst macht bereits viel Spaß. Das Eintragealbum "Life is a journey" bietet Platz für die schönsten Momente aus vierzehn Reisen. Einiges lässt sich einfach hineinschreiben. Anderes kann man durchaus kreativer festhalten. Auf jeden Fall wird es ein sehr persönliches Album werden.


    Das Eintragealbum hat einen stabilen Einband, mit einer Lasche, die das Buch umschließt. Zusätzlich gibt es ein Bändchen, was sich um das Buch wickeln und anschließend befestigen lässt. Somit öffnet sich das Album nicht von allein und es lassen sich auch ein paar lose Zettel ins Album legen, ohne, dass diese beim Transportieren herausfallen.


    Das Album enthält Eintragemöglichkeiten für 14 Reisen. Ob diese länger oder kürzer, weiter weg oder nahe des eigenen Zuhauses sind, ist dabei egal. Die sieben Seiten pro Reise sind stets identisch. Lediglich die achte Seite variiert und zeigt Urlaubsfotos mit schönen Sprüchen. Auf den Seiten lässt sich festhalten wann die Reise wohin ging. Außerdem gibt es vorgeschriebene Eintragemöglichkeiten welcher Ort einem das Herz gestohlen hat, welches Wort die Reise am besten beschreibt, was das Lustigste auf der Reise war und was gründlich schief gegangen ist, was das leckerste Essen war, wie das Wetter war und was man gerne mit nach Hause genommen hätte. Auf drei Seiten darf man sich austoben und den schönsten Tag beschreiben, Fotos, Eintrittskarten oder Postkarten hineinkleben und am Ende eine persönliche Top 5 der schönsten Momente festhalten.


    Das Schwierige an Eintragealben ist der Grat zwischen Vorgaben (Inspiration) und freien Gestaltungsmöglichkeiten. Dieses Problem wurde hier gut gelöst, so dass man dieses Buch zu SEINEM Album machen kann ohne sich extrem verbiegen zu müssen. Auch optisch finde ich das Album sehr ansprechend. Der feste Einband überzeugt und das Zusammenspiel aus den weißen Seiten, der schwarzen Schrift und der (überwiegend) türkisen Illustration ist sehr schön.


    Fazit: Durchs Eintragen der schönsten Momente aus zahlreichen Reisen wird dieses Eintragealbum zu einem wertvollen Erinnerungsbuch, welches über mehrere Jahre hinweg gefüllt werden kann.



    Gebundene Ausgabe: 128 Seiten

    Verlag: Ars Edition (6. April 2018)

    Sprache: Deutsch

    ASIN: B0774MD96V

    Größe und/oder Gewicht: 17,9 x 2,5 x 24,6 cm

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    Es ist Schlafenszeit. Die Baby Hummel Bommel wird von ihren Eltern zu Bett gebracht, aber einschlafen kann sie noch lange nicht. Marie Marienkäfer bringt Tee vorbei, Maxi Motte liest ein Buch vor, Gisella Grille singt ein Lalalu-Lied, aber nichts hilft - bis ein Einschlafkuss Bommel dann doch einschlafen lässt.


    Die (Baby) Hummel Bommel finde ich sehr süß und habe mittlerweile schon ein paar Bücher davon im Regal stehen. Mich begeistern vor allem immer wieder die Illustrationen von Joëlle Tourlonias. Ich bin großer Fan ihrer Zeichnungen und bei Bommel zeigt sich ihr Talent für (Klein-) Kinderbücher. Das Setting ist stets das Kinderzimmer der Baby Hummel. Aber es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Bommels Puppe und das Schnuffeltuch wandern zum Beispiel durch die Gegend, so können die zuhörenden Kinder diese suchen und aktiv einbringen.


    Die Illustrationen erstrecken sich übrigens stets über eine Doppelseite. Dazu gibt es jeweils einen Vierzeiler in Paarreimform, wobei der letzte Reim sich auf jeder Seite befindet. Leider finde ich nicht alle Reime gelungen. Manche wirken etwas krampfig, eher so als kämen sie aus einer anderen Sprachen und hätten nun krampfhaft ins Deutsch übersetzt werden müssen. Das ist hier nicht der Fall, daher ist es schade, dass die Reime nicht alle "rund laufen".


    Da manche Kinder Schwierigkeiten damit haben einzuschlafen, ist ein Buch darüber ganz praktisch und kann evtl. sogar als Gute-Nacht-Routine dienen. Auf der einen Seite ist es natürlich schön die Charaktere aus den anderen Büchern wiederzusehen, aber andererseits wirft es ein falsches Bild auf den "Zu Bett gehen"-Prozess, denn da kommen normalerweise nicht zahlreiche Personen vorbei, sondern Mama und Papa übernehmen das. Ich hätte es daher schöner gefunden, wenn lediglich die Eltern versucht hätten ihr Baby mit Gesang, Büchern etc zum Schlafen zu bekommen.


    Fazit: Ein süßes Kleinkinderbuch über den Prozess des Zu-Bett-Gehens, wobei für mich zu viele Personen involviert werden. Trotzdem ist es niedich und vorlesenswert!


    • Gebundene Ausgabe: 16 Seiten
    • Verlag: Ars Edition (23. April 2018)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3845825332
    • ISBN-13: 978-3845825335
    • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 1 - 2 Jahre

    Ich möchte darauf hinweisen, dass ich für diese Rezension Band 1 als bekannt voraussetze. Somit können für Leser, die "Was Hannah nicht weiß" noch nicht gelesen haben, Spoiler vorhanden sein.


    Mittlerweile haben sich die Freundinnen Hannah, Sophie und Chloe gut im hochmodernen Internat "Myriad High" in Kalifornien eingelebt. An die ungewöhnlichen Unterrichtsfächer wie "Bio-Fuse" oder "Cyperspuren lesen" haben sie großen Gefallen gefunden und langsam könnte Ruhe einkehren - tut es aber nicht. Sophie wird von Ben verlassen, stattdessen folgt ihr der unheimliche Evan auf Schritt und Tritt, Chloe erhofft sich mehr von Conner, aber sein dubioser Freund scheint alles zu zerstören und Hannah ist endlich mit Matt zusammen, der sich plötzlich aber nur noch um das Rätsel seiner Herkunft kümmert. Als sie neue Hinweise auf den Tod ihres Vaters findet, hat sie jedoch auch anderes im Kopf als ihre Beziehung.


    Die Internatsgeschichten auf Myriad High machen echt Spaß! Zum einen lässt sich die Autorin immer Neues einfallen um zu belegen, dass die Highschool im Bereich Technologie extrem weit fortgeschritten ist. So gibt es dort Unterrichtsfächer, Technologien und Möglichkeiten, die es anderswo nicht gibt, die man sich größtenteils aber wünscht. Myriad High ist definitiv "the place to be" für seine Highschool-Jahre.


    Außerdem ist es spannend die Entwicklung der drei Freundinnen zu beobachten. Sie haben im zweiten Band zwar jeder selbst genügend Probleme, aber wenn es hart auf hart kommt, halten sie selbstverständlich zusammen. Aber auch die anderen Charaktere wie Matt, Ryan und Evan spielen wieder eine große Rolle. Erzählt wird die Geschichte übrigens aus zahlreichen Perspektiven, so dass es nie langweilig wird.


    Eine weitere große Rolle spielen Geheimnisse, Lügen und Intrigen. Dabei geht es nicht nur ums übliche Cheerleader-Gezicke oder Machtgehabe sondern auf Myriad High sind diese lebensverändernd. Selbst vor Mord wird scheinbar nicht zurückgeschreckt.


    Fazit: Eine super moderne Internatsgeschichte, die mich auch im zweiten Band wieder bestens unterhalten hat. Teenagerleben und -liebe, gepaart mit modernster Technik und spannenden Verwicklungen bis hin zu Mord. Wie gut, dass Band drei gerade erschienen ist, dann kann es mit dem Lesen gleich weitergehen!


    Broschiert: 240 Seiten

    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 13 Jahre

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    Für Penny und ihre drei Freundinnen geht es auf Klassenfahrt und zwar zur Burg Schlotterstein. Die Lehrer haben bei der Auswahl des Ziels wohl etwas geschlafen, denn die Burg ist ein reines Spukschloss. Eine geheime Falltür verschlingt beinahe den Lehrer, Fledermäuse fliegen durchs Zimmer, Gespenster stürzen sich den Turm hinab, in den Katakomben liegen Leichen und mysteriöse Botschaften tauchen plötzlich auf und verschwinden genauso schnell wieder. Da Penny und ihre Detektivinnenbande nicht an diesen Spuk glaubt, versuchen sie herauszufinden, wer dahinter stecken könnte.


    Ich verfolge Penny und ihre Abenteuer seit dem ersten Band und habe das Gefühl, sie werden immer besser. Dieses Mal ist der Roman nicht nur spannend und witzig, sondern auch gruselig - natürlich kindgerecht für die junge Leserschaft. Die vier Mädels ermitteln, wer die Klasse regelmäßig erschreckt und wie immer kann man miträtseln, denn es gibt genug verdächtige Charaktere auf Burg Schlotterstein. Außerdem gibt es mehrere Botschaften, die mit einer Geheimschrift verfasst wurden und die Leser können diese entschlüsseln und werden somit aktiv eingebunden.


    Der Roman wurde erneut von Lisa Hänsch im Comic-Stil illustriert. Somit gibt es viele Zeichnungen, Schriftarten und besondere Extras. Das Lesen wird dadurch interessanter und ist auch etwas für junge Leser, die sich noch von langen Fließtexten abschrecken lassen. Das farbefrohe Design des Einbands passt perfekt zu den anderen Bänden und spiegelt Pennys lebensfrohe und aufgeweckte Art wider.


    Fazit: Ich liebe die Penny Pepper Reihe. Aufgeweckte Mädels, die kleine Detektivgeschichten erleben. Großartig illustriert und wie alle bisherigen Bände inhaltlich und optisch überzeugend.


    Taschenbuch: 144 Seiten

    Verlag: dtv Verlagsgesellschaft (4. August 2017)

    Sprache: Deutsch

    ISBN-10: 3423761881

    ISBN-13: 978-3423761888

    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 6 - 9 Jahre

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    Der kompakte Reiseführer "CityTrip Lübeck" von Reise Know How hat 144 Seiten, eine flexible aber stabile Bindung und ist somit ideal, um ihn auf Reisen stets in der Hand(-tasche) dabei zu haben. Der Reiseführer bietet außer vielen Informationen auch einen großen Faltplan zum Herausnehmen, sowie zwei Pläne der Altstadt in den aufklappbaren Teilen der Klappbroschur, somit hat man die wichtigsten Karten stets zur Hand ohne mit einem großen Faltplan hantieren zu müssen. Zusätzlich gibt es noch eine kostenlose Web-App für Smartphone, Tablet und PC.


    Aufbau des Reiseführers:

    • neun "nicht verpassen!"-Tipps in einer komprimierten Übersicht zu Beginn des Reiseführers
    • Inhaltsverzeichnis mit Zeichenerklärung
    • Lübeck entdecken (Sightseeing Tipps nach Orten sortiert)
    • Lübeck erleben (z.B. für Kauflustige, Genießer oder Museumsfreunde)
    • Lübeck verstehen (die Geschichte der Stadt)
    • Praktische Reisetipps nebst An- und Rückreise, Unterkünften, Geldfragen, Verkehrsmittel usw.
    • Anhang

    Für den Wochenendtrip nach Lübeck habe ich mich mit dem CityTrip Reiseführer ausgestattet. Das System des Reiseführers ist extrem einfach und super bequem in der Handhabung und der dünne Reiseführer lässt sich zwischendurch (z.B. beim Fotografieren einer Sehenswürdigkeit) schnell in die Po-Tasche der Jeans stecken.


    Der CityTrip beinhaltet 25 Lübecker Sightseeing-Tipps, die alle in der Altstadt liegen. Diese werden ausführlich erläutert, oft mit Fotos und vor allem mit hilfreichen Informationen wie Adresse, Öffnungszeiten oder Preisen versehen. Ergänzend werden diese Sightseeing-Vorschläge durch zahlreiche Tipps für Hotels, Bars, Museen, Einkaufsmöglichkeiten usw.


    Wie sonst auch habe ich mir diese Sightseeing-Tipps als erstes durchgelesen und in der Altstadtkarte markiert. Da sich die Nummern der Tipps in der Karte wiederfinden, ist das super einfach und hinterher kann man über die Nummer im Stadtplan schnell zu den ausführlicheren Informationen zurück springen. Auch für Lübeck gibt es wieder einen empfohlenen Stadtrundgang, der in der Karte verzeichnet ist. Dadurch habe ich schnell festgestellt, dass dieser Rundgang klug gewählt wurde. Ich habe lediglich ein paar andere Orte ergänzt, aber im Großen und Ganzen bin ich dieser Route gefolgt.

    Travemünde hatte ich eigentlich gar nicht auf dem Zettel, bin aber durch diesen Reiseführer darauf aufmerksam geworden und habe es mir dann am Sonntag noch angeschaut und die steife Brise in der Lübecker Buch genossen.


    Fazit: Der CityTrip Reiseführer ist super leicht in der Anwendung. Jeder kann seinen Focus auf das legen, was ihm persönlich am Wichtigsten ist (generelle Sightseeing-Tipps, Museen, tolle Bars im Nachtleben usw.). Perfekt zur Planung eines (Wochenend-) Trips in die Hansestadt


    • Taschenbuch: 144 Seiten
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