Beiträge von Christel70

    Dieter Ebels, Rache

    ISBN 9783758325953


    Klappentext:


    Auf einem mit Metallschrott beladenen Eisenbahnwaggon wird eine tote Frau entdeckt. Es stellt sich heraus, dass sie ermordet wurde. Kommissarin Silvia Muisfeld und ihre beiden Kollegen Sven Söhlbach und Tibo Nowack stehen vor einem Rätsel. Sie können nicht ahnen, dass der Täter noch weitere Morde plant. Als das Ermittlerteam herausfindet, dass der Mörder die Frau im Duisburger Zoo getötet und von einer Brücke aus auf den Zug geworfen hat, wissen die Kripoleute noch nicht, dass der psychopathische Täter bereits das nächste Opfer in seiner Gewalt hat, um es bestialisch zu ermorden. Auch in diesem spannungsgeladenen Krimi mit viel Lokalkolorit ermittelt das altbewährte Kripoteam Muisfeld, Söhlbach und Nowack an vielen Duisburger Orten, die den meisten Lesern sofort vertraut sein werden. Der Fall ist eine harte Nuss für das Ermittlerteam.

    Der Titel Rache in bereits der achte Krimi, in dem das Ermittlungsteam Silvia Muisfeld und Sven Söhlbach mit dem vor einiger Zeit hinzugekommenen Kollegen Tibo Nowack ermitteln. Die drei sympathischen Protagonisten, jeder von ihnen mit ganz eigenen Charakterzügen, sind mir mittlerweile ans Herz gewachsen, und zusammen mit ihrem Chef, der manchmal plump, aber sehr liebenswürdig ist, sowie Ralf Meier, dem taffen Leiter der Spurensicherung, sind sie für mich zu einer „Krimifamilie“ geworden, die mir sehr vertraut ist. Zur Krimihandlung kann ich nur sagen, dass Ebels, wie ich es eigentlich auch schon erwartet hatte, mal wieder ein Meisterstück abgeliefert hat. Auch diesen Krimi, in dem ein Psychopath seinen Mordfantasien freien Lauf lässt, muss man in die Kategorie Hochspannungsthriller einordnen. „Rache“ bekommt von mir die volle Punktzahl.

    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Dieter Ebels

    Scador - Die vergessene Legende


    Eine aufwühlende Geschichte


    Niemals zuvor hat mich ein Buch so sehr zerrissen. Deshalb fange ich erst einmal mit dem Positiven an. Als begeisterte Leserin von Dieter Ebels superspannenden Krimis hat mich auch in diesem Buch die bis zum Ende reichende, nervenaufreibende Hochspannung gefesselt.

    Meine größte Begeisterung gilt allerdings der herrlichen Lovestory, die sich durch diese Geschichte zieht. Es ist eine Liebesgeschichte, die mich tief getroffen hat. Ich habe alle Nuancen dieser Liebe, Gefühle, Zärtlichkeiten, Erotik, aber auch Dramatik beim Lesen hautnah gespürt. Der Autor hat es auf eine wunderbare Art verstanden, mich als Leserin in diese Liebesgeschichte tief mit einzubeziehen. Gefühlvoller kann man einfach nicht schreiben.

    Für die hoch gehaltene Spannung und für die Liebesgeschichte gebe ich eine Eins plus.

    Doch jetzt kommt es. Ich weiß, es ist ein Thriller und darin geht es schon mal zur Sache, aber die Brutalität und die vielen grausamen Morde sind in ihrer Art schon nicht mehr zu übertreffen und haben mich angewidert. Hinzu kommen die Schilderungen pornografischer Szenen, einer brutalen Vergewaltigung, eine Tante, die mit verbotenen Mitteln junge Männer zum Sex verführt, ein Onkel, der seinen minderjährigen Enkel sexuell missbraucht, und alles bis ins Kleinste beschrieben. Das ist einfach abscheulich.

    Der Autor ist ein Mann mit zwei Gesichtern, denn wie sonst kann es sein, dass jemand, der so eine wunderschöne Liebesgeschichte schreibt, die Szenen plötzlich in die tiefsten Abgründe lenkt? Das hat mich entsetzt und deshalb gebe ich Punktabzüge. An Schulnoten gemessen reicht es gerade noch für eine Drei, auch wenn mein Bruder, der das Buch vor mir gelesen hat, behauptet, es sein der beste Thriller, den er jemals gelesen hat. So spalten sich die Meinungen.

    Als Thorsten im heimischen Garten ein Biotop anlegen will, stößt er beim Graben auf ein uraltes Gewölbe. Zusammen mit seiner Cousine Kristin und deren Freundin Karina betritt er das unheimliche Gefilde. Die Jugendlichen stoßen auf die Hinterlassenschaften der Zauberin Ledja und ihnen gelingt es, mit einem Amulett in das fantastische Land Ghandoya zu reisen, um sich dort auf Schatzsuche zu begeben. Den dreien schließt sich bald schon Muino aus dem Dorf der Katas an. Eine unglaubliche Reise beginnt und die vier erleben ein gefährliches Abenteuer nach dem anderen. Die vier Protagonisten schließt man schnell ins Herz und als die Lesereise durch Ghandoya nach 440 Seiten für mich zuende war, war ich traurig, denn gerne wäre ich noch viel länger in diesem fantastischen Land geblieben.

    Fazit: Endlich mal wieder(nach der Harry-Potter-Ära) ein großartiger Jugend-Fantasy-Thriller, der mich von Anfang bis Ende überzeugen konnte.

    :bewertung1von5:


    Das kann ich ganz genau so unterschreiben.


    Ich habe mich, auf deutsch gesagt, pepisst vor Lachen.


    Besonders die Episode, in der Pastor Rüders mit der Sexpuppe allein auf einer Insel ist, trieb mir vor Lachen nonstop Tränen in die Augen. Ungelogen, ich konnte vor Lachen nicht mehr weiterlesen.


    Leute, ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so gelacht habe.


    Ich kann mich Jubels Meinung nur anschließen. Wer gerne lacht, sollte sich das Buch auf keinen Fall entgehen lassen.


    Schreibt es auf euren Weihnachtswuschzettel. Es lohnt sich.



    Von mir gibt es die volle Punktzahl:


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:


    :thumleft:


    Im Klappentext ist zu lesen, dass das Zwerchfell des Lesers bis aufs Äußerste strapaziert wird. Diese Aussage ist eher untertrieben, denn nicht nur, dass ich mir vor Lachen die Tränen aus den Augen wischen musste, ich bekam vor Lachen sogar Bauchschmerzen, und das heißt was.
    :totlach: :totlach: :totlach: :totlach: :totlach: :totlach:


    Meine Meinung: Ein gelungenes Buch, was ich nur weiterempfehlen kann. Wer gerne lacht, der sollte es sich nicht entgehen lassen.


    :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5:

    Ich lache gerne und deshalb kommt das Buch ganz oben auf meine Wunschliste.

    :lol: Ich war dabei: Die Lesung auf Juist. Der Eintritt betrug nur 5 Euro.


    Der Autor Dieter Ebels saß im Saal des Kurhauses auf einem Podest, angestrahlt von zahlreichen Scheinwerfern und las. Ebels hat eine tolle Stimme. Sie klingt dunkel und strahlt Ruhe aus. Es war das erste mal, dass ich solch eine Lesung besucht habe und ich habe die tolle Atmosphäre genossen. Ich muss sagen: Immer wieder.


    :D Nach der Lesung stellte ich mich noch beim Autor an und ließ mein Buch signieren.


    Der Autor kündigte auch seinen neuen Krimi an. Der heißt "Die Bestie von Juist" und er ist mittlerweile auf dem Markt. Wenn ich meine jetzigen Bücher ausgelesen habe, werde ich mir den neuen Ebels kaufen.


    :cheers:

    :winken:


    Ich fahre am 21.04. über Ostern nach Juist und habe mal im Internet die Veranstaltungen für diese Zeit aufgerufen. Ratet mal, wer am 21.04. dort liest?


    Am 21.04.2011, 20.15 Uhr liest im Haus des Kurgastes Dieter Ebels aus seinem Inselkrimi Das Geheimnis des Billriffs.


    Das lasse ich mir nicht entgehen.


    *freu* :bounce:

    :mrgreen:


    Ich war am Wochenende auf dem Flohmarkt. Da habe ich mir für 50 Cent 3 Lesezeichen aus Rom gekauft. Darauf zu sehen sind: Petersdom, Colosseum und Trevibrunnen.

    :D


    :D


    Die Suche nach dem Schatz und dem geheimnisvollen Cöersyn gefiel mir gut. Ein echt gelungener Krimi. Mit gefielen auch die mitwirkenden Personen, denn es sind keine der üblichen Buchhelden, sondern Menschen, wie Du und ich, und sie haben auch die gleichen Probleme. Das Buch ist von Anfang an spannend und das Ende hat mich sehr überrascht, denn ich war auf alles gefasst, nur darauf nicht.


    :D Ein Buch zum Weiterempfehlen.




    Die mitwirkenden Personen sind wirklich gut ausgedacht und die von Brummi beschriebene Spannung ist auch da. Doch diese Spannung wird von den Dialogen, bei denen die mitwirkenden Personen über ihre Probleme reden, immer schwächer. Als die Mitwirkenden wieder auf Juist sind und dort auf Schatzsuche gehen, ist die aufregende Spannung aber wieder voll da. Ja, und das Ende fand ich auch gelungen, denn ich habe mit allem gerechnet, aber nicht mit einer solchen Überraschung. Auch die Lösung des Geheimis um den Cöersyn ist famos.


    Ein mehr als gelungener Inselkrimi.


    :D