Beiträge von Gaymax

    Du meinst wohl wie im Schwäbischen :wink: .

    Das haben die Schwaben dann aus dem lateinischen übernommen, ich wusste nicht, dass die Schwaben dass auch machen, aber da Latein vorher war und der schwäbisch religiöse Adel sicherlich früher Latein geredet hatte, nehm ich an, dass dies dann übernommen wurde, aber dass ist nur eine Vermutung meinerseits. :lol::D

    Ich bin ja bei Audible angemeldet und kann jeden Monat ein Hörbuch für 1 Chip runterladen und als ich gesehen habe, dass Ulysses auch ungekürzt gelesen wird, habe ich das getan und ich mache es wie immer zeitgleich, also lesen und hören und das funktioniert ganz gut. Schneller bin ich zwar dadurch immer noch nicht, aber stellenweise ist es durch die Betonung einfach besser und verständlicher. In meiner Version gibt es mehrere Sprecher (und eine Sprecherin). Gestern habe ich leider länger gearbeitet, wegen des Sturms und der Zugausfälle, das hat mich bis nach Hamburg getrieben. :D


    Leider bis gerade geschlafen und im Bett geblieben und so wird es auch übers Wochenende bleiben. :-? Für die Kapitel brauche ich leider meine Zeit. Hoffe Sonntag oder Montag kann ich wieder ein Kapitel lesen und Dienstag und Mittwoch ein oder zwei weitere. Aber zumindest komme ich voran, wenn auch relativ langsam. Mein Ziel ist aber spätestens im Juli den Ulysses bewältigt zu haben. *Dann platz ich vor Stolz* *bestehe aber auf meine Tapferkeitsmedaille* :rambo: *schön das es Leserunden gibt* *ihr seid klasse :friends::kiss: *

    So hab nun Kapitel 9 beendet und das fand ich stellenweise durchaus ganz gut und verständlich. Es kam mir stellenweise vor, dass es wie ein Theaterstück sein sollte und immer wieder garniert mit sprachlichen Feinheiten wie der Berliner Dialekt, natürlich die mittlerweile allseits beliebten Stilmittel und so schöne Worte wie:


    Theolologicophilolologisches
    Nobodaddy (Nobody/Daddy)


    "- Oh, dieser kinnlose Kinese! Tschin Tschon Eg Lin Ton." (Vorher auch schon mal John Eklektikon)


    Finde es witzig wie hier mit der Lautsprache gespielt wird. Ist ähnlich wie im lateinischen, wo C immer wie K ausgesprochen wird, statt Chinese also Kinese. :thumleft:


    Wahnsinn was für eine sprachliche Vielfalt man entdecken kann und trotzdem übersieht und überliest, geschweige der vielen Anspielungen oder einfachen versteckten Querverweise.

    Ich lese es sogar aktuell, aber dass bedeutet ja nicht das ich es auch schaffe, denn das Buch zwingt ein in die Knie oder man wird wahnsinnig und landet in der Geschlossenen Abteilung für irre gewordene Büchersüchtige, wo ganz viele entspannende Bücher auf ein warten -diabolisch kicher- :loool:

    Ich freu mich auch, wenn ich dabei nicht abstürze. 8-[ Immerhin schon 250 Seiten geschafft. Eine Leserunde ist bei dem Werk wirklich schwierig, aber trotzdem sinnvoll, einfach schon von der Motivation her und @taliesin bekommt einfach mal ein Extralob einfach weil ich durch die Zusammenfassungen bzw. Gedankengänge und Hinweise schon erleuchteter bin, als wenn ich diese Informationen nicht hätte. Dank geht natürlich auch an alle anderen die ihre Eindrücke hinterlassen. Bisher habe ich das Buch noch nirgends hingepfeffert, aber ich merke schon, dass es wie bergauf mit dem Fahrrad ist, bei einer Steigung von 20% :( Da kommt man gefühlt nur minimal vorwärts und muss auch mal vom Rad steigen. Ich bin gleich erstmal arbeiten und nehme mein Zweitbuch mit. Morgen möchte ich gerne 50 Seiten Ulysses schaffen und hätte dann Bibliothek hinter mir und die 300 Seiten. Stellenweise mag ich das Buch, aber trotzdem, nicht wegen des Bewusstseinstromes, sondern wegen der sprachlichen Eleganz, des Wortwitzes, der Wortspiele und der zahlreichen Stilmittel, die einem ins Auge fallen, wie Alliterationen und natürlich sowas wie dampfender Dampf (als Beispiel). Wenn ich es nur schrecklich finde, würde ich es wahrscheinlich auch abbrechen.


    Meine Mutter liest das Buch definitiv nicht. :loool: Hab ein wenig von der Leserunde erzählt, aber vielleicht macht meine Mama ja eine Tapferkeitsmedaille mit Urkunde. Die muss einem jeden/m Leser/in zustehen. :loool::friends::love::kiss:


    So nun gleich zur Arbeit.

    Ich kann es nachvollziehen, dass man nicht alleine schreiben will, aber für den Austausch bin ich auch viel zu weit hinten. Ich bin bei Kapitel 8 wo es erst ums große Fressen sich dreht, später ums dinieren oder besser ums gesittete Essen. Ich fand den Ausflug zu den Vegetariern und den Schlachten der Tiere durchaus interessant und später auch die Geschichte des blinden Jungen und Farbe. Sprachlich war beides richtig gut, wobei ich die Episode mit den Farben und dem blinden Jungen noch ein Stück besser fand und definitiv ist es sehr faszinierend, wenn man die Leistung demonstriert bekommt, wie sehr andere Sinne dann im Vordergrund sind. Natürlich sind nicht alle Blinde zu 100% blind, manche sehen natürlich auch noch unterschiedliche Grautöne und wieder andere haben ausgeprägte andere Sinne. Bin auch noch dabei, allerdings bei Seite 252 und nun folgt die Bibliothek. 8-[ Quell des Wissens wird mich durchströmen.


    :rambo::rambo::rambo:

    Amazon:


    6. Mai, 03:10 Uhr
    Unmöglich, einzuschlafen, unmöglich, wach zu bleiben. Die Zeit in meinem Körper und die äußere Zeit stimmen nicht mehr überein. Bin heute schon wieder nicht zur Schule gegangen. Keiner ruft an, keiner merkt, dass ich nicht da bin. :::


    Mikke steht kurz vor dem Abitur. Nach außen wirkt er wie ein ganz normaler Teenager. Er hat eine Freundin, engagiert sich für die vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten und kümmert sich aufopfernd um Sverre, der am Down-Syndrom leidet. Doch was wirklich in Mikke vorgeht, ahnt niemand in seinem Umfeld. Er zieht sich immer mehr zurück. Bis er keinen Ausweg mehr sieht ...


    In kurzen Gedanken- und Gefühlsfragmenten schreibt die mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnete Norwegerin Marit Kaldhol über einen Jungen, seine Depression und die Reaktionen seines Umfelds.

    Meine Meinung:


    Hier stehen ja schon 3 wunderbare Rezensionen und auch ich fand das Buch gut, weil es gute Zwischentöne zwischen Ernsthaftigkeit und Humor hatte und insgesamt gut durchs Buch führte. Trotzdem hätte ich es gut gefunden, wenn die verschiedenen Protagonisten alle ihr kleines Geheimnis gehabt hätten und auch sehr schön hätte ich es gefunden, wenn das Thema Alkohol auch noch ausführlicher angesprochen würde, da der Vater schon sehr häufig Alkohol kommsumiert. Insgesamt sind das nur minimale Kritikpunkte, die ich mir als Leser gewünscht hätte in diesem schon sehr gutem und empfehlenswerten Buch.


    Fazit:


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: