Beiträge von Seta

    Hey,
    ich bin ab Ende nächsten Monats für mehrere Monate im Ausland.
    Deshalb passt es für mich gerade nicht, aber würde danach gern wieder mitmachen.8-[

    Dankeschön für die Empfehlungen:love:

    Bis auf zwei Bücher - zweiter Teil und Silmarillon, das ich mir immer noch nicht zutraue8-[ - habe ich, glaube ich, alles aufgenommen. Zwei Monate sind zwar noch frei, aber ich habe noch Personen, die die Lücken füllen dürfen:wink:


    Januar: Die Apothekerin (Heuschneider)
    Februar: Jim Knopf und die Wilde 13 (HotSummer)

    März: Der Fliegenmelker (Lavendel)

    April: Afterdark (maiglöckchen)

    Mai: Watership down (Squirrel)

    Juni: Bis ich dich finde (Emili)

    Juli: Wer bin ich - und wenn ja wie viele? (Bücherjägerin)

    August: Der Brief für den König (Gonozal)

    September: Die Stadt der verschwundenen Kinder (LovEoFeXituZ)

    Oktober: Schwimmen in der Nacht (Suu)

    :huhu: Neue Leseliste gesucht!

    Aus diesem Jahr sind noch vier Bücher übrig, die ich aber auch nicht mehr schaffen werde. Aber es ist besser als das vorherige Jahr. Da war deutlich mehr am Ende noch ungelesen.

    Schaut gerne in meine SUB-Liste (Profil) und schlagt mir mal 12 Bücher für das nächste Jahr vor.:wink:

    Danke!

    Und vielleicht liegt es auch minimal daran, dass ich Germanistik studiere und häufiger Bücher lesen muss, um sie tiefer zu analysieren. Dann liest man eben nicht nur nebenbei und trainiert mit den Jahren auch das Lesen mit Blick auf bestimmte Gesichtspunkte.

    Zu meinen Gunsten behaupte ich einfach mal, dass es daran liegt. :loool: Ich lese, um mich zu unterhalten und zu entspannen und achte nicht so sehr auf Details.

    Naja, normalerweise lese ich Kinder- oder Jugendbücher auch so. Oder Literatur, von der ich genau weiß, dass die nicht sonderlich anspruchsvoll sondern nur unterhaltend sein soll. Und solche Bücher bekommen, gerade weil ich sie mit wenig Anspruch lese, teils deutlich bessere Beurteilungen, wenn ich mich gut unterhalten gefühlt habe und wenig denken musste. Dann fallen mir auch Logiklöcher nicht unbedingt auf. Da geht es mir ausschließlich um den Unterhaltungsfaktor, egal wie absurd das ist.
    Deswegen ist es eher unglücklich, dass ich "Ingenium" in einer LR gelesen habe. Unter anderen Lesevoraussetzungen hätte ich es wohl deutlich besser bewertet. Das tut mir sehr Leid, liebe Janet. Ich finde aber, das Buch wäre trotzdem ein guter Einstieg in eine Reihe und möchte dich auch bestärken, die zu schreiben. Dann würde ich es vielleicht nochmal versuchen, außerhalb einer LR, und der Truppe noch eine Chance geben.:wink:

    Bis zum Ende

    Ich merke, dass ich sehr viel oberflächlicher lese als du und weniger darüber nachdenke. Mir ist wichtig, dass ich Spaß beim Lesen habe, die Sprache ist mir wichtig und die hat hier sehr gut gepasst :applause:. Ich brauche eine gewisse Spannung beim Lesen oder, bei anderen Genres außer Krimi und Thriller, eine Neugierde darauf, wie es weitergeht, damit mich ein Buch bei der Stange hält. Das war hier für mich erfüllt und darum hatte ich großen Spaß an der Lektüre und habe das Buch nur ungern aus der Hand gelegt.

    Ich glaube, das liegt ersten daran, dass das hier eine Leserunde ist und ich schon gezielt nach Punkten suche, die man hier auch diskutieren kann. Wenn man dann Dinge nicht nur liest, sondern sie auch nochmal zusammenfasst, erinnert man sich ja auch besser daran. Deshalb kann ich hier nochmal Sachen aufgreifen, die ich so vermutlich vergessen hätte.
    Und vielleicht liegt es auch minimal daran, dass ich Germanistik studiere und häufiger Bücher lesen muss, um sie tiefer zu analysieren. Dann liest man eben nicht nur nebenbei und trainiert mit den Jahren auch das Lesen mit Blick auf bestimmte Gesichtspunkte.

    Seta : Ich hatte es so verstanden, dass Serge, also der Gärtner, auch nur ein Mittelsmann war. Er war also verantwortlich für die Entführungen, ist aber nicht der oberste Chef. Das sind nämlich die Firmen Fu2Co und BluePrintCo. Mit anderen Worten, Serge ist quasi schon deligiert worden.

    Das habe ich auch so verstanden, aber er hatte eine ganze Operation am Laufen. Schließlich waren noch mehr Personen - der Arzt und die Frau plus am Rande auch die beiden Wachmänner - involviert. Warum er dann Zeit hatte, bis zum Ende den Gärtner zu spielen, verstehe ich nicht so ganz.

    Bis zum Ende

    So, ich habe jetzt das Buch beendet und ein paar Stunden darüber nachgedacht.

    Insgesamt gibt es einfach einige Stellen in der Geschichte, die mich überhaupt nicht überzeugen konnten. Die Protagonist*innen sind gut, wobei mir da vor allem Luke und Jeanie ins Auge gesprungen sind. Dev fand ich auch gut, aber irgendwie hat diese Wendung, sie hatte glücklicherweise eine Schutzweste an, mir den Charakter etwas kaputt gemacht. Vielleicht habe ich am Ende nicht genau gelesen, aber dass sie die trägt, wurde für mich nirgends angedeutet. Matt ist dagegen etwas blass geblieben. Dass er am Ende plötzlich Gefühle für Dev hat, fällt etwas vom Himmel. Jeanie und Luke fand ich passend.


    Weitere Kritikpunkte, die ich teils schon an anderer Stelle angeführt habe, sind die klischeebehafteten Figuren aus der Schule. Die mobbenden Mitschülerinnen sind mir viel zu eindimensional böse, die Handlung mit der Lehrerin wurde nicht ausgefüllt und irgendwie haben die vier Protagonist*innen auch keine anderen Freunde in der Schule, oder? Das finde ich etwas unrealistisch.

    Außerdem verstehe ich nicht - habe ich das überlesen? - warum die vier ausgerechnet bei diesem Drogenbaron aufgetaucht sind. Der wurde ja nie wieder thematisiert. Und den Gärtner habe ich einfach nicht verstanden. Hat er jetzt auch Devs Atelier zerstört und so? Und war er nicht "Chef" für die Operation "Entführung und Katzenbeschaffung"? Warum muss er dann den Gärtner spielen und kann nicht jemand anderen delegieren? Der kam für mich zu wenig in den Fokus, um letztlich einen halbwegs überzeugenden Bösewicht abzugeben.

    Und die Katze verstehe ich auch immer noch nicht.


    Gefallen hat mir aber auf jeden Fall der Sprachstil. Der war angemessen und zielgruppenorientiert. Nur an einer Stelle gab es mal eine Häufung an Fragezeichen am Ende eines Satzes, das fand ich seltsam. Ansonsten klingt das sehr authentisch und stellt die Perspektive der einzelnen Protagonist*innen gut dar.

    Danke für diesen Hint. Damit lassen sich nämlich einige meiner Kritikpunkte lösen, weil sie in weiteren Bänden behandelt werden könnten. Als Einzelband würde ich sie stehen lassen, in einer Reihe eher abwarten, weil man natürlich nicht alles direkt verschießen will.

    Aber diesen Verweis auf Superheldenteams fand ich gut. Das war auch meine erste Assoziation, die ich am Ende hatte.

    So wie in INGENIUM. Ungewöhnliche Umstände, eine Gefahr, ein Abenteuer, das man gemeinsam besteht und das einen zusammenschweißt.

    Das habe ich auch überhaupt nicht als Kritikpunkt empfunden. Ich habe selbst schon häufig genug in Schulungen oder Freizeiten in kürzester Zeit Menschen kennengelernt und mich sehr gut mit ihnen verstanden. Es braucht noch nicht einmal abenteuerliche Umstände, um so zussmmenzuschweißen, glaube ich.

    Kurze Bitte (wenn auch vll etwas spät)

    Selbst wenn ihr nur zitiert, könnt ihr bitte angeben, bis wohin ihr gelesen habt? Ich habe ein paar Kommentare überflogen, weil ich schon recht weit bin und einige interessante Anknüpfungspunkte gesehen hatte, habe mich beim Lesen dann aber leider voll gespoilert.

    Deshalb kann ich gerade nicht auf weitere Kommentare eingehen, weil ich eure ganzen Beiträge nicht lesen will, um nicht noch mehr zu spoilern:pale:

    Bis 312

    Ich bin jetzt mitten in dem Kapitel, in dem der Prolog aus Sicht von Matt erzählt wird. Aber ich hatte mehrere Tage keine Zeit zum kommentieren, deshalb weiß ich gar nicht, wo ich davor aufgehört hatte.


    Dev und Matt haben von Lukes "Fähigkeit" erfahren. Das war überraschend, weil mir gar nicht bewusst war, dass das noch geheim
    gehalten wurde. Die Besonderheiten der anderen drei waren inzwischen ja allen bekannt.
    Die Reaktion der Beamten fand ich interessant eingebaut, weil sie Luke so stört, bzw. ihm Anstöße für Gedanken bringt, der sich seine Besonderheit ja lange nicht eingestehen will. Er braucht sogar diese Aufnahme, um sich dessen bewusst zu werden. Das ist ein guter innerer Konflikt, bei dem sich ansetzen lässt, um auch diese Figur zu verstehen. Aber erklärt dann letztlich auch, warum die anderen jetzt erst davon erfahren.


    So, ich lese vielleicht heute noch zu Ende, will aber noch kurz einen Punkt ansprechen: Die Sache mit den Genmutationen hatte Janet schon im ersten Teil erklärt und das finde ich auch spannend. Vielleicht schaue ich auch mal in Dokus/Reportagen dazu rein im Anschluss.
    Ich finde das auch eine spannende Prämisse, also besondere Fähigkeiten ohne gleich im Superhelden oder Fantasygenre zu landen, wo man vielleicht genretechnisch andere Herausforderungen an die Geschichte hat.
    Allerdings warte ich jetzt sehnsüchtig darauf, dass es noch eine angemessene Erklärung zu der Katze gibt. Entschuldigung, aber das ist mir irgendwie zu absurd.:-?

    Ich habe nun schon öfter gesehen und gelesen das der Rassismus in den Staaten nicht nur in die Richtung Farbige sind schlecht, sondern auch in die Richtung: Weiße sind Schlecht geht. Ich denke das hat etwas mit der Sklavenzeit zu tun und der Tatsache dass da manch einer nicht drüber weg sehen kann.

    Ich knüpfe mal daran an, weil ich da neulich erst was zu lesen musste: Rassismus in den USA ist tatsächlich lange Zeit sehr auf die Hautfarbe fixiert gewesen, da allerdings schon lange ein Thema mit wissenschaftlicher und politischer Relevanz. Aber bis heute hat man noch immer das Gefühl, dass es ein riesiges Thema ist und längst keine Einbahnstraße mehr. Wobei institutionalisierter Rassismus, bzw. institutionelle Diskriminierung immer noch von privilegierten Gruppen ausgeht und immer ausgehen wird.


    Zum Thema Mobbing: Es ist wirklich egal, welches "Merkmal" sich Personen aussuchen, um sie aufgrund dessen fertig zu machen. Und das funktioniert sehr simpel.
    Um das mal mit der Rassismusthematik in Verbindung zu bringen, empfehle ich die Experimente von Jane Elliot. Eine Aufnahme habe ich auf YouTube gefunden, es gibt aber noch bessere irgendwo.


    Bis 224

    Die Jugendlichen vertrauen sich anderen an. Jede und jeder hat eine Person aus dem Umfeld, die nun Bescheid weiß. Ich finde es etwas bedenklich, dass die Erwachsenen aber noch nicht die Polizei eingeschaltet haben oder das zumindest empfehlen. Es geht ja langsam nicht mehr um Kavaliersdelikte: Leigh weiß, dass sie offenbar unter Drogen gesetzt wurden; Develines Vater von Einbruch und Diebstahl; Jeanies Tante um den "Wert" ihrer Nichte als Entführungsopfer.
    Untereinander sind sie aber nicht ganz ehrlich zueinander. Matt berichtet Luke auch nur widerwillig, dass er beim HIT wohnt. Und ich glaube, Dev hat noch gar nicht von ihrem Atelier berichtet.

    Ich muss mich mal selbst zitieren, weil die Familien jetzt auch untereinander ins Gespräch kommen. Eigentlich sieht es so aus, als wäre Polizei nun doch eine Option, aber Devs Mutter - Teil des HIT - wurde offenbar von Simon dazu überredet, das dem Institut zu überlassen. Damit ist jetzt auch Dev misstrauisch.
    Ich warte darauf, dass die sich jetzt mal aussprechen. Wenigstens jetzt nach der Szene mit dem Aufeinandertreffen von Luke und Simon.

    Thema Hautfarbe

    Ich hatte den etwas überraschenden Moment wie einige andere Leser*innen hier. Das liegt nicht nur an dem Sozialisationsumfeld, in dem man sich bewegt und wo sich womöglich weniger people of color befinden, sondern auch an der "Weißheit" in der Literatur. Eine sehr absurde aber wahre Geschichte erzählt die nigerianische Autorin Chimamanda Ngozi Adichie in ihrem TED Talk.

    Gleichzeitig erinnert mich das sehr an die Diskussion über Hautfarbe, die geführt wurde, als "The Cursed Child" erstmal aufgeführt und Hermine mit einer POC besetzt wurde.


    Bis Ende 3. Mai/S.197

    Die Jugendlichen vertrauen sich anderen an. Jede und jeder hat eine Person aus dem Umfeld, die nun Bescheid weiß. Ich finde es etwas bedenklich, dass die Erwachsenen aber noch nicht die Polizei eingeschaltet haben oder das zumindest empfehlen. Es geht ja langsam nicht mehr um Kavaliersdelikte: Leigh weiß, dass sie offenbar unter Drogen gesetzt wurden; Develines Vater von Einbruch und Diebstahl; Jeanies Tante um den "Wert" ihrer Nichte als Entführungsopfer.
    Untereinander sind sie aber nicht ganz ehrlich zueinander. Matt berichtet Luke auch nur widerwillig, dass er beim HIT wohnt. Und ich glaube, Dev hat noch gar nicht von ihrem Atelier berichtet.


    Kleine Frage an Janet: Ich habe gerade in diesem Teil gemerkt, dass doch recht viel in der Schule spielt bzw. ein kleiner Fokus auch auf schulspezifischen Problemen liegt. Geht es dir dabei darum, die Figuren weiter zu formen und ihren Charakter außerhalb des - ich nenne es mal so - Abenteuers auszubauen, oder darum, wie die vier mit ihren Fähigkeiten im normalen Alltag umgehen und mit welchen Problemen sie sich konfrontiert sehen? Oder was ganz Anderes?

    Janet Das sind einfach meine Eindrücke beim lesen gewesen. Wenn mehrere Erzählerperspektiven vorkommen bin ich eher Geschichten gewöhnt, wo die Figuren erst spät zusammengeführt werden oder konträr zueinander stehen. Und hier ist es so, dass sie schon früh zusammenkommen und klar auf der gleichen Seiten stehen. Wie ich das am Ende rückblickend bewerten werde, wird sich dann zeigen.

    Ich bin mir auch sicher, dass du dir viele Gedanken darüber gemacht hast, welcher Abschnitt aus Perspektive welcher Figur erzählt wird. Ob mir das als Leser immer klar ist, ist ja eine andere Sache und ich brauche keine Erklärung dafür. Dass ich mir darüber Gedanken mache und hier formuliere, liegt auch nur daran, dass ich das Buch in einer Leserunde einfach intensiver wahrnehme.


    Danke für den Villa-Input. Ich war das, die den Eindruck hatte, Luke sei aus einer wohlhabenden Familie, aber konnte das nicht mehr festmachen.

    Bis Seite 127 /Ende 2.Mai

    Irgendwas stimmt mit Roseanne nicht. Vielleicht wurde sie selber entführt? Zumindest jagt die ganze Situation auch der sonst so taffen Dev einen gehörigen Schrecken ein.
    Und Matt und Luke erkennen beiden unabhängig voneinander, dass irgendwas mit dem HIT nicht stimmt. Bzw. wird Matt misstrauisch gegenüber Simon aka. Dr. Leigh, wodurch wir aber auch mal mehr über diese Figur erfahren.
    Ich hoffe ja sehr, dass die vier sich am nächsten Tag mal miteinander unterhalten. Die anderen haben ja gemerkt, dass Luke auf einmal verstört war, nachdem er die Flaschen gesehen hatte, und es wäre schön, wenn sie sich gegenseitig vertrauen und auf den neusten Stand bringen würden.

    Warum sie dann das Gedächtnis verlieren müssen, ist mir nicht ganz klar. Vielleicht nur, um einen Hinweis auf Matts Können zu geben?

    Ich denke mal dass das einfach eine Nebenwirkung des Betäubungsgases ist, dass sie sich nicht mehr erinnern konnten. Aber weil Matts Gedächtnis anders funktioniert konnte er sich eben trotz dessen erinnern.

    Das ist mir schon klar, ich frage mich aber, ob das für die Geschichte hilfreich ist. In den darauffolgenden Kapiteln muss Matt nicht nur fremden Person erklären, was passiert ist, sondern auch noch den anderen, was die Geschichte zu vielleicht unnötigen Wiederholungen bringt.

    Jeanie hat mir richtig leid getan. Mobbing ist so fies, da bin ich immer froh, dass ich nicht mehr in die Schule gehe.

    Naja, Mobbing ist jetzt kein schulspezifisches Phänomen:wink:
    Sorry, das ist jetzt etwas Off, aber auch der Grund, warum ich das etwas klischeehaft fand: Sicherlich ist Mobbing etwas, dass in der Schule Relevanz hat, weil es häufig vorkommt. Und es wird auch häufig in Jugendbüchern thematisiert, zum Beispiel in vielen Geschichten, in denen Amokläufe oder Selbstmord eine Rolle spielen. Da habe ich schon einige von gelesen und auch nicht alle schaffen es, den Figuren genügend Tiefe zu geben, dass das nicht alles Schwarz und Weiß ist.
    Problematisch finde ich, dass dieser Schwerpunkt in Jugendbüchern damit suggeriert, dass es ein schul- bzw. jugendspezifisches Thema sei. Ich muss gestehen, dass ich kein Buch zum Thema Mobbing beispielsweise im Berufsleben kenne. Und das bildet meiner Meinung nach nicht die Realität ab.
    (Entschuldigung, mich fixen so generalisierende Aussagen manchmal eben an:uups:)

    Die Nachbarin fand ich jedenfalls recht verdächtig in ihrem Verhalten.

    Irgendwie ist sie merkwürdig. Entweder hat sie Develine das Auto mit Absicht gegeben, damit sie entführt werden konnte oder war vielleicht sogar sie selber damit gemeint??(

    Ich bin jetzt schon ein Stück weiter, aber ich habe mich auf gefragt, ob da mehr hintersteckt: Develine also absichtlich zurückgehalten wurde, damit sie den Bus verpasst und zwingend das Auto nehmen muss.

    Bis Seite 103

    Heute habe ich mal ein ganzes Stück weitergelesen. Zu Inhalt muss ich nichts Großes mehr sagen, einige haben ja schon ausführlich zusammengefasst.


    Die vier Protagonist*innen werden zusammengeführt und zwar relativ früh in der Geschichte. Das finde ich etwas verwunderlich und ich frage mich noch, wo der Mehrwert dabei besteht. Es folgen schließlich einige Kapitel, in denen alle zusammen sind und die mir nichts Perspektivenspezifisches gegeben haben. Ob eine bestimmte Passage jetzt aus Sicht von Jeanie oder Dev erzählt wird, war in diesem Abschnitt aus meiner Sicht nicht so relevant.

    Wir lernen aber, dass auch Jeanie eine Verbindung zum HIT hat aufgrund ihres imposanten Gehörs. Und Luke einen wahnsinnig tollen Charakter hat, Spitzensportler ist und von allen angeschwärmt wird, weil sein "Lächeln wie ein Sonnenstrahl die ganze Schule erwärmte" (S. 35). Das war mir doch ein bisschen zu viel.:lol:


    Was dann passiert, ist eine Entführung des frühen 20. Jahrhunderts mithilfe der modernen Technik in einem Auto. Finde ich eine sehr gute Idee und ist auch spannend umgesetzt. Die vier haben sich aber recht schnell nach den ersten Panikanfällen wieder im Griff.
    Warum sie dann das Gedächtnis verlieren müssen, ist mir nicht ganz klar. Vielleicht nur, um einen Hinweis auf Matts Können zu geben?


    A propos Matt: Der ist mir bisher noch zu blaß. Ja, er hat ein gutes Gedächtnis, aber ansonsten erfahren wir von seinem Charakter noch nichts. Er hatte natürlich auch keine eigene Eingangsszene und nur wenige Kapitel aus seiner Perspektive. Trotzdem wünsche ich mir da etwas mehr!

    Es braucht kaum mehr und schon glaubt er, das HIT wolle ihn für Versuchszwecke missbrauchen.

    Ich denke, er wird seine Gründe oder vielleicht auch schlechte Erfahrungen haben.

    Janet hatte das auch kurz aufgegriffen, danke:wink: Ich hoffe einfach, dass das noch deutlicher wird oder dass es vergangene Ereignisse sind, die Luke da vorsichtig werden lassen. Vermutlich ist das auch berechtigt, aber in der geschilderten Situation ist mir der Auslöser noch zu wenig.

    Darauf angesprochen reagiert Luke erst unwissend, aber Leighs Andeutungen, er könne sich "zu Tode laufen" und solle mit dem HIT zusammenarbeiten, lösen in ihm einen Fluchtdrang aus.

    Die Frage ist nun natürlich, ob dieses Institut Luke wirklich nur als "Versuchsobjekt" haben will. Dr. Leigh scheint ja selbst auch eine außergewöhnliche Fähigkeit zu habenn - er erinnert Luke ein bisschen an Hulk. Vielleicht wollen sie ihm wirklich nur helfen, damit er sich eben nicht "zu Tode läuft"...:-k

    Auch eine spannende Frage, ob Leigh selbst besondere Fähigkeiten hat. Ich hab da irgendwie drüber hinweggelesen.


    Ihr seid alle schon so fleißig am Lesen und eigentlich habe ich in Bahnen gerade auch genug Zeit, nur sind die zum Semesterstart bei uns alle so brechend voll, dass ich zwar lesen, aber keine Notizen machen kann. Deshalb komme ich nur zuhause dazu.

    Bis Seite 32: Jeanie/Develine


    Erst einmal hatte ich mich gefragt, ob die Stadtwahl San Franzisco eine besondere Bewandtnis hat. Wer weiter ist, kann mir das vielleicht beantworten oder Janet. :wink:

    Dann habe ich inzwischen auch zwei andere Protagonistinnen kennenlernen dürfen.

    Jeanie ist eigentlich kein außergewöhnliches Mädchen: Migrationshintergrund und keine magere Statur sind inzwischen keine besonderen Merkmale, aber vermutlich aufgrund ihres zurückhaltenden Charakters wird sie doch Ziel von Mobbingattacken einiger Mitschülerinnen. Ich weiß natürlich nicht, ob die drei noch von Bedeutung sein werden oder ob die Szene darauf abzielte, die unbekannte Retterin einzuführen, das wird sich zeigen. Ansonsten wäre es mir etwas zu viel Klischee.


    Develine dagegen ist eher ein kleiner Wirbelwind mit einem ruhigen Kern, der aber alle um sich herum zum Verzweifeln bringt. Das zumindest ist mein erster Eindruck. Ich bin gespannt, worauf Roseanne eigentlich hinauswollte. Ich hoffe, das spielt noch eine Rolle, sonst fände ich es wieder enttäuschend, dass es nur den Zweck hatte, Develine in das Auto zu setzen.

    Entschuldigt, ich bin momentan noch etwas kritisch eingestellt, weil ich gerne genauer lese für eine Leserunde:-,

    Seiten 11-23: Prolog/Luke


    Ich habe inzwischen auch schon ins Buch geschaut.

    Die Aufmachung mit dem Cover und den schwarzen Seiten gefällt mir ebenfalls richtig gut. Ich bin gespannt, wofür das augenartige Symbol stehen.


    Den Anfang vom Prolog musste ich auch zwei Mal lesen, weil ich das erst nicht einordnen konnte. Gehört Luke zur Polizei? Sind sie in einer mobilen Einsatzzentrale? Das war etwas schwierig.

    Sicher sind die brennensten Fragen nach dem Teil die nach der Beziehung Luke und Jeanie, aber mir ist auch noch der Name "Develine" ins Auge gesprungen. Wer auch immer das sein mag.



    Die Geschichte setzt dann drei Tage zuvor ein. Luke absolviert offenbar gerade ein Belastungs-EKG und zwar nicht in einer normalen Praxis sondern in einem speziellen Institut (Hit) bei Dr Leigh.

    Wir erfahren einiges über den Jungen: Nachname O'Giadis, Läufer, finanziell gut ausgestattet und erst kürzlich mit Komaerfahrungen. Sein EKG verweist schließlich darauf, dass etwas bei ihm nicht stimmt, denn sein Körper zeigt keine typischen Symptome von Anstrengung.

    Darauf angesprochen reagiert Luke erst unwissend, aber Leighs Andeutungen, er könne sich "zu Tode laufen" und solle mit dem HIT zusammenarbeiten, lösen in ihm einen Fluchtdrang aus.


    Wo andere Figuren meist den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen und blindlings zwielichtigen Wissenschaftlern vertrauen, ist Luke hier recht vorschnell. Es braucht kaum mehr und schon glaubt er, das HIT wolle ihn für Versuchszwecke missbrauchen. Ich bin gespannt, ob noch deutlicher wird, warum er so schnell auf den Gedanken kommt. Für mich kommt er in dieser Szene etwas paranoid daher.

    Ich gehöre auch zu den glücklichen Gewinnern und freue mich, mal wieder an einer Leserunde teilzunehmen und durch mehr Zeit im BT zu verbringen.
    Das Buch war bis gestern noch nicht da, aber ich habe meiner Mitbewohnerin aufgetragen, den Briefkasten zu bewachen:-,


    EDIT: Ist angekommen, wie mir gerade berichtet wurde!:lol:

    Danke für all eure Vorschläge!:friends:


    Ich bin mit denen im Gepäck einfach in die Buchhandlung gelaufen und habe ganz pragmatisch danach gewählt, was letztlich da war - und welche Cover mit gefielen. :lol: Und enttäuschenderweise gab es kaum Bücher hier aus dem Thread....

    Ich hatte vor allem mit "Golem und Dschinn" von Tajan geliebäugelt, es aber nicht gefunden.


    Letztlich ist es der Vorschlag von Naraya geworden, weil das Buch verdammt schön aufgemacht ist:love:
    Und sie hat Funke schon im Regal, das passt.

    Inhalt: Erebos ist zurück. Nick kann es nicht fassen. Plötzlich ist dieses Auge auf seinem Handy, das rote E. Und das Spiel zieht ihn erneut erbarmungslos hinein in Geschehnisse, die auch vor der Realität nicht anhalten. Aber er hat keine Wahl, denn Erebos ist noch besser geworden.

    Derek dagegen ist fasziniert. Keine Ahnung, woher die neue App seinem Handy stammt, aber das Spiel ist gut und es hat ihn auserwählt. Begierig wartet er auf Anweisungen und befolgt die Anweisungen des Boten. Und erst langsam kommen ihm Zweifel, dass irgendetwas mit Erebos nicht stimmt.


    Meine Meinung: Zehn Jahre sind seit der ersten Spielrunde von Erebos vergangen. Und niemand hat damit gerechnet, dass es wieder auftauchen würde - weder Leser*innen noch Protagonist Nick. Letzterer ist inzwischen Student und finanziert sich sein Studium mit Fotografie. Auf dem Weg zu einem Job bei einer Hochzeit bemerkt er zum ersten Mal ein neues Symbol auf seinem Handybildschirm und weiß sofort, dass Erebos zurück ist. Er will verdrängen, nichts mit dem Spiel zu tun haben, aber schon kurz darauf hat es ihn in der Hand. Und es wird schnell klar, dass es durch allgegenwärtige Smartphones nur noch mächtiger und noch gefährlicher geworden ist. Die kleinen technischen Geräte machen es Erebos nur zu leicht, seine Spieler zu orten, abzuhören und unter Druck zu setzen. Doch spielen muss Nick noch immer am Computer und taucht als Sarius wieder in die Welt von Erebos ein, wenn es ihn braucht.


    Doch dieses Mal gibt es auch noch einen neuen Protagonisten: Derek - ebenso naiv und begeistert wie Nick am Anfang. Zuerst hält er die unbekannte App auf seinem Handy für einen Streich seiner Schwester, dann ist er begeistert von der Machart Erebos'. Es ist seine Flucht vor nervigen Matheaufgaben und Familienproblemen und die Faszination, die die strengen Regeln aufbauen. Er lernt, sich im Spiel zurecht zu finden. Er trifft den berüchtigten Boten; ein paar Veteranen (Spieler der 1. Generation); eine Spielerin, die ihn an ein Mädchen aus seiner Klasse erinnert; sowie eine Figur, die ihn ermutigt und ihm nötige Hilfestellungen gibt - sowohl für die virtuelle als auch die wirkliche Realität.


    Anfangs klaffen die Einstellungen der Protagonisten weit auseinander. Derek erlebt all das, was Nick vor zehn Jahren erst durchmachen wollte und dann musste, und dieser Kontrast funktioniert gut. Sie wechseln sich mit ihren Kapiteln ab und darin stecken häufiger Passagen aus dem Computerspiel. Dieser Realitätenwechsel ist einer der Punkte, der Leser*innen aus dem ersten Band noch im Gedächtnis sein sollte. Ansonsten ist es nicht schlimm, wenn Teil eins nur noch verschwommen im Kopf herumspukt: Sicher kommen einige Charaktere wieder vor, wir befinden uns noch immer in London und Nick spielt weiterhin die größte Rolle, aber alles hat sich rasant entwickelt. Er befindet sich im Studium; mit Derek gibt es ein neues Schulsetting, wobei das weniger Raum einnimmt als noch bei dem Originalprotagonisten. Trotzdem lernt man neue Mitschülerinnen und Mitschüler kennen und Dereks Familie, die nicht aufgearbeitete Probleme bekommt - vermutlich um ihn interessanter zu machen, was aber letztlich zu nichts führt. Hier ist deutlich spürbar, dass zwei Protagonisten nicht den gleichen Raum kriegen können auf 500 Seiten, wie wenn es nur einen gibt - schon gar nicht, wenn die beiden sich nicht in derselben Umgebung bewegen.

    Deutlich profitiert von den zehn Jahren hat aber das Spiel. Brauchte es anfangs noch eine CD zum ersten Eintritt in die Welt von Erebos, findet es nun selber einen Weg auf Handy und Computer. Kein Rekrutieren mehr. Kaum noch Ausspionieren der Mitspieler. Erebos bedient sich eigentlich sämtlicher für es praktischer Funktionen, um seine Spieler zu kontrollieren. Dass das an sich schon bedrohlich ist und zu denken geben sollte, kommt leider zu kurz. Etwas mehr allgemeine Medienkritik hätte Poznanski einbauen können, aber letztlich war das auch bei Band eins eine der zentralen Botschaften, für die er inzwischen auch Einzug zumindest in deutsche Klassenzimmer erhalten hat.


    Das Buch immer noch ein Jugendroman. Auch Zielgruppenleser*innen der ersten Stunden dürften - wie Nick - inzwischen in ihren 20ern sein. Durch die Kombi aus zwei Protagonisten kann Poznanski sowohl ihnen als auch neuen Jugendlichen Identifikationspotential bieten. Einerseits wird am Rande studentisches Leben mit Geldproblemen, zu kleiner Wohnung und Beziehungsstress thematisiert, wobei das alles so beiläufig passiert, dass man gerade letzteres am Ende längst vergessen hat. Ich weiß nicht, ob das daran liegt, dass die Autorin bisher keine oder kaum Studierende als große Figuren nutzt und Nick in seinem Lebensabschnitt kaum neue Tiefe verleihen kann. Andererseits ist da der Schüler mit Schule, Schwester, Freunden. Das funktioniert soweit, um ihn durchschnittlich interessant zu machen, aber irgendwann fragt man sich auch, was Derek eigentlich macht, wenn er nicht Erebos spielt.

    Sprachlich arbeitet der zweite Teil (vermutlich) so wie sein Vorgänger. Die Abschnitte in der virtuellen Realität sind im Präsens und ziehen selbst beim Lesen schon in die Abenteuer. Egal, wie abgedreht und beängstigend das ganze Spiel ist, man ertappt sich irgendwann, dass man doch vielleicht einmal zumindest auf dem Computer eintauchen wollen würde. Die Geschichte in der Wirklichkeit ist dagegen klassisch im Präteritum verfasst. Das mag am Alter liegen oder am Studienfach, aber der Wechsel von virtuell auf wirklich klingt jedes Mal völlig missraten. Das wird nicht jeder und jedem so gehen und vielleicht ist es gewollt, einen wie das Spiel herauszuschmeißen, aber irgendwann nervt, dass sich die Sätze falsch anfühlen und man die erste Sätze eines Absatzes nochmal liest.

    Und wie ist jetzt die Auflösung? Denn eigentlich geht es wieder darum, dass Nick sich nicht mit dem Spiel zufrieden gibt und sich sicher ist, dass es selbst Hinweise in sich trägt, was das große Ganze sein soll. Das war bereits im ersten Band der Fall und Erebos funktioniert wieder genauso. Es ist letztlich eine Mischung aus dem, was man sich im späteren Verlauf zusammenreimen kann und weiteren Details, die rückblickend Sinn ergeben. Woran es genau liegt, dass ich nicht ganz zufrieden bin, kann ich nicht genau benennen. Vielleicht ist es die fehlende Gesellschaftskritik, die man dort gut hätte anbringen können. Oder meine mangelnde Emotionalität beim Lesen. So sehr hat Erebos mich nämlich nicht in den Bann gezogen.

    Fazit: Erebos braucht inhaltlich keine Fortsetzung, kann aber hier einen soliden zweiten Band sein eigen nennen. Gerade wer mit Teil eins vor Jahren zufrieden war und sich genretechnisch inzwischen anders orientiert, kann das Buch getrost links liegen lassen.
    Allerdings hat die Autorin es geschafft, die technischen Möglichkeiten von heute zu nehmen und an ihre Geschichte von vor knapp einem Jahrzehnt anzudocken. Traurigerweise habe ich nämlich den Eindruck, dass es Erebos heute weitaus leichter wäre, Fuß zu fassen und sich auszubreiten. Jugendliche von heute brauchen vermutlich auch diesen Teil, um die Geschichte mehr auf ihre Lebenswelt zu beziehen.
    Und wer Poznanskis Jugendbücher mag, der sollte sowieso reinschauen, denn schlecht ist es definitiv nicht.

    @Soulprayer Ich glaube, Sci-Fi ist nicht so ihre Richtung, aber danke:friends:


    Bast Ähm, wie viel mehr Mainstream würde denn noch gehen?
    Also, danke für den Vorschlag, aber speziell zu Panem hatte ich jetzt schon geschrieben, dass ich sehr sehr sicher bin, dass sie die kennt.


    Naraya "Throne of Glass" ist mir auch schon ins Auge gesprungen, als ich vor ein paar Tagen mich schonmal in der Buchhandlung umgesehen habe.


    Farast Spannend, die Meinungen dazu gehen im BT auch etwas auseinander, wie ich gerade sehe:-k

    kaffee_zum_mitnehmen Na, da weiß ich ja schon, worum es geht:wink:

    maiglöckchen Gute Augen:uups: Die meisten Bücher sind bei ihr nicht meins und bei dem schlechten Foto dann nicht gelesene Bücher zu erkennen, ist nicht schwer. Aber ich freue mich gerade, dass ich das richtig eingeschätzt habe:lol:
    Danke für den Tipp!

    Eleanor Danke! Es ist auf jeden Fall nicht so bekannt, dass ich was darüber wüsste:uups:

    Das stimmt, es ist nur gar nicht mehr meine Richtung oder was, mit dem ich mich beschäftige. Und gerade dann etwas zu finden, was sie nicht kennt, finde ich schwierig.


    Es wundert mich, ehrlich gesagt, dass sie Jojo Moyes nicht im Regal stehen hat. Ich gehe nämlich stark davon aus, dass das in ihr Beuteschema fällt, aber doch so bekannt ist, dass sie es gelesen haben muss.
    Deshalb tippe ich da auf die eBooks und suche was Unbekannteres.


    Danke für die beiden Tipps! Die schaue ich mir gleich genauer an:)


    Ähm, ja, ganz sicher....
    Wie gesagt, ich bin mir sehr sicher, dass sie viel mehr Bekanntes gelesen hat, als da im Regal steht:wink: