In 365 Büchern durch das Jahr 2018 / 1. Quartal

  • Ob es nun das schlechteste Buch bei mir gewesen ist kann ich gar nicht genau sagen, jedenfalls fiel es mir als Erstes heute ein, das war so grottenschlecht und enttäuschend, dass ich mich immer noch ärgere es überhaupt zu Ende gelesen zu haben.

    Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten. (Albert Einstein)

  • ?( Hast Du Dich verschrieben oder meintest Du ein anderes Buch?

    #-o Oh ja, hab erst überlegt "Palast der blauen Delphine" zu nehmen, das wäre von Brigitte Riebe gewesen. #-o
    Irgendwie bin ich dann wohl durcheinander gekommen.


    Judith Lennox finde ich von Haus aus eher mittelmäßig, dann passt das ja besser. :pale:

    Wir brauchen Geschichten.
    Wer möchte denn nur ein Leben führen, wenn er das von vielen besuchen kann?
    Sabrina Qunaj - Das Blut der Rebellin

  • Bitte. Ich fand es nämlich gut :loool::totlach: Aber bei mir ist das ja oft so. dass ich Bücher gut finde die andere doof finden und umgedreht :mrgreen:

    Alles gut :kiss: . Dabei haben wir eigentlich ziemlich oft den gleichen Geschmack :-k - diesmal nicht, ist auch in Ordnung :mrgreen: .

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Es gab einige, die in diese Kategorie fallen, aber das unfertige "Weltbürger", das Claudia Fell uns damals in einer Leserunde angeboten hat, verdient den Titel auf jeden Fall. Ich hatte irgendwann angefangen, die Rechtschreib- und Logikfehler anzustreichen, aber das dann auch irgendwann aufgegeben. :roll:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Alles gut :kiss: . Dabei haben wir eigentlich ziemlich oft den gleichen Geschmack :-k - diesmal nicht, ist auch in Ordnung :mrgreen: .

    Geht mir auch manchmal so und ich kann verstehen, wenn Leute dann stinkig auf mich sind...

  • Ich könnte heute wieder den neuen Murakami nehmen, aber ich bin immer noch nicht durch damit. Vielleicht passiert ja noch ein Wunder und es kann mich inhaltlich wenigstens ein klein wenig über den grottenschlechten Stil hinwegtrösten. Wir werden sehen. :roll:


    Ansonsten breche ich, wie viele hier, ein Buch gnadenlos ab, wenn ich es wirklich schlecht finde. Nicht abbrechen konnte ich vor ein paar Jahren dieses Machwerk hier, weil ich es in einer Autorenleserunde gelesen habe. Das Freiexemplar, das mir der Verlag netterweise zur Verfügung gestellt hatte, habe ich später meiner Bücherei geschenkt. :-#

    Hm, Sabine Thiesler ist schon gewöhnungsbedürftig - würde mich interessieren, was Dich so gestört hat.

  • Ich nehme unten stehendes Buch

    Da wird es wieder Zeit für ein Tänzchen mit @Marie :wink:


    Dieses ist eines der schlechtesten, für Wiederholungsfragen hätte ich noch das eine oder andere im Angebot (Wenn ich den Preis für die 60 Seiten ansehe, wird mir wirklich schlecht). Das Buch ist weder humorvoll, noch charmant wie es der Klappentext verspricht, sondern einfach nur öde und respektlos.

    Die Erfindung des Buchdruckes ist das größte Ereignis der Weltgeschichte (Victor Hugo).

  • Ja, da gibt es mehrere Kanditaten, wie z. B. der letzte Teil der Mercy Falls Reihe oder der erste Teil der Mortal Kiss Reihe. Aber zuletzt hat dieses Buch den Vogel abgeschossen.
    Ich weiß, dass viele die Autorin mögen, aber mir sagte ihre gestellte Schreibweise gar nicht zu. Ihre sprachlichen Ausflüge fand ich nur ermüdend und nervig. Die Protagonistin wollte ich oft einfach nur zum Mond schießen und die Story war auch an den Haaren gezogen und oft nur...--> :-s

  • Dieses Buch hat einen :bewertung1von5: von mir bekommen.
    Da ich Bücher generell abbreche, wenn sie mich nerven oder langweilen, ist dieses Buch eines der ganz wenigen, die ich trotzdem zu Ende gelesen habe und ich weiß auch noch, warum - weil ich immer dachte, da kommt noch was, das wird noch.
    Aber Belladonna war für mich ein grottenschlechter Reihenauftakt.
    Ich habe mich gelangweilt. Weiß noch, dass ständig das Wort Belladonna wiederholt wurde, als wäre der Leser dämlich und wüsste nicht nach spätestens der 2. Erklärung, was Belladonna ist und wie es wirkt. :evil:
    Ja, und dann der grottenschlechte Schluss... :wuetend:
    Ich habe tatsächlich nie wieder ein Buch von der Autorin gelesen. :uups:



    Liebe Grüße von Tanni

    "Nur noch ein einziges Kapitel" (Tanni um 2 Uhr nachts)


  • Ich hab das Buch nicht mal fertig gelesen. Darum weis ich nicht, ob ich es als das schlechteste Buch bezeichnen darf. Aber mich hat der Klapptext interessiert und nach den ersten paar Seiten war ich masslos enttäuscht. Anstelle eines spannenden Handlungsaufbaus beschrieb der Autor die grossen Brüste der Protagonistin. :totlach: Ich weiss, einigen von euch hat das Buch gut gefallen. Vielleicht hätte ich noch 10 Seiten mehr durchhalten sollen. :uups:

  • @all
    Es wäre schön, wenn wir uns nicht so abwertend über die Bücher äußern würden, :ergeben: denn das was einem nicht gefällt, gefällt dem anderen. Man muss die Bücher nicht verteufeln, und schon gar nicht verbrennen. :wuetend: Eigene Meinung zu einem Buch kann man auch anders ausdrücken. Mir tut es in der Seele weh, wenn ich so etwas rigoroses lese.



    Zu der heutigen Frage, ich habe insgesamt nur acht Bücher, die ich mit "Sehr schlecht" markiert habe. Dieser Krimi gehört dazu:

    2024: Bücher: 97/Seiten: 42 622

    2023: Bücher: 189/Seiten: 73 404

    --------------------------------------------------

    Mein Blog: Zauberwelt des Lesens
    ------------------------------

    "Das Nicht-Wahrnehmen von Etwas beweist nicht dessen Nicht-Existenz "

    Dalai Lama

    ------------------------------

    Lese gerade:

    Töpfner, Astrid - Bis wir unsere Stimme finden

  • Nimmt er "Die hellen Tage" oder "Die Blechtrommel". Ich habe gewonnen!

    Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich Literatur wahrgenommen wird:
    was dem einen Hochgenuss, ist einem anderen höchster Verdruss.
    "Die Blechtrommel" gehört für mich zum Schönsten und Besten, was ich je gelesen habe, ganz große Literatur, ein Feuerwerk der Sprache, das mir für immer und ewig in Erinnerung bleiben wird, während es unser lieber @findo wohl weniger prickelnd gefunden hat.


    Persönlich finde ich es ganz in Ordnung, wenn sich die Geister scheiden. Sind wir froh, dass wir in Zeiten leben, in denen es keine Zensur gibt, jeder alles lesen und auch seine Meinung dazu sagen darf.
    @Marie: naja, (fast) jede Meinung. Ich hätte Deine "scharfe" Rezension gerne gelesen. Eine spitze Zunge ist ja nicht die schlechteste Werbung für ein Buch, und ich habe mich gewundert, dass ein Verlag in solcher Angelegenheit nicht über den Dingen steht. :-k

    und mich gefragt was denn alle daran finden, das ist nicht mal lustig.

    Wenn Du Dir die Geschichten von Christian Tramitz vorlesen lässt, dann schon.

  • und schon gar nicht verbrennen.

    Das finde ich auch, dazu ist das Thema zu ernst.
    Ich gebe meine ungeliebten Schätzchen gerne in den öffentlichen Bücherschrank. Anderen könnten sie ja durchaus gefallen. Nur wenn sie schon sehr mitgenommen aussehen, dann geht's ab zum Altpapier. :winken:

  • Dieses Buch fällt mir bei diesem Thema immer ein. Das war ein ziemlicher Reinfall. Auch wenn ich mich nicht mal mehr annähernd an den Inhalt erinnern kann, ist das negative Lesegefühl nach wie vor gegenwärtig.
    Irgendwie bestand das Buch nur aus Warten, dass endlich etwas passiert, bloß passierte dann nie was (es ist übrigens kein dünnes Buch mit über 500 Seiten) und Fortsetzung gab es schließlich dann auch keine mehr, obwohl es der erste Teil einer Fantasyreihe ist ?( .
    Das Gefühl, dass die Autorin selbst nicht wusste, wie es weitergehen sollte, hat mich bis heute nicht verlassen :wink: .

    Ich lese gerade


    “Words are pale shadows of forgotten names. As names have power, words have power. Words can light fires in the minds of men. Words can wring tears from the hardest hearts.”
    ― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind

  • Wenn schon nach "schlecht" gefragt wird und nicht nach Misfallen, dann versuche ich mal ein Buch zu finden, dass tatsächlich auch nachprüfbar schlecht ist oder dessen Qualität wenigstens allgemein eher angezweifelt wird, und das nicht nur mir allein aus irgendwelchen Gründen zu dem Zeitpunkt des Lesens nicht gefallen hat. Mein Jahresflop 2016 war dieser Band mit Erzählungen. Unverständlich und aufgeblasen. Da hat jemand "offensichtlich" nichts zu sagen hat und versucht das mit Geschwurbel, ins Leere laufenden Andeutungen und aufgesetzter Rätselhaftigkeit geschickt zu verbergen. Behauptete Bedeutungsschwere. Nichts wird erzählt, für keine Figur wird sich auch nur einen Deut interessiert. So scheint es mir. Rausgekramt aus den Schubladen für unfertige Texte. Und auf sperrig getrimmt für die Veröffentlichung fertig gemacht. Total leblos. Auch, wenn ich das alles einfach nur nicht verstanden habe und da kommt jetzt wer an und erklärt es mir, nein, will ich diesen Quark ehrlichgesagt einfach nicht verstehen. Nein, da habe ich mich sehr geärgert, vor allem weil ich von Georg Klein auch schon interessante Sachen gelesen habe (vor allem seinen "Roman unserer Kindheit").

    White "Die Erkundung von Selborne" (103/397)

    Manner "Das Mädchen auf der Himmelsbrücke" (82/151)


    :king: Jahresbeste: Gray (2024), Brookner (2023), Mizielińsky (2022), Lorenzen (2021), Jansson (2020), Lieberman (2019), Ferris (2018), Cather (2017), Tomine (2016), Raymond (2015)

    :study: Gelesen: 57 (2024), 138 (2023), 157 (2022), 185 (2021), 161 (2020), 127 (2019), 145 (2018), 119 (2017), 180 (2016), 156 (2015)70/365)
    O:-) Letzter Kauf: Kuhl "Helenes Familie" (23.04.)

  • 66. Das schlechteste Buch, das Du je gelesen hast
    Das war für mich (Geschmackssache) dieses hier - und ich habe es auch nicht zu Ende gelesen :thumbdown:

  • 66. Das schlechteste Buch, das Du je gelesen hast
    Das war für mich (Geschmackssache) dieses hier - und ich habe es auch nicht zu Ende gelesen :thumbdown:

    Das lese ich im Moment, meine bescheidene :uups: Meinung dazu habe ich im ABS schon zweimal geäussert, :wink: Und nun habe ich @Hiyanha die röhrenden Hirsche angetroffen :mrgreen: Bin zudem schwerst am Überlegen ob ich (denn das scheint zu fehlen im BT, oder ich habe sie nicht gefunden :scratch: ) eine Rezension schreiben soll, denn im "Grossen und Ganzen" ohne die Handlung zu verstehen :-, amüsiert mich die Lektüre. :)

    Gebt gerne das, was ihr gerne hättet: Höflichkeit, Freundlichkeit, Respekt. Wenn das alle tun würden, hätten wir alle zusammen ein bedeutend besseres Miteinander.

    Horst Lichter