Klappentext:In diesem Buch begegnest Du einem Wort, das seinen Sinn verloren hat. Auf seiner fantastischen Reise durch die Welt der Sprache versucht es, ganz auf sich allein gestellt, diesen wiederzufinden. "Wir dürfen die Menschen nicht nur verteufeln. Wir brauchen sie, sie lesen und schreiben uns. Sie lassen uns existieren." Diesen Satz des Vaters kann das Wort nicht glauben. Als es jedoch dazu gezwungen ist, sich auf eine ungewisse Suche durch das Reich der Worte zu begeben, erkennt es erst, wie sehr gerade dieser Satz für das kleine Wort selbst von Bedeutung ist.
Ein Wort auf der Suche nach seinem Sinn. Das findet man hier in diesem kleinen, feinen Büchlein. Man merkt, dass es dem Autor wichtig war, hier etwas besonderes zu kreieren, denn das Buch ist total liebevoll gestaltet. Die Illustrationen die man auf den Seiten innen findet sind wirklich schön gestaltet und passen schön zum Text. Auch die Idee der Geschichte an sich ist etwas neues und besonderes. Man braucht allerdings sehr viel Fantasie, um mit der Geschichte klar zu kommen. Obwohl der Schreibstil schön ist, recht wortgewandt und schon ein wenig poetisch, habe ich mich teilweise schwer getan der Hanldung zu folgen. Das zweite drittel des Buches hat mir dann so gar nicht mehr gefallen, denn ab dem Thema Basel ging es vollkommen bergab. Dennoch bin ich froh es gelesen zu haben, denn an sich ist das Buch wie gesagt etwas ganz besonderes. Daher tue ich mir diesmal mit der Bewertung auch ein wenig schwierig, gute zweieinhalb Sterne - Mittelfeld - da ich es weder besonders großartig noch besonders schlecht fand.