Klappentext:
Clara Vidalis hat gerade die Folgen ihrer Hetzjagt auf den Namenlosen verkraftet, als sie in einer neuen, noch perfideren Mordserie ermitteln muss. Ein Mann, der sich "Der Drache" nennt, ist von einer grausamen Mission erfüllt: Er tötet Menschen, die nur nach außen hin eine vorbildliche gesellschaftliche Funktion ausüben. Und mit seinem satanistischen Hintergrund, seiner absoluten Besessenheit weist er Clara den Weg nach Rom: zum Chef-Exorzisten des Vatikans...
Meine Meinung:
Auch bei diesem zweiten Teil der Vidalis-Reihe musste ich wieder Lesestopps einlegen, da ich das gelesene erst einmal verarbeiten musste. Wie kann man nur so hart und schonungslos schreiben? Das morbide an der ganzen Sache ist eigentlich, das ich das Buch nicht einfach zuklappen konnte. Es fesselte mich gleichermaßen, wie es mich schockierte.
Die 5 Sterne habe ich nicht vergeben, weil es in dem Buch für mich ein bis zwei Ungereimtheiten gab, die sich leider für mich nicht schlüssig aufklären ließen.
Fazit:
Wer harte Thriller mag, kann an diesem Buch eigentlich nicht vorbei gehen. Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass man das Kopfkino hinterher nicht ganz ausblenden kann. Nichts für zarte Gemüter. Sollte es einen dritten Teil dieser "Reihe" geben, werde ich ihn mir mit Sicherheit wieder kaufen.