Jennifer Wellen - Porca Miseria

  • Auf den Hund gekommen


    Klappentext:

    Bellende Hunde beißen nicht
    Mafiosi Rico soll im Auftrag seines Chefs den Laden der Familie Calussi mal ordentlich aufmischen. Zusammen mit El Diablo, einem Hund, der den Bastarden das Fleisch aus den knochigen Hintern beißen soll. Und da fängt Ricos Problem an. Der Dobermann ist nämlich alles andere als ein Teufel. Eher ein gutmütiges Schaf, das sich bei jeder Kleinigkeit gleich ins Hundefell macht. Somit bleiben Rico vierundwanzig Stunden, um aus dem Schisser eine reißende Bestie zu machen und den Auftrag durchzuführen. Andernfalls endet Rico womöglich selbst mit Bleifüßen im East River!


    Rezension:
    Rico soll die konkurrierende Maffia-Sippe aufmischen, und Dobermann El Diablo soll ihm auf Anweisung seines Bosses dabei helfen. Dumm nur, dass El Diablo alles andere als ein Kampfhund ist. Schlimmer noch: Plötzlich sind die Waffen der Konkurrenz auf Rico gerichtet!
    Die Idee zu Jennifer Wellens Kurzgeschichte hört sich interessant an – und könnte durchaus funktionieren. Nur was ist „Porca Miseria“? Für einen Krimi fehlt die Spannung, für ein humorvolles Buch (wie es vom Verlag eingestuft wird) der richtige Humor. Letzterer reicht gerade einmal für ein leichtes Lächeln. Für die leichte Zwischendurchunterhaltung ist die Story wegen des guten Schreibstils der Autorin aber durchaus brauchbar.


    Fazit:
    Ein lustiger Krimi, der beides nicht so ganz ist.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


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  • Zum Inhalt (Booklet):


    Bellende Hunde beißen nicht Mafiosi Rico soll im Auftrag seines Chefs den Laden der Familie Calussi mal ordentlich aufmischen. Zusammen mit El Diablo, einem Hund, der den Bastarden das Fleisch aus den knochigen Hintern beißen soll. Und da fängt Ricos Problem an. Der Dobermann ist nämlich alles andere als ein Teufel. Eher ein gutmütiges Schaf, das sich bei jeder Kleinigkeit gleich ins Hundefell macht. Somit bleiben Rico vierundwanzig Stunden, um aus dem Schisser eine reißende Bestie zu machen und den Auftrag durchzuführen. Andernfalls endet Rico womöglich selbst mit Bleifüßen im East River!



    Als Luigi - der Boss der Mafiosi - seine rechte Hand Rico damit beauftragt bei der Familie Calussi das neue Cafe ordentlich aufzumischen, da schwebt dem Mafiosi-Boss die Idee vor, dass Rico seinen Dobermann "El Diablo" mitnimmt. Doch Rico wehrt sich gegen die Idee - erfolglos. So bleibt dem Handlanger nichts weiter übrig, als sich etwas einfallen zu lassen, denn nur er weiß, dass "El Diablo" so gar kein Teufel ist, sondern ein lammfrommes, furzendes Kuschelhündchen, das seiner Rasse so gar nicht gerecht wird.



    Der Booksnack war herrlich erfrischend und hat mir beim Lesen an sich wirklich Spaß gemacht, nur diese vielen, vielen Kraftausdrücke haben mir den Spaß ein bisschen verdorben, zumal man das italienische Wortglossar vielleicht hätte eher anbringen können - so als selbsterklärende Leseunterstützung. Trotzdem fand ich die Story nett. Definitiv mal was anderes und ein schöner Pausenfüller. Gern würde ich mehr davon lesen.





    • Format: Kindle Edition
    • Dateigröße: 430 KB
    • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 18 Seiten
    • Verlag: booksnacks.de (20. Juni 2017)
    • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
    • Sprache: Deutsch
    • ASIN: B072XWFGFD