Ihr lieben, ich kürze mal meine Eindrücke ein bisschen ab. 
Zu Kapitel 5: Da finde ich es auch gut, dass es wieder mit Sthenius weiter geht und habe überhaupt kein Problem damit, wenn sie die Handlungsstränge abwechseln. Ich würde sogar sagen, dass es so spannender bleibt. Aber ich fand es auch voll fies von Cicero ihn erst endgültig abweisen zu wollen und dann als er so hörte was er gesagt hat ihm dann doch wieder beistehen zu wollen. Kommt mir irgendwie richtig heuchlerisch rüber. Klar er will natürlich seine Karriere damit hochtreiben, aber manchmal da könnte ich Cicero an die Gurgel gehen. 
Tja und Cato... Ich weiß eig nicht so genau was ich von ihm halten soll und was er denn jetzt eig wollte. Verstanden hab ich, dass er der Vormund von dem Mädel ist und gegen eine ehe mit dem Typen (wie hieß der nochmal?) und das er Prinzipien hat. Ach und reich ist er natürlich auch. Wollte er das Mädel jetzt wegen dem Geld oder weil er nicht wollte, dass das ganze Geld an den anderen Typen ging? 
Die Servilia fand ich so richtig klasse, wie sie Cato ausgelacht hat. Ich musste da echt mitlachen. 
@Cato Censorius Was den Triumphzug angeht, klar hätte Harris den besser ausschmücken können, aber eig geht es doch in erster Linie um Cicero und nicht Pompeius. Ich denke Wenn Cicero seinen Triumph hat, dann wird das auch so richtig gut ausgeschmückt. 
Im übrigen wollte ich schon lange mal die Serie "Rom" anschauen... Muss ich wohl mal machen. 
Zu Kapitel 6: Also eins muss man wirklich Sagen, Cicero weiß sich wirklich in Szene zu setzen und das so erfolgreich, dass man selber das glaubt was er so sagt. Und vor allem er weiß um seine Stärken und die setzt er hier so gekonnt ein, dass man wirklich meinen könnte er könne gar nicht verlieren. Wie er da so die Anklage vorgebracht hat und die Rede erst, die war wirklich gut. 
Und dass er sich gegen Hortensius durchgesetzt hat und jetzt mit dem Schutz von Glabrio Hausdurchsuchungen durchführen kann und Beweismaterial sichern kann, finde ich mehr als gut. Das ist eine glückliche Wendung zugunsten Ciceros und seiner Klienten. Und ja @Cato Censorius auch damals waren die Männer einfach immer von den Frauen abhängig und das wird sich auch niemals ändern. 
Ist ja auch klar, dass er nicht von anderen das Geld nehmen kann. Entweder weil diese Korrupt sind oder weil sie horrende Zinsen nehmen würden. Da ist dann die Ehefrau doch die beste Möglichkeit, dass sie dann nicht das ganze Geld raus gibt ist doch auch klar. So ist sicher gestellt, dass das Geld für die Richtigen Dinge ausgegeben wird und nicht für welche für die das Geld nicht bestimmt ist.
Zu Kapitel 7: Ich glaube keiner hätte am Anfang gedacht, dass Verres sich sein kleines kriminelles Imperium aufgebaut hat und wirklich fast jeden erpresst und bestohlen hat. Der Weg nach Sizilien war ja nicht ohne, da sie kaum Zeit für Vorbereitungen hatten und so zum Teil auch einfach am Straßenrand schlafen mussten und dass im Winter. 
Und wenn man dann noch hört, dass nicht nur Sizilianer sondern auch Römer von Verres terrorisiert und sogar ohne Prozess hingerichtet werden, dann kann einem nur schlecht werden. Dass Cicero nach allem was er auf dem Weg zu seinem ersten Termin auf Sizilien mitbekommen hat, den Ehrgeiz packt es allen Menschen so gut wie möglich recht zu machen, ist kein Wunder. Sizilianer werden unter Erpressung ausgeraubt, Römer und andere werden und dem Vorwander der Spionage oder Piraterie ohne Prozess gefoltert und hingerichtet. Und der Oberhammer ist, dass Verres Menschen in den Steinbruch zur Bestrafung hat bringen lassen. Die Menschen dort sind nur noch Haut und Knochen. Es gibt sogar beweise, dass dort sogar römische Bürger eingekerkert waren.
Bei all dem Schrecklichen, finde ich es aber echt klasse, dass sich Cicero sich nicht unterkriegen lässt und sich gegen Lucius Metellus wehrt. Wie er einfach mal so zwei Hausdurchsuchungen durchführt und das Beweismaterial an sich bringt und dann vor Gericht sogar die Menschenmenge fragt, ob sie ihm beim Abschreiben helfen. 
Ein sehr kluger Schachzug von Cicero. 
Ich bin wirklich gespannt wie es in Kapitel 8 weiter geht. 
" Und Terentia dachte sich garantiert so: "Nachher, wenn alle weg sind, bring ich ihn um ! >.<"
Verträgt nix die Lusche. 
Was auch dazu beiträgt sind diese vielen Feste und Spiele die wohl ausgetragen werden.... Haben die damals nichts besseres zu tun gehabt? 
