Susan Melville - Spuren der Melancholie

  • "Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein."
    Victor Hugo


    Melancholie schreibt die schönsten Texte. Wenn ich melancholische Gedichte schreibe, spüre ich die volle Leidenschaft zum Dichten. In diesen Momenten kann ich das Pochen meines Herzen wahrnehmen und meine Seele spüren. Im Zustand der Melancholie fließen mehrere Befindlichkeiten zusammen, die Traurigkeit, Niedergeschlagenheit, und oft auch das Gefühl von Leere. Dann ist es gut, sich davon loszureißen, um nicht in ein schwarzes Loch zu fallen. Schreiben befreit das Innere der Seele und so entstand ein weiteres Buch zum Thema Seelenpoesie.


    "Wenn dich die Melancholie streift, lass es zu für den Moment. Danach bade wieder genüßlich in der Sonne."
    (unbek.)



    Wie ein feiner Schleier legt sich die Melancholie über die Seele. Doch in dieser wehmütigen Zeit eröffnen sich ungeahnte Kräfte. Wie aus einer Quelle sprudeln die Worte hervor, mal leicht fließend oder auch zähflüssig wie das Moor.


    Der Wehmut auf der Seele muss nicht zwangsläufig negativ sein, sondern wie dieses Buch zeigt, führt es einen hin zu seinem Herzen und zum tiefen Inneren der Seele.


    Lassen sie sich entführen auf den Spuren der Melancholie und entdecken Sie beim Lesen der Gedichte ihre eigenen Kräfte.