Mark Silving - Frau Ottmeiers Funke

  • Hallo, liebe Büchertreff-Community,


    Anfang Juli 2017 ist meine zeitgenössische Fantasy-Geschichte »Frau Ottmeiers Funke« (bislang) als kindle-eBook erschienen, und ich möchte sie Euch gerne näherbringen.
    Wie bei meinem anderen hier bereits vorgestellten Roman »Volarus Erbe (Aemeas: Das Feuer der Schuld 1)« gibt es erneut einige Besonderheiten beim Schaffensprozess, die ich Euch über die bloße Buchbeschreibung hinaus nicht vorenthalten möchte.


    Zunächst einmal zur Handlung:
    Terror, Katastrophen, Unfälle – Frau Anja Ottmeier kann schlechte Nachrichten darüber nicht mehr ertragen und will die Welt durch ein übernatürliches Ritual verbessern. Doch ihr Versuch mündet in einem peinlichen Desaster, das nichts gebracht zu haben scheint – so glaubt sie. Tatsächlich entsteht ohne ihr Wissen ein übernatürlicher Funke mit einem Eigenleben, der fortan durch die Welt zieht und unterschiedlichsten Menschen in schwierigen Situationen hilft. Doch was kann ein kleiner Funke bewirken? Und wird Anja je erfahren, was sie in Gang gesetzt hat?


    Allgemeines:
    Wie zu erwarten, weist die Geschichte einen hohen Aktualitätsbezug auf. Die Story spielt in Deutschland, und es gibt einen Streifzug durch zahlreiche, sehr unterschiedliche gesellschaftliche Milieus. Ob klischeehaft oder authentisch, das muss der Leser entscheiden. Eine Besonderheit des Romans ist, dass sehr viele Protagonisten vorkommen, nämlich neun. Das ist natürlich kein Qualitätskriterium, das Story-Konzept ist einfach so ausgelegt. Eine weitere Eigenart ist, dass es sich beim wichtigsten Protagonisten um eine formlose Kraft handelt, nämlich um den besagten Funken von Frau Ottmeier.


    Besonderheiten bei der Entstehung:
    Ursprünglich wollte ich aus der Story-Idee einmal einen Trickfilm machen und ihn beim Internationalen Trickfilm-Festival Stuttgart einreichen. Storyboards und Figuren-Set-Ups waren bereits fertig, doch zur Umsetzung kam es nie aus beruflichen Gründen. Also blieben die bereits zahlreichen Entwürfe in der digitalen Schublade liegen. Wie an anderer Stelle bereits geschildert, hatte ich im Laufe der Zeit meinen Faible für das reine Schreiben entdeckt. Als 2016 die letzte Testleser-Runde für meinen Debütroman Volarus Erbe vonstattenging und diese bei dem 600-seitigen Roman viel Zeit in Anspruch genommen hatte, hatte ich in der Zwischenzeit eine erste Fassung von »Frau Ottmeiers Funke« fertig geschrieben. Nun hat es mich dieses Jahr gepackt, und ich bringe die Geschichte endlich heraus.
    Ich hatte ursprünglich vor, den Roman unter einem anderen Namen zu veröffentlichen, da die Settings von »Aemeas« und »Frau Ottmeiers Funke« extrem kontrastieren. Doch nach genauerem Hinsehen ist mir aufgefallen, dass die beiden Geschichten einen grundlegenden Nenner aufweisen: Beide handeln von einer übernatürlichen Kraft, deren Wirkung von der Psyche und dem Charakter des betreffenden Menschen abhängt. Auf Grund dieser Gemeinsamkeit entschloss ich mich, den Roman unter keinem anderen Namen zu veröffentlichen.
    Wie lange ich an dem Roman gearbeitet habe, kann ich wie bei »Volarus Erbe« auch hier schwer sagen. Das liegt daran, dass ich konzeptuell ja, wie oben geschrieben, schon vor Jahren begonnen und ich die Erstfassung eher extensiv ausgearbeitet habe.


    Für wen ist das Buch?
    Die Story ist vor allem für Leser gedacht, die sich in gute Stimmung versetzen wollen. Die Geschichte handelt von einem übernatürlichen Funken, der Menschen in schwierigen Situationen helfen will, und es wäre ja sehr frustrierend, wenn er das nicht hin und wieder schaffen würde. Ich denke, damit verrate ich nicht zu viel. Durch den hohen Aktualitätsbezug ist das Buch natürlich auch für Leser interessant, die sich für gesellschaftspolitische Themen interessieren. Ich denke, ich drücke dabei nicht den Finger in irgendeine Wunde, sondern reiße vielmehr gewisse Themen an mit genügend Interpretationsspielraum, um darüber frei weiterdiskutieren zu können, wenn man denn wollte. Ich hatte hauptsächlich die Intention, auf möglichst spannende Weise individuelle Schicksale zu schildern und die Fantasie des Lesers anzuregen.
    Die Kapitel sind recht kurz gehalten und lassen sich problemlos auch ›zwischendurch‹ lesen. Der Fantasy-Anteil ist dezent und eher im Bereich des Übersinnlichen bzw. Paranormalen anzusiedeln.
    Der Umfang des Buches beträgt 144 Normseiten.


    Weitere Infos (u.a. Leseprobe) gibt es auf www.marksilving.com/frau-ottmeiers-funke/


    Ich hoffe erneut, ich habe Euch ein bisschen neugierig gemacht. Ich wünsche allen Lesern viel Spaß!


    Euer Mark Silving