Robert Kisch - Möbelhaus

  • Lesetipp:
    "Möbelhaus" von Robert Kisch.
    Ein wahrer Blick hinter die (geschönten) Kulissen.
    Ich habe zwar "Humor/Satire" angegeben, aber es handelt sich bei dem Werk um einen Tatsachenroman.
    Meine Schwester muss es wissen.
    Sie ist Einrichtungsberaterin und hat das Buch verschlungen.
    Immer wieder schrie sie auf: "Genau!" So ist das auch bei uns!"


    Klappentext:
    Ein renommierter Journalist verliert durch die Wirtschaftskrise seinen Job. Er hat einen kleinen Sohn. Er muss Geld verdienen.
    Und strandet als Möbelverkäufer in einem Industriegebiet in der Provinz. In einem der größten Möbelhäuser der Republik.
    Er trifft auf ehemalige Maurer, Musiker, Hoteldirektoren, Architekturstudenten – alles dabei im Kreis seiner Kollegen.
    Robert Kisch berichtet mit spitzer Feder von seinem neuen Leben: absurd, beklemmend, entlarvend.


    Gedanken:
    Der Autor hat - wie die meisten Kunden - nicht wissen können, wie verdammt hart das Provisiongeschäft sein kann. Manche Verkäufer haben sich schon 'mal vor Kunden gekloppt, weil beide Herren stundenlang ein Paar beraten hatten, das dann einfach zum Kollegen rübergewandert ist. Ja, und jetzt? Wer soll den Auftrag schreiben und die Provision erhalten? Wenn die Kunden wüssten ...
    Sehr lesenswert.

  • Squirrel:
    Danke für die Erinnerung.

    Du hast noch eine halbe Stunde Zeit um Deinen Beitrag zu bearbeiten - denn über das, was Du beim Lesen so denkst, schreibst Du nichts :wink:

    viele Grüße vom Squirrel



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