Jetzt ist es mir auch mal passiert: Ich habe ein Buch in meiner Mai-Leseliste vergessen! Am 13. Mai las ich zwischen "Die Faust im Nacken" und "Die Leichtigkeit" noch diesen tollen, "anspruchsvollen" Kindercomic des britischen Comic-Senkrechtstarters Luke Pearson (acht Jahre sollte der Leser schon sein, Junge oder Mädchen oder Erwachsener):
(75.) Luke Pearson: Hilda und der Mitternachtsriese ... Zweiter Band der Hilda-Reihe über ein Mädchen, das mit seiner Mutter in den urwüchsigen Bergen des Nordens lebt, die offensichtlich auch von einigen Fabelwesen bevölkert sind. Und was für ein fantasievolles Abenteuer! Die Vergleiche mit Tove Janssons Mumins und Hayao Miyazaki sind überhaupt nicht von der Hand zu weisen! Ich würde noch Roald Dahl ins Rennen werfen. Da fallen mir einige BTler ein, denen Hilda richtig gut gefallen sollte. Ich werde mir definitiv weitere Bände beschaffen. Ich liebe die Selbstverständlichkeit, mit der akzeptiert wird, dass die Natur von lauter Fantasiewesen und urigen Kräften belebt ist, die über den Horizont der Menschen hinausgehen. Und in den schrulligen Zeichenstil könnt ich mich reinlegen.