Kurzbeschreibung
Frieden endlich Frieden.... Jonathan Childes hat die Insel seiner Zuflucht gefunden. In dieser Idylle werden ihn die Schrecken der Vergangenheit niemals einholen - hofft er. Der frühere Computerfachmann arbeitet jetzt als Teilzeitlehrer, und eine neue Romanze scheint ihm den richtigen Weg zu weisen.Aber sie geben ihn nicht frei, die grausamen Visionen und Alpträume. Und das schlimme ist Jonathan weiß genau,diese entsetzlichen Dinge sind keine bloße Phantasien,sie geschehen wirklich. Denn sein Bewußtsein hat sich mit dem einer anderen Person verbunden, die sich auf krankhafte Weise an Mord und Verstümmelung erfreut - im Licht des Mondes.
Meine Meinung
Es ist nun schon ein paar Wochen her, dass ich das Buch beendet habe, kann daher nicht mehr allzu detailliert auf alles eingehen, wollte aber trotzdem eine kurze Rezi schreiben. Zuerst erinnerte mich die Kurzbeschreibung sehr an ein Buch von Dean Koontz, und zwar "Das Versteck", was mir vor Jahren sehr gut gefallen hat. Und es ist tatsächlich auch ähnlich, aber Herbert kann mit seinem Schriftstellerkollegen nicht ganz mithalten.
Man erfährt leider nicht viel von den früher geschehenen Vorgängen, man lernt Jonathan erst mit seinem Leben auf der Insel kennen. Mir kam es fast so vor, als würde ich den zweiten Band einer Reihe lesen, aber meines Wissens gibt es keinen Vorgänger Da hätte der Autor gerne näher drauf eingehen können. Auch fanf dich merkwürdig, das der Täter von früher ja geschnappt wurde und jetzt kommen die Visionen auf einmal wieder, warum? Das wird im gesamten Buch leider nicht geklärt oder ich habe was überlesen. Die Visionen an sich fand ich dann ganz gut, auch Jonathans Leben auf der Insel war nicht langweilig, aber das gewisse Etwas hat mir dann doch gefehlt. Und leider leider, war der Abschluss absolut unbefriedigend.
Eine dicke Frau die Seelen in Mondsteinen fängt Warum, wieso weshalb
Oder ich habs einfach nicht kapiert
Fazit
Wieder konnte mich James Herbert nicht recht überzeugen. Ganz solider Roman, mit miesem Schluss, von mir gibt es Sterne und ich würde eher "Das Versteck" von Dean Koontz empfehlen.