Alberto Angela - Pompeji: Die größte Tragödie der Antike ( ab dem 14.05.2017)

  • Ich habe das Gefühl ich wiederhole immer nur, weil ihr schon alles geschrieben habt, was ich auch dazu denke, ich hoffe das nervt nicht :pale: Immerhin bin ich jetzt wieder aktuell :mrgreen:

    das große Erdbeben von 62

    Genau da frage ich mich ebenfalls noch, wie das eine ganze Altersgruppe ausgelöscht hat. Ich habe gerade mal mit meinem Männe gerechnet... 62 nach Christus das Erdbeben, 79 der Ausbruch, Zeitlich liegen da 17 Jahre zwischen. Uns fällt da nur ein, dass die Kleinkinder, die sie ja damals waren, sich nicht nicht selber schützen konnten, bzw sich nicht in Sicherheit bringen konnten. Und wenn sie es konnten und ihre Eltern aber verloren haben? Alleine konnten sie ja auch kaum zurechtkommen. Schwangere haben vielleicht ihre Kinder verloren usw. Eine bessere Erklärung fällt uns da auch nicht ein. Ich hoffe, wir werden da noch was schlauer :-k

    Vorher waren die Menschen wohl wirklich darauf angewiesen, dass das untereinander geregelt wurde, bzw. eben durch einen von der Regierung (hier Kaiser Titus) beauftragten Beamten.
    Entschuldigt den Exkurs, aber das war mal eine Sache, die in "meinen Bereich" gefallen ist .

    Ich bedanke mich dafür. Das schien ja damals echt kompliziert gewesen zu sein. Ausserdem finde ich gerade das externe Wissen in Leserunden immer sehr spannend. Weiter so :thumleft:

    ich bin sicher, Signore Angela bekommt auch das passende strahlende Lächeln problemlos hin

    :totlach: Danke, das mit Gilderoy ist wirklich ein ganz tolles Bild :totlach:

    Warum sind nicht mehr Leute geflohen? Es gab doch immer wieder Unglücke!

    Wie @Castor schon schrieb, die Reichen waren wohl die Einzigen, die sich das leisten konnten. Ich glaube kaum, dass Sklaven oder ärmere Haushalte, deren Bewohner irgendwo angestellt waren, ohne diese Anstellung woanders überlebt hätten. Sie hätte ihre Existenz aufs Spiel gesetzt.

  • Genau da frage ich mich ebenfalls noch, wie das eine ganze Altersgruppe ausgelöscht hat. Ich habe gerade mal mit meinem Männe gerechnet... 62 nach Christus das Erdbeben, 79 der Ausbruch, Zeitlich liegen da 17 Jahre zwischen. Uns fällt da nur ein, dass die Kleinkinder, die sie ja damals waren, sich nicht nicht selber schützen konnten, bzw sich nicht in Sicherheit bringen konnten. Und wenn sie es konnten und ihre Eltern aber verloren haben? Alleine konnten sie ja auch kaum zurechtkommen. Schwangere haben vielleicht ihre Kinder verloren usw. Eine bessere Erklärung fällt uns da auch nicht ein.

    Oder es sind so viele Frauen im gebärfähigem Alter umgekommen? Kann ich mir auch nicht so ganz vorstellen :-k .


    Gespräch auf dem Forum


    Ganz ehrlich? Das Kapitel fand ich ziemlich langweilig. Wir begleiten einen bekannten Politiker, wie er sich auf das Forum begibt, und lauschen den Gesprächen dort.
    Übrigens, bei der Beschreibung der Neureichen standen mir die ganze Zeit die Geissens vor Augen (und Ohren: "Rooooooobert!" :totlach: ).
    Ansonsten haben wir noch den reichsten Bankier Pompejis besucht.
    Tut mir leid, aber mehr fällt mir nicht ein :pale: . Hoffentlich wird es bald spannender.

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Es wird noch spannender, keine Sorge. Am Anfang werden alle Vorzeichen und das Leben in und um Pompeji auf's kleinste Detail hin beschrieben, was aber später hilft, das Verhalten der Menschen während der Katastrophe nachzuvollziehen. Dafür kann der Autor dann später etwas schneller und detaillierter erzählen, ohne dass das Verständnis verloren geht. Ich habe schon viele solcher Sachbücher gelesen und ein gutes ist tatsächlich so geschrieben. Daran merkt man die dichte Recherche, die gute Quellenlage und dass der Autor nicht nur sein Wissen ausbreiten, sondern auch andere für ein Thema ehrlich interessieren möchte.


    Glaubt mir, ihr werdet euch noch die Ruhe (vor dem Sturm) zurückwünschen, wenn dann die Katastrophe geschieht. Es ist jedoch wichtig, erst einmal das Verständnis für die Region, die Menschen und ihrer Lebensweise zu bekommen, um ihre Handlungen während des Ausbruchs zu verstehen.


    Filmisch kann ich euch eine BBC-Dokumentation sehr empfehlen:
    https://www.amazon.de/Pompeji-…r-Nicholson/dp/B000TE8F90


    Die hier scheint auch sehr gut zu sein, allerdings selbst noch nicht gesehen:
    https://www.amazon.de/Alles-%C…fRID=ZGVGZT1PZ3JQZAZ6Y0DS


    Wenn ihr das Buch gelesen und vielleicht eine der beiden Dokus gesehen habt, wird jeder historische Roman hinten runter fallen. Geschichte kann so spannend sein.


    Ich bin so dankbar, dass ich Geschichtslehrer hatte, die in der Schule genau so ihre Themen rüber gebracht haben und mich für ihr Fach begeistern konnten. Eine Zeit lang wollte ich sogar Historiker werden, aber bin dann doch davon abgegangen. Lieber beschäftige ich mich so mit historischen Themen, die mich interessieren. Ohne Druck.

  • Wir begleiten einen bekannten Politiker, wie er sich auf das Forum begibt, und lauschen den Gesprächen dort.

    Interessant fand ich aber den Vergleich mit der tageszeitung :mrgreen:

    die ganze Zeit die Geissens vor Augen (und Ohren: "Rooooooobert!" ).

    Mir auch :roll:

    Daran merkt man die dichte Recherche, die gute Quellenlage und dass der Autor nicht nur sein Wissen ausbreiten, sondern auch andere für ein Thema ehrlich interessieren möchte.

    Jaaaa, du hast ja Recht, aber wir erwarten momentan eben etwas anderes :uups:

    Ich bin so dankbar, dass ich Geschichtslehrer hatte, die in der Schule genau so ihre Themen rüber gebracht haben und mich für ihr Fach begeistern konnten.

    Die Dame hatte ich in der 5. und 6. Klasse,danach hatte ich leider nur noch Trockengurken :cry:

  • Die Dame hatte ich in der 5. und 6. Klasse,danach hatte ich leider nur noch Trockengurken :cry:

    Ich darf meinen Physiklehrer zitieren: "Es gibt Dumme und ganz Dumme. Dumm sind Sie nicht." :shock:


    Wir waren also ganz dumm. Und das Schlimme ist, in Bezug auf Mathe und Physik hatte er bei mir sogar Recht. :uups:

  • Hey Leute,


    ich reiche das Kapitel von gestern am Freitag nach. Momentan bin ich voll im Schulbuchwahn :lol: Das wird bis Anfang August wohl auch nicht besser. Mal sehen, wie ich mit komme.

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Okidoki, falls wir das Tempo drosseln sollen, sag bescheid! :thumleft:

    Das ist lieb, aber noch mehr drosselin ist, glaube ich, kaum noch möglich! :wink:

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Gespräch auf dem Forum


    Ich gebe @Castor recht: das Kapitel ist eher eines der schwerfälligen Sorte. Wobei ich mir die Architektur des Forums schon beeindruckend vorstelle. Ansonsten musste ich noch über den Begriff "soccus" für den Lederstrumpf der Legionäre schmunzeln. Und ich war beeindruckt von dem Verwaltungsaufwand und der buchhalterischen Genauigkeit, mit der alles aufgezeichnet wurde. Hier zeigt sich das ja daran, dass es von allen Verträgen drei Kopien gibt- das ist sehr ähnlich zu unserem Verwaltungssystem. Allerdings muss ich bei römischer Verwaltung immer an Asterix denken und seinen Passierschein A38 :totlach:



    Machinationen in der Stadt



    Meine erste Tat war, nach zu schauen, was "Machinationen" heißt. Es bedeutet wohl so viel wie "halblegale Klüngelwirtschaft".


    Hier fand ich es interessant, dass die Geschäfte schon mittags wieder geschlossen haben- gut, wenn man im Morgengrauen anfängt, macht das wohl auch Sinn. Das sollte sich die heutige Geschäftswelt vielleicht auch mal angewöhnen, wenn ich mir so die Öffnungszeiten der Supermärkte ansehe :-,


    Wie dieser Bankier da durch die Stadt läuft hat er mich wirklich an Scrooge erinnert. Immer diese literarischen Parallelen O:-)


    Als Herr Angelo schreibt, dass viele Touristen nicht so von "morbider Sensationslust" erfüllt wären, wenn sie die Menschen damals gekannt hätten, bin ich fast in Standing Ovations ausgebrochen. Damit spricht er mir ja derartig aus der Seele! wir hatten das Thema hier ja auch kurz angerissen. Ich finde es einfach pietätlos und fast schon abstoßend, wie viele sich auf Tote vergangener Epochen "stürzen" und sie fotografieren und über sie reden und sie -um es ganz hart auszudrücken- begaffen. Ja klar, Mumien etc. sollen ausgestellt werden, damit Wissen verbreitet wird, aber ich finde, man sollte diese Toten auch mit Würde und Respekt behandeln- es waren schließlich einmal Menschen wie wir.


    Was ich mich im weiteren Verlauf frage: woher weiß man, dass der Affe Gaius Iulius Polybius gehört hat? Dass es so exotische Tiere in Pompeji gegeben hat, verwundert mich nicht. Eher, dass man Giraffen im Garten halten kann (die armen Tiere!), bzw. das man Giraffen isst :puker:


    Ansonsten gibt das Kapitel auch nicht so viel mehr her.



    Bitte haut mich nicht, aber ich muss gestehen, dass der Erzählstil so langsam anstrengend wird. Also, für mich. Weil es irgendwie immer so von Höcksen auf Stöcksen geht und irgendwie kein rechtes Fortkommen entsteht. Vielleicht wäre es anders, wenn man nur eine Person (z.B. Rectina) durch ihren Tag begleitet, weil man dann auch eine emotionalere Bindung entwickeln würde, aber so, wie es ist, ist es weder Fisch noch Fleisch für mich. Einerseits kein Roman, weil die "Figuren" zu schemenhaft bleiben, bei aller detaillierten Ausführung (detaillierter als mancher Autor seine Hauptfiguren vorstellt!), aber eben auch kein richtiges, sortenreines Sachbach, weil dafür zu viel fabuliert wird. Es gefällt mir, aber so langsam gibt es einen schalen Beigeschmack. Vielleicht bin ich doch zu sehr Romanleserin- oder es liegt an den kleinteiligen Schritten der MLR :wink: , wobei ich mich darüber nicht beschweren will, bei einem anderen Tempo käme ich nicht mir :lol:

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Ich weiss nicht wann ich dazu komme die kapitel zu lesen. Heute und morgen jedenfalls kicht und sonntag weiss ich noch nicht :ergeben:

    :friends:
    Sollen wir auf dich warten? Du hast ja momentan viel um die Ohren.

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Meine erste Tat war, nach zu schauen, was "Machinationen" heißt. Es bedeutet wohl so viel wie "halblegale Klüngelwirtschaft".

    :idea: Danke für's Nachschauen :friends: , offen gestanden hatte ich an "Manifestationen" oder so gedacht :pale: .

    Als Herr Angelo schreibt, dass viele Touristen nicht so von "morbider Sensationslust" erfüllt wären, wenn sie die Menschen damals gekannt hätten,

    Damit hat er ja auch recht. Eine namenlose (z. B. Moor-)Leiche anzugeifern ist einfach, aber wenn man erstmal weiß, wie derjenige heißt (oder hieß), der hier liegt, dann hebt es denjenigen sozusagen aus der Anonymität heraus. Und dann hat man schon weitaus mehr Scheu.

    Hier fand ich es interessant, dass die Geschäfte schon mittags wieder geschlossen haben- gut, wenn man im Morgengrauen anfängt, macht das wohl auch Sinn. Das sollte sich die heutige Geschäftswelt vielleicht auch mal angewöhnen, wenn ich mir so die Öffnungszeiten der Supermärkte ansehe

    Was ja in den südlichen Ländern auch an der Mittagshitze liegt. Die legen immer noch eine ausgiebige Siesta in der Mittagshitze ein :sleep: .


    Mehr kann ich zu dem Kapitel leider auch nicht sagen :-k .

    Bitte haut mich nicht,

    Niemals :shock::friends: !

    aber ich muss gestehen, dass der Erzählstil so langsam anstrengend wird. Also, für mich. Weil es irgendwie immer so von Höcksen auf Stöcksen geht und irgendwie kein rechtes Fortkommen entsteht. Vielleicht wäre es anders, wenn man nur eine Person (z.B. Rectina) durch ihren Tag begleitet, weil man dann auch eine emotionalere Bindung entwickeln würde, aber so, wie es ist, ist es weder Fisch noch Fleisch für mich. Einerseits kein Roman, weil die "Figuren" zu schemenhaft bleiben, bei aller detaillierten Ausführung (detaillierter als mancher Autor seine Hauptfiguren vorstellt!), aber eben auch kein richtiges, sortenreines Sachbach, weil dafür zu viel fabuliert wird. Es gefällt mir, aber so langsam gibt es einen schalen Beigeschmack. Vielleicht bin ich doch zu sehr Romanleserin- oder es liegt an den kleinteiligen Schritten der MLR , wobei ich mich darüber nicht beschweren will, bei einem anderen Tempo käme ich nicht mir

    Damit sprichst du mir wiederum aus der Seele. Ich habe vorhin, als ich feststellte, dass wir fast in der Mitte des Buches sind und es noch immer 24 Stunden bis zum Ausbruch sind, erstmal nachgeschaut, wie lange es noch dauert, bis "es losgeht". Eine Einleitung, um Pompeji "vorzustellen", in der man auch auf das große Erdbeben von 62 eingeht, und beschreibt, wie sich der Vulkanausbruch bereits Tage, Wochen, Monate ankündigt, ist vollkommen in Ordnung. Eine Einleitung, die über 2/3 des Buches geht? Puh!
    Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen, Rectina durch den Tag zu begleiten, wie sie z.B. auf den Nachwuchs-Politiker trifft oder den Bankier usw. :-k

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Ne macht mal, wenns wirklich zuviel wird melde ich mich :kiss:

    Okay, mach das :friends:


    Cäsarmörder, indische Götter und leichte Mädchen


    Eine Einleitung, um Pompeji "vorzustellen", in der man auch auf das große Erdbeben von 62 eingeht, und beschreibt, wie sich der Vulkanausbruch bereits Tage, Wochen, Monate ankündigt, ist vollkommen in Ordnung. Eine Einleitung, die über 2/3 des Buches geht? Puh!

    Genau so! Dieses Kapitel macht es nicht unbedingt besser! :ergeben: Irgendwo schreibt er doch, dass Octavius Quirto in einer Traumvilla wohnt- mein Gedanke war "Oh Gott, nicht noch eine Hausbesichtigung!" Zum Glück kam sie dann auch nicht.


    Ansonsten finde ich das Kapitel auch langatmig. Wir finden hier die Erklärung, wie die Römer nach Indien gekommen sind (die du, @Castor uns ja schon vollkommen richtig geliefert hast :friends::anstossen: )
    Den Rest des Kapiptels treiben wir uns weiter in Pompeji herum. Interessant fand ich die Erwähnung der Althistorikern Mary Beard. Ihr Buch "S.P.Q.R." habe ich auch noch im Regal stehen. Davon erhoffe ich mir auch sehr viel Wissen über die römische Antike.
    In Italien scheint Herr Angela ja durchaus bekannt zu sein. Ich habe mir auf die Erwähnung seiner beiden Rom-Bücher hin (Hallo, Gilderoy! :P ) mal den Wikipedia-Artikel zu ihm durchgelesen. Er hat ja schon einiges veröffentlicht, was bis jetzt noch nicht übersetzt wurde. Mal sehen, ob das noch kommt. Wobei ich nicht weiß, ob ich diese Bücher dann auch lesen würde. Undw er ist dieser seltsame junge Mann?
    Ob unser Begriff "Fäkalien" von faex abgeleitet wird? Ich halte es für wahrscheinlich. Ich finde es immer wieder fasziniert, dass das alte Rom in unserer Sprache weiterlebt.
    Insgesamt wird mir das ganze jetzt immer blumiger und fantasievoller. Mal sehen, wohin uns das noch führt. Jetzt geht es erst mal ins Umland- auch das noch :roll:

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Wir finden hier die Erklärung, wie die Römer nach Indien gekommen sind (die du, @Castor uns ja schon vollkommen richtig geliefert hast )

    :uups: Man muss nicht alles wissen - man muss nur wissen, wo es steht (oder stehen könnte :mrgreen: ).

    Ich habe mir auf die Erwähnung seiner beiden Rom-Bücher hin (Hallo, Gilderoy! ) mal den Wikipedia-Artikel zu ihm durchgelesen.

    Hihi, es sind doch schon einige übersetzt, und ich denke, den ominösen jungen Mann wird man in "Ein Tag im Alten Rom" finden. Und wenn ich mir so die Rezensionen auf Amazon zum "Tag" ansehe, scheint es wohl genauso aufgebaut zu sein wie "Pompeji". Da frage ich mich, wieso er sozusagen dasselbe Buch nochmal schreibt :-k . Wenn er schon so Gilderoy-mäßig auf seine anderen Bücher verweist, hätte er doch genauso eben auf den "Tag" verweisen können, um in Pompeji endlich mal zum Punkt bzw. zum Ausbruch zu kommen.

    Interessant fand ich die Erwähnung der Althistorikern Mary Beard. Ihr Buch "S.P.Q.R." habe ich auch noch im Regal stehen.

    Bei mir steht es auch - auf der Wunschliste.


    Tja, was kann man noch über das Kapitel sagen :-k ? Ich fand die Anzahl der Lokale (bzw. Straßenlokale) sehr hoch. Andererseits, wer schon mal am Mittelmeer Urlaub gemacht hat, weiß schon, dass sich an der Strandpromenade ein Lokal ans nächste reiht.
    Aber die Tauben sind verschwunden 8-[ .

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Auf Wikipedia ist auch kein Verlass mehr :evil: Da ist nur Pompeji als übersetzt angegeben ](*,)

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Auf Wikipedia ist auch kein Verlass mehr :evil: Da ist nur Pompeji als übersetzt angegeben ](*,)

    Ich habe nur "Alberto Angela" gegoogelt, und gleich die ersten Treffer waren Verweise auf das große A O:-) .

    Lesen ist wie Reisen, ohne dass man dabei einen Zug oder ein Schiff besteigen müsste. Es eröffnet neue, unbekannte Welten. Es bedeutet, ein Leben zu führen, in das man nicht hineingeboren wurde, und alles mit den Augen eines anderen zu sehen. Es bedeutet, zu lernen, ohne mit den Konsequenzen der eigenen Fehler leben zu müssen.

    Madeline Martin, Der Buchladen von Primrose Hall

  • Da sieht man mal die unterschiedlichen Suchparameter, die bei Google auftauchen. Bei mir ist es immer Wiki, sofeen es dort einen Eintrag gibt. Aber klar, die anderen Bücher von ihm habe ich auch schon gesehen. Vor allem das, in dem die Reise einer Münze durch das römische Reich geschildert wird, hat mich immer interessiert, ohne dass ich auf den Autor geachtet hätte. Ob ich es jetzt noch lesen würde, weiß ich aber nicht so recht O:-)

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


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