Klappentext:
Verwitterte Mauern und Nebel - Das sieht Alice, wenn sie aus dem Fenster blickt. In der psychiatrischen Anstalt auf Savage Isle soll sie das schrekliche Feuer verarbeiten,
in dem ihr Freund Jason ums Leben kam. Alice hat nur vage Erinnerungen an jenen Abend. Doch sie ahnt dass Cllie etwas damit zu tun hat. Cellie, ihre gestörte Zwillingsschwester,
die schon als Kind das Spiel mit em Feuer liebte.
DIe krankhaft eifersüchtig war auf die Liebe zwischen Alice und Jason. Und die ebenfalls in die Klinik auf Savage Isle eingeliefert worden ist...
Inhalt und Aufbau:
Der vorliegende Roman - Orig. We'll never be apart - erzählt die Geschichte der 17-jährigen Alice, die nach einem schrecklichen Unfall in die psychiatischen Anstalt von Savage Isle eingeliefert wurde. Bei dem Versuch, zusammen mit ihrem Freund Jason zu fliehen, ist Alice beinahe einem Feuer zum Opfer gefallen. Als sie schwer verletzt geborgen wird, halten die Ärzte es für das beste sie in einer geschlossene Anstalt einzuweisen. Doch leider schlägt die Therapie nicht an und Alice hat keinerlei Erinnerungen an die schreckliche Nacht...
Wieso wollte sie mit Jason fliehen? Was hat ihre Zwillingsschwester Cellie damit zu tun? Und wieso weigert sich ihr Verstand, die Erinnerungen aus jener Nacht offenzulegen?
Alice versucht des Rätsels Lösung zu ergründen und muss sich dabei ihren eigenen Dämonen stellen... Hinzu kommt, dass ihre Schwester Cellie, die ebenfalls in der Klinik verweilt, ihr auf Schritt und Tritt zu folgen scheint.
Als Alice zusammen mit ihrem neuen Bekannten Chase dahinter kommt, was in der Nacht wirklich passiert ist, kommt ein Geheimnis ans Licht, welches über Jahre hinweg im Verborgenen blieb und dessen Enthüllung Alice's Leben für immer veränden wird
Eigene Meinung
Alles in Allem war es ein spannendes und trauriges Buch zugleich. Gleich von der ersten Seite an versucht die Autorin den Leser bei Spannung zu halten, indem sie die Geschehenisse aus der Nacht vom Brand erläuert.
Das Buch ist aus insgesamt zwei Erzählverläufen aufgebaut. Alice erzählt uns einerseits die Geschichte, die sich in der Gegenwart während ihres Aufenthalts in der Klinik abspielt. Gleichzeitig gibt es Kapitel in Form von Tagebucheinträgen, die uns die Vergangenheit von Alice und ihrer Schwester Cellie näher beleuchten. Gegen Ende laufen beide Erzählstränge in einander über und bilden dadurch ein perfektes Ganzes.
Kurz und gut: Ein guter Krimi für zwischendurch. Allerdings kann man, wenn man ein wenig logisch kombiniert, relativ schnell dahinter kommen, was des Rätsels Lösung ist.
Von daher 3 Sterne von mir