Kerstin Wenzel - Mein Mann, der Islamist

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    Was als liebevolle Beziehung begann, wurde zu einer Hölle aus Terror und Gewalt: Kerstin Wenzel und ihre vier Kinder haben am eigenen Leib erfahren, was es heißt, wenn der Ehemann und Vater sich zum aggressiven Fundamentalisten wandelt, der die vermeintlichen Gebote seines Glaubens über die Menschlichkeit stellt. Mehr als acht Jahre lang werden Mutter und Kinder von Mohamed M. in den Vereinigten Arabischen Emiraten festgehalten und sind dort massiven Misshandlungen ausgesetzt – bis Mutter und Kindern schließlich auf abenteuerlichen Wegen die Flucht gelingt …



    Meine Meinung:


    Glatte :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Dieses Buch ging mir durch und durch und ich habe es an einem Tag verschlungen. Es gibt viele dieser Bücher, in denen Frauen von Erfahrungen ihrer Mischehen aus kulturellen Unterschieden berichten, welche leider viel zu häufig von Respektlosigkeit, Gewalt und jahrelangen seelischen Störungen geprägt sind. Während ich das Buch gelesen habe konnte ich oft nicht glauben, weshalb diese Frau 20 Jahre gebraucht hat, um davon loszukommen und obwohl diese Geschichte bereits erzählt ist, wollte ich mich ständig mit einem "Lauf, wehr dich!" einmischen. Das Buch ging unter die Haut und regt auch dazu an, etwas wachsamer durchs Leben zu gehen.


    Sehr positiv aufgefallen ist mir auch, dass Frau Wenzel oftmals betont, dass Ihre Geschichte keineswegs gegen die Religion des Islams gerichtet ist und sie weist immer wieder daraufhin, dass die Religion genau das Gegenteil des Handels ihres Ehemannes verkündet.


    Absolut empfehlenswert meiner Meinung nach!