"Aus hartem Holz" von Annie Proulx mit immerhin 896 Seiten liegt auf meinem eSUB, da ich - wie viele hier - diese dicken Schinken inzwischen ganz gern auf dem Reader lese.
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Und hier ist noch mein Langzeit-Projekt, die "Tora"-Trilogie von Herbjørg Wassmo, in dem es um das Schicksal eines Besatzungskindes in Norwegen geht. Langzeit deshalb, weil ich es parallel auf Norwegisch und Deutsch lese und darauf nicht unbedingt jeden Abend Lust habe. Meine norwegische Ausgabe fasst alle drei Bücher in einem Band von 748 Seiten zusammen; auf Deutsch sind die Bände einzeln erschienen. Der erste heißt hierzulande "Deutschenkind":
"Deutschenkind" ist Band 1 der berühmten Tora-Trilogie, einer Romanfolge, die für das kaum zu Ertragende eine großartige Sprache findet. Herbjørg Wassmo schildert einen historischen sozialen Kosmos – den Alltag der auf den Fischfang angewiesenen Inselbewohner Nordnorwegens in den 1950er Jahren. Mal drastisch, mal komisch, mal erschütternd und verblüffend unverfälscht entfaltet sich die Erlebniswelt eines Kindes an der Schwelle zur jungen Frau.
Mit ihrer bildstarken, ungeheuer direkten Erzählsprache zieht die Schriftstellerin uns völlig in Toras Welt hinein: das karge Leben auf der Insel, der Wechsel der Jahreszeiten. Die atmosphärischen Echos der Nachkriegszeit, der Alltag zwischen argloser Neugier, Gewalt und Vorurteil – all das übt einen unwiderstehlichen Sog aus. Trotz schwerer Themen ist das Buch kaum aus der Hand zu legen – eine mitreißende, kraftvolle, poetische und wichtige Lektüre. Ein zeitlos großer Roman, für den Herbjørg Wassmo mit dem norwegischen Kritikerpreis geehrt wurde.
Quelle: amazon.de
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Ich kann nur empfehlen es abschnittweise zu lesen.
Das werde ich beim zweiten Start auf jeden Fall berücksichtigen. Danke noch mal für deine Eindrücke und dem guten Tipp
Wie es aussieht, wurde mein Lieblingsroman von Thomas Mann noch nicht erwähnt: Joseph und seine Brüder.
Ich besitze zwar die vierbändige TB-Ausgabe im Schuber, es gibt den 1344-Seiten-Schinken aber auch am Stück:
Der Roman liegt schon so lange auf meine Wunschliste. Irgendwann sollte ich mir doch mal einen Ruck geben und mich dann an dieses Projekt wagen. Bei Thomas Mann und mir ist es so eine Sache. Buddenbrooks habe ich nach dem zweiten Versuch geliebt. Beim Zauberberg habe ich mindestens 3 Versuche gebraucht um den Berg besteigen zu können. Das macht die Entscheidung nicht gerade leichter zum Roman zu greifen
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Ich habe mich vor ein paar Tagen auch wiedermal an einen meiner Backsteine gewagt, da ich gerade mal wieder einen Flow habe. Dabei handelt es sich schon um eine ziemliche SUB-Leiche, denn das Buch liegt schon eine Weile herum und wartet sehnsüchtig darauf, von mir gelesen zu werden.
Und zwar habe ich mit "Elfenlicht" von Bernhard Hennen angefangen. Es hat stolze 9o8 Seiten. Ich habe mir vorgenommen, immer wenigstens so zwei bis drei Kapitel pro Tag zu lesen, damit es nicht zu viel auf einmal wird. Denn die Seitenzahl schreckt schon irgendwie ab.
Momentan bin ich noch ganz am Anfang, ich glaube irgendwo bei Seite 3o oder so... Es wartet also noch viel Arbeit auf mich, aber ich freue mich. Die Geschichten von Bernhard Hennen sind immer so wundervoll magisch. Und auch die ersten Seiten von "Elfenlicht" haben mich durch ihre Poetik schon wieder in ihren Bann gezogen.
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Der Roman liegt schon so lange auf meine Wunschliste. Irgendwann sollte ich mir doch mal einen Ruck geben und mich dann an dieses Projekt wagen. Bei Thomas Mann und mir ist es so eine Sache. Buddenbrooks habe ich nach dem zweiten Versuch geliebt. Beim Zauberberg habe ich mindestens 3 Versuche gebraucht um den Berg besteigen zu können. Das macht die Entscheidung nicht gerade leichter zum Roman zu greifen
Thomas Mann macht es einem auch beim "Joseph" nicht gerade leicht. Der Roman beginnt mit einer Art Prolog namens "Höllenfahrt", die ich beim ersten Lesen als wahnsinnig zäh empfunden habe. (Eindeutig 'ne Menge klebriger Teer in dieser Hölle. ) Die Höllenfahrt kannst du aber getrost einfach querlesen. Ab dem tatsächlichen Einstieg in die Handlung ("Die Geschichten Jaakobs", in meiner Ausgabe S. 57) konnte ich die Bücher kaum noch aus der Hand legen und habe sie mittlerweile dreimal komplett gelesen.
Viel Freude damit!
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Und auch die ersten Seiten von "Elfenlicht" haben mich durch ihre Poetik schon wieder in ihren Bann gezogen.
Ich konnte mit dieser Elfenreihe leider so gar nichts anfangen. Fand die langatmig und so pathetisch.
@topic
Diese Buch hat 752 Seiten. Ich hab erst den Prolog gelesen aber war gleich gefesselt. Mein erstes Buch des Autors. ich mag seinen Schreibstil und Geschichten aus amerikanischen Kleinstädten sowieso.
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Ich konnte mit dieser Elfenreihe leider so gar nichts anfangen. Fand die langatmig und so pathetisch.
Ist wahrscheinlich auch wieder Geschmackssache. Wobei ich gestehen muss, dass ich den ersten Band auch zweimal anfangen musste, weil ich beim ersten Versuch abgestorben bin. Aber beim zweiten Mal hat es mir total gut gefallen.
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Ist wahrscheinlich auch wieder Geschmackssache.
Wie alles
Wobei ich gestehen muss, dass ich den ersten Band auch zweimal anfangen musste, weil ich beim ersten Versuch abgestorben bin. Aber beim zweiten Mal hat es mir total gut gefallen.
Vielleicht starte ich auch nochmal irgendwann einen Versuch mit der Reihe.
Seine "Philasseon-Saga" gefällt mir sehr gut aber da ist wohl auch ein grosser "in memoriam"-Bonus an meine aktive DSA-Rollenspielzeit mit dabei
Den 1. Band der "Chroniken von Azuhr" hab ich auch abgebrochen, das war genauso langweilig wie die Elfen
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Zitat von Sarange
Die Höllenfahrt kannst du aber getrost einfach querlesen. Ab dem tatsächlichen Einstieg in die Handlung ("Die Geschichten Jaakobs", in meiner Ausgabe S. 57) konnte ich die Bücher kaum noch aus der Hand legen und habe sie mittlerweile dreimal komplett gelesen.
Viel Freude damit!
Dies ging mir ebenso!!! Ich fand dieses Buch toll!! Durch den Zauberberg habe ich mich gequält!
Viel Spaß beim Lesen!
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Nachdem ich mich eine Weile zwecks substantiellem SUB-Abbaus auf meine dünneren Bücher konzentriert habe, kreuzt nun wieder ein Backstein mit 881 Seiten meinen Weg. Ich bin mal gespannt, die Bücher der Reihe sind toll geschrieben, aber es herrscht doch eher eine düstere Stimmung mit zeitweiligen Anhäufungen von Leichenbergen vor. Danach werde ich sicher das Bedürfnis verspüren, zu Atticus dem Eisernen Druiden zu wechseln. Die Zahl der Leichen ist da nicht kleiner, die Zahl der Sätze voll trockenen Humors aber entschieden höher.
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Bücherjägerin : Ganz viel Spaß mit dem dritten Band dieser Reihe. Ich mochte die Bücher sehr gerne.
@topic:
Heute ist ja Lesenacht und da werde ich mich weiter mit diesem 9o8 Seiten starken Backstein befassen.
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Das Buch sieht super aus, ist aber sehr dick, sehr schwer und die Schriftgröße ist auch nicht gerade groß - 1040 Seiten!
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Ich mir wieder eine Sachbuch-Backstein von meinem SUB ausgewählt. Seitdem ich "Augias: Die Geheimnisse des Vatikan" gelesen habe, stand dieses Buch auf der Möglichst-Bald-Lesen-Liste. 928 Seiten, wobei knappe 100 Seiten Anhang sind. Jetzt bin ich gespannt, wie die verschiedenen Päpste den Spagat zwischen weltlichem Herrscher und Kirchenoberhaupt meistern.
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Bei der "Feyon und Menschen" Reihe von Ju Honisch hat jeder Band um die 700+ Seiten. Die braucht es aber auch, um die Geschichte zu erzählen. Zur Zeit lese ich den vierten und letzten Band (828 Seiten) und bin schon wieder tief eingetaucht in diese Mischung aus Urban Fantasy und historischem Roman.
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Bei der "Feyon und Menschen" Reihe von Ju Honisch hat jeder Band um die 700+ Seiten. Die braucht es aber auch, um die Geschichte zu erzählen. Zur Zeit lese ich den vierten und letzten Band (828 Seiten) und bin schon wieder tief eingetaucht in diese Mischung aus Urban Fantasy und historischem Roman.
Oh ja, die ist klasse .
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Und wieder etwas Historisches. Ein Roma, 688 Seiten. Ich bin gespannt, denn zu dieser Zeit weiß ich sehr wenig!n über Karl den Großen
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Gerade abgeschlossen: interessant, viel Neues erfahren, gefälliger Erzählstil.
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Damit habe ich heute begonnen: 1211 Seiten .
Und es gefällt mir ziemlich gut .
Margaret George ist übrigens auch ein guter "Backstein-Lieferant". Ich habe bereits ihre doppelbändige Romanbiografie über Kleopatra sowie die Romanbiografie über Heinrich VIII. verschlungen (und Maria Magdalena und Helena sind bestellt). Schade, dass es das Buch über Elisabeth I. nicht auf deutsch gibt .
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Ich habe mir gerade die 4 Hörbücher gegönnt. Gelesen von Ulrich Nöthen! 66 Stunden!
Ach, was für eine tolle Sprache!
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Mit angegebenen 1008 Seiten hab ich auch wieder einen am Start