Sebastian Fitzek - Pupsi & Stinki

  • Klappentext:
    Paul wird von allen Kindern im Kindergarten Pupsi genannt, weil er so oft pupsen muss. Deshalb will auch niemand mit ihm spielen. Das macht Paul sehr traurig. Eines Tages lernt er "Stinki" kennen, ein Stinktier, das nicht stinken kann. Sie werden sofort gute Freunde und zusammen können sie den anderen bald beweisen, wie toll sie sind.


    Meine Meinung:
    Ich war sicherlich nicht der einzige, der sich verwundert die Augen gerieben hat, dass Deutschlands bekanntester Autor für Psychothriller, Sebastian Fitzek, ein Kinderbuch für die ganz Kleinen veröffentlichen wird. Als Fan muss ich dieses natürlich haben und da ich selber einen kleinen Sohn habe, der zwar noch nicht ganz, aber demnächst zur Zielgruppe gehört, hat es sich natürlich angeboten, dass ich mir "Pupsi & Stinki" gleich zum Erscheinungstermin besorge.
    "Pupsi & Stinki" ist eine einfache, lustige und liebevolle Geschichte, die trotz der ungewöhnlichen Pupsthematik, die sicherlich für den ein oder anderen Lacher bei Klein und auch bei Groß sorgen wird, problemlos in die Kinderzimmer Einzug halten kann. Im Grunde geht es darum, dass man es nicht einfach hat, wenn man ein wenig anders ist als die anderen, aber gerade das Anderssein irgendwann auch zum Vorteil werden kann. Auch dass man nie die Hoffnung aufgeben soll, ist etwas, was man aus diesem Buch mitnehmen kann. Sehr lustig fand ich noch, dass Fitzek zwischendurch testet ob überhaupt noch zugehört wird, indem er irgendetwas Unpassendes in die Geschichte einfügt, dies aber gleich wieder auflöst. Auch hier sind Lacher bei den Kleinen vorprogrammiert. Ich muss allerdings sagen, dass ich von den Illustrationen von Jörn Stollmann alias Stolli etwas enttäuscht bin. Sie sind fast schon etwas zu einfach geraten und qualitativ in meinen Augen nicht herausragend. Ein Infozettel für Kinder vom Zahnarzt ist da wohl auf einer ähnlichen Ebene. Manchmal sehen die Umrisse etwas körnig und unfertig aus und auch die überdimensionalen Köpfe mochte ich nicht so gerne.


    Fazit: Eine sehr humorvolle Geschichte, die den Kleinen 100%ig Spaß bereiten wird, aber leider nur mit durchschnittlichen Illustrationen.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • durchschnittlichen Illustrationen

    Das war das erste, was mir bei diesem Buch aufgefallen ist, als es vor ein paar Tagen in einem Thread erwähnt wurde. Man erkennt schon am Cover, dass hier jemand am Werk war, der auf Originalität oder Kunst offenbar keinen Wert legt oder eine andere Definition hat als ich. Aus dem Grund habe ich es für meinen Enkel, der mit seinen 5 Jahren im richtigen Alter wäre, nicht gekauft. Schade.
    Gerade bei Bilderbüchern finde ich es wichtig, dass schöne, ansprechende Illustrationen zu sehen sind.


    Bei Amazon ist über den Illustrator zu erfahren:
    Jörn „Stolli" Stollmann hat den größten Teilchenbeschleuniger der Welt gebaut, und ein Verfahren zur Bestimmung von Aufenthaltswahrscheinlichkeiten linksdrehender Elektronen im Orbital entdeckt. Glauben Sie nicht? Tja, was lesen Sie auch den Lebenslauf eines Comic-Zeichners? Ist doch völlig egal, dass der Kerl 10 Jahre lang Mediendesigner war und einen der erfolgreichsten Comic-Blogs betreut. Schauen Sie sich einfach die Zeichnungen an!


    Habe ich gemacht. Gefallen mir nicht. :(

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ich wuste gar nicht das er auch ein Kinderbuch raus gebracht hat :-s Das hab ich direkt mal auf die Wunschliste gesetzt. :-,

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  • K.-G. Beck-Ewe

    Hat den Titel des Themas von „Sebastian Fitzek & Stolli - Pupsi & Stinki“ zu „Sebastian Fitzek - Pupsi & Stinki“ geändert.